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Trennung/Scheidung nach 25 Jahren - am Boden zerstört

MaKu
Zitat von Jane_1:
Es wird immer unverständlicher für mich. Kann es sein, dass sie depressiv o.ä.ist?

wow, an so was hab ich noch gar nicht gedacht. Hab gerade mal gegoogelt... und einen Selbsttest gemacht mit 12 Fragen.
Ups... das sieht dann eher nach ner Depression bei mir aus als bei ihr aber die Antworten sind eher dem Trennungsschmerz geschuldet.

Sie beutet momentan ihren Körper aus, wenig Schlaf, arbeiten, arbeiten, arbeiten. Samstag ganztags gearbeitet, um 1:00 nachts dann meinen Sohn zum 100km entfernten Flixbus gefahren, zurück nach Hause, 2-3 Std schlafen und wieder aufstehen, arbeiten, arbeiten... Hier ist jedem klar, dass sie weg läuft. Beschäftigung sucht, um sich nicht mit den Problemen auseinander zu setzen... oder mit den Konsequenzen.

Zu ihrer Geschichte kann man noch sagen, dass sie mit 3 Schwestern aufwuchs, Vater wünschte sich so sehr einen Jungen. Drum haben die Mädels versucht, den Jungen zu geben. Dazu hat der sie noch ein paar Jahre ignoriert wegen einer Kleinigkeit. Nix mit ihr gesprochen. Hobby-Psychologen sehen hier die Wurzel ihres Anerkennungs-Bedürfnisses. Anerkennung, die sie jetzt im Job bekommt. Zu wenig offenbar von ihrer Familie zu Hause. Das ist ein Punkt, den ich eingesehen hab, dass ich sie zu wenig wertgeschätzt hab. Manchmal braucht es einen Faustschlag, um solche Fehler zu erkennen. Ok, sie hat mich zwar auch nie gelobt, wenn ich abends nach 12 Std von der Arbeit nach Hause kam, aber ich gehöre auch nicht zu denen, die sowas brauchen.

30.05.2022 14:43 • x 7 #121


T
Hallo @MaKu,

deine Geschichte hat mich sehr mitgenommen. Habe jetzt lange überlegt was ich dir schreiben kann und versuche mal meine Gedanken zu formulieren. Zunächst einmal bin ich auch Christ, war lange in verschieden Pfingstgemeinden (wegen Umzug), bin jetzt allerdings in einer baptistischen gelandet. Das tut nicht viel zur Sache, aber ich kann ganz gut die Begleitumstände nachvollziehen.

Meine Erfahrung ist, dass das Ehegelöbnis von gläubigen Menschen deutlich ernster genommen wird als von ungläubigen. Auch scheinen die Ehen besser zu funktionieren, weil eher das Wohl des Partners als das eigene im Fordergrund steht. Aber auch christliche Ehen sind vor Problemen nicht gefeilt. Nach meiner Erfahrung ist der Auslöser oft ein Problem mit sich oder mit dem Glauben. So wie ich dich verstehe, befindet deine Frau sich gerade in einer ausgesprochenen Sinnkrise. Sie scheint gerade alles, also Ehe sowie Beziehungen zu wichtigen Personen in Frage zu stellen. Natürlich trägt sie im Inneren einen Kampf mit Gott aus, denn sie weiß, dass Gründe wie du sie aufführst eigentlich keine Trennung rechtfertigen. In meinem Bekanntenkreis ist eine Ehe zum Glück eine Entscheidung, die über Egoproblemen steht und ist nicht zur gefühlten Beliebigkeit wie in der Welt verkommen. Ich nehme an, so wird es auch bei ihr sein.

Ich glaube nicht, dass sie sich schon entschieden hat. Sie fühlt sich aber in ihrer Sinnkrise, die vielleicht auch hormonell bedingt ist, allein und verloren. Ihr geht es nicht weniger schlecht als dir, und ich würde dich gerne bestärken in dieser Zeit behutsam mit ihr zu sein, auch wenn es weh tut. Nicht umsonst gilt für uns, dass eine Ehe erst durch Ehebruch quasi gelöst ist. Vielleicht fühlt sie sich unverstanden, eingeschränkt, nicht auf Augenhöhe und macht sich Luft, bzw. schägt um sich.

