Zitat von Man_over_50: Es geht darum, warum man einen Menschen, der eine völlig andere Einstellung zum Leben hat (völlig wertfrei), dessen Einstellung einem nicht gut tut, man froh ist wenn man es hinter sich hat, dennoch so vermisst.
Sorry, aber ich hab von deinem Eingangpost aus eben auch nicht den Endruck von wertfrei.
Ich meine schon, rauslesen zu können, dass du dich ihr überlegen gefühlt hast, dass ihr Leben falsch lief, deines richtig, und dass du versucht hast, ihr Leben zu richten?
Wie auch immer, jedenfalls war da halt überhaupt keine Symetrie in eurer Beziehung. Vor allem da du dann ja in die Rolle des Helfers geschlüpft ist, der sicher erst mal bewundert wird, und dem sie dankbar war, aber der dann eben auch unbequem wird, wenn er Eigeninitiative einfordert.
Und du?
Du hast vielleicht zusätzlich dein Projekt verloren? Hast vielleicht das Gefühl, nicht nur eine Partnerin verloren zu haben, sondern zusätzlich einen Menschen nicht gerettet zu haben?
Was wäre, wenn My fair lady und dutzende andere Geschichten nicht geklappt hätten?