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Über das Kämpfen

K
Zitat von unregistriert:
Laaaaaaaaaaaaaaangweilig!


Stimmt! Dann muss ich mich halt unglücklich verlieben!

25.11.2017 15:02 • #1156


U
Zitat von KBR:

Stimmt! Dann muss ich mich halt unglücklich verlieben!


Lass mal. Ich bin drann!

25.11.2017 15:54 • #1157


A


Über das Kämpfen

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K
Zitat von unregistriert:

Lass mal. Ich bin drann!


Verstehe ich das richtig? Du stürzt Dich sehenden Auges in die Liebeskummerschlacht?

25.11.2017 18:26 • #1158


U
Zitat von KBR:

Verstehe ich das richtig? Du stürzt Dich sehenden Auges in die Liebeskummerschlacht?


Mein weiblicher Dämon schleicht sich gerade über Facebook an. Geschickt über einen gemeinsamen Freund. Erst ein paar likes
für meine natürlich immer sehr witzigen Postings, dann ein paar allgemeine Kommentare, jetzt Kommentare in denen Schlüsselszenen von uns beiden verbaut sind.

Nein nein nein! Ich klick nichts.

25.11.2017 18:53 • x 1 #1159


K
@unregistriert

Was löst das bei Dir aus? Amüsiertes Staunen, Abneigung, Wut, Hoffnung? Dummheiten in Sicht? Falls ja, gibt es eine Chance, Dich zu retten? Oder kann ich den Versuch gleich sparen?

Weiblicher Dämon? Pffff .. so ein Unsinn, so etwas gibt es doch gar nicht! Wir sind alle Engel!

25.11.2017 19:13 • x 2 #1160


U
Nein ich bin geheilt, wenn sie direkten Kontakt aufnimmt erkläre ich ihr nochmal die Kontaktsperre. Mit ihrer Freundin ist wohl Schluss, hat dann auch mit einer Frau nicht so lange gehalten. Ich bin also nicht mehr im Verdacht, eine Frau zum anderen Ufer getrieben zu haben, zumindest ist sie wieder bi geworden.

Wie geht es Dir? Seitdem Du geheilt bist sieht man Dich bildlich mit einem großen Fragezeichen der Ausprägung WTF?! vor dem Laptop sitzen. Liebeskummer abgeklungen, was mache ich jetzt mit meiner neu gewonnen Freizeit? Lass krachen

Ich merke das meine Zeit hier auch zu Ende geht, irgendwie fügt sich gerade alles. Ich möchte aus den Geschichten noch etwas für die Musik mitnehmen. Das ist hier ein tiefschwarzes Loch enttäuschter Liebe, Depression, Zorn, Wut, Hoffnung... Ich habe ewig überlegt, was wir unserem Band-Ater entsprechendes Thema nehmen könnten, am Ende wird es vielleicht doch ganz einfach nur die Liebe. So viele Abgründe habe ich jetzt hier gesehen, auf der anderen Seite aber auch soviel Durchhaltevermögen, Kraft.

Ich hatte da wohl lange Tomaten auf den Augen.

25.11.2017 21:29 • x 1 #1161


K
@unregistriert

Na gut, dann ist Dein Dämon ja eher ein Dämonchen. Ich bin relativ überzeugt, dass Du nicht ins Wanken geraten wirst.

Es ist schon sehr, sehr interessant, in der Retrospektive zu sehen, durch was man alles gegangen ist. Das ist wie ein alter schwarz-weiß-Film.

