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Trennung wegen psychischer Erkrankung

Haeschen
Zitat von VölligRatlos:
Sie leidet schon seit über 10 Jahren in schwankender Intensität an psychischen Beschwerden wie Depressionen und Vermeidung von Kontakten, daher arbeitet sie auch nicht. Mehrere Therapien hat sie gemacht, ohne Erfolg.

Was tut diese Frau Gutes für dich?
In einer Partnerschaft ist neben Nehmen auch Geben angesagt.
Offensichtlich hat sie keine physischen Handicaps, also, Vermeidung von Kontakten legitimiert nicht für Müßiggang.
Du kannst dein restliches Leben nicht verplempern und ihre Befindlichkeiten pflegen.
Online Dating bringt dir Abwechslung, zu Anfang kann es etwas Lockeres sein.
Nur Mut.

05.03.2024 01:05 • #16


V
Zitat von Wiederda:
was käme im Fall einer Scheidung auf den TE finanziellzu.

Das ahne ich, aber darum geht es mir nicht. Mir geht es darum, jemanden, der schon im Regen steht, nämlich meine Frau, allein zurück zu lassen.

05.03.2024 01:10 • x 3 #17


A


Trennung wegen psychischer Erkrankung

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V
Zitat von Wiederda:
Ich würde mir überlegen, ob ein Partnerschaftscoaching nicht der erste Schritt wäre. Zusammen mit ihr, auch wenn sie angeschlagen ist, in einem professionellen Rahmen über die eigenen Gefühle sprechen und über Konsequenzen und Wege nachdenken.

Das klingt gut - wer bietet sowas an?

05.03.2024 01:11 • x 1 #18


V
Zitat von Haeschen:
Online Dating bringt dir Abwechslung, zu Anfang kann es etwas Lockeres sein.
Nur Mut.

Sorry, nichts für mich. Meine Frau macht das ja nicht mit Absicht. Und ist die beste Seele, die man(n) sich vorstellen kann! Leider sind solche Menschen auch sehr sensibel. Mitunter zu sensibel .

05.03.2024 01:15 • x 3 #19


Haeschen
Zitat von VölligRatlos:
Sorry, nichts für mich. Meine Frau macht das ja nicht mit Absicht. Und ist die beste Seele, die man(n) sich vorstellen kann! Leider sind solche Menschen auch sehr sensibel. Mitunter zu sensibel .

Zitat von VölligRatlos:
Denke auch an Trennung, bringe es aber nicht übers Herz.

Sorry, konkret um was geht es dir denn?

05.03.2024 01:24 • #20


M
Zitat von VölligRatlos:
Mir geht es darum, jemanden, der schon im Regen steht, nämlich meine Frau, allein zurück zu lassen.



Sehr schwierig. Und nicht so einfach lösbar.
Wie wäre es für den Anfang mit kleinen Fluchten? Zeit (1-2 Stunden),
die Du nur für DICH nutzt !?
Heutzutage Me-Time genannt. Ein Hobby, Zeit mit Freunden / Kumpels, ein Spaziergang, joggen,
Kino, Theater, (hier) lesen, Sport, ......... .
Abschalten, Auszeit, regelmäßig (ohne sie).

05.03.2024 02:02 • x 1 #21


W
Man kann in der Suchmaschine Paarcoaching und den Wohnort, oder den nächst größeren Ort eingeben. Danach die Bewertungen lesen. Wichtig, falls ihr euch entscheidet ein Paarcoaching zu machen, achte darauf wie das Vorgespräch geführt wird. Dazu kann man im Internet auch Best Practice für Paarcoaching finden. Das hilft zu erkennen, ob der Coach progessionell arbeitet. Viel Glück!

05.03.2024 09:09 • x 3 #22


V
Zitat von Multiversum:
Wie wäre es für den Anfang mit kleinen Fluchten? Zeit (1-2 Stunden),

Das mache ich, und das ist auch okay.

05.03.2024 15:25 • x 1 #23


V
Aber ich möchte kein Flüchtender sein. Ich fürchte das wird nichts mehr mit der Gesundheit meiner Frau, weil sie schon so viel probiert hat. Bleibe ich, werde ich mit runter gerissen. Gehe ich, lasse ich sie im Stich.

05.03.2024 15:50 • x 1 #24


E-Claire
Zitat von VölligRatlos:
Gehe ich, lasse ich sie im Stich.

wieso ist das so?

05.03.2024 16:01 • #25


D
Hallo @VölligRatlos,
du bist mit einer psychisch (chronisch?) kranken Frau zusammen. Es gibt dafür Selbsthilfegruppen, speziell für die Angehörigen, die ja auch mitbelastet sind.
Und es gibt Beratungsstellen, auch für die Angehörigen, zur Entlastung.

Bitte informiere dich übers Internet und Google, wenn du magst. Dort dürftest du weitere Hilfe und Unterstützung für dich als Angehöriger finden. Eventuell wäre auch eine Kur etwas für dich, um eine gewisse Auszeit zu haben.

Bitte achte auch gut auf dich. Deine Frau kann nichts für ihre Erkrankung. Aber auch für dich ist oder kann diese Situation sehr kräftezehrend und belastend sein. Wirklich alles Gute erstmal

05.03.2024 16:06 • x 2 #26


V
Zitat von E-Claire:
wieso ist das so?

Dann hat sie nur noch sich und tut womöglich etwas, was nicht rückgängig zu machen ist

05.03.2024 16:10 • x 1 #27


E-Claire
Zitat von VölligRatlos:
Dann hat sie nur noch sich und tut womöglich etwas, was nicht rückgängig zu machen ist

Ist das wirklich so, oder ist das nur eine sehr eingeschränkte Sichtweise?

Wenn Paare nach einer Trennung gemeinsam für Kinder sorgen können, warum sollten Paare nach einer Trennung nicht doch auch unterstützend für einander da sein?

Sie zu unterstützen ist nicht denknotwendig an ein Zusammensein geknüpft. Freunde können beispielsweise auch für einander da sein.

Was würde sie denn tun, wenn Dir morgen etwas passiert? wir müssen hier ja nicht vom schlimmsten ausgehen, aber was wäre denn, wenn Du ab morgen selbst auf sehr große Hilfe über einen deutlich langen Zeitraum angewiesen wärst?

05.03.2024 16:16 • x 2 #28


V
Zitat von E-Claire:
wenn Du ab morgen selbst auf sehr große Hilfe über einen deutlich langen Zeitraum angewiesen wärst?

Sie würde mir helfen, 100 %

05.03.2024 16:19 • x 2 #29


V
Das Ding ist halt, ich möchte mit 80 nicht derjenige sein, dem alle wegen 30 Jahren Aufopferung auf die Schulter klopfen und ich blieb auf der Strecke.

05.03.2024 16:21 • x 1 #30


A


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