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Über das Kämpfen

U
Verstehe verstehe. Dann dürfen sie also alle frei sein! Wie Täubchen werden sie aus dem Bus flattern.

15.11.2017 10:52 • #1096


K
Panikartig beschlich mich das Gefühl, dass es sich nie wieder richtig anfühlen könnte - bei mir oder dem anderen.

Da hat es sich nun festgehakt in mir.

Bescheuertes Hin und Her.

16.11.2017 00:43 • x 1 #1097


A


Über das Kämpfen

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G
Zitat von KBR:
Panikartig beschlich mich das Gefühl, dass es sich nie wieder richtig anfühlen könnte - bei mir oder dem anderen.

Da hat es sich nun festgehakt in mir.

Bescheuertes Hin und Her.

16.11.2017 00:45 • x 1 #1098


U
Zitat von KBR:
Panikartig beschlich mich das Gefühl, dass es sich nie wieder richtig anfühlen könnte - bei mir oder dem anderen.


Die Gemeinheit ist der massive Vertrauensmißbrauch, den Dir Dein Ex-Freund angetan hat. Kann es sein das es Dir weniger darum geht, das Du Dich nicht mehr verlieben kannst - sondern eher die Angst davor eine Rolle spielt, im Anschluss, beim Aufbau einer Beziehung, wieder Vertrauen zu schenken?

16.11.2017 00:50 • #1099


K
@unregistriert

Ich glaube, was Du beschreibst, ist noch ein anderes Thema.

Womit ich gerade hadere, setzt noch früher an. Eher dort, wo ich wohl wegen oder trotz allem, was ich bin, für andere zu viel oder zu wenig zu sein scheine. Oder mich fühle, als wäre ich es.

Obwohl ich mich om positivsten Sinne als genügend empfinde und im Großen und Ganzen mit mir im Reinen bin, herrscht gerade das Gefühl vor, es gäbe keine Hoffnung, dass ein hypothetisches Zusammensein mit einem anderen sich richtig anfühlen könnte. Hinzu käme dann wohl, was Du beschreibst.

Das ist natürlich rein spekulativ bzw. bloße Theorie, aber die (Vor-) Ahnung, die ich gerade habe, ist real, bedrückend und muss weg.

Ich hoffe, das ist sie morgen, aber gerade sitzt sie halt fest und lässt mich nicht los. Keine Ahnung warum das so ist, denn eigentlich bin ich mit real und akut existierenden Herausforderungen des Alltags schon ausgelastet.

16.11.2017 01:36 • x 5 #1100


K
hattest Du in der Vergangenheit schon mal Erfahrungen mit Angststörungen/Panikattacken?
ähm, guten Morgen erst mal .
Da Du - wie beschrieben - bereits Erfahrungen mit depressiver Verstimmung (oder Depression) hattest wäre ich bei sowas vorsichtig und vielleicht, gaaanz vielleicht, solltest Du mal über professionelle Unterstützung nachdenken?

Du bist ein reflektierter Mensch, aber vielleicht manchmal ZU reflektiert
Du machst Dir Gedanken über real inexistente Situationen, sozusagen rein hypothetisch (wie Du ja auch schreibst). Wenn das Ganze auch mit körperlichen Anzeichen einhergeht, dann ist das ein mehr als leises Alarmsignal .

lieben Gruß aus der Küstenperle-Küchenpsychologie (aber im Ernst, ich kenne das auch und ich hab ne leise Ahnung wie das an die Substanz gehen kann. Pass auf Dich auf Kind!)

uuund ab in den Donnerstag - geht doch nix über den kuschligen Monat November . urgs .

16.11.2017 07:27 • #1101


S
Zitat von KBR:
Womit ich gerade hadere, setzt noch früher an. Eher dort, wo ich wohl wegen oder trotz allem, was ich bin, für andere zu viel oder zu wenig zu sein scheine. Oder mich fühle, als wäre ich es.

Zitat von KBR:
Ich hoffe, das ist sie morgen, aber gerade sitzt sie halt fest und lässt mich nicht los. Keine Ahnung warum das so ist, denn eigentlich bin ich mit real und akut existierenden Herausforderungen des Alltags schon ausgelastet.


