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Überhaupt noch eine Beziehung wollen?

C
Hallo,

Ich lese eine ganze Weile schon still mit. Vieles hat mir geholfen, weil man sich nicht so alleine mit seinem Elend und Schmerz fühlt. Jetzt gelange ich aber immer wieder an einen Punkte, ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll...ich lese soviele traurige Geschichten, in denen Beziehungen auseinandergehen und der andere es überhaupt nicht gemerkt hat oder noch viel schlimmer, wo auf einem Zettel, per sms oder Facebook nach vielen Jahren des gemeinsamen Zusammenseins, auf diese grausamen Arten Schluß gemacht wird. Jetzt regt sich in mir dieses Gefühl von: Lass es sein. Du brauchst keine Beziehung mehr. Die enden alle nur auf die ein oder andere Weise tragisch. Da ist es doch besser allein zu sein.
Lese ich zuviel in diesem Forum? Geht es anderen auch so? Es tut manchmal so gut hier zu lesen und dann wieder habe ich das Gefühl es macht mich kaputt.

09.09.2013 14:44 • #1


Mew
Hey ClP

Ich glaube, du bist zu viel im Forum unterwegs . Klar könnte man hier den Eindruck gewinnen, das eine Beziehung den Stress gar nicht lohnt.
Aber ganz ehrlich, es gibt nichts Schöneres als eine funktionierende Beziehung zu führen. Das kann dir so unendlich viel geben.
Na klar gibt es auch Fehlschläge, aber das Forum ist ja genau dafür gedacht, dabei zu helfen, diese Fehlschläge wieder abzufangen, wieder auf die Beine zu kommen und weiter zu machen.

Nimm nicht negative Erfahrungen anderer als Anlass, so eine Entscheidung zu treffen. Egal was hier geschrieben wird, ich glaube du wirst hier keinen Finden, der nicht wieder eine Beziehung starten würde.

LG Mew

09.09.2013 15:02 • #2


A


Überhaupt noch eine Beziehung wollen?

x 3


C
Ich selbst hatte schon tolle Beziehungen und die würde ich nicht missen wollen, aber irgendwie....es macht mich so unendlich traurig das Ganze hier zu lesen, dieser ganze Schmerz, was Menschen für andere ertragen, obwohl diese sie wie Dreck behandeln.
Ich hab Angst, dass ich den Glauben an die Liebe verloren habe

09.09.2013 15:12 • #3


H
Hallo CIP,

ich hatte heute zufällig schon die gleichen Gedanken und wollte ebenfalls einen Thread eröffnen. Die Lebensgeschichten werden immer verrückter (siehe die heutigen Neueinträge) und es ist wirklich unglaublich bzw. absolut unfassbar, was manche Menschen ertragen und über sich ergehen lassen.

Man könnte teilweise den Eindruck gewinnen, dass es mit der Liebe nur noch wie bei einem Arztbesuch ist: Der bzw. die Nächste bitte!.

Ich habe auch zwei sehr lange Beziehungen geführt und bin zweimal enttäuscht wurden. Aber deshalb dürfen den Glauben an das Gute oder den Glauben an die Liebe nicht verlieren.

Dein Eintrag und die Beiträge vieler User zeigen doch, dass es keinen Grund dafür gibt, um an der wirklichen Liebe zu zweifeln.


VG Holzer

09.09.2013 15:49 • #4


M
Hallo ihr Lieben,

Habe mir diese Frage auch gerade mal wieder gestellt. Schon öfter. Hatte schon öfter Liebeskummer. Und momentan zweifle ich wieder ganz arg..

Im Großen und Ganzen scheint doch wirkliche Liebe nur zu funktionieren, wenn beide Partner mit sich selbst im reinen sind.
Und das ist eigentlich niemand automatisch(?)
Irgendwann knallt es bei allen .. sieht jedenfalls su aus..

Was wiederum bedeutet, dass beide Partner an sich, ihrer Gesundheit, ihrem Glück (einzeln) und gemeinsam an der Beziehung arbeiten müssen.