Gerade sprach ich mit einer Freundin darüber i.S.v. Das war nicht unbedingt das, was ich ein schönes Jahr nennen würde, aber ein lehrreiches war es allemal. Daher und aus anderen Gründen war es auf gewisse Weise auch schön. Es ist, wie Du sagst, wir haben hier noch einmal mehr sehr viel über das Leben, über Trauer und Wut und Kraft erfahren und auch darüber, wie nah Menschen sich über ein ähnliches Schicksal kommen können. Auch über Hoffnung ist viel zu lesen, aber dazu habe ich wenig Zugang. Es ist mir Rätsel, woher diese oft geschöpft wird. Letztlich haben wir auch die Feststellung treffen müssen, dass sich alles wiederholt. Wirklich alles. Auch die Tatsache, dass wir unsere eigenen Geschichten für etwas ganz Besonderes halten und dass uns oft der Spiegel vorgehalten wird.

Für Deine Musik etwas mitzunehmen, wäre sicherlich gut. Aber so richtig fehlt mir die Vorstellungskraft. Bedarf es dazu nicht des eigenen Erlebens? Auch ich arbeite in dem Zusammenhang an einem Projekt, das aber noch nicht genannt werden soll. Arbeit ist auch Verarbeitung - insbesondere die kreative Arbeit.

Ich hatte zudem vor der Trennung an einem Bild gearbeitet, das ich meinem Ex zum Einzug schenken wollte. Das habe ich nicht angerührt seitdem. Aber ich hatte mir vorgenommen, es zuende zu malen, wenn ich das Tal durchschritten habe. Ich denke, das wird über den Winter fertig werden. Was ich dann damit mache, weiß ich noch nicht. Vielleicht schmeiße ich es weg, vielleicht hänge ich es auf, vielleicht schiebe ich es zu den anderen Werken hinter den Schreibtisch. Mal sehen, welche Bedeutung es dann hat. Vielleicht ist es nur ein Bild.

Ich las vor ein paar Tagen ein Zitat (ich weiß nicht mehr wo, vielleicht hier, vielleicht woanders), das lautete sinngemäß so Verzeihen fängt da an, wo man die Vergangenheit nicht mehr ändern möchte.

Ich bin an diesem Punkt. Das ist befreiend, bedeutet aber auch, dass andere Lebensfelder aufgeräumt oder zum Status quo erklärt werden müssen.

Das siehst Du ganz richtig. Das WTF begleitet mich. Meine wieder gewonnene Freiheit/Freizeit darf ich jetzt zunächst mal aktuell wieder für die Familie einsetzen. Meine Mutter kam in dieser Woche erneut ins Krankenhaus. Das ist alles schwierig aus vielerlei Hinsicht. Nicht nur wegen der Krankheiten. Danach werde ich mich neu aufstellen.

Ja, auch meine Zeit hier läuft ab. Sich permanent im Umfeld von Verzweiflung zu bewegen, kann dazu führen, dass andere Bewegung ausbleibt. Das habe ich mir schon viel zu lange durchgehen lassen.

Was Du wegen der Tomaten nicht gesehen hast, habe ich nicht verstanden.

25.11.2017 22:00 • x 2 #1162


U
Zitat von KBR:
Ja, auch meine Zeit hier läuft ab. Sich permanent im Umfeld von Verzweiflung zu bewegen, kann dazu führen, dass andere Bewegung ausbleibt. Das habe ich mir schon viel zu lange durchgehen lassen.
...
Was Du wegen der Tomaten nicht gesehen hast, habe ich nicht verstanden.


Die Idee ist ein Konzeptalbum. Ich suche seit Anfang des Jahres nach einem Thema. Es soll nicht klischeehaft sein, es soll zu unserem Alter passen, zu unserer Alltagsrealität. Die Texte müssen über die im wahrsten Sinne des Wortes schwere Musik befördert werden können, ohne peinlich zu wirken.

Die bisherigen Ideen stammen alle aus der Tagesschau, und entsprechen eigentlich nicht unserer Lebensrealität, wenn ich die Haustüre aufmache. Hier im Forum habe ich unglaubliche Geschichten gelesen, von denen (respektive von den Protagonisten) wir tagtäglich im Supermarkt umgeben sind, ohne es mitzubekommen.

