Trennung von den Kindern

E
Hallo,

Jetzt nach 5 Monaten kann ich mich so langsam damit abfinden, dass es vorbei ist. Ja, ich kann auch ohne meine Frau sein, das Leben geht weiter, den Blick schon wieder zaghaft nach vorne gerichtet, auch wenn ich manchmal noch traurig zurückschaue. Ein kurzer Gedanke, vielleicht will sie mich ja doch wieder haben, mehr aber nicht.

Aber die Trennung von den Kindern tut ungemein weh, an jedem zweiten Sonntag abend das Gleiche. Die Rückkehr in die leere Wohnung, ihre Sachen liegen noch überall rum, ein Blick zum Computer, auf dem sie gespielt haben, ihre Betten neu beziehen, und immer wieder die gleiche Frage, warum?
An diesen Abenden ist einfach alles nur finster, ich sehe meine Kleinen immer wieder vor mir, ihre traurigen Augen beim Abschied, aber zugleich die Freude, wieder bei der Mama zu sein, und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Schmerzen irgendwann nachlassen werden. Man hat sie für kurze Zeit bei sich und muss sie immer wieder loslassen.
Unter der Woche gewöhnt man sich recht schnell wieder ans Alleinsein, und trotzdem weiss man, man nimmt nicht mehr so recht an ihrem Leben teil, fragt sich öfters, wie es ihnen geht, ja eigentlich sind sie immer präsent.

Während den WE kommt es manchmal zu Tränenausbrüchen meiner kleinen Tochter, die ihre Mutter vermisst und mein Sohn erzählt mir, zuhause hat sie öfters Sehnsucht nach mir.
Die Kleinen tun mir einfach nur leid, sie wollen uns beide haben, sie leiden und sie können nicht verstehn.
Und auch wenn ich diese Beziehung nicht beendet habe, auch mir kommt ein Teil der Schuld zu, auch ich bin dafür verantwortlich, dass die Welt dieser kleinen unschuldigen Wesen durcheinander gewirbelt wurde. Und das ist eine verdammt schwere Last.

taka

21.10.2003 14:51 • #1


B
Hallo Taka,

hab lange nichts mehr geschrieben und nur noch still verfolgt. Aber zu Deinem Betrag muß ich einfach was schreiben:
Ich kann Dich verdammt gut verstehen und Deine Gefühle sehr genau nachvollziehen. Es ist ein grausames Spiel, ganz egal, wer gagangen ist oder verlassen wurde. Und für denjenigen, der seine Kinder nur noch jedes 2. WE oder wie bei mir, jedes WE aber nur einen Tag, sehen kann, ist es die Hölle. Die Trennung vom Partner, von Haus, Hof und Freunden, läßt sich irgendwann verarbeiten. Die Entfernung der Kinder ist Folter.
Wollte Dir nur schreiben, daß Du mit Deinem Schmerz nicht alleine bist.
Liebe GRüße Balou

22.10.2003 10:16 • #2


A


Trennung von den Kindern

x 3


E
Hallo Balou,

Ich sag einfach nur danke, deine Worte haben mir gut getan.

LG
taka

22.10.2003 11:31 • #3


E
Hallo taka,

ich weiß auch nur zu gut, was Du durchmachst. Mir ging es letztes Wochenende mal wieder so wie Dir. Es fiel mir schwer, Abschied zu nehmen. Mir ging es schlecht.

Aber auch hier ist das Kopfkino verantwortlich! Tatsache und unumstößlich ist es, daß Du am Leben der Kinder nicht mehr teilhaben kannst, wie Du es vorher warst. Du mußt Dich genauso von den Kindern verabschieden, wie Du es von Deiner Frau getan hast!!

Meine hat mal versucht, mich über meine Kinder zu erpressen. Das hat bei mir ein Umdenken verursacht. Ich habe mich an diesem Tage (es war 1 Monat nach der Trennung) von meinen Kindern verabschiedet.
Vorstellungsmäßig sind meine Kinder jetzt volljährig und gehen ihre eigenen Wege. Wenn sie das wären, muß man sich als Elternteil auch verabschieden. Was uns widerfahren ist, ist eigentlich nur das Vorziehen dieses Prozesses. Die Kinder trauern, das ist klar. Sie müssen auch lernen, mit der Trennung umzugehen. Mein Sohn hat immer wieder einmal auf meinem Schoß gesessen und einfach geweint. Das tut so richtig weh. Ich tröste dann und sage, es wird alles mit der Zeit besser. Inzwischen geht es einigermaßen stabil zu.

Mein Chef hat zu mir gesagt: Die Kinder werden alleine groß... und hier im Forum habe ich immer wieder gehört, kümmer Dich in der Zeit, wo Du sie hast, so gut wie möglich um sie - Du wirst noch Deine Wunder erleben... Ich weiß nicht, wie das gemeint war, aber ich tue es einfach.