Ich will dir tatsächlich Hoffnung machen, was aber nicht heißt, dass du jede Qual ertragen musst. Jedoch musst auch du durch diese Prüfung durch. Es ist nie verkehrt sich auf sich zu besinnen, an sich, seiner Gesundheit, Gewicht etc. zu arbeiten. Aber du solltest deine Frau immernoch als deine Frau sehen, weil sie es noch ist, auch wenn sie auf Abwegen ist, und sie mit viel Respekt und Liebe behandeln. Suche weiter Kraft im Glauben, bete für deine Frau und wenn es geht auch mit deiner Frau.
(Vielleicht lässt sie das noch zu, auf der Geschwisterebene. Das ist übrigens in meiner Ehe das stärkste Mittel.)

Und einen Vers möchte ich dir mitgeben, Eph. 5, 26.

Schließlich noch ein Gedankenanstoß, der mir im Zusammenhang mit sehr stillen Frauen einfiel. Nicht selten gibt es eine tief sitzende nicht verarbeitete Narbe aus der Vergangenheit, evtl. auch aus der Zeit vor eurer Ehe. Vielleicht hast du sie mal sehr gekränkt es ist dir aber nicht bewusst. Diese Narbe kann einfach wieder anfangen zu bluten und bringt alles durcheinander. Wenn sie dich auf vermeintlich längst abgeschlossen Themen anspricht, solltest du es nicht als Unvergebenheit abtun, sondern als ein Schrei der Seele und einen Vertrauensbeweis, dass sie sich doch öffnen will. Deswegen ist es auch gut, wenn sie noch Vertrauenspersonen, wie Freundin oder Pastor hat, denen sie sich mitteilen kann.

Kopf hoch! Im Nachhinein wissen wir dann, wozu dieser Lebensabschnitt gut und wichtig war.

31.05.2022 12:22 • x 5 #122


A


Trennung/Scheidung nach 25 Jahren - am Boden zerstört

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MaKu
Zitat von Thomi:
Meine Erfahrung ist, dass das Ehegelöbnis von gläubigen Menschen deutlich ernster genommen wird als von ungläubigen. Auch scheinen die Ehen besser zu funktionieren, weil eher das Wohl des Partners als das eigene im Fordergrund steht. Aber auch christliche Ehen sind vor Problemen nicht gefeilt. Nach meiner Erfahrung ist der Auslöser oft ein Problem mit sich oder mit dem Glauben. So wie ich dich verstehe, befindet deine Frau sich gerade in einer ausgesprochenen Sinnkrise. Sie scheint gerade alles, also Ehe sowie Beziehungen zu wichtigen Personen in Frage zu stellen. Natürlich trägt sie im Inneren einen Kampf mit Gott aus, denn sie weiß, dass Gründe wie du sie aufführst eigentlich keine Trennung rechtfertigen. In meinem Bekanntenkreis ist eine Ehe zum Glück eine Entscheidung, die über Egoproblemen steht und ist nicht zur gefühlten Beliebigkeit wie in der Welt verkommen. Ich nehme an, so wird es auch bei ihr sein

Hallo Thomi, vielen Dank für Deine Antwort. Alles was Du oben schreibst, trifft voll und ganz zu. Auch wenn mir der Trost und die Beiträge anderer Forianer gut tut, ist es natürlich noch hilfreicher, wenn man auf Gleichgesinnte trifft. Weil wir beide über 20 und mehr Jahre genau diese Ehe-Einstellung hatten, haut es mich und viele andere auch umso mehr um, dass sie sich plötzlich so verändert hat und anscheinend vieles jetzt rauslässt, was sie jahrelang in sich verschlossen hatte.

Zitat von Thomi:
Ich glaube nicht, dass sie sich schon entschieden hat. Sie fühlt sich aber in ihrer Sinnkrise, die vielleicht auch hormonell bedingt ist, allein und verloren. Ihr geht es nicht weniger schlecht als dir, und ich würde dich gerne bestärken in dieser Zeit behutsam mit ihr zu sein, auch wenn es weh tut. Nicht umsonst gilt für uns, dass eine Ehe erst durch Ehebruch quasi gelöst ist.

