Trennung von Arbeitskollege, ziehe leider in sein Büro

M
Guten Morgen Kathii,

sorry hatte gerade deine Nachricht übersehen. Ich denke auch das mir eine Kontaktsperre hilft, aber wie gesagt er arbeitet keine 3 km von mir entfernt und Anfang nächsten Jahres ziehe ich in das Büro in dem er auch ist...ich habe solche Angst dann einfach nicht von ihm loszukommen sondern sobald ich ihn seh mich wieder mit voller Wucht alles trifft...

Oh ok, aber hey, freu dich doch das deine voreiligen Schlüsse diesmal nicht zutrafen, und versuch wieder mehr vertrauen zu haben...unglaublich das gerade ich das hier sage...

24.10.2014 08:15 • #16


M
und schon wieder...heulend in der Arbeit. Ich weiß das er heute für das Wochenende zu seiner Familie nachhause fährt (er kommt ursprünglich aus einem anderen Bundesland) und ich weiß ungefähr wann er es machen wird, wie eben seine Art ist...ich ersticke daran...bin aphatisch in der Arbeit...
Ich muss mir immer wieder vor sagen: Er will mich nicht mehr. Also ist es egal, was er tut oder wo er ist, es ändert nichts daran dass er Schluss gemacht hat. Ich habe keinerlei Schuld daran, dass er mich verlassen hat, es hat nichts mit mir zu tun sondern nur mit seiner Einstellung. Noch bin ich ein Kieselstein aber irgendwann werde ich ein Fels in der Brandung sein und die Stürme die auf mich hereinbrechen, brechen sich an mir, nicht umgekehrt.

Ich brauche auch täglich ein neuen Gedanken, um überleben zu können, ich nenne es mein Mantra.
Mein Mantra von gestern:

Selbst wenn es 5 Jahre dauern sollte, dass ich von ihm loskomme, gebe ich mir die Zeit. Besser als die Totalaufgabe von sich selbst. Selbst wenn er das mitbekommen sollte und es missbilligen sollte, sagt dass viel über seinen Charakter aus, nicht über meinen.

So und jetzt brauch ich für heute unbedingt einen, aber den, den ich heute brauche habe ich oben schon einigermaßen formuliert...ich versuchs mal:

Es ist egal, was er macht, wo er ist und mit wem er ist. Es ändert nichts daran dass er Schluss gemacht hat. Jedes kleine Wissen über ihn wird seine Meinung sowieso nicht von Zauberhand ändern oder mich weiterbringen. Es wird jetzt noch ziemlich hart bleiben, aber ich möchte dass es mir besser geht und werde alles dafür tun. Auch wenn dass heißt das es gerade sehr schwer zu ertragen ist, wenn ich es aber durch diese Zeit geschafft habe, bin ich mir sehr dankbar, dass ich so für mich und mein Leben kämpfe. Ich schaffe das. Auch wenn es gerade danach nicht aussieht. Wenn ich ein Bild male, dann sieht das nach dem ersten Bleistiftstrich auch noch nach nichts aus, bis ich ausdauernd weiterzeichne.

24.10.2014 09:59 • #17


A


Trennung von Arbeitskollege, ziehe leider in sein Büro

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ok, ich möchte mich mit dem Gedanken anfreunden können, ihn NIE NIE wieder zu sehen...obwohl das evt. nicht stimmt, er arbeitet noch hier. ABER, wenn ich mich damit anfreunde ihn NIE NIE wieder zu sehen dann geb ich ihn vielleicht schneller auf? und mach mir keine dämlichen Hoffnungen, á la wenn ich in zwei Monaten dann in das Bürogebäude ziehe wo er ist dann will er mich zurück...bitte bitte lieber Gott, lass mich mich nicht selbst so dumm austricksen, bitte lass mich jetzt Abstand von ihm gewinnen und die KS so einfach durchhalten weil ich stark bin und das wirklich will, nicht weil ich durch eine Hintertüre mir es offen halte. Bitte lieber Gott, lass mich bis dahin schon so gerüstet sein das ich ihn sogar täglich sehen könnte und es macht mir nichts aus....