Taka, so brutal es ist, Du mußt auch Deine Kinder loslassen. Sie sind selbständige Lebewesen und gehen irgendwann ihre eigenen Wege.
Meiner EX mache ich hier den Vorwurf, daß ich - allein wegen der Kinder - zumindest einen Rettungsversuch verdient gehabt hätte. Aber wir wissen ja heute, daß im Moment der Trennung nur noch der Egoismus zählt.

Sie hat den Schmerz der Kinder hauptsächlich zu verantworten durch eine leichtfertige neu begonnene Liebesbeziehung. Mein Schmerz, ok, das ist akzeptabel, aber solange keinerlei Einsicht von Ihrer Seite da ist, was sie den Kindern damit angetan hat, solange ist aus meiner Sicht so schnell keine Versöhnung möglich. Gruß, Gerd

22.10.2003 22:16 • #4


E
entschuldigt bitte,wenn ich jetzt mal dazwischen rede...ich finde den Satz ganz furchtbar: Du musst Dich jetzt auch von Deinen Kindern verabschieden.
Kinder,egal wie alt brauchen beide Elternteile!
Eigentlich heisst es,beide Eltern sollten sich zwar von der gemeinsamen Partnerschaft verabschieden aber einen Weg finden,Eltern zu bleiben.Das ist der richtige Weg und nicht umgekehrt!
Ich weiss aus Erfahrung,das dieses nicht leicht ist,weder für die Partner noch für die Kinder.
Ich habe mich von meinem Mann getrennt,das ist jetzt 4 Jahre her.Es war furchtbar! Für ihn und auch für mich und für unser Kind,sowiso!
Kinder brauchen Jahre um so etwas zu verarbeiten! Unser Sohn brauchte 3 Jahre und das mit einer Spieltherapie.Als wir wieder Eltern wurden hat er gedacht,er würde uns wieder zusammen bringen,obwohl mein Ex wieder Vater wurde...es hat lange gedauert bis unser Sohn begriffen hat,das wir trotzdem seine Eltern sind,obwohl wir getrennt sind.
Jetzt sind wir 4 Jahre getrennt und auch jetzt erst ist unser Sohn ein fröhlichrs Kind,das gerne zu Papa geht und gerne bei Mama wohnt.Er hat es akzeptiert mit hilfe der Therapie,mit unser hilfe....und mit ganz viel Liebe!
Der Weg war verdammt schwer!
Ich kann Euch nur sagen,Kinder leiden länger als Ihr!Eure Kinder brauchen Euch Beide!
Benimmt Euch nicht wie Kinder,sondern reisst Euch zusammen und versucht daran zu arbeiten das Ihr ELTERN werdet!!!

Der Weg ist sehr hart und steinig und dauert Jahre!!!!
...aber geht ihn!!!!!!!!!!Eure Kinder danken Euch es,irgendwann.

engelsfluegel

23.10.2003 23:31 • #5


M
Hallo engelsflügel,

dein Beitrag klingt sehr vernünftig. Ich vertrete sonst immmer die Frauenseite, aber diesmal sehe ich das etwas anders.
Den Vätern, die hier geschrieben haben, gebe ich recht.
Es ist ein Unterschied, ob man das Kind jeden Tag sieht oder alle 14 Tage und sie sind für ihre Kinder da! Sie müssen sich trotzdem auf ihre Weise verabschieden, weil es auch eine Trennung von Kindern ist, da sie die Kinder nicht mehr so oft sehen. Stell dir einfach vor, wie es für dich wäre, alle 14 Tage dein Kind zu sehen? Könntest du es aushalten?
In paar Jahren, vor allem wen die Kinder älter werden, sieht alles anders aus. Das braucht aber Zeit!
Ich wünschte mein Ex könnte das auch so sehen.
Gruss
Mirja

24.10.2003 01:11 • #6


E
Hallo,

Sich von den Kindern verabschieden, klingt in der Tat hart, aber dieser Abschied ist etwas, was ich nur mit mir selbst ausmache und nur in meinem Inneren stattfindet. Ich muss mich einfach daran gewöhnen, sie weniger zu sehen und weniger von ihrem Leben mitzubekommen. Das wird aber niemals etwas an meinen Gefühlen für sie ändern. Mein Verhältnis zu meinem 9 Jahre alten Sohn hat sich nämlich sehr positiv verändert und ist viel intensiver geworden, eben deshalb, weil es für uns beide etwas Besonderes geworden ist, zusammen zu sein. Auch unter der Woche meldet er sich öfter bei mir. Meine Kleine tut sich halt noch ein bisschen schwer und wird auch noch Zeit brauchen. Ich habe aber schon mit meiner Frau abgemacht, dass wir zusammen mit ihr zu einem Psychologen gehen. Wir beide möchten jede Chance nutzen, damit sie damit klar kommt und wieder glücklicher und v.a. ausgeglichener wird.
Ich mache meiner Frau in dieser Hinsicht auch keine Vorwürfe,denn die Tatsache, dass sie nicht mehr mit mir leben will, ändert nichts daran, dass wir zusammen Kinder haben und beide für deren Leben verantwortlich sind.
Ausserdem kann ich die Kinder auch ausserhalb der beiden WE sehen, wenn ich möchte, aber das will ich halt auch nicht übertreiben, um sie nicht ständig aus ihrem Lebensrhythmus zu reissen.
Nur, das alles ändert nichts daran, dass es weh tut, sie nicht mehr oft zu sehen, im Bewusstsein, dass es ihnen nicht gutgeht. Aber ich setze alles daran, um ihnen zu helfen und ich denke, meine Frau tut das auch.