26.11.2017 20:06 • #1163


K
@unregistriert

Jetzt verstehe ich, was Du mit den Tomaten meintest. Die sieht man im Supermarkt ja auch viel eher als die Geschichten

Schreibst Du die Texte?

Aber bevor Du hier abhaust, sagst Du doch Tschüss, ODER?

26.11.2017 20:12 • x 1 #1164


K
Bemerkenswert ist, dass es nichts zu sagen gibt. Es schleicht sich aus, ich schleiche mich aus.

Das Hamsterrad dreht sich und hat mich wieder voll im Griff. Ich kann gar nicht sagen, ob ich nicht doch lieber in der Extremsituation Liebeskummer wäre. Das ist perv., das ist masochistisch und es gibt viel Freiheit, einfach neben der Spur zu sein und das mit der Extremsituation zu rechtfertigen.

Viel zu viele Dinge, die getan werden müssen statt getan werden wollen. Krankenhaus - Weihnachtsverpflichtungen - Arbeit - wieder selber vom Sofa aufstehen, um sich etwas zu trinken zu holen - Geschenke für liebe Menschen. Ich entschuldige mich schon das ganze Jahr lang, dass ich mit allem zu spät bin. Ich bin zu spät dabei, an die Geburtstage von Herzensmenschen zu denken und ihnen eine Freude zu machen. Nein, das ist nicht richtig, ich denke daran, aber ich schaffe es einfach nicht. Weihnachten wird es genauso sein. Nein, keine Depression, es ist eine andere Art von Antriebslosigkeit; verbunden mit Getriebenheit. Die Suche nach dem Sinn kostet mich so viel Kraft. Ich versuche im Sein zu sein und habe doch keine Zeit dafür. Verrückt.

Doch immer wieder bei jedem neuen Aufstellen, bei jedem neuen Ankommen bei mir selbst schwimme ich mich ein kleines Stückchen mehr frei. So hoffe ich. Auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt.

Dennoch: manches bleibt. Spritzen, Schläuche, Tabletten, Angst, Zuversicht, Lachen im Weinen. Da kann man noch so schnell schwimmen, wie schon damals in der Ostsee, als ich den Fahrtenschwimmer machte und rund um das DLRG-Boot schwamm und schwamm und schwamm. Die Ostsee war dunkel und ein kleines bisschen rau. So rau halt, wie sie wohl gerade so sein kann, wenn man Menschen ihre Schwimmabzeichen machen lässt. Etwas Eingebildetes oder Echtes hatte mich an den Füßen berührt. Ich wurde immer schneller, gehetzter und atemloser bei meinen Runden um das Boot. So, als würde die Zeit dadurch schneller vergehen. *beep*. Natürlich.

Seitdem ist das Wasser nicht mehr mein Element. Davor jederzeit - unabhängig von Pool oder Meer, Temperatur, Wellengang, Tiefe, Wettkampf oder Müßiggang. Je höher die Wellen umso besser. Je näher an der Grenze zur DDR umso abenteuerlicher. Raue See, Windstärke 8, mein Vater und ich in einer Nussschale. Er hatte das Wetter unterschätzt. Freie dunkle See, Wellengang, Berg und Tal, das Leben und niemals Angst. Vor was? Ich war unsterblich.

Es fällt mir schwer, im Leben anders zu sein als damals, als ich um das Boot geschwommen bin. Irgendetwas scheint mich zu jagen. Kann man ein Leben haben, das nicht das eigene Element ist so wie das Wasser?

Ankommen! Verdammt!

27.11.2017 05:45 • x 4 #1165


K
Manchmal möchte man ja einfach alles hinter sich lassen und bei Null anfangen wie ein unbeschriebenes Blatt, in das niemand mit scharfer Feder und Tinte immer wieder an der gleichen Stelle Verletzungen geritzt hat.