24.10.2014 11:25 • #18


M
schlecht gerade wieder, wieder im Büro heulend auf die Toilette gegangen, aber richtigen Anfall gehabt...nur weil mir eingefallen ist das er meine erste große Liebe war...
ich hab das Gefühl gerade nichts mehr alleine machen zu können...ich hab jetzt sogar Angst davor nachhause zu fahren und Sachen zu packen weil ich heute noch ins Fitnessstudio will und bei meiner Freundin schlafen usw. Ich hab Angst davor weil ich alleine bin und weil es mich daran erinnern könnte wie ich immer das Zeug gepackt habe und zu ihm ging.
Ich falle gerade wieder in ein so tiefes, schwarzes Loch, ich weiß nicht wie ich da herausfinden soll...

24.10.2014 14:22 • #19


T
Liebe mon,

ich verstehe Dich so gut. Im Dezember letzten Jahres wurde ich für mich bis heute sehr überraschend verlassen. Die Beziehung war super, jedenfalls für damals für mich, und dann hat er alles plötzlich in Frage gestellt und sich getrennt. Er hat einen Scherbenhaufen hinterlassen und es hat sehr lange gedauert, bis ich es überwunden hatte.
Aber es geht, es ist ein alter abgedroschener Spruch, aber er stimmt: Die Zeit heilt alle Wunden. Die Zeit und die Kontaktsperre werden Dir helfen und auch Dein eisener Wille, es zu schaffen. Ich finde Du schlägst Dich sehr gut.
Rückblickend kann ich sagen, dass mir nichts besseres hätte passieren können, die Trennung hat mich und mein Leben positiv verändert. Damals hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich dies einmal sagen könnte. Ich habe wirklich sehr gelitten, aber meine Würde nicht verloren und viel Selbstvertrauen gewonnen.
Du wirst es schaffen, ganz sicher. Wenn Du weinen musst, dann weine, wenn Du wütend bist, lass es raus. Du gehst durch eine schlimme Zeit.

Mein Leitsatz war, als es begann besser zu werden: Der Mensch blickt zurück und erkennt, sein Unglück war sein Glück (Eugen Roth). Rückblickend kann ich sagen, dass sich dieser Satz voll und ganz bestätigt hat. Ich wäre heute nicht dort, wo ich jetzt bin, wenn ich noch in dieser Beziehung wäre, aber es war ein langer Weg.

Du schaffst das, ganz sicher. Und das ist keine leere Phase, sondern meine Überzeugung. Für diese kurze Zeit, hälst Du Dich ganz tapfer.

Fühl Dich gedrückt.

Tara

24.10.2014 15:15 • #20


M
Hallo liebe Tara,

vielen Dank für deine Sätze, ich hätte dabei jetzt wieder fast weinen müssen, aber diesmal zwar immer noch mit schmerzenden Herzen aber mit Hoffnung...

Ich hoffe so sehr das ich darüber auch einmal so sprechen kann. Ich fühl mich nur irgendwie unter Zeitdruck ihn schneller loszulassen, da ich ihn ja wahrscheinlich über den Weg laufen werde in der Arbeit und auf der Weihnachtsfeier in 7 Wochen sehen werde ach und natürlich in sein Bürogebäude ziehen muss Anfang des nächsten Jahres...Ich will einfach ihn dann sehen können und ihn als Arbeitskollege behandeln können. Sicher werde ich noch dabei etwas fühlen, aber ich möchte keine Sehnsucht fühlen wenn er unmittelbar in meiner Nähe ist und doch so fern. Ich möchte das ich dann denken kann es ist schon gut so, wie alles gelaufen ist....

Danke Tara, das waren sehr aufbauende Worte

Liebe Grüße mon

27.10.2014 09:02 • #21


M
So hier nun nochmal....

wo ich jetzt nachdem Wochenende stehe und was ich gelernt habe...

Also KS schon seit 9 Tagen von mir ausgegangen, schaue nicht ständig auf´s Handy weil ich ja schon klarstellte als er Schluss machte dass ich nie wieder etwas von ihm hören will und mir sicher bin das er sich nicht melden wird...Ich habe immer noch Sachen bei ihm, unter anderem sogar ein ganzes Fahrrad, aber darauf muss ich erstmals verzichten...ich will einfach keine Berührungspunkte jetzt mit ihm...Ich hoffe auch das ich mich selbst nicht zu sehr unter Druck setze mit dem von ihm loskommen, da ich ihn ja wahrscheinlich in 7 Wochen auf der Weihnachtsfeier der Firma sehen werde und in das Bürogebäude ziehe. Und einerseits habe ich sogar Angst ihn da genau nicht zu sehen, weil er gekündigt hat und woanderst arbeitet oder sogar die Stadt verlassen, was einer Person wie ihm nicht viel ausmacht...darüber könnte ich ja eigentlich froh sein, aber jetzt macht es mir noch Angstgefühle. Aber diese lasse ich jetzt einfach zu, wenn es wirklich soweit kommt muss ich mir nur klar machen dass ich gottverdammt nochmal nichts davon habe wenn er in der Firma/Stadt bleibt...es ändert sich nichts.