@Gerd,
Ich glaube, es wäre sinnlos, nur wegen der Kinder einen Neuanfang zu starten, wenn beide nicht dazu bereit sind. Natürlich tendiert man dazu, dem Verlasser die ganze Verantwortung für die Situation der Kinder in die Schuhe zu schieben, aber ich denke, man sollte nach einer Scheidung die Ehe von der Elternschaft getrennt sehen, so gut es eben geht.

Bevor meine Frau sich von mir getrennt hat, hat sie sich an eine Beratungstelle gewandt, weil sie ein schlechtes Gewissen wegen der Kinder hatte. Dort hat man ihr gesagt, dass es keinen Sinn machen würde, nur noch wegen der Kinder mit mir zusammen zu leben, denn unglücklich und als Teil einer schlechten Partnerschaft könne sie keine gute Mutter sein.
Das Problem ist nur, dass sie jetzt nach dem ersten Scheidungstermin am vergangenen Mittwoch wieder total am Boden ist und immerzu weint. Und gerade daran leidet meine Tochter am meisten.

Was dich betrifft, möchte ich dir sagen, dass die Kinder es dir danken werden, wenn du dich an den WE gut um sie kümmerst und ihnen Halt und ein Gefühl von Sicherheit gibst.
Obwohl ich verlassen wurde, bin ich derjenige, bei dem die Kinder zur Ruhe kommen und der ihnen Stärke vermittelt. Und ich glaube, genau diese Tiefe in meinem Verhaltnis zu ihnen sollte mich über die Schmerzen beim Abschied hinwegtrösten, aber ist eben nicht immer so einfach.

Grüsse, taka.

24.10.2003 09:21 • #7


E
Hallo taka,

ich bin in dieser Sache inzwischen kritischer...

Ich gebe Dir recht mit der Aussage, daß eine Beziehung, die zerrüttet ist, nicht auf Gewalt oder wegen Kindern Bestand haben sollte.

Mir geht es um den Schritt davor. Mir geht es darum, wie denn festgestellt wurde, daß die Beziehung zerrüttet ist. Hier setzt meine Kritik an.

Was wurde getan, um die Beziehung zu retten? Welcher Einsatz, welche Gespräche, welche Hinweise, welche externe Hilfe wurden geführt, in Anspruch genommen usw. Wie sah in diesen Bereichen die Verantwortung aus (und derjenige, der verläßt, hat hier einfach die Verantwortung - und die hat er nur alleine, weil er ja den Partner nicht einweiht, nur um ihm nicht wehzutun!! - Das ist ja der Betrug an der Sache! )

Ich sage, daß Beide für das Scheitern die Verantwortung tragen müssen - aber der Verlasser hat in der Vorphase zu prüfen, ob alles ausgelotet worden ist. Und wenn dann Kinder da sind, wiegt diese Verantwortung noch größer.

Nur - Tatsache ist, daß das Neue viiiel reizvoller ist, als das Bewährte - und wir wissen, daß die o.g. Anstrengungen nicht mehr nötig sind, da ja alles beim alten bleibt, weil ja ein Neuer da ist. Und das ist der Trugschluß - die Kinder sind vergessen worden!!

Wenn nach einer Prüfung der Fakten und Gefühle herauskommt - die Partnerschaft ist nicht mehr aufrecht zu erhalten, dann dürfen auch die Kinder nicht der Grund für die quälende Aufrechterhaltung einer Partnerschaft der Eltern sein.

Was aber, wenn keine Prüfung stattgefunden hat, sondern einer der Partner mal so schnell seinen Schmetterlingen im Bauch hinterherrennt??

Aber - was solls - ist heutzutage Mode, also normal. Gefühle anderer... papperlapapp, alles unwichtig... Nur ich bin noch wichtig! Idealer Nährboden für eine Partnerschaft... :(


Hallo engelsflügel,

vielleicht kam es bei Dir etwas falsch an. Ich muß mich in der Form innerlich von den Kindern verabschieden, daß ich akzeptieren muß, sie nicht mehr täglich zu sehen und sie alle 14 Tage wieder herzugeben.

