Trennung trotz "Liebe" aus Vernunft nach 7 Jahren

Das denke ich auch. Zu partnerschaftlicher Liebe gehört 6. Alles andere kann mir keiner erzählen.

Ich kopiere mal meine Fragen von vorhin nochmal hier her. Vielleicht magst du jetzt ja antworten, auch wenn es ans Eingemachte geht.

Warum interessiert dich deine Partnerin nach kurzer Zeit nicht mehr s.? Hast du eher so ein verqueres Frauenbild - zuhause die Heilige und aushäusig die Willigen? Befriedigt dich der S. mit den Anderen in deinem tiefsten Inneren? Ist vielleicht eine Frauenfrage, aber erfüllende S., mit einem Partner, den man wirklich liebt, ist doch etwas ganz anderes als alleinige Triebbefriedigung?

Zitat von mitsubi:

Wie kommst Du darauf, dass sie ihm den Spiegel vorhält?

der schmerz wird sichtbar

Zitat von SehWolf:

+ Liebst Du das was Du da hühnerst ( wirklich)?
+ Ist das wie Du bist liebenswert ( wirklich )?

Was hat diese siebenjährige Lüge eigentlich mit Liebe zu tun?

Nach meiner Definition von Liebe, hat das auch wenig mit eben solcher zu tun. Nun ist es aber so, dass Menschen Liebe unterschiedlich definieren und manche, bei genauerer Betrachtung, gar nicht wissen wie sie Liebe definieren. Sie machen es von Erfolgen in der Beziehung abhängig. Das gelebte Beziehungsleben ist ja oft das erlernte Beziehungsleben und meist stecken dahinter tief sitzende Glaubenssätze, die sich auf die jeweilige Definition von Liebe auswirken. Da glauben unbewusst so manche, sie müssten etwas dafür tun oder sich übermäßig anpassen (die Freundin). Oder sie glauben unbewusst, dass Liebe Selbstverlust bedeute, sie in ihrer Autonomie einschränke. Möglicherweise trifft das auf den TE zu, aber sicher bin ich mir keineswegs. Vor wenigen Tagen erst gab es im Forum einen Beitrag von einem Mann, der Liebe mit Selbstverlust gleichsetzte. Diesen Beitrag hätte er eigentlich seiner Ex senden wollen, hielt es aber für unangebracht. Ich fand, er beschrieb seine Empfindung sehr gut, aber es war halt auch erschreckend.

Daher meine Frage an den TE, ob er seine Freundin liebt.

das hat der TE beantwortet:

Zitat von Superdry123:

nach kurzer Zeit stellt sich bei mir immer das selbe Problem herraus. Ich empfinde keine Leidenschaft und Lust mehr auf den Partner.

Zitat von Superdry123:

Ohne S. Aber mit lieb haben Geborgenheit. Und ich bin gern mit ihr zusammen. Schöner könnte es nicht sein. Sie hat sich damit so abgefunden.
Mein Problem ist. Ich kann nicht ohne S. Und muss ihn mir wo anders holen.

Zitat von mitsubi:

Nach meiner Definition von Liebe, hat das auch wenig mit eben solcher zu tun. Nun ist es aber so, dass Menschen Liebe unterschiedlich definieren und manche, bei genauerer Betrachtung, gar nicht wissen wie sie Liebe definieren. Sie machen es von Erfolgen in der Beziehung abhängig. Das gelebte Beziehungsleben ist ja oft das erlernte Beziehungsleben und meist stecken dahinter tief sitzende Glaubenssätze, die sich auf die jeweilige Definition von Liebe auswirken. Da glauben unbewusst so manche, sie müssten etwas dafür tun oder sich übermäßig anpassen (die Freundin). Oder sie glauben unbewusst, dass Liebe Selbstverlust bedeute, sie in ihrer Autonomie einschränke. Möglicherweise trifft das auf den TE zu, aber sicher bin ich mir keineswegs. Vor wenigen Tagen erst gab es im Forum einen Beitrag von einem Mann, der Liebe mit Selbstverlust gleichsetzte. Diesen Beitrag hätte er eigentlich seiner Ex senden wollen, hielt es aber für unangebracht. Ich fand, er beschrieb seine Empfindung sehr gut, aber es war halt auch erschreckend.

Daher meine Frage an den TE, ob er seine Freundin liebt.

Alter Schwede, wo nimmst Du es nur her?

@SehWolf Ich lese viel darüber Und Empathie könnte auch eine Rolle spielen.

Zitat von Sabine 49:

Wobei deine Partnerin mit dir und eurer Beziehung wohl einverstanden ist, sonst würde sie sich vielleicht von dir trennen- ob sie wirklich glücklich ist, das weiß ich nicht.

eventuell handelt es sich in dieser Beziehung um eine Co-Abhängigkeit....wer weiß das? In so einem Fall ist eine Trennung, egal von welcher Seite, fast unmöglich.
Die beiden kleben aneinander, sie können nicht mit und nicht ohne den anderen, obwohl echte Liebe wohl kaum noch im Spiel ist.
Der ausgeprägte Egoismus des TE ist unübersehbar, die Frau nimmt das hin, weil sie ihn nicht verändern kann. Sie hat wahrscheinlich große Verlustängste.

