Trennung wegen der Familie?

Zitat von thegirlnextdoor:

also gibt es in diesem Land aus den eure (für uns Unwissenden leider ominöse) Kultur stammt viele Drohungen, aber grundsätzlich niemanden, der sie je in die Tat umsetzt..?
Ist das so allgemeingültig, ja..?

Ich habe viele Drohungen mitbekommen. Vor Ort, Handy.. wie auch immer.
Nie, wirklich nie wurde eine dieser Drohungen in die Tat umgesetzt.
Auch in dieser Kultur gibt es durchaus kranke Menschen. Aber wo gibt es diese nicht!? Was ich aus voller Überzeugung sagen kann ist, dass eine Mischehe in dieser Kultur schwierig ist aber noch niemand dran gestorben ist.

Ich finde es bedenklich, wie dramatisch der TE das hier alles darstellt. Er hat doch schon mal ne Beziehung mit einer anderen geführt. Eltern dieser Kultur reagieren beim ersten Mal schlimmer als beim zweiten Mal. So meine Erfahrung.
Ich denke es gibt mehr, was wir hier nicht wissen. Vielleicht ist die Dame wirklich das Problem? Macht krumme Geschäfte oder wie auch immer. Warum wurde die Ex akzeptiert aber die jetzige nicht ? DAS will ich mal gerne wissen.

Zitat von klestri:

Aber ich könnte es ihnen durchaus zutrauen, wenn meine Mutter sich was antut.

Deine Mutter wird sich wegen Dir sicherlich nicht das Leben nehmen. Das verspreche ich dir. Und falls doch, dann hat sie andere Probleme. Eventuell sollte sie sich helfen lassen.
Bei der 1. Freundin bekocht sie sie. Und alles ist im Lot. Bei der 2. Freundin will sie sterben?!
Sorry aber, wer jemandem so viel Freiraum lässt so einen Müll zu reden und zu fabrizieren, der wird es immer und immer wieder abbekommen.

Du sagtest du hattest 4 Monate Kontaktsperre? Wieso lebt sie noch?

Wären die alle SO Taliban-Like dann würden wir hier gar nicht miteinander schreiben, denn nach 4 Monaten hättest du den Bogen Lt. deinen Beschreibungen überspannt.

Sorry aber zu viele Widersprüche. Ich glaube dir kein Wort.

Und lieber TE, vielleicht solltest du mal all den Mitgliedern hier, die dir versuchen zu helfen - mitteilen, dass Mischehen in eurer Verwandtschaft nichts Neues sind und bereits existieren.

So bin raus.

@Lathgertha Dramatisch darstellen? Jetzt mach mal halblang. Welchen Nutzen hätte ich daraus? Ich habe alles geschildert wie es wirklich ist..

Genau das war meine Gedanke: Die Eltern reagieren beim ersten Mal heftiger als bei einer zweiten binationalen Beziehung. Wieso denkst du bin ich dann eine Beziehung eigegangen? Ich hatte keine Ahnung von solch einem Horrorszenario..

Zu den wechselnden Partner: Ich habe meinen Eltern genau eine Frau persönlich vorgestellt und das war meine Exfreundin (Face to Face). Die anderen habe ich mündlich kommuniziert (dass ich mit einer schreibe), da ging das Drama dann wieder los.

Zu meiner jetzigen: Sie kennen sie überhaupt nicht, um zu sagen, dass mit ihr was nicht stimmt, daher ist deine Schlussfolgerung völlig daneben

Zitat von Lathgertha:

Und lieber TE, vielleicht solltest du mal all den Mitgliedern hier, die dir versuchen zu helfen - mitteilen, dass Mischehen in eurer Verwandtschaft ...

Ja gibt es, aber die werden vom inneren Kreis ebenfalls verachtet und ausgeschlossen. Das habe ich dir auch so mitgeteilt.

Zitat von thegirlnextdoor:

Ich dachte hier ginge es um eine zu 100% reinerbige Familie, in der alle Angehörigen mit Landsleuten verheiratet sind.

Deswegen war es mir wichtig hierzu paar Worte zu verlieren. Er ist nicht der Erste, der für eine „Revolution’‘ in seinen Reihen sorgt. Und Hey: seine Verwandten leben alle noch. Wer hätte es gedacht.

Es ist ein steiniger Weg, den man aber gehen kann - wenn man will!
Wer es bequem haben möchte und lieber nach den Wünschen anderer lebt - der muss halt zurück ins Kinderzimmer.

Das Problem liegt ganz klar auf der Hand:

Der TE will es selber nicht zu 100%, weil er zu viel an alle anderen denkt. Hauptsächlich gehts bei dieser Kultur um das Ansehen. Der TE kann nichts dafür, aber die Mentalität färbt auf die Kinder ab. Es ist in innerlicher Kampf. Liebe oder Ansehen. Obwohl sie gar nicht so sein wollen..

Ich könnte über dieses Thema echt Bücher schreiben. Bin da selbst mit aufgewachsen. Und das ist viel komplexer als: Tod und Suizid. Da vermittelt euch der TE ein falsches Bild und das lieber TE ist nicht fair von dir. Damit man dir helfen kann, sollte man zu 100% offen sein.

Zitat von klestri:

ebenfalls verachtet

Verachtung ist aber kein Mord oder Suizid. Das ist hier der Punkt!‘
Du hast Angst diesen Weg zu gehen aufgrund von Verachtung und allen Konsequenzen, die du dann tragen musst. Und damit mein ich definitiv kein Mord oder Suizid.

Zitat von klestri:

Wieso denkst du bin ich dann eine Beziehung eigegangen? Ich hatte keine Ahnung von solch einem Horrorszenario..

Sorry aber spätestens JETZT merke ich, dass du uns hier einen Bären aufbindest.
In dieser Kultur werden die Kinder schon mit 14 Jahren daran erinnert nur die eigene Landsfrau/Mann zu heiraten.
Du hattest also keine Ahnung, dass das so endet? Sorry aber dann sind deine Eltern echt harmlos! Meine Mädels haben mir mit 15 erzählt, dass sie xy nicht kennenlernen dürfen weil sie nur einen aus diesem Land heiraten dürfen. Sie wussten ganz genau was das bedeuten würde.
Wären deine Eltern so wie du sagst, hättest du gewusst worauf du dich einlässt. Ich nehme an, du dramatisierst hier zu viel oder hast ne andere Mission.

@Lathgertha Ich pfeife auf das Ansehen. Denkst du mich interessiert was ein Verwandter über mich denken könnte, der eine Denkensweise aus dem Mittelalter hat? Du schätzt die Situation völlig falsch ein.
Ich kann mich mit einer solchen Mentalität nicht identifizieren und vor allem nicht danach leben..