Wenn ich (und das mag nur für mich gelten)meinen Liebeslevel zu den Kindern so hoch gehalten hätte, wie ich ihn in der Beziehung hatte, wäre ich an dieser ganzen Trennung zugrunde gegangen. Ich liebe meine Kinder über alles, aber ich lasse los...

Ich gebe sie her, ich lasse sie ihren Weg gehen, ich akzeptiere sie als Individuum.
Tue ich das nicht, bin ich erstens über meine EX manipulierbar (und das hat sie ja getan) und zweitens sterbe ich an Kummer, ich gehe ein wie eine Priemel. Und das lasse ich nicht zu. Den verlassenen Männern bleibt nur ein gesunder Egoismus - manche Männer mutieren sicherlich zu gefühllosen Ärschen - aber die EX interessiert nicht, wie schwer es fällt, die Kinder wieder hergeben zu müssen und den Kindern hilft es auch nicht, wenn ich sie mit Tränen in den Augen der Mutter in die Hand drücke. Hier ist die (nicht vorhandene) männliche Härte gefragt, anders ist es kaum zu bewältigen.

Die Vorstellung von Mirja ist gut, stell Dir Du mal bitte vor, Du siehst die Kinder von heute auf morgen nur noch alle 14 Tage. Nicht mehr jeden Tag!!!

Ich erklär Dir mal das Ein oder andere:

- Du erfährst mal wieder nach 2 Wochen, daß Sich Deine Tochter den Finger gebrochen hat.
- Du erfährst nach 2 Wochen, daß Dein Sohn einen Hefteintrag bekommen hat, weil er in der Schule nicht mehr folgen kann
- Du erfährst nach 2 Wochen, daß Dein Sohn nachts um 2 an´s Telefon muß, weil sie mal wieder nicht zuhause ist...
- Du siehst alle 2 Wochen nur, wie sich die Kinder entwickeln und dann auch nur für kurze Zeit - Du bekommst im Zeitraffer mit, was sich alles schönes und tragischen ereignet hat, Du hast kaum Zeit, darauf einzugehen, die tiefschürfenden und erfüllenden Gespräche zu führen, die oft aus einer Situation heraus entstehen...
Du kennst das, daß auf die Frage: und wie gehts... oft nur ein gut kommt... und die erzieherischen Gespräche kaum stattfinden... Man drängt dann als Vater oft, weil man wissen will, wie es den Kindern geht, man will das Gespräch und erreicht nichts dabei. Man ist hilflos und kann nur loslassen, weil sonst eine Basis zerstört wird.

usw.

Es ist nicht einfach für die Väter - und es ist bitter, wenn das Gefühl herrscht, daß dies nicht hätte sein müssen, wenn der Egoismus des anderen nicht geherrscht hätte und es wäre sicher nicht so hart, wenn man zumindest das Gefühl bekommen hätte, daß man es versucht hat. Gruß, Gerd

24.10.2003 15:23 • #8


E
Hallo Gerd,

Ich weiss jetzt, wie du das mit der Verantwortung gemeint hast und kann dir nur zustimmen. Auch meine Frau hat in der Tat überhaupt nicht versucht, unsere Ehe noch zu retten und mich erst eingeweiht, als die Beziehung zu dem Neuen auf sicheren Beinen stand. Keine Bemühungen, kein Kampf, keine externe Hilfe, keine Chance mehr. Also wirklich nur der pure Egoismus und kein einziger Gedanke an das Wohlergehen der Kinder.

In dieser Hinsicht hat sie schon die Verantwortung zu tragen, aber damit kommt sie jetzt überhaupt nicht klar, zumal der Neue dann doch nicht die grosse Liebe zu sein scheint und ihr nicht das gibt, was sie erwartet hatte.
Also werde ich wieder mit SMS bombadiert, wie schön es mit mir war, danke für meine Liebe usw, aber ich will ihr einfach nicht mehr hinterher trauern. Es war vorauszusehen, dass ihr das Ganze irgendwann mal leid tun würde, zumal es jetzt auch noch den Kindern und besonders unserer Tochter schlecht geht. Aber ich will einfach nicht mehr und weiss jetzt, dass ich auch ganz gut ohne sie leben kann.

taka

25.10.2003 00:49 • #9


E
Hallo,

zu diesem Thema, das mich auch sehr berührt möchte ich auch etwas schreiben.

Bei mir wird es Mitte Dezember soweit sein, wenn ich aus der noch gemeinsamen Wohnung ausziehen werde, in meine eigene kleine Burg. Ein 1 Zimmer Appartment, zwar nahe zu meiner Tochter (knapp 2 Jahre), aber doch weit entfernt.