Ich staunte, als gestern ein mehr als vierstündiger Redeschwall über unzählige Banalitäten über mich hingweg und durch mich hindurch tobte. Dieser mit Nachdruck und Empörung vorgetragene *beep* machte mich aggressiv, weil Punkt für Punkt so null und nichtig waren, dass jeder einzelne Buchstabe zu schade dafür wäre - selbst das Ypsilon, das in unsere Sprache ja wahrlich keine Pool-position hat. Wie können Menschen, die einem mal so nah waren, nur so Gott verdammt erbärmlich oberflächlich geworden sein?

Ich staunte, als ich in einem Nebensatz zwischen all den Banalitäten etwa gegen Stunde drei überraschenderweise erfuhr, dass Dritte mich nun nicht mehr für suizidal halten würden, während der Monolog schon eine mehr oder weniger elegante Wendung zur Beleuchtung der Frage machte, ob kurzärmelige Hemden eine angemessene Kleidung im Back Office wären. Ich wollte brechen und schütteln und weg. War aber meine Wohnung.

Ich staunte und dachte so bei mir:

Immerhin bin ich offenbar interessant genug, um über mich zu reden. Aber offensichtlich bin ich nicht wichtig genug, als dass mich einer der grandiosen Diagnostiker mal gefragt hätte, wie es mir geht. Naja, wer weiß, vielleicht war ich einfach nur nicht dabei, als sie mich fragten. Flitzpiepen!

Nun denn, ich bin froh, dass mir attestiert wurde, ich würde nun nicht mehr von der Brücke springen wollen und dass ich das sogar erfahren durfte. So Arzt- äh Tratschbriefe sind ja doch oft eher vertraulicher Natur und wenn man Pech hat, erfährt man gar nicht, dass man sich mal um den nächsten Baum wickeln wollte und das nun nicht mehr will.

Was wurde damals für ein Bohei um meinen Arztbrief aus der Klinik gemacht. Da dachte ich echt, ich muss so richtig einen an der Waffel haben, wenn mir dieser nicht zuzumuten ist. Ich dachte, ich müsste klagen, um an den Inhalt zu kommen. Letztlich erbarmte sich jemand innerhalb unseres Gesundheitssystems und las mir das Ding vor. Aber in die Hand bekam ich es nicht. Und was war? Gar nichts, das ich nicht eh schon gewusst hätte! Mannomann. Meiner Mutter dagegen wird unverdrossen jeder Bericht über neue Metastasen ausgehändigt, ohne dass zuvor ein Arzt mit ihr gesprochen hätte.

Ich staunte über meine Gewaltfantasien während dieses immensen gestrigen Redeschwalls, an deren Ende die monologisierende Person sich in ein Spanferkel mit Apfel im Maul verwandelt hatte, das sich am Spieß drehte und alles, was von ihr noch zu vernehmen war, war ein leises befriedigendes Zischen, wenn ihr Fett auf die heiße Kohle tropft.

Was verbindet mich mit diesem Menschen? Es ist meine Aufgabe, das zu klären.

Ich staunte über die wiederkehrende Erkenntnis, dass sich alles im Leben zu wiederholen scheint und darüber, wie man das Gefühl haben kann, die allwissende Müllhalde oder eine 1000jährige Schildkröte zu sein, die alles schon einmal erfahren, erlebt und erlitten hat.

Puhhhh! Nicht meine Woche dieses Leben.

Manchmal sind da die kleinen Lichtblicke, in denen eine Kollegin zu einem sagt:

Ich finde es schön, dass du da bist.

Man tut es ab und denkt und sagt:

Es sind ja auch viele Kollegen krank zur Zeit.

Und sie sagt:

Nein, ich meine, ich finde es schön, dass DU jetzt bei uns bist.

Danke an G. Deine Freundlichkeit und Zugewandtheit habe ich heute gebraucht.

Es geht weiter.

27.11.2017 19:46 • x 4 #1166


K
Für manche geht es nicht weiter.