Da fällt mir dazu gerade ein guter Spruch ein, den meine Freundin gerne verwendet wenn ich Sorgen habe: Ein Gedanke ist wie ein Virus wie wahr wie wahr....

Wie wichtig es ist gute Freunde zu haben und wie dankbar ich sein kann spüre ich gerade in diesen Zeiten...letzten Donnerstag bin ich mitten in der Nacht um 3 Uhr aufgewacht, zu einer Freundin gefahren und einfach nur für weitere 3 Stunden zu schlafen weil es mich bei mir zuhause aufgefressen hat...

Genauso wie mir am Samstag eine Freundin meine Augen geöffnet hat, das die Beziehung das letzte halbe Jahr nicht so schön war wie ich mir das alles eingeredet habe...wie respektlos er mich behandelt hatte und ich das nicht gemerkt hatte. Bsp. wenn wir mit anderen, neu kennengelernten Menschen unterwegs waren, hatte er mich so links liegen lassen und mit anderen Frauen geflirtet. Ich habe die Augen davor verschlossen und mich sogar mit meinem Verhalten noch profiliert á la ich bin die lässige, coole Freundin, die auch versteht das Männer sich eben manchmal Appetitt holen wollen...

Das hat wenigstens meinen Hass geschürt, anstatt meiner Sehnsucht....aber es war ein ganz schöner Schock, zu erfahren wie die Beziehung von Außenstehenden wahrgenommen wurde und wie ich es empfand...Aber jetzt verstehe ich auch warum es mir in dem letzten halben Jahr so oft schlecht ging und mich von seinen Launen abhängig machte - ich habe verleugnet das er mich schlecht behandelt. Was für ein Schock am Wochenende, als ich die Sicht meiner Freunde erfuhr, und diese schon immer unterschwellig eigentlich auch meine Sicht der Dinge war...

27.10.2014 09:55 • #22


M
Ich glaube, ihn vorhin gesehen zu haben, aber mein Gott was ändert das an der Tatsache das er eben Schluss gemacht hat...und ich sollte auch nicht vorhaben jetzt abzunehmen um in zwei Monaten rank und schlank vor ihm zu stehen an der Weihnachtsfeier...ich meine, es wird ihn eh nicht interessieren, da hat er schon so einen großen Abstand zu mir das es einfach egal ist. Ich hoffe ich habe da auch schon einen Abstand zu ihm...Wirklich gut ist wenn man eine Freundin hat wie ich, ich schreibe ihr immer die Nachricht die ich am Liebsten meinem Ex senden würde. Sie ist knallhart und ehrlich mit ihren Antworten und das tut mir unendlich gut, bsp. ich schreibe ihr ich würde gerne bei dir sein, und sie schreibt mir zurück er aber bei dir nicht. Ich muss mir immer wieder nur einreden dass ich es da heraus schaffe, auch wenn es mir momentan nicht so vorkommt, aber irgendwann werde ich meinen gesteuerten Gedanken glauben und in die Tat umsetzen können...

27.10.2014 17:10 • #23


M
Heute bin ich bei Tag 10 KS...
Ich wollte eigentlich erstmals keine Berührungspunkte mehr mit ihm und deswegen paar Wochen warten bis meine Freunde meine Sachen bei ihm holen. Allerdings will ich die jetzt unbedingt zurück, ich glaube ich kann so besser abschließen, als diesen Vorwand zu haben Irgendwann wieder etwas von ihm hören zu können Den ich mir ja leider schon genug für die Weihnachtsfeier aufhebe Leider ist das gerade etwas was mir panische Angst macht, das ich mir nur selber etwas vormache weil ich hoffe ihn an der Weihnachtsfeier wieder sehen zu können...Ich versuch es jetzt einfach fließen zu lassen, denn ich quäl mich so sehr dagegen anzukämpfen mir eben KEINE Hoffnungen zu machen oder das ich bis dahin wenigstens emotional gerüstet bin...aber was soll ich machen, mein Kopf macht gerade was er will.
Eben sind per E-Mail Bilder von uns gekommen, bei denen wir zusammen auf einem Firmen-Event waren und dort das perfekte Päarchen abgaben...mein Gott hat das gerade weh getan ihn und mich Arm im Arm auf dem Foto zu sehen...Da pack ich zuhause schon alle Bilder von ihm weg aber werde davon hier noch im Büro verfolgt. Danke liebes Schicksal, vielen lieben Dank....