Liebe @KBR

ich habe nicht alles gelesen, was du in letzter Zeit geschrieben hast, nur ausschnittweise....und das hat seinen Grund.

Momentan kann ich nicht viel schreiben, weil mir selbst dafür die Kraft fehlt und auch mein Interesse. Mir ist inzwischen alles so egal, ich frage mich oft nach dem Sinn meines Lebens.
Das Kämpfen, das bin ich inzwischen gewöhnt, ich will nicht mehr kämpfen um Liebe , um Menschen, die mich belügen.

Auch ich kenne diese /deine Ängste und Panikattacken. Jahrelang habe ich mich damit verzweifelt geplagt. Ein Kampf, den man nicht gewinnt, den man nur akzeptieren kann. Das hab ich getan, nur jetzt ist alles wieder zurückgekommen.

In letzter Zeit war ich stark...glaube ich wenigstens. Habe versucht, mein Leben anzunehmen, wie es ist und dann kommt vor zwei Wochen der nächste Schlag, der mich keine Nacht mehr schlafen lässt.

Alle Mieter (auch ich) in unserem Apartmenthochhaus, die teilweise schon jahrzehntelang hier wohnen, haben, jetzt vor Weihnachten kurzfristig eine außerordentliche Kündigung bekommen.
Wenn wir bis 31.12. keine neue Wohnung gefunden haben, dann stehen wir auf der Straße.
Der Vermieter, ein Großunternehmer, hat uns finanziell zwar immer abgezockt, nichts investiert in das Haus, nur oberflächlich, die Apartments auch illegal vermietet, weil das Haus vor 40 Jahren nur für Büros zugelassen war.
Nur hat das hier vor Ort seltsamerweise nie jemand bemerkt, was der so trieb.

Nun hat, durch Zufall, die Baubehörde festgestellt, dass in unserem Haus brandtechnische Mängel vorliegen, die nicht kurzfristig zu beseitigen sind und das Haus nicht bewohnbar ist.
Einige Leute wurden von einem Tag auf den anderen vor die Tür gesetzt, andere konnten noch wohnen bleiben.
Dann hat der Vermieter einiges machen lassen, sodass die Mieter, die hier nun schon solange wohnen, laut der städtischen Baubehörde, wohnen bleiben könnten.
Der Vermieter dürfte nur keine erneuten Apartmentvermietungen vornehmen.

Der Vermieter nimmt die Kündigungen nicht zurück, wahrscheinlich steht schon ein Käufer bereit, der nach einer Kernsanierung schicke Eigentumswohnungen baut.

Jedenfalls wollte ich dir damit, liebe @KBR, sagen, dass auch mein Kampf niemals vorbei ist. Ich verliere in wenigen Wochen mein ZUHAUSE, habe meine Affäre, die für mich viel mehr war, verloren, habe meinen kranken Mann verloren, habe mein Kind verloren, habe meine gesicherte finanzielle Existenz verloren.....was kann man noch verlieren?

Nicht mal vor Weihnachten komme ich zur Ruhe. Ich war beim Anwalt, habe mich auf Wohnungen beworben, die meinem Budget entsprechen.
Hunderte von Leuten suchen 2 Zi.-Wohnungen. Da bin ich dann eine von vielen.

Seit 3 Tagen warte ich auf die Entscheidung vom Unternehmen New Yorker, die hier eine passende Wohnung in der Nähe anbieten und mit deren Vormieter ich mich geeinigt habe. Ich würde sehr gut in das Haus passen.
2 Bewerber stehen jetzt noch zur Auswahl, heute soll ich wohl Bescheid bekommen. Der andere hat ein höheres Einkommen.

Ob ich einen Umzug in meiner jetzigen Situation kräftemäßig und finanziell überhaupt noch schaffe, das weiß ich nicht

Zitat von KBR:
Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon. (Theodor Fontane)


Ich wünsche auch dir, das deine Ängste und die Traurigkeit davonfliegen, wie die Blätter der Bäume, in der jetzt so stürmischen Zeit.