Deshalb tippe ich auf Co-Abhängigkeit.

Sehr gut möglich @atmani, denn was diese Frau aushält ist schon eine Hausnummer.

Und nach 7 Jahren ist die Co-Abhängigkeit garantiert schon sehr stark manifestiert.

Zitat von Atmani:

sie können nicht mit

sehe ich nicht so
sie zumindest kann mit

wenn überhaupt, dann kann der TE nicht mit
weil er sich ihre gefühle nicht anschauen kann

was seiner freundin alles unterstellt wird, finde ich ziemlich subjektiv
kenne viele frauen, die problemlos ohne 6 mit dem partner auskommen

es geht doch hier nicht um den bestmöglichen archetyp beziehung
sondern darum, dass der TE sich schlecht fühlt

er hat hier schon geschrieben, er müsse nochmal mit ihr reden,
sie müsse doch mal reagieren
problem wäre gelöst, wenn sie sich endlich trennen würde

wie´s die anderen bisher immer gemacht haben .

Zitat von Nanuk:

Und nach 7 Jahren ist die Co-Abhängigkeit garantiert schon sehr stark manifestiert.

ja, die Frau wird leiden und nach 7 Jahren hat sie kaum noch eine Chance von ihm loszukommen.

Der TE hat leider keinerlei Skrupel, auf Kosten anderer, seinen Trieb auszuleben. Er hat ein großes S. Problem und ein Problem mit seinem eigenen Selbstwert.
Mit seiner Veranlagung macht er jede Frau, die in seine Nähe kommt und ihm irgendwann Gefühle entgegen bringt, seelisch kaputt.
Er benutzt, weil er echte Liebe nicht zulassen kann. Er kennt sie wahrscheilich nicht mal und fürchtet sich sogar davor.

Er bevorzugt Lust und Leidenschaft, all das gehört zwar in eine intakte Beziehung.
Nur wäre es schön, wenn es eine Kombination aus Lust, Leidenschaft , Vertrauen und Liebe wäre.

Wenn ein Beziehungspartner sich immer wieder neu verguckt, wie er schreibt, Liebe ausschließlich mit Lust gleichsetzt, dann kann etwas mit seiner Beziehungsfähigkeit nicht stimmen.

liest sich wie ein plädoyer dafür, dass alle gestörten besser alleine leben sollten
ich denke, isolation macht die menschen krank
wenn jemand eh schon krank ist, ist das allein sein doppelt sch .

meine meinung

Zitat von Atmani:

die Frau wird leiden

denke, die meiste zeit verdrängt sie es
manchmal streiten sie, hat der TE geschrieben
streiten ist immer noch besser, als gar kein sozialer kontakt

Zitat von megan:

liest sich wie ein plädoyer dafür, dass alle gestörten besser alleine leben sollten
ich denke, isolation macht die menschen krank
wenn jemand eh schon krank ist, ist das allein sein doppelt sch .

meine meinung

Naja so lange bis dich mal so ein Gestörter in der Mangel hatte. Ponyhof ist anders, kann ich dir sagen.

Zitat von Nanuk:

Naja so lange bis dich mal so ein Gestörter in der Mangel hatte

ich weiß schon auch wovon ich hier schreibe
bin nicht der meinung, dass es unmöglich ist, sich nach 7 jahren daraus zu befreien
kann gut sein, dass ihr tag kommt und sie einen schlussstrich zieht

das hat Superdry123 geschrieben:

Zitat von Superdry123:

Ja ich brauch den A.tritt schon.
Trotzdem ist es schwer den anderen so zu verletzen.
Aber ich muss das Thema einfach wieder auf den Tisch bringen. Sie sollte einfach auchmal was dazu sagen. Und dich Gedanken machen. Eine andere Frau wäre längst weg und das Problem gar nicht da.

Zitat von megan:

das hat Superdry123 geschrieben:
Ja ich brauch den A.tritt schon.
Trotzdem ist es schwer den anderen so zu verletzen.
Aber ich muss das Thema einfach wieder auf den Tisch bringen. Sie sollte einfach auchmal was dazu sagen. Und dich Gedanken machen. Eine andere Frau wäre längst weg und das Problem gar nicht da.

Ich sehe da seinerseits wieder nur, dass er alles verharmlost und ihr die Verantwortung für die Situation zuschieben will.

Zu deiner Geschichte: Ich kenne sie nicht. Tut mir aber sehr leid, wenn du auch Betrug, emotionalen Missbrauch etc. durch solche Menschen mitmachen musstest.