Dieser Moment macht mir jetzt bereits grosse Angst, und wenn ich über Eure Erfahrungen lese, dann steigt sie um so mehr. Jetzt kann ich unter Woche noch abends in Ihr Kinderzimmer gehen, ihr über den Kopf streicheln, ihr eine Gute Nacht wünschen, ich glaube fest daran, dass sie dies auch spürt, dass ihr Papa da ist. Und jetzt werde ich auch zum Wochenendpapa degradiert werden. Mit fester Absprache, festen Regeln, wann ich meine Tochter sehen darf. Was wird sein, wenn ich sie mal sehen möchte zu einer Zeit, zu der ich sie eigentlich - absprachegemäß - nicht habe (schreckliches Wort). Aber was wird auch sein, wenn ich zu erschöpft bin, von einer Woche voll anstrengeneder Arbeit. Werde ich dann ein vollwertiger Papa für sie sein. Wie kann ich mit meinen Kräften haushalten ?

Ich stimme Euch insofern zu, als eine Beziehung nicht wegen des Kindes aufrechterhalten werden sollte, aber meine Meinung ist schon, dass man, wenn man ein Kind hat einfach eine höhere Verantwortung hat, die Beziehung zu retten. Meine NochFrau hat mir immer wieder gesagt, dass wir unterschiedliche Einstellungen haben, dass sich unsere Lebenswege voneinander zuweit entfernt haben. Dies sei der Grund der Trennung. Sie hat sich von mir entliebt.

Allein dieser Umsatnd tut immer noch weh, aber meine kleine Tochter leidet unter dieser Situation, und es wird noch schlimmer werden. Schon jetzt ist es so, dass meine kleine Tochter, zu Zeiten, in denen ich mit Ihr alleine unterwegs bin, immer wieder nach Ihrer Mutter verlangt. Das wäre an und für sich ja auch ganz ok, und altersgemäß, aber was soll ich ihr sagen: Mama und Papa haben sich getrennt. Und das wo ich doch selbst mit der Situation noch nicht klarkomme.

Ich danke Euch jedoch für die Gedanken, dass ich meine Tochter bereits jetzt loslassen muss. Wenn sie will kommt sie immer wieder zu mir zurück, wenn nicht, dann wird sie auch alleine wachsen. Ich kann ihr nur mein Ich anbieten, ob sie es nimmt, wird langfristig ihre Entscheidung bleiben.

Der Spruch, man hat sich zwar als Paar getrennt, bleibt aber als Eltern verbunden, mag zwar objektiv richtig sein, dies ist aber gerade die Schwierigkeit. Ich habe negative Emotionen gegen meine Frau, und versuche doch, sie als Mutter meiner Tochter zu akzeptieren. Oder der Aspekt, dass meine Tochter mit lauter mir fremden Freunden meiner NochFrau aufwachsen wird, worüber ich keine Kontrolle haben werde, ist sehr betrüblich. Schon jetzt gibt es mir immer einen Stich ins Herz, wenn meine Tochter Namen von Leuten nennt, die ich nicht kenne, sondern im Gegenteil, denen meine Frau immer mal wieder sagt, wie schlecht ich mich doch im Rahmen der Trennung verhalte, oder dass ich ihr Anlass gegeben habe für die Trennung.

Insgesamt ein trauriger Beitrag, vielleicht etwas konfus, aber trotzdem hat es mir geholfen darüber zu schreiben.

LG

Fate

26.10.2003 10:38 • #10


E
Hallo fate,

auf eines kann man sich verlassen in einer langen Beziehung.

Liebe hat die Eigenart der Vergänglichkeit. Sie mag sich wandeln - aber ich war nie so blauäugig, anzunehmen, daß alles so bleibt, wie am ersten Tag.

Und diese Erkenntnis fehlt vielen Verlassern! Sie meinen, wenn Sie eine neue Beziehung beginnen - mit Schmetterlingen im Bauch - daß dies existenzieller ist als das Bestehende.

Sie übersehen dabei, daß dort auch der Endzustand die Routine sein wird. Nur wird die zweite Beziehung eher halten, da sie erkennen, daß dies bei einer dritten Beziehung auch nicht anders wäre...

Es gibt bestimmt Menschen, für die die serielle Monogamie die Lösung ist für das natürliche Entlieben. Hier habe ich aber Probleme...

Ich habe das schon öfter gesagt, hier sollte irgendwie vorbereitet werden darauf. Für diese Fälle der Erstbeziehung und deren Probleme sollte es einen Kursus geben, so nach dem Motto - irgendwann sind die Schmetterlinge weg, was ist dann??