Was aber auch wieder erst geht, wenn jeder einzelne eine gewisse Reife + Gelassenheit hat und Einsicht und sich schon ordentlich mit sich selbst auseinander gesetzt hat... Und das braucht 1. Zeit und 2. den WILLEN, sich mit sich auseinander zu setzen.

Und die Beziehung braucht auch den WILLEN gemeinsam zu wachsen. - was wieder Reife braucht .. etc. Und immer wieder die Entscheidung FÜR den Partner. .. Achtsamkeit..

Also irgendwie schwirrt mir der Kopf.
Denn .. wie wieviele Menschen setzen sich denn wirklich mit sich selbst auseinander? .. Wieviele potentielle Partner gibt es denn dann ..

Also ich finde die Aussicht nicht gerade gut..

Aber das ist meine Meinung .. und die ist auch nur eine Momentaufnahme ..
Wollt es trotzdem mal loswerden ...
Ich hab mittlerweile echt Angst vor Beziehungen ..

19.09.2013 23:32 • #5


A
Hallo Cip, Mew, Holzer und Miu,

ganz argm auch mich beschleicht so ein Gedanke. Ich bin jetzt gut einen Monat in diesem Forum. Überall gleiche oder zumindest sehr ähnliche Schicksale. Ich komme immer mehr zu der erschreckenden Erkenntnis, dass das ein Zeitphänomen sein muss.

Früher waren unsere Eltern abhängig von ihrem Partner. Wenn ich an meine Eltern denke, beide beruflich erfolgreich, IHR leben gelebt, mit Höhen und Tiefen. Aber wenn es hart auf hart ging, haben sie zusammen gehalten. Auch jetzt noch mit 74 und 79...

Unsere Generation ist schnell im Aufgeben. Wird es schwierig, schnell was neues, Einfacheres, vielleicht Jüngeres sichen. Und ZISCH kommt die Selbstbestätigung. Ich bin ja so ein gut Hengst (Stute). Was soll ich mit dem Alten, Gewohntem zu Hause, wenn es wieder so sein kann. Kinder davon betroffen, ja schade, aber die können mich von meinem Egotrip auch nicht abhalten.

Ich sehe es im Freundeskreis. Langfristige Beziehungen, die schon durch ein tiefes Tal gemeinsam gegangen sind? Zwei Paare von X?

Was glaubt ihr, hat das was mit unserer Zeit zu tun?

19.09.2013 23:41 • x 2 #6


A
Sorry für Tippfehler bin so in Schreibwut, dass ich nicht mehr drüberlese...

19.09.2013 23:42 • #7


H
Hallo Amarylia

Ich wollte dir wegen den Schreibfehlern
gerade eine 5 geben!

Sehr guter Beitrag und so ist es, ich kann
deinen Erfahrungen nur zustimmen und
diese Meinung teilen.

Kurzum, ich unterschreibe es so und gebe
dir natürlich auch ein Danke dafür.



VG Holzer

20.09.2013 12:00 • x 1 #8


A
Und soll ich euch jetzt mal was ganz Arges sagen. Ab und zu wünschte ich, ich könnte auch schnell abschließen und mich noch schneller auf etwas Neues einlassen. Nicht so viel leiden und denken und das Gefühl haben: Ich kann ewig niemand Neuen in mein Leben lassen... Ab und zu hätte ich auch gerne so eine Leichtigkeit!

Ansonsten bin ich ganz bei dir Amarylia. Alles zu schnelllebig. Kaum Werte. Jeder Egoist. Alles schnell austauschbar und ersetzbar. Pff. Langweilige Welt. Armselige Welt. Aber früher haben Frauen auch Ehen geführt, die unglücklich waren und sie waren abhängig. Konnten so nicht gehen. Alles sein Für und Wider. Hm! Keine Ahnung!