Auch da bin ich ganz bei Dir. Ausser, das sogar ein Ehebruch vergeben warden kann, auch wenn dies ein biblischer Scheidungsgrund ware.
Ich gehe behutsam mit ihr um, d.h. egal was sie mir an den Kopf wirft, denke ich an die Korinther Liebe: Liebe erdultet alles, Liebe erträgt alles, Liebe hofft alles.
Wenn ich ihr allerdings aus dem Weg gehe, dann ist das mehr Selbstschutz. Denn meine Seele/Fleisch sind leider nicht komplett I der Unterordnung des Geistes, so wie es sein sollte. Daher kommen dann auch die Liebeskummer-Schmerzen.

Zitat von Thomi:
Suche weiter Kraft im Glauben, bete für deine Frau und wenn es geht auch mit deiner Frau.

Ich bête täglich für Sie, dass Gott ihre Verletzungen heilt und ihr Herz wieder weich macht. Familie, Freunde tun das auch.
Gemeinsames Beten ist momentan leider nicht drin, da blockt sie momentan alles ab.

Zitat von Thomi:
Eph. 5, 26.

Danke, schöner Vers.

Zitat von Thomi:
Nicht selten gibt es eine tief sitzende nicht verarbeitete Narbe aus der Vergangenheit, evtl. auch aus der Zeit vor eurer Ehe. Vielleicht hast du sie mal sehr gekränkt es ist dir aber nicht bewusst.

Wie ich in meinem letzten Beitrag schon schrieb, hatte sie nicht die beste Kindheit. Aber auch ich habe sicher manchmal mit meiner emotionalen Art dazu beigetragen, dass sie verletzt wurde. Oft hab ich das selbst gar nicht wahr genommen.

Zitat von Thomi:
Im Nachhinein wissen wir dann, wozu dieser Lebensabschnitt gut und wichtig war

Das gilt wohl für alle hier, die durch so eine Phase gehen. Wir warden sehen.

Vielen Dank nochmals für deinen Beitrag. Sehr ermutigend.

31.05.2022 12:49 • x 4 #123


MaKu
Sorry Leute für so manche Tippfehler, bin auf der Arbeit und quale mich mit einer französischen Tastatur

31.05.2022 12:54 • #124


A
Zitat von Thomi:
dass das Ehegelöbnis von gläubigen Menschen deutlich ernster genommen wird als von ungläubigen

Du meinst die Menschen, die nicht deine Gesinnung haben?

31.05.2022 13:27 • x 1 #125


T
Zitat von MaKu:
Auch wenn mir der Trost und die Beiträge anderer Forianer gut tut, ist es natürlich noch hilfreicher, wenn man auf Gleichgesinnte trifft.

Ich mag das Forum hier auch sehr, es ist tatsächlich das einzige, in dem ich angemeldet bin. Hab zwar nicht so viel Zeit zum Schreiben, aber mir gefällt, dass die Menschen tiefgründig sind und auch in moralischen, dem Zeitgeist nicht entsprechenden Kategorien denken. Leider gibt es unglaublich viel Leid hier, manche Geschichten hauen einen schon um. Man kann den Menschen nur wünschen, dass sie in dem ganzen Leid Jesus als Tröster und liebenden Gott kennen lernen.

Zitat von MaKu:
Weil wir beide über 20 und mehr Jahre genau diese Ehe-Einstellung hatten, haut es mich und viele andere auch umso mehr um, dass sie sich plötzlich so verändert hat und anscheinend vieles jetzt rauslässt, was sie jahrelang in sich verschlossen hatte.

Ja, dass ist schon echt heftig. Auch das liest man hier sehr oft, dass Menschen so plötzlich im mittleren Alter Alles in Frage stellen. Ich kann mir das eigentlich nur hormonell erklären, Midlife-Crisis sozusagen. Meine Hoffnung ist, dass so eine Selbstfindungsphase, Neuorientierung oder wie man das auch nennen mag, durch einen festen Glauben und Wertekanon (bei euch z.B.) nicht zu viel Leid und Zerstörung anrichtet. Leider werden auch die Partner sehr beansprucht, und schaffen - wie man hier oft liest - vollendete Tatsachen, geben sich Emotionen hin, flüchten in Affären, etc. Von dem was ich gelesen habe, bereuen Menschen die sich aktiv trennen den Schritt sehr oft, wenn es dann allerdings schon zu spät ist.