Und das ist das Enttäuschende daran, daß alle Menschen gleich klug sind, viele eben leider erst hinterher... Das verbittert mich so, Gruß, Gerd

PS: Das Kind kommt am besten mit der Wahrheit klar, dies nur so als Info. Du mußt nur erklären, daß Du für das Kind immer da sein wirst, wenn es ruft oder Dich braucht. Und auch, wenn Du mal abgespannt oder traurig bist - wichtig ist nur, daß Du in diesem Moment da bist. Schwankungen sind normal und das akzeptieren Kinder auch (auch in diesem Alter!). Schlimmer ist, wenn Du nicht mehr verläßlich bist. Dein Zorn Deiner EX gegenüber wird sich abbauen, relativieren, mit der Zeit. Ihre Sicht der Dinge - auch wenn über die Kinder an Dich herangetragen - ist nicht mehr wichtig. Sie hat Dir einen Tritt gegeben, auf ihre Meinung kannst Du getrost verzichten. Außerdem ist es völlig egal, ob Du Dich objektiv richtig oder falsch verhältst - wenn Deine EX für ihr schlechtes Gewissen etwas sucht, wird sie es finden. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche...

27.10.2003 09:33 • #11


E
Hallo Fate,

Es ist normal, dass du Angst vor der neuen Situation hast, die dich ab Mitte Dezember erwartet. Aber wenn du erst alleine lebst, wirst du dich besser von deiner NochFrau lösen können und das heisst auch, dass nach einiger Zeit die Wut, die Enttäuschung und die negativen Emotionen nachlassen werden. Beim ersten, zweiten und vielleicht noch beim dritten Mal wirst du aufgewühlt sein, wenn du deine Tochter abholst und deine NochFrau nur noch für einige Augenblicke siehst und das Gespräch sich auf einige Worte über euer Kind beschränkt. Du gehst mit deiner Tochter in deine Wohnung, sie wird bei dir übernachten, ohne ihre Mutter, sie wird sie vermissen und du wirst erstmal miit der alleinigen Verantwortung zurecht kommen müssen.
Aber glaub mir, nach einiger Zeit wirst du die Ängste ablegen können und deine Kleine sich daran gewöhnen, aber es ist klar, dass es immer mal wieder zu sehr traurigen Momenten kommen wird. Nur, die Tatsache, dass du zeitweise ganz allein mit ihr bist wird dir auch etwas geben, ein Gefühl von besonderer Intensität und die Gewissheit, dass euch etwas verbindet, was auch deine NochFrau nicht zerstören kann. Dies ist jedenfalls ein Ansatz, der mir hilft, darüber hinwegzukommen, dass ich im alltäglichen Leben auf meine Kinder verzichten muss.

Die Abschiede tun weh, klar, das haben einige ja hier schon beschrieben, aber möglicherweise kommt deine Tochter viel besser damit zurecht als du glaubst, weil sie erst 2 Jahre hat und somit mit der neuen Situation aufwächst.
Eigentlich ein trauriger Gedanke, ich weiss, aber ich denke schon, dass da etwas dran ist.

Dass deine Frau dir immer wieder vorwirft, dich im Rahmen der Trennung schlecht zu benehmen, wird dich irgendwann kaum mehr interessieren. Sie will wohl nur ihr schlechtes Gewissen beruhigen, weil sie sich mit Sicherheit bewusst ist, welche Verantwortung eben gerade wegen euerer Tochter auf ihr lastet.

Ich wünsche dir viel Kraft.

