EinfachIch40
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trauer37
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honka
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Sabine 49
trauer37
Zitat von EinfachIch40:Das Problem ist, wir wohnen hier zusammen.
Er sagt, das ist auch sein Zuhause.
Dann sagt er wieder, am besten er geht.
Und ich nehme ihm sein Zuhause weg.
Ich müsste nur was ändern.
Ich hab überlegt einfach gar nichts mehr zu sagen.
Das ist es ja was er möchte.
EinfachIch40
Zitat von Sabine 49:Was möchtest du? Kannst du dir wirklich vorstellen, mit ihm so weiter zusammenzuleben? Wie sehen deine Kinder ihn und wie geht es ihnen mit ihm in einer gemeinsamen Wohnung? Was meint er damit, er würde gehalten wie ein Hund?
Mein Sohn mag ihn nicht und meine Tochter findet ihn kindisch.
Ich hatte am Anfang Probleme mit Verlustangst. Dazu stand ich auch.
Bei ihm kam aber immer nur weg und Party machen.
Dies führte oft zu Streit.
Einiges hat er dann nicht mehr gemacht.
Und hält es mir jetzt vor.
Ich hab ihn kaputt gespielt.
Ihr seid beide berentet und seid vermutlich beide dann zuhause. Macht ihr auch mal getrennt was? Ihr habt euch in eurer Reha kennen gelernt und eure Beziehung war so problembehaftet, dass ihr bereits erfolglos Paartherapie hinter euch habt. Willst du ab jetzt wirklich alles hinnehmen und alles in dich hineinfressen, weil du das als Kind so gelernt hast?
Nein, das will ich nicht.
Er redet mir nur ein, ich sei das Problem und würde ihn permanent zu quatschen.
Er macht auch mal was alleine.
Meist trinken gehen. Wo ich ihn fahre.
In der Paartherapie wurde ihm geraten zu gehen, wenn er mit alldem nicht klar kommt.
Er meint aber, ich müsse nur was ändern und ihn respektieren
Ich kann nicht erkennen, wie das auf Dauer mit euch gut gehen soll. Hast du denn keine Angst, dass dich das alles psychisch wieder weit zurück wirft oder wie stabil fühlst du dich? Bist du und er noch in Behandlung? Er ist ein erwachsener Mann und du bist nicht seine Therapeutin. Er weiß nicht, ob er dich überhaupt noch liebt. Warum bleibt er dann bei dir? Aus Bequemlichkeit? Weil er es nicht schafft, sein Leben alleine auf die Reihe zu bekommen?
Wir sind in Behandlung.
Seine Psychiaterin hätte wohl gesagt, er soll die Eier haben und gehen.
Aber er ist der Meinung, sie ist nicht die richtige für ihn. Wie auch die Paartherapeutin, die hatte laut ihm auch keine Ahnung.
Er meint immer, er bleibt aus Hoffnung.
Ganz viele Fragen kommen mir da in den Kopf, vielleicht hast du die auch? Und: Wie schon andere geschrieben haben, warum willst du ihn jetzt heiraten? Das manifestiert doch alles nur und ändert gar nichts. Ich würde mir gut überlegen, ob eine Heirat so überhaupt in Frage kommt.
EinfachIch40
Sabine 49
EinfachIch40
Zitat von Sabine 49:Hat dein Partner ein Problem mit Alk? Wo sollst du ihm nicht reinquatschen? In seinen Alk.konsum? Ich lese da ganz oft trinken, wenn du über ihn schreibst und was er alleine macht. Ausgehen, Feiern, Trinken gehen waren bzw. sind seine Hobbies? Wenn er wieder alleine bzw. in seiner alten Umgebung wohnen würde, würde er noch mehr bzw. selbst nach seiner Einschätzung viel zu viel trinken?
In sein Leben soll ich ihm nicht reinquatschen.
Er hatte schon Strafanzeige wegen trinken und Prügel. Das war vor 18 Jahren.
Du bist seine Partnerin, zumindest noch und nicht seine Therapeutin. Und hast selbst vermutlich noch einige offene Baustellen. Liest sich so, als hätten sich da zwei Nicht-Schwimmer in der Reha getroffen und aufgrund von vielen Gemeinsamkeiten den Gedanken gefasst, sie würden sich gegenseitig vor dem Ertrinken retten können.
Was ich da lese, finde ich ganz schlimm, besonders weil du deinen Kindern diesen Menschen in ihrer Nähe zumutest.
Ich sag mal, er hat ihnen nichts getan.
Verhält sich normal.
Verbietet Ihnen nichts etc
Hat er auch Kinder, oder lebt er jetzt zum ersten Mal mit welchen zusammen?
Sabine 49
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