Zitat von MaKu:
Wenn ich ihr allerdings aus dem Weg gehe, dann ist das mehr Selbstschutz. Denn meine Seele/Fleisch sind leider nicht komplett I der Unterordnung des Geistes, so wie es sein sollte. Daher kommen dann auch die Liebeskummer-Schmerzen.

Das kann ich total gut nachvollziehen, ich hatte tatsächlich auch schon schrecklichen Liebeskummer, als ich noch nicht gläubig war. Als Christ hofft man, dass man von Liebeskummer verschont bleibt. Gut, das hoffen wahrscheinlich alle Menschen. Als Christ glaubt man aber die Formel dagegen gefunden zu haben. So ist es wohl nicht, unser Partner hat jeden Tag die Möglichkeit sich für oder gegen uns zu entscheiden. Das ist einerseits wunderschön und andererseits zutiefst traurig. Man sollte sich auch nicht dafür geißeln, dass man nur ein Mensch ist und den Kummer nicht erträgt. Das gehört wohl zu unserem Leben hier auf der Erde dazu.

Zitat von MaKu:
Ich bête täglich für Sie, dass Gott ihre Verletzungen heilt und ihr Herz wieder weich macht.

Sehr gut! Das ist sehr wichtig! Da liegt mehr Kraft drin als wir uns das vorstellen können.

31.05.2022 13:43 • x 2 #126


T
Zitat von Andy17:
Du meinst die Menschen, die nicht deine Gesinnung haben?

Wenn du von Gesinnung im Bezug auf Ehe sprichst, so gilt das sicherlich auch. Wenn jemand der Ehe einen hohen Wert beimisst, wird er mehr bereit sein für sie zu geben. Das gilt bestimmt für viele Kulturen, Religionen, Philosophien.

Allerdings transportiert der Christliche Glaube eine Vorstellung von Partnerschaft, die einzigartig ist. Die Liebe zum Partner wird mit der Liebe von Christus zu der Gemeinde verglichen, was eine unvergleichliche Hingabe, Demut und Opferbereitschaft bedeutet.

31.05.2022 13:58 • x 3 #127


CanisaWuff
Zitat von Thomi:
Meine Erfahrung ist, dass das Ehegelöbnis von gläubigen Menschen deutlich ernster genommen wird als von ungläubigen.

Da ist meine Erfahrung aber ganz anders. Oder ich war es als Ungläubige nicht wert, dass man ehrlich mit mir umgeht.
Aber selbst wenn ich aussen vor bleibe, dann hat mein Ex, als bekennender und gläubiger Christ, zwei der 10 Gebote mal ganz locker und ohne großen Zweifel gebrochen.

Auch Christen sind nur Menschen.

31.05.2022 15:16 • x 6 #128


MaKu
Zitat von CanisaWuff:
Da ist meine Erfahrung aber ganz anders


Da bin ich vollkommen bei Dir, auch Gläubige sind Menschen, denen auch Fehler passieren können. Das ist kein elitärer Kreis der Besseren.
Man darf eh nicht das Verhalten der Gläubigen beurteilen, sondern nur die Message des Glaubenstifters.
Sonst würde ich gleich schon nach den Kreuzzügen aufhören, am christlichen Glauben fest zu halten.

Ja, und auch ich habe Fehler in meiner Ehe gemacht. Ich habe meine Frau nicht so behandelt und wert geschätzt, wie es eigentlich vorgesehen ist.
Wir beide haben Fehler gemacht, wir beide sind aus der Spur geraten.

Aber wir stützen uns trotzdem immer wieder auf Gottes Wort. Wenn wir hinfallen, stehen wir wieder auf. Nur nicht liegen bleiben.
Oder sich selbt verdammen. Zugegeben, meine derzeitige Situation hat mich schon sehr stark aus der Bahn geworfen, weil ich NIE gedacht hätte, dass uns so was mal passiert. Aber man darf sich eben nie zu sicher sein, muss immer an der Beziehung arbeiten, sich jeden Tag hinterfragen.
Das hab ich zumindest mal für die Zukunft gelernt.