taka

27.10.2003 11:27 • #12


T
Hallo,

lieber Gerd, das was Du oben beschreibst, wie das ist, wenn man die Kinder nur noch alle zwei Wochen sieht, das ist so absurd. Ich neige ja zur Theatralik aber für mich fühlt sich das alle zwei Wochen und einmal unter der Woche so an als würde ich sterben. Nach meinen Umgangswochenende bin ich für ein, zwei Tage gesellschaftsunfähig. Aber das schlimmste daran ist, dass ich das Gefühl habe meinen Kindern eine Insel zu bieten, einen Ruhepol. Die Exe unternimmt alles um den Umgang nach Ihren Wünschen zu gestalten. Ich füge mich, aus Rücksicht auf die Kindern. Die Kinder leiden und ich kann Ihnen nur alle zwei Wochen eine Hilfe sein. In Ihrer Not wenden Sie sich demjenigen zu, dem sie sich am sichersten sind, Ihrer Mutter, die mich wieder damit konfrontiert, die Kinder wollen nicht zu mir und nützt dies, um den Umgang einzuschränken, um die Kinder zu schützen... Droht mir mit Polizei, Anzeigen wegen Kindesentführung, wenn ich Sie nicht pünktlich um 17:00 zurückbringe, alles vor den Kindern, reißt mir die zwerge aus dem Arm und knallt mir die Türe vor der Nase zu, um Streit zu verhindern. Dient ja alles dem Kindswohl... Es ist besser so, für die Kids... Und meine Tochter kriegt mal Weinanfälle, wenn ich Sie zu Mama bringen muß und mal freut Sie sich, wieder zu Mama zu dürfen. Sie ist hin und hergerissen und ich kann nichts machen, als mich zu fügen und Ihr in den paar Stunden, wo wir uns sehen dürfen Ruhe und Zuwendung zu geben. Ist ja auch ganz einfach, alle zwei Wochen wieder von vorn anzufangen, nachdem man zwei Wochen zuvor gestorben ist... Und vereinbare das mal mit Deinem Gewissen, die Kinder loszulassen, Dich von Ihnen zu verabschieden. Wir, meine Kids und ich, haben ein Geheimnis: der Papa hat Euch lieb und ist immer für Euch da... eigentlich ein Hohn... aber unser Geheimnis entlockt meinem Mädel immer mindestens ein Lächeln Auf die Bedürfnisse der Kids, z.B. mal wieder bei Oma und Opa zu übernachten, mal wieder ins Schwimmbad zu gehen, wird nicht eingegangen. Das kann ich ja machen, wenn es meine Umgangszeiten sind. Da sehe ich also meine Zwerge alle zwei Wochen mal länger als ein paar Stunden und dann übernachten Sie bei meinen Eltern, weil Sie es sich so wünschen und ich sitz an meinem Umgangswochenende allein zu Haus und flenn und kotz mir die Galle aus der Seele... Ohnmacht. Ich bin hin- und hergerissen, krieg schlechtes Gewissen, wenn sich die Kids bei mir mal langweilen, auf der anderen Seite will ich ja auch erzieherischen Einfluß ausüben und Sie animieren, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Schlechtes Gewissen, gefällt's Ihnen denn dann überhaupt bei mir?, wollen Sie irgendwann gar nicht mehr zu mir? Gegen das zweiwöchentliche Hochgefühl, Ihr Strahlen zu sehen und zu hören, wenn ich Sie abhole, wenn Sie mir lauthals vor der verschlossenen Türe zuschreien Papaaa...
Unsere Trennung ist nun bald 1,5 jahre her... Über meine Ex bin ich hinweg. Sie schleift mich vor Gericht, will, dass ich Ihre Prozesskosten bezahle für eine Scheidung die ich nie wollte, und das, obwohl Sie erwiesenermaßen mehr Unterhalt erhält, als Ihr zustünde. Auch das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Auf der einen Seite steck Ich Ihr das Geld in den Ar., auf der anderen Seite doch nur deswegen, damit meine Kids den Lebensstandard wie während unserer Ehe haben können... Alles was ich unternehmen würde, um mehr Umgang kämpfen, weniger Unterhalt zahlen, um meine Bedürfnisse kämpfen, würde den Kindern schaden. Mir sind die Hände gebunden... Sie ist stinkfreundlich, als wär nix, und ich red kein Wort mehr mit Ihr, wird mir eh nur immer im Hals rumgedreht, dann heißt's ich sei emotional noch zu sehr verbunden etc. und wenn ich nicht aufpass, könnte mir das Sorgerecht entzogen werden... Wenn die Eltern nicht mehr miteinander reden können... Ich nehm jetzt einmal die Woche unbezahlten Urlaub, weil ich meine Kids nur noch einmal die Woche von 12:00 bis 19:30 Uhr sehen darf - wie das schon klingt. Wer gibt Ihr das Recht, meinen Kids vorzuschreiben, wann Sie mit Papa zusammensein dürfen? Und was kann ich als Vater dagegen unternehmen? Mit der Polizei oder dem Gerichtsvollzieher vor der Tür stehen und um herausgabe der Kinder bitten? Ohnmächtig. Ausgeliefert. Gefügig. Zum Wohle der Kinder. Aber trotz der neuerlichen vier-Tage-Woche zahle ich den gleichen Unterhalt, den es würde ja meinen Kids schaden, wenn ich weniger zahlen würde...
An die Zukunft mag ich gar nicht denken. Ich komm zwar mit meinem Single-Leben sehr gut klar. Lebe zwar sehr zurückgezogen, hab beim besten Willen keine Lust auf Gesellschaft oder Diskussionen, Gespräche... Mir taugt das Eremiten-Leben so. Wenn's mal so weit sein sollte und sein muß, dann komm ich schon wieder aus der Höhle. Aber dafür hab ich grade echt kein Bedürfniss...

Mann, jetzt hab ich mich ja grad ergossen. Da merkt man mal, was sich so alles anstaut. Worüber ich gar nicht mehr reden will. Hier kann niemand Ja, aber... sagen oder Du mußt... oder... hier kann ich einfach schreiben. Das hab ich getan. Und es tat gut.

Danke für's Zuhören

28.10.2003 11:26 • #13


E
Hallo TabSel,

ja ich weiß, daß Du ein sehr hartes Los hast. Da geht es mir richtig gut, ist Deine Information...