Liebe Grüße
Santosha

16.11.2017 11:01 • x 1 #1102


K
@Santosha1951

Liebe Santosha,
gerade in den letzten Tagen befürchtete ich, dass Dein Verschwinden von der Bildfläche bestimmt leider kein gutes Zeichen ist. Ich möchte Dir in jeder Hinsicht mein ganzes Mitgefühl hinsichtlich aller erlittenen Schicksalsschläge versichern. Verglichen mit dem, was das Leben Dir zumutet, habe ich wirklich nur kleine Baustellen. Das lehrt mich Demut.

Ich kann Dir leider jetzt nicht adäquat antworten, da ich sehr unter Zeitdruck stehe, aber ich wünsche Dir mit aller Kraft, dass Du wenigstens jetzt Glück bei der Wohnungssuche hast und drücke für eine positive Entscheidung ganz fest die Daumen.

Ich denke, Du bist ausreichend über Möglichkeiten von Dringlichkeitsscheinen etc. informiert, darum möchte ich Dir jetzt keine Tipps zu Dingen geben, die Du eh weißt. Doch gerade fällt mir ein: vielleicht gibt es auch so etwas wie alternative Wohnprojekte, die möglicherweise etwas sozialer sind als Gewinn orientierte Vermieter. Mehr-Generationen-Häuser, WGs etc. Es müsste ja nicht für immer sein, wenn Dir das nicht zusagt, aber vielleicht ist es einen Versuch wert, sich auch da einmal umzusehen, damit Du nicht auf der Straße landest. Im ländlichen Raum werden oft Mitbewohner und -helfer von älteren Menschen gesucht, die allein ihre Einfamilienhäuser bewohnen. Vielleicht wäre das auch eine Idee?

Ich drücke Dich! Falls Zeit, Muße, Kraft und Bedarf schreibe mir privat. Am Wochenende kann ich besser darauf eingehen. Falls nicht: meine Gedanken begleiten Dich!

Alles Liebe!

16.11.2017 11:48 • x 2 #1103


fe16
@Santosha1951

auch meine Gedanken begleiten dich

16.11.2017 12:12 • x 1 #1104


K
Zitat von unregistriert:
Verstehe verstehe. Dann dürfen sie also alle frei sein! Wie Täubchen werden sie aus dem Bus flattern.


Willst Du damit etwa sagen, sie hätten sich nicht raus getraut und vielleicht gar nicht gewollt?

16.11.2017 20:42 • #1105


K
@Küstenperle

In der Tat hatte ich das im Zusammenhang mit meiner Burnout-Geschichte und auch nach der Trennung nachts.

Im ersten Fall habe ich sofort gegen gesteuert, als ich es realisierte und bin einfach wieder arbeiten gegangen, weil ich befürchtete, dass sich das festsetzt. Natürlich war das zunächst nicht einfach, weil ich nicht wusste, wie mir begegnet werden würde. Aber man begegnete mir mit so viel Wertschätzung, Freude und Zugewandtheit und ich hatte schnell wieder Erfolg, so dass es genau die richtige Entscheidung gewesen ist und sich nichts festsetzte.

Im zweiten Fall konnte ich die nächtlichen Attacken das immer wegatmen. Sie ließen dann nach und jetzt war - toi toi toi - schon einige Zeit in dieser Hinsicht nichts mehr los.

Über professionelle Unterstützung denke ich immer mal wieder nach, aber eigentlich fühle ich mich mental in Bezug auf meine Baustellen derzeit besser aufgestellt als in den letzten Jahren.

Zitat:
ZU reflektiert


Zu reflektiert. Manchmal. Kann sein. Mir sagte mal jemand Du bist immer so durchgeistigt. Das war eher als Vorwurf als als Kompliment intoniert.

Körperliche Anzeichen nehme ich zum Glück nicht wahr. Es ist eher ein seit zwei Tagen andauerndes mächtiges Gefühl, das mich insofern in Panik versetzt(e), als dass ich natürlich möchte, dass es anders wäre. Heute ging es dann schon wieder, weil ich so viel umme Ohrn hatte, dass keine Zeit für so durchgeistigte Überlegungen war Ich weiß auch nicht, warum mich so ein theoretischer Kram so eingenommen hat.