24.09.2013 19:03 • #9


B
Ich vertraue mich auch zunehmend dem Gedanken des endlos Single Status an.
Eigentlich nicht aus Enttäuschung und das was man hier liest sind letztendlich nur Momentbeschteibungen.
Ich frage mich, ob ich jemals noch in der Lage bin wirklich soviele Kompromisse einzugehen, zumal mein Leben ohnehin schon ziemlich ausgetaktet ist und ich ganz gut mit mir alleine zurecht komme.
Es ist durchaus angenehm in der lottrigen Jogginghose, ungekämmt abends auf dem Sofa einzuschlafen. Bis eine Beziehung so weit ist, dass das geht, benötigt Sie erstmal viel Anfangsabgleichstress.

25.09.2013 13:25 • x 2 #10


M
Hallo,

ja das frage ich mich auch, wenn ich sehe wieviele Menschen hier traurig sind, weil Sie betrogen und belogen wurden.

(ich hatte hierher gefunden - als ich dabei war eine ungeeignete Affaire möglichst schnell zu überwinden und mir hat das Mitlesen hier sehr geholfen, festzustellen, dass meine Entscheidung dies zu beenden wohl gut ist)

Ansonsten hatte ich im Leben bisher Glück.
Man hat sich immer fair von mir getrennt - nicht erst eine neue gesucht (auch wenn ich das bei meiner ersten über 10 jährigen festen Beziehung verstanden hätte - hatte mir einen Mann ausgesucht, der brav, anständig und nett ist - das mit anziehend hatte ich übersehen - entsprechend desinteressiert war ich) Aber es gab eine saubere Trennung, die von ihm aus ging, mir aber auch gerade recht war, ich wußte ich will ihn nicht zurück(er schrie mich ziemlich oft an). Dann gab es noch eine einjährige Beziehung, der Partner war jünger als ich 28 ich 35 - hatte leichtsinniger Weise gesagt an weiß sowieso erst nach einem Jahr ob es reicht, er sagte er müsse nachdenken und hat nein gesagt - o.k. das war fair.
Ich hatte meistens ein gutes Händchen mich von Interessenten, die nicht treu sind oder nicht ehrlich sind fern zu halten.
Bin aber auch nicht die Party-Gängerin, da mangelt es auch ein bischen an Gelegenheit. Manchmal ist auch mein Leben etwas aus der Spur und ich beschließe es erst Mal in Ordnung zu bringen, schließlich hätte ich auch gerne einen Partner der sein Leben im Griff hat. (Probleme hatte ich selbst genug - und es ist anstrengend genug die eigenen zu lösen - besser jeder löst die seinen)

Trotzdem fühle ich mich einsam und sehne mich nach einer Beziehung. Aber nicht um jeden Preis. Das muß eben auch auf vielen Ebenen stimmen. So denke ich darüber nach, in ein paar Monaten vielleicht noch einmal zu schauen.

Andererseits erschreckt mich, was ich hier lese.

Es macht mir Angst, dass es für die Gefühle des Partners keine Garantie auf Ewigkeit gibt.
Und ich habe Angst vor dem Schmerz, dann evtl. wieder einmal anerkennen zu müssen, daß niemand für die Beständigkeit seiner Gefühle garantieren kann. Auch wenn ich der Meinung bin, manches ist eine Entscheidung und man kann sich manches auch vorher überlegen.

Und mich erschreckt, von welchen Männern ich s.uelle Avancen bekomme.
Einer in einer festen Partnerschaft - vorher schon einmal geschieden - ein Nachbar - hat mir manchmal etwas geholfen und ich dachte auch an eine Gegenleistung(Blumen gießen im Urlaub, beim Balkon aufräumen helfen oder so) - gemeinsam einen Wein trinken fand ich auch nicht verfänglich - er dachte aber schon, dass da was gehen könnte(ich aber abgelehnt habe). Einfach wiederlich, was er wohl nicht versteht.