Wir lernten uns 1991 auf der traditionellen Dänemarkreise während meines ersten Jobs kennen. Danach sind wir uns nie wieder persönlich begegnet - bis uns mein neuer und letzter Job wieder in der gleichen Sphäre zusammen führte. Ich konnte nicht umhin, in all den Jahren seitdem eine beeindruckende Karriere zu verfolgen. Es war unmöglich nicht immer wieder auf sie zu stoßen. Wieder einmal hat diese erbarmungslose Krankheit über Nacht zugeschlagen. R.I.P.

Es ist nicht gerade gut für das eh schon angeschlagene Gemüt, wenn Weggefährten und Größen der ersten Stunden sterben.

Es ist nicht so egoisti

28.11.2017 18:59 • #1167


U
Zitat von KBR:
Für manche geht es nicht weiter.


Dessen muss man sich wirklich immer, immer wieder bewusst machen. Bei all unseren alltäglichen Sorgen und Ängsten kann das ganze Spiel schon morgen Abend vorbei sein, für jeden von uns. Das ist auf der einen Seite sehr beängstigend, auf der anderen Seite aber eigentlich auch sehr befreiend. Alles, Hund Katze Maus Haus KBR unregistriert Erde Sonnensytem Universum ist vergänglich. Nichts ist da zum festhalten, das ist pure Einbildung unseres beschränkten Gehirns.

Vor Jahren ist ein 27jähriger Freund, 1,90m groß, gerade Studium fertig, topfitter Motocross-Fahrer, eines Abends nicht im Biergarten aufgetaucht wie vereinbart. Am nächsten morgen hat sein Vater angerufen und die Todesnachricht überbracht. Eine Herzmuskelentzündung + Sport, Kollege viel tot um.

Ich habe Monate gebraucht um zu realisieren was passiert ist, das war der erste Tod in meiner nahen Umgebung. Eine interessanterweise französische Buddhistin in Thailand hat mich erst wieder aus dem Loch herausgekramt.

28.11.2017 19:21 • #1168


K
@unregistriert

Das kann ich nur insofern kommentieren, als dass es aus meiner Sicht oft die Falschen trifft, lebensfrohe engagierte Personen. Während andere sich durch ein Leben quälen, das sie nicht haben wollten.

27 ist wirklich kein Alter zum Sterben. Ein ehemaliger Klassenkamerad starb im gleichen Alter in der Badewanne an einem Herzinfarkt. Zusätzlich tragisch war, dass er von einem weiteren gemeinsamen Klassenkameraden gefunden wurde, weil sie in einer WG lebten. Dieser hat danach nie so richtig Fuß gefasst im Leben.

28.11.2017 19:36 • x 1 #1169


K
Ich hab´s! Ich schlafe einfach nur noch jede zweite Nacht, dann komme ich immerhin auf um die 5 Stunden.

________________________________________________________________

Leben, undeutbar, weil es so nah ist.
Tage, ungezählt aneinandergereiht.
Leuchtende Tage, düstere Tage
und ununterscheidbare, leere Tage.

Leben und lachen
oder leben und weinen
und immerfort an der Arbeit sein.

Müde werden,
schärfer hinschauen müssen
und trotzdem nicht erkennen,
was daraus wird,

bis zu dem Tag, dem vielleicht
schon ganz nahen,
an dem ich von mir
zurücktreten werde
und sehen, ob es misslungen
oder geglückt ist.

(Hannelore Valencak)


_________________________________________________________________

Weiß nicht

ob ich
alt werden möchte
Sind so viele
zerbrochen
daran

Weiß ja nicht
wie ich

Sind so wenige
heil geblieben
dabei

Möchte schon

(Anne Steinwart)


__________________________________________________________________________

... bis dahin mal wieder immerfort an der Arbeit sein.

29.11.2017 07:49 • x 1 #1170


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