Nicht zuletzt wäre diese ganze Gemengelage rund um Beziehungen schon kompliziert genug, wenn man auch noch extreme Empfindlichkeiten mitbringen würde. Und wenn ich dann hier sehe und lese, wie gestört viele von uns sind, macht mir das schon Sorgen in Hinblick darauf, wie man ohne Missverständnisse, ohne Erwartungen an den anderen in Hinblick auf die eigenen Verletzungen, mit Leichtigkeit und ohne Empfindlichkeiten jemals nochmal zusammen sein kann.

Wir passen auf uns auf!

Ich mag den November und morgen ist schon Freitag!

16.11.2017 21:01 • #1106


K
ja
Zitat:
aber eigentlich fühle ich mich mental in Bezug auf meine Baustellen derzeit besser aufgestellt als in den letzten Jahren.

und bei Dir bin ich mir ja tausendprozentig sicher, dass Du das für Dich Deine mentale Situation richtig und realistisch einschätzen kannst.
Ein Vorteil in unserem Alter, man kennt sich so langsam doch ziemlich genau

Zitat:
Und wenn ich dann hier sehe und lese, wie gestört viele von uns sind

. ich glaube, dass hier ist kein repräsentativer Querschnitt der Gesellschaft. Dann müssten ja 75% aller Menschen Narzissten sein, 95% fremd gehen usw. -
hier sind halt ne Menge Menschen auf einen Haufen, die ne Menge Mist erlebt haben. Daher das Forum. Und je nach Persönlichkeit bzw. eigener Geschichte dauern die jeweiligen Heilungsprozesse halt so lange sie dauern.

Zitat:
Im zweiten Fall konnte ich die nächtlichen Attacken das immer wegatmen

hehe, jup, das kenn ich auch - als hochgradig pragmatisch und nüchtern veranlagte Gesellin hab ich auch nur mit dem leisesten Ansatz von Esoterik mal so gar nix am Hut und war damals von derlei Ratschlägen abgenervt (lass mich in Ruhe, ich atme den ganzen Tag lang . )
aber: in der Not frisst der Teufel Fliegen und siehe da: es hat mir mit der Zeit echt geholfen.

Ist sogar heute noch eine Strategie, auch wenn ich meine Angstzustände lange überwunden habe, z. B vor Meetings, die ich moderiere, oder anderen Auftritten ist eine bestimmte Atemtechnik vorher Pflicht. Zum runterkommen und der Meute angstfrei und mutig aufrecht zu begegnen

Zitat:
mit Leichtigkeit und ohne Empfindlichkeiten jemals nochmal zusammen sein kann.


tja, vielleicht ja, vielleicht nein, wird sich zeigen und ist momentan komplett außerhalb Deiner Kontrolle und Deines jetzigen Wissenstandes -
bzw. die Frage stellt sich ja gerade noch gar nicht (nehme ich jedenfalls an), da sind wir beide sehr unterschiedlich, sowas findet in meinem simplen Schädel null statt, derlei Überlegungen.
Vielleicht sind auch gerade diese sorgenvollen Gedanken an evtl. zukünftige Partnerschaften kontraproduktiv, wenn es daran geht einem Mann, der Dich interessiert, gelassen und leichten Herzens zu begegnen. Einfach auf Dich zukommen lassen, dann ist noch Zeit genug, sich mit evtl. Problemen zu beschäftigen.

Aber: jeder Jeck is annersch . Gottseidank! Man glaubt's ja kaum, aber es soll sogar Menschen geben, die den November mögen .

16.11.2017 21:45 • #1107


K
@Küstenperle

Hach, Du machst mich froh! Du lässt ja hier im Forum meist wenig zu Dir selbst verlauten. Da freue ich mich immer, wenn Du es dann doch mal machst.

Interessant ist das mit dem Moderationen und Meetings. Das war ja so ein Thema, auf das ich mein ganzes Berufsleben lang keine Lust hatte. Als schüchterner - und wie meine Eltern zu sagen beliebten - mundfauler Mensch empfand ich den Gedanken, vor anderen zu reden oder gar Diskussionen zu leiten, immer als Zumutung. Ich war so gar keine Rampensau. Ich war ein braves Mädchen. Jedenfalls nach außen.

Vor etlichen Jahren suchte ich diese Herausforderung bewusst. Ich wollte wissen, ob ich meine Hemmungen überwinden und souverän darin werden oder womöglich sogar Span daran haben kann.