Letztlich hatte ich eine kurze Affaire - das schlimmste der Typ reagierte hysterisch, als ich mich anschmiegen wollte - das sei nur S. und erklärte 2 Monate nach Ende auf meine Frage - er hätte gerade jemanden kennengelernt gehabt. Hätte wohl kein Problem gehabt, hätte er gesagt, das geht jetzt nicht mehr. Ist aber trotzdem mit mir in die Kiste gestiegen, mit dem Kommentar das ist nur S. - wie kann man das tun? Ich meine der neuen Dame gegenüber, um die man sich ernsthaft bemüht.
Und will der dann während er eine Beziehung hat, immer mal wieder nur S. haben?
(Zur Erklärung: war ein netter Flirt - über mehrere Monate - immer mal ein paar Komlimente erhalten, auch im selben Haus wohnend. Weil ich wissen wollte woran ich bin erzählte ich dem abgelehnten Herren der ... macht mir dauend Komplimente, naja süß ist der ja schon und bekam schon einen Kommentar da sei mal vorsichtig. Gut keine Frage, dieser Herr sagte mir auch, er möge mir nichts vormachen, er wollen nur S. und er wolle keine Beziehung. War ausgesprochen attraktiv - und ich wollte es wissen. Denn vorher hatte ich irgendwann mal einem anderen Draufgänger, der nur S. wollte, noch rumjammerte, dass andere ja auch jede bekämen, erklärt, da müßte er schon toller sein - oder vielleicht Geld haben - hab ihn ein bisschen aufgezogen und als guten Freund eingestuft.
Ja bei dem letzten Herren wäre das mit müßte attraktiver sein schon ein mir selbst in die Tasche lügen gewesen. Hatte mich auch etwas verguckt, trotz dass er ehrlich war, mich da einmal drauf eingelasen, um festzustellen das macht so keinen Spaß. Hat sich eher angefühlt - da sprach mir mal ein Kommentar hier aus der Seele - wie Hochleistungssport seinerseits - das geht für mich nicht -
weiß nicht, vielleicht wollte er vermeiden dass ich mich oder er sich verliebt. Schon gar nicht geht 10-Min S. oder S. by SMS auf Abruf. Hat sich angefühlt wie wenn er regelmäßigen S. möchte - so wie man regelmäßig seine Zahnbürste benutzt - nur in einem anderem Zeitabstand Da beschloß ich dann gleich, die Finger wieder davon zu lassen, hatte fast ein viertel Jahr immer wieder mal schmerzliche Gefühle.)

Außerdem hatte ich kürzlich mal Kontakt zu jemanden, der mir erklärte naja wir haben gerade erst ein Kind bekommen, meine Partnerin und ich. Was immer er sich dabei dachte, wenn ich mich attraktiv herrichte, muss ich ja nicht jeden verführen oder mit ihm in die Kiste und an Männern mit Partnerin habe ich sowieso kein Interesse - der würde es mit mir(wenn er sich dann jemals für mich entscheiden würde) ja späger auch nicht anders machen. Frage mich aber, was wäre da wohl von seiner Seite möglich gewesen, hätten die nicht gerade erst ein Kind bekommen.

Ja die Chance, jemanden zu finden, der meine Einstellung teilt und dann noch zu mir paßt ist wohl nicht so riesig.

Das macht mich schon etwas traurig.

28.09.2013 20:15 • x 1 #11


I
Was Amarylia schreibt denke ich auch. Wir halten zu sehr fest an diesem idealen Zustand der Verliebtheit, die wenigsten gehen wirklich darüber hinaus weiter und ARBEITEN an einer Beziehung, dafür dass sie weiter läuft.

Ich habe eine Zeitlang in Indien gelebt, dort wird ja oft noch die Ehe engagiert von Eltern etc. Ich habe mich viel mit Indern darüber unterhalten, wir sehen das ja als Zwang in Deutschland. Da sagte dann mal einer der Inder zu mir: Ich vertraue meinen Eltern, alle Äußerlichkeiten werden abgecheckt (ähnlicher Bildungshintergrund, Interessen etc.) und die Partner lernen sich inzwischen auch eingehend kennen, daten ein paar Mal. Aber diese Verliebtheit, das was bei uns erst zu einer Beziehung führt, das gibt es in dem Sinne nicht. Die Partner entscheiden sich bewusst für eine Partnerschaft miteinander, sie arbeiten daran und Liebe entwickelt sich tatsächlich. Ich habe es mehrmals beobachtet wie verliebt diese Pärchen nach einer Weile sind und die meisten modernen indischen Ehen halten auch (ich rede hier von der Mittelschicht, in der Unterschicht ist noch mehr Zwang drin). Aber was ich beeindruckend fand ist einfach, dass den Partnern von Anfang an bewusst ist, dass sie die Liebe aufbauen müssen, für sie arbeiten müssen. Und das finde ich fehlt hier einfach in unserer Gesellschaft oft. Wir ziehen zu schnell den Stecker. Und das macht mich sehr traurig und auch ich bin kurz davor aufzugeben und einfach Single zu bleiben.