31.05.2022 15:28 • x 4 #129


T
Zitat von CanisaWuff:
Oder ich war es als Ungläubige nicht wert, dass man ehrlich mit mir umgeht.

Das sicherlich nicht, denn deinen Wert hast du nicht durch deinen Glauben. Du bist ganz genauso viel Wert wie gläubige Christen und zwar das Leben von Jesus Christus. Die Bibel erlaubt es auch nicht einen ungläubigen Partner, außer im Fall von Ehebruch zu verlassen. Dass das oft nicht so gehandhabt wird ist nicht biblisch.

Zitat von CanisaWuff:
Aber selbst wenn ich aussen vor bleibe, dann hat mein Ex, als bekennender und gläubiger Christ, zwei der 10 Gebote mal ganz locker und ohne großen Zweifel gebrochen.

Dein Ex sollte in diesem Fall prüfen, wie ernst er es mit dem Glauben meint und ob er ihn nicht nur als Etikett vor sich her trägt.

Zitat von CanisaWuff:
Auch Christen sind nur Menschen.

Das ist richtig, jeder macht Fehler, allerdings sollten Christen einen höheren Anspruch an sich selbst haben.

31.05.2022 15:34 • x 1 #130


meineMeinung
Fehleingabe

31.05.2022 15:39 • #131


MaKu
Zitat von Thomi:
Allerdings transportiert der Christliche Glaube eine Vorstellung von Partnerschaft, die einzigartig ist. Die Liebe zum Partner wird mit der Liebe von Christus zu der Gemeinde verglichen, was eine unvergleichliche Hingabe, Demut und Opferbereitschaft bedeutet

Das hast Du sehr schön ausgedrückt. Das nährt wieder meine Hoffnung, dass sich meine Frau irgendwann daran erinnert... sie hat das 24 Jahre gelebt und war vielen anderen ein Vorbild. Ich hab meine Lektion gelernt. Sie sagte mir einmal im Januar, sie hätte kein Vertrauen mehr in mich und wollte nie wieder verletzt werden. Ich wollte sie nie verletzen, hab ihr nie absichtlich weg getan.

Ich ware mehr als glücklich, wenn wir gemeinsam noch mal durchstarten würden.

31.05.2022 15:54 • x 4 #132


T
Hallo @MaKu , wie geht es euch denn so? Hast du noch Hoffnung? Hat deine Frau denn die Konsequenzen
ihres Vorhabens realisiert?

07.06.2022 16:48 • #133


MaKu
Zitat von Thomi:
Hallo , wie geht es euch denn so? Hast du noch Hoffnung? Hat deine Frau denn die Konsequenzen
ihres Vorhabens realisiert?


Hallo Thomi, ich will diesen Thread nicht unnötig aufblähen, denn es gibt keinerlei Neuigkeiten. Ein Patt wie auf dem Schachbrett.
Keiner bewegt sich, absolute Funkstille. Wir gehen uns aus dem Weg, aber weiterhin keine Ansage von ihr.

Oder anders ausgedrückt, ich versuche mein Leben zu meistern. Job, Kinder, Beschäftigungen...
Selbst über Pfingsten sind wir aneinander vorbei gekommen. Gestern noch mit Schwägerin (13 Jahre jünger als NF, hat 5 Jahre bei uns gelebt) und 2 Mädchen bei meiner Mama zum Frühstück (mein Papa ist am 1. Feb verstorben), Sohn per Telegram Video aus Venedig dazu geschaltet. NF alleine zu Hause, so wie die ganze Woche abends. Sie hat vor Wochen unsere Familien Telegram Gruppe verlassen. Was die Kinder mit ihr kommunizieren bzgl. Aktivitäten, da halte ich mich komplett raus, da will ich nicht manipulieren. Sie isoliert sich selbst.

Klar hoffe ich immer noch. Solange sie da ist. Selbst wenn sie auszieht, die Hoffnung bleibt.
Ich kann aber nichts machen, meine Hoffnung liegt jetzt auf Römer 12, 17-21.

07.06.2022 17:23 • x 1 #134


aquarius2
Sie ist wirklich die ganze Zeit alleine zu Hause? Sie machte nichts mit anderen Menschen, außer arbeiten?

07.06.2022 18:19 • #135


A


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