28.10.2014 11:00 • #24


M
Tag 11 KS
Gilt diese Kontaktsperre auch, wenn man was von ihm mitbekommt? Also gezwungenermaßen, weil meine Freunde ihn wegen meinen Sachen kontaktiert hatten...Ich nehms einfach mal so, immerhin war ja ich hier bis jetzt die Starke, die sich nicht gemeldet hat. Jedes Erwachen und Aufstehen erfordert Kraft, jede beschissene Erinnerung muss sofort zerschlagen werden was oftmals einfach nicht zu schaffen ist...
Und immer diese Zweifel...Ich werde nie wieder glücklich Ich finde doch keinen mehr Ich komm nie über ihn hinweg
Ich weiß selbst das diese Gedankengänge ziemlich zerstörerisch sind aber momentan kommt mir jede Art Weise positiv zu denken wie ein Hohn vor...

Ich gebe mir jetzt 52 Wochen um von ihm loszukommen. 52 Wochen runtergezählt. D. h. ich befinde mich gerade in Woche 51. Ich hoffe das hilft mir, mich nicht so unter Zeitdruck zu setzen. In Woche 51 darf man noch verzweifelt sein...

An Weihnachten haben wir Betriebsurlaub zwei Wochen. Ich weiß jetzt schon nicht wohin mit mir in den zwei Wochen...

Und ich rede mir jetzt einfach ein das er mit einer anderen Frau in eine andere Stadt gezogen ist...ich möchte nicht ständig Angst haben ihn zu treffen und mir keine Chancen ausrechnen á la Wenn ich mich nicht melde bin ich wieder interessant für ihn
Ich will mich nicht melden um zu gesunden und von ihm loszukommen....Wie sehr habe ich in der Beziehung doch meinen Wert von seiner Zuneigung abhängig gemacht. Schon klar das es mir teilweise den Boden unter den Füßen wegzieht wenn ich mir das ständig einredete und sich die Trennung anfühlte als ob ich selbst an Wert verlieren würde...

29.10.2014 14:43 • #25


M
Tag 12 KS
Gestern hat er jetzt meiner Freundin noch meine restlichen Sachen gebracht, nur mein Fahrrad fehlt noch... das nervt mich bisschen, denn ich wollte jetzt komplett abschließen aber immerhin, es ist nur ein Ding und nichts was mich noch mit ihm verbinden könnte.
Heute und auch gestern bin ich überraschend ruhig...Ich habe ja so das Problem das ich meinen Gefühlen gerade selbst nicht trauen kann und hoffe mir selbst nicht noch irgendetwas vorzumachen und zu erhoffen - er kommt nicht zurück und irgendwann sehe ich das auch als gut so. Deswegen habe ich gestern einfach angefangen mir einzureden, das er eine Neue hat, für die er mich eben extra aufgegeben hat. Immerhin kann das menschliche Gehirn nicht zwischen Realität und Einbildung unterscheiden und so habe ich das nun als meine Wahrheit gewählt. Tatsächlich habe ich in der Nacht geträumt wie ich ihn mit einer anderen sehe oder wie er sich für eine andere interessiert. Ich muss sagen das hilft mir irgendwie. Vielleicht seltsam, aber wirkungsvoll. Ich hoffe nur das dass auch so bleibt und nicht wenn ich heute meine Sachen bei meiner Freundin abhole und es nach ihm/seiner Wohnung riecht, ich dann wieder einen Totalausfall bekomme und Sehnsucht nach ihm...Sehnsucht nach jemanden dessen Gefühle für mich schon länger abgeflaut sind und der mich verlassen hat, sich der Tatsache bewusst das dies endgültig ist. Nein, wirklich, da sollte man keine Sehnsucht mehr bekommen wenn man sich nur immer wieder vor Augen hält das er diesen Schritt bewusst getan hat und man einfach absolut nichts gegen die Entscheidung oder Gefühlswelt des anderen machen kann.