Es war dann relativ schnell klar: ja, kann man (ganz im Gegensatz dazu, Urlaub in den Bergen zu machen). Man kann Menschen mitnehmen, motivieren, provozieren, leiten, mit ihnen jonglieren, mit ihnen lachen, sie zum Denken und zu Leistungen anspornen, ihnen Ängste nehmen, man kann guter oder böser Bulle sein usw. usw.

Inzwischen vermisse ich es sogar, diese Rolle so gar nicht mehr zu haben. Aber wer weiß, was auch in dieser Hinsicht noch kommt.

So atmen wir also bestenfalls alles, was Quatsch ist, weg und stellen uns bewusst den Herausforderungen an uns selbst, statt davor davon zu laufen. Ich finde es gut!

Es ist nicht so, dass ich permanent darüber nachdenke, wie eine künftige Beziehung sich anbahnen könnte. Eher überraschte mich, dass diese Gefühle so plötzlich und unerwartet über mich kamen. Denn tatsächlich weiß man ja gar nicht, was das Leben noch bringt und erstmal gilt es für mich, mit mir selber im Reinen zu sein.

tbc!

November, ja, schön!

16.11.2017 22:42 • #1108


K
Beherzt
ignoriere ich das heutige Datum.

Leider hatten wir beim Ehrenamt heute die gleiche Besetzung wie die letzten Male. Die Vorsitzende mag ich ja ganz gerne, aber die andere Dame strengt mich angesichts der steten Herabwürdigung ihres Ehemannes sehr an .. puh.

Schade ist, dass ich das Amt möglicherweise niederlegen muss, weil ich in Interessenkollisionen aufgrund meines neuen Jobs geraten könnte.

Ich war heute Morgen etwas tapsig unterwegs, habe dem aber keine Bedeutung beigemessen. Das hätte ich mal tun sollen. Denn heute suchte ich zwischen Ehrenamt und Arbeit beherzt den Möbelmarkt des Vertrauens des ehemaligen Vertrauten und mir auf. Man muss sich ja seinen Dämonen stellen. Mir schossen zwar Erinnerungen in denn Sinn, aber das war nicht schlimm. Nicht annähernd so schlimm, wie dass der Möbelmarkt mir in Sachen Sortiment nicht gerecht wurde.

Tja, und als ich gerade überlegte, ob ich mir noch eine weitere Etage gebe und welche Auswirkungen das wohl zeitlich auf mein heutiges Arbeitsende haben würde, sackten mir die Beine weg. Kreislauf ade. Ich konnte das Personal zum Glück daran hindern, mich auf dem Gang in die stabile Seitenlage zu bringen. Puh. Also reichte man mir etwas zu trinken und ich verweilte eine Weile, bis meine Beine mich wieder trugen. Nicht sehr gut und sicher, aber sie trugen mich. An der Kasse gab es dann eine M*rabou in der Hoffnung, dass das etwas für den Zuckerspiegel bringt.

Tja, dann eierte ich ins Büro, wo ich leider nicht recht zu Potte kam. Mir ist immer noch von Zeit zu Zeit schwummerig. Ich weiß gar nicht, was das soll. So kann man sich so einen Trennungsjubiläum jedenfalls wunderbar alternativ bestreiten.

Btw. mein Spruch des Tages:

Ich (Handwerkerlehrling) habe die Dopingmittel selber gemischt, weil ich sicher sein kann, was darin ist. Meinen Kumpels war das auch lieber. Die vertrauen mir halt. Die Zutaten hatte ich aus dem Internet.

Ich sag´s ja immer: nichts ist so korrekt, wie das Internet und alle Subjekte, die sich darin tummeln!

17.11.2017 17:52 • #1109


K
Zitat:
sackten mir die Beine weg. Kreislauf ade


ach Du Schreck! Passiert Dir das öfter?
(ich hab gerade leider nich viel Zeit, melde mich aber noch mal ausführlicher ... gut, dass Dich der Termin nicht sooo tangiert (hatte zunächst nicht so umwirft geschrieben und dann meinen freudschen Fehler bemerkt)

bis später

17.11.2017 18:42 • #1110


A


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