28.09.2013 20:43 • x 1 #12


U
@all,

Dito. Gerade heute. Man erfährt, dass die Beziehung schon zwei Jahre lange nur wg. Dem Kind weiter geführt wurde. Supi. Was feines fürs eh schon geknickte Selbstwertgefühl.

Aber ich glaube noch an Frauen die entspannt den plan fürs leben haben, eine Familie mit gleichberechtigten, sich Selbstverwirklichungen und sich gegenseitig respektierenden Partnern zu sein.

Jeder bringt seine Tiefs und Hochs mit ein.

Jeder sagt rechtzeitig was ihn stört. Beide sehen eine das ein Zusammenleben immer bedeutet Kompromisse zu machen ABER auch rechtzeitig zu sagen, wenn man das Gefühl hat es stört etwas.

Und auch die kleinen Dinge des Alltags und jeden Tag zu genießen soweit möglich und nicht über whats App. Und Facebook der Community zu sagen was es zum Abendbrot gab.

Für mich ist auch die Internet- und Überallerreichbarseinmüssenhysterie Mitschuld an dieser schnelllebigen beziehungsstressenden Gesellschaft.

Nicht falsch verstehen ich schreib hier im Netz per iPad. Schon klar. Auf Arbeit bin ich beruflich nur online.

Aber ich habe ein Handy kein Smartphones. Ich nutze nicht wahrsagt.und wennschon mit Freunden und Familie kommunizieren will schreibe ich keine SMS sondern Ruf an oder Fahr hin.

Nein ich gebe den Traum an eine normale Beziehung nicht auf. Aber momentan kann ich's mir nicht vorstellen. Wäre für mich so, als würde eine andere ihren Platz einnehmen.

Eigentlich ein Kranker Gedanke von mir, da sie mich ja verlassen hat.

28.09.2013 21:02 • x 1 #13


B
Hier liest man nur Horrorstorys. Stimmt.
Andererseits: Du findest hier die konzentrierte Negativselektion vieler gescheiterter Beziehungen in Deutschland.
Ja, Beziehungen können immer scheitern. In vielen Fällen tun sie das auch.

Wenn du dir aber überlegst, dass sie gleichzeitig das Schönste auf der Welt sein können; ist es dann nicht wert das Risiko einzugehen? Oder anders gesagt: Das Leid in Kauf nehmen, dass auf der anderen Seite eine riesen Glücksquelle sein kann? Ja, du hast richtig gehört.
Glück ohne Unglück existiert nicht. Es ist sogar so, dass wir Glück immer nur relativ im Kontrast zum Unglück sehen können, das uns widerfährt. Das Glück definiert sich nur über das Unglück. Und irgendwann wird es für jeden von uns wiederkommen. Und dann noch heller und strahlender als zu vor.

Nebenbei:
Verabschiede dich von dem Gedanken, dich durch entsprechendes Verhalten von allem Leid auf der Welt abzuschirmen. Das wirst du nicht schaffen können. Im schlimmsten Fall wirst du verbittert sein.
Und mach dir mal Gedanken über folgenden Satz:
Wer hoch fliegen will, läuft Gefahr tief zu fallen.

30.09.2013 19:47 • x 1 #14


H
@ Bonnielein, mona 59_1, inkuku, unklar und Bastie 24!

Sehr interessante und gute Beiträge, dafür gebe ich
euch allen ein Danke.



PS

Schaut mal was unter VG Holzer steht, das passt immer!

VG Holzer

01.10.2013 14:20 • x 1 #15


A


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