Ich gebe Dir dahingehend recht, daß meine EX noch irgendwie ein Interesse hat, daß ich die Kinder sehe. Ich denke, sie würde massive Probleme mit ihren Eltern bekommen, wenn meine Kinder denen erzählen, daß sie den Papa nicht mehr oder nur unregelmäßig sehen dürften.

Nein, die Meinige will ja, daß ich die Kinder sehe, auch außerhalb der Besuchszeiten. Das wollte sie aber anfangs nicht. Der Wandel kam erst, nachdem ich ihr gesagt habe, daß ich halt - auf ihren Wunsch hin - die Kinder eben 4 Wochen nicht sehen würde... hoppala, man kann ihn anscheinend nicht über die Kinder erpressen...

Ich hätte auch die Galle und alles gekotzt, aber ich hätte auch das durchgestanden. Ich hätte meine Kinder verabschiedet. Ich habe einen Bekannten, der ein uneheliches Kind hat und nicht einmal ein Besuchsrecht hat. Er wird sein Kind erst mit 18 das erste Mal sehen - vorher will die Mutter das unterbinden - und hat es - mit richterlichem Segen bis jetzt geschafft... coole Sache, nicht?

Was soll man machen... sich ein Magengeschwür holen, weil einen die EX über die Kinder quält. Du bekommst also ein Magengeschwür und Deine EX weiß noch nicht einmal davon!

Ich weiß, es ist leicht geredet...

aber, ich will noch einen funken eigenes Leben leben. Und dann kann ich es mir nicht leisten, mich auch von meinen Kindern abhängig zu machen. Mag sein, daß der Ein oder Andere diese Einstellung von mir zu egoistisch, beschissen oder sonstwie findet. Ich würde für meine Kinder vieles tun - aber nicht alles!

Kinder werden erwachsen und schätzen dann vielleicht, was man als Vater versucht hat, für sie zu tun... vielleicht auch nicht...

Wenn Du was für die Kinder tun willst, dann mußt Du versuchen, den Gram loszuwerden, der Dich auf lange Sicht umbringen wird. Wenn Du alles im Leben losläßt, kann Dich keiner mehr manipulieren (Kirschner sinng.). Ich hätte es anders nicht ertragen... Gruß, Gerd

29.10.2003 12:11 • #14


E
Ich gebe Euch recht,das ich umgekehrt,daran zerbrechen würde...aber aus diesem Grunde,haben wir uns eben nicht darauf geeinigt,das unser Sohn,nur alle 14 Tage zu seinem Vater kann.Wer schreibt das eigentlich vor?
Keiner.
Ich finde der Elternteil,der nicht mit dem Kind zusammen lebt,sollte so gut es geht in den Alltag mit einbezogen werden.Bei uns klappt das super gut.Natürlich aber auch erst seit einem Jahr.Auch wir hatten unseren Trennungsschmerz,streitereien,die bis vors Jugendamt ging.Ich will mich jetzt nicht hinstellen und sagen,das alles von Anfang an klappte.Das wäre Quatsch!

Mein Ex wird in unseren Alltag mit einbezogen.Das ist mir sehr wichtig.Wir telefonieren fast täglich mit einander.Er weiss über jede Veränderung bescheid....und das nicht nur alle 14 Tage!
Er ist bei jedem Fussballspiel dabei,springt auch als Trainer ein,er ist bei jedem Elternabend dabei...und da er gerade wieder Vater wurde,springe ich auch als Babysitter ein.
Wir beziehen uns gegenseitig in den Alltag mit ein,sodas mein Ex immer und ständig über alles bescheid weiss...auch über Streitigkeiten mit unseren Sohn und mir.
Ich will damit nur sagen,bei einer Trennung muss ja das Kind bei einem Elternteil leben...geht ja nicht anders...und es ist egal ob beim Vater oder bei der Mutter.
Ich finde nur,man sollte irgendwann weg von der furchtbaren,steifen 14 Tage Regelung,denn es geht echt auch anders und es tut dem Kind super gut,wenn eben die getrennten Partner irgendwann versuchen,Eltern zu sein....und unserem Sohn steht es frei wo er wohnen möchte.Im moment ist es noch bei mir,wegen der Schule und der Freunde aber er weiss genau,er kann auch beim Papa wohnen,wenn er das möchte.Er kann frei wählen....und weil es bei uns entspannt zu geht,sein Papa immer da ist,über alles bescheid weiss,wir uns alle und das sind jetzt immerhin 6 Personen,super gut verstehen,sind alle glücklich.Nächstes Jahr bin ich von meinem Ex auch noch Trauzeugin.Ich freu mich drauf,weil er ein super Vater ist und für mich mein bester Freund,denn keiner kennt mich besser als er...und umgekehrt ist es genauso.Wir haben dadurch eigentlich nicht verloren,sondern viel gewonnen.

Lieben Gruss
engelsfluegel

29.10.2003 22:58 • #15


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