Gerade kann ich sagen habe ich wirklich einen guten Moment oder getraue ich mir schon zu sagen gerade geht es mir gut? Je nachdem, wo ich stehe weiß ich trotzdem nicht. Außer das ich in KW 51 meiner eigens berechneten Zeit zur Loslösung stehe. Aber es ist durchaus möglich das ich Tage nochmals erlebe an denen ich absolut verzweifelt bin, nur weinen kann und nicht verstehen was passiert ist. Dafür fürchte ich mich jetzt nicht mehr, es heißt ja nicht umsonst Liebeskummer. Ein Rückfall in solch ein Verhalten kann nur bedeuten das davor schon etwas besseres war -sonst wärs ja kein Rückfall. Wenn ich weinen muss, weine ich. Wenn ich mit meinem Schicksal hadern will, dann tu ich das. Ich kann nicht von heute auf morgen ihn vergessen. Auch wenn es mir heute gut geht, drehen sich meine Gedanken nur darum. Aber ich mache doch kontinuierlich Fortschritte, über mich brechen immer noch in den dümmsten Situationen die Erinnerungen herein (z.B. war ich im Parkhaus in unserem Einkaufscenter und das erinnerte mich an Weihnachten mit ihm bei seiner Familie, da waren wir in einem großen Parkhaus...ja die dümmsten + belanglosesten Situationen -.-) ABER diese sind nicht mehr so schmerzhaft. Es tut weh aber nicht mehr wie eine mit Gift getränkte Pfeilspitze die sich durch mein Herz bohrt und jemand an der anderen Seite versucht es mit aller Gewalt heraus zureißen. Wobei ich sagen muss das dass durchaus nochmals vorkommen kann, gerade dann wenn ich einen Geruch wahrnehme dessen seinem ähnelt....Aber auch das werde ich überleben und daran wachsen. Es kann eigentlich nur besser werden...

30.10.2014 15:47 • #26


M
Tag 20 KS

Jetzt habe ich schon 20 Tag rumgebracht mich nicht bei meinem Exfreund zu melden. Ich habe zwar noch etwas von ihm mitbekommen, da er meine Sachen noch zu einer Freundin gebracht hat und ich ihn in der Firma kurz gesehen habe, aber von ihm weiß ich sonst seit 20 Tagen nichts. Das heißt allerdings auch, dass es erst knapp drei Wochen her ist und ich noch mittendrin bin im Liebeskummer. Diese ständige Traurigkeit und Niedergeschlagenheit geht mir selbst so auf den Keks...und ich rede bei meinen Freunden von NICHTS anderem mehr. Da ist es eigentlich ganz gut das wir keine gemeinsamen Freunde haben, weil da müsste ich aus Gründen des Respekts meine Klappe halten, was mir in diesen Zeiten ziemlich schwer fällt.
Ich befinde mich nun in KW 50 in meinem Liebeskummer-Countdown, den ich wochenweiße runterzähle. Vielleicht ist es tatsächlich zu viel berechnet, aber lieber gebe ich mir Zeit als Zeitdruck...Druck hat man in solchen Zeiten genug....

07.11.2014 09:56 • #27


M
So, nach Tag 50 der KS, gehts irgendwie immer noch nicht besser. Vielleicht weil ich mich zwar nicht aktiv bei ihm gemeldet habe und er sich natürlich auch nicht bei mir, aber vielleicht macht es mir doch zu schaffen von ihm zu hören (ich musst ja so dumm sein und auf sein Facebook-Profil gehen, dann blockiert und wieder entblockiert um mir nochmal alleszu geben, war ja klar -.-). Tja und am Mittwoch musste ich ihn vollkommen überraschend mittags sehen. Und was mach ich dumme Kuh heute? Gehe mittags genau in den selben Supermarkt und hoffte ihn wieder zu sehen...um dann enttäuscht zu werden das er doch nicht da ist. Wieso kann ich nicht einfach abschalten und begreifen das er nichts mehr von mir will, einfach diesen Gedanken im Keim ersticken. Natürlich kann ich ihn von heut auf morgen nicht vergessen aber wenigstens kapieren das er nie mehr wie damals in mein Leben treten wird...

05.12.2014 14:00 • #28


M
Hmm und was mir jetzt leider auch auffällt ist, dass das Verständnis meiner Freunde abnimmt...immerhin ist es jetzt 7 Wochen schon her, warum kannst du denn nicht schon besser drauf sein wie ich es damals war?...tja vielleicht weil wir nicht diesselbe Person sind...ich weiß nicht was ich noch machen soll...wenn ich sowas höre würde ich mich am liebsten von alles und allem zurückziehen....aber dann habe ich Angst das mich diese Einsamkeit erschlägt und ich auf dumme Ideen komme -.-

05.12.2014 15:32 • #29


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