Zitat von Laurana:Zitat von Else, die 1.:Meine Freundin: sie hat sich super lieb um mich gekümmert, als es mir so richtig mies ging, für mich gekocht, mit mir spazierengegangen, sich meinen Kummer angehört. Aber ich hätte sie am liebsten jeden Tag gesehen, bei ihr gewohnt und ununterbrochen sie vollgeheult.
Die Sehnsucht hatte ich auch. was ist so schlimm daran?Hm, wahrscheinlich das Gefühl nicht satt zu werden. Aber ich möchte nochmal zu bedenken geben, dass dieses Jahr Krise angesagt, da können wir nicht von einem normalen Zustand sprechen. Ich denke, ich weiß schon wovon Du sprichst. Aber das Bedürfnis nach allem ist doch ansich nichts schlimmes. Frage ist- wie gehst Du damit nach außen um...Und wie mit dir selbst...
mmh, ja. ich habe dieses Gefühl nicht satt zu werden glaube ich auch so... . ich werfe mir das selbst vor, schimpfe mich zu gierig. zun unfähig, mich selbst zu füttern. nach außen? widersprüchlich. mal estrem anhänglich und fixiert, mal abweisend, weil ich weiß, dass ich das SO sowieso nicht bekommen.
Zitat von Laurana:Zitat von Else, die 1.:Ein wenig auch so wie bei Dir Oder meinen Therapeuten, den würde ich ja auch am liebsten mit nach Hause nehmen und mich dauerbetreuen lassen.
Und da kommt dann noch die Außenwirkung mit ins Spiel. Ich hab 0,0 das Gefühl, dass Du mich irgendwo hinziehen willst. Wär´s mal so Also meine Empfehlung: Nochmal Selbstwahrnehmung mit Fremdwahrnehmung überprüfen. Und dann Eigenwahrnehmung prüfen, ob das immer so ist oder ob es Unterschiede gibt (andere Menschen, andere Situationen ect.)
Wo willst Du denn von mir hingezogen werden?
Ja, bei der Eigen- und Fremdwahrnehmung kommt dann wieder die Angst vor Zurückweisung und die Überzeugung, nicht wichtig und liebenswert zu sein, ins Spiel und trübt die Wahrnehmung ein. Verrückterweise am ehsten bei Menschen, die mir wichtig sind. Eben weil ich sie nicht verschrecken will.