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Tod des Partners - Erfahrungen und Hilfe für Betroffene

U
Ich habe meinem Schwiegersohn den Thread gezeigt, der arbeitet als Arzt im Krankenhaus Barmbek in Hamburg.
Der rollte nur mit den Augen und meinte, der ist nicht zu helfen. Jegliche Diskussion Zeitverschwendung.

15.06.2019 08:04 • x 1 #286


B
Zitat von Uta:
Ich habe meinem Schwiegersohn den Thread gezeigt, der arbeitet als Arzt im Krankenhaus Barmbek in Hamburg.
Der rollte nur mit den Augen und meinte, der ist nicht zu helfen. Jegliche Diskussion Zeitverschwendung.


Dir ist auch nicht zu helfen in deiner renitenten Verbissenheit, mit der du so vehement und respektlos versuchst hier deine Meinung kundzutun. Einmal reicht es, hat jeder verstanden !
Frag doch mal deinen Schwiegersohn ob er dir nicht helfen kann endlich diesen Strang loslassen, so wie du schon mehrmals angekündigt hast.

Wenn es für dich Zeitverschwendung ist hier zu schreiben, dann lass es doch einfach.
Welchen Grund gibt es, daß du es dennoch immer wieder tust ? Scheint dich ja sehr zu triggern!

15.06.2019 08:18 • x 5 #287


A


Tod des Partners - Erfahrungen und Hilfe für Betroffene

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U
@Kuddel. Du drückst JEDEM wirklich jedem ungefragt deine Meinung auf. Ich sagte schon einmal, ich bin an deinen Texten nicht interessiert.
Nurso viel zur Antwort.

Nicht der Ton macht die Musik, sondern der Krebs.
Denk mal darüber nach.

15.06.2019 08:39 • #288


S
Zitat von Uta:
Ich habe meinem Schwiegersohn den Thread gezeigt, der arbeitet als Arzt im Krankenhaus Barmbek in Hamburg.
Der rollte nur mit den Augen und meinte, der ist nicht zu helfen. Jegliche Diskussion Zeitverschwendung.



Ganz ehrlich, ich weiss gar nicht wen oder was man mehr fürchten muss: die Krankheit oder die Götter in weiss?

Oftmals haben die selber keine Ahnung (!) und wenn man gegen deren Meinung einen anderen Therapieansatz wählt, werden die ganz schnell ausfallend.

Es gibt sehr wenige gute Ärzte und meiner Meinung nach erkennt man die daran, dass sie ein breites Behandlungsspektrum durch Fortbildungen auch in naturheilkundlichen Bereichen haben.

15.06.2019 08:53 • x 4 #289


A
Zitat von SimplyRed:
- denn wie ich schon sagte, ich weiß es selbst nicht, weder wie weit sich der Krebs ausgebreitet hat und daher eben selbstverständlich auch keine wirkliche Prognose


SimplyRed, ich vermute - du verschließt dich den Tatsachen, weil du Angst vor der Wahrheit hast.

SimplyRed, das hieße dann, dass du lieber stirbst, als dich den Ängsten auszusetzen, dieser beständigen Qual zwischen Hoffen und Bangen, denn selbst wenn der Krebs besiegt scheint, bleibt dem Betroffenen weiter die Angst, dass der Krebs wieder ausbricht.

Dein Verhalten hat mich nachdenklich gemacht, denn ich schlucke jeden Tag eine Tablette, weil -aus Angst vor einem hohen Blutdruck- mein Blutdruck nicht mehr messbar ist. Ich will kein EKG mehr machen und mich mit Herzkrankheiten nicht mehr befassen.....ist das wirklich richtig/vernünftig?

Mit Kopf im Sand, lebt man da wirklich noch ruhig und zufrieden?
Würdest du hier schreiben, wenn du ruhig und zufrieden mit deiner Entscheidung bist?

Ich zb google immer wieder, wie andere mit einer Blutdruckmessphobie umgehen.......

15.06.2019 08:54 • x 1 #290


_Tara_
@SimplyRed
Wäre für Dich nicht eher ein Forum passender, in dem es nicht vornehmlich um Liebeskummer, sondern tatsächlich um Deine Krankheit und sowohl Deinen als auch den Umgang Deiner Angehörigen damit geht? Wo Du Dich mit ebenfalls Betroffenen austauschen kannst?

Ich habe 11/2015 selbst die Diagnose Brustkrebs erhalten und ich kann Dir das Brigitte-Forum empfehlen - unter der Rubrik Brustkrebs oder auch unter der Rubrik für Angehörige könntest Du vielleicht für Dich passendere Hilfe finden.

Ich wünsche Dir alles Gute!

15.06.2019 09:08 • x 3 #291


K
@

jeder darf SEINS so gestalten, wie er will - und erst Recht das Leben. Das ist nicht immer angenehm - für Andere. Aber...damit haben Andere umgehen zu lernen. Das nennt sich Akzeptanz und Respekt anderen Menschen gegenüber.

Nur wer sich verändert, bleibt sich treu!

Für wen das gilt? Für ALLE Menschen...ausnahmslos.

Was es zu verändern gibt, bestimmt jeder Mensch für sich selbst!

@uta

jeder darf eine eigenen Meinung haben....und wenn du der Meinung bist, ich würde meine aufdrücken....dann ist das DEINE Meinung - die darfst du haben. Du darfst auch den
Eindruck haben, dass das so ist....nur - du liegt vollkommen daneben....vollkommen.

Wie wäre es, wenn du dein Plädieren für deine Statements mal hinterfragst! Du sprichst anderen
Menschen etwas ab - Eigenkompetenz. Die sprichst Eigenverantwortlichkeiten ab. Du sprichst Anderen ab, für sich selbst richtig (zu) entscheiden / zu können. Redet dir jemand rein? Ich fände es anmaßend! Du kannst tun und lassen, was du willst....Andere auch.

Wenn dein Schwiegersohn als Arzt einen solchen Kracher loslässt - ein GUTER Arzt sagt niemals
einen solchen Satz...niemals. Der hippokratische Eid gebietet, Menschen zu helfen - dazu gehört AUCH, dessen Wünschen und Vorstellungen nachzukommen. Ein GUTER Arzt respektiert das!

Dein Leben hat dich gezeichnet...wie das Leben andere Menschen auch zeichnet - positiv wie negativ. Damit umzugehen, ist sehr schwierig....und dennoch möglich. Dazu gehört Akzeptanz -
sich selbst gegenüber und erst RECHT Anderen gegenüber.

Die Würde des Menschen ist unantastbar!

Was beinhaltet das - richtig...

Was ist nicht will, was man mir tut....!

Mit dem Finger auf Andere zeigen, die/der sich zu verändern hat - iss nicht. Das Leben ist zu kurz,
um ständige Anderen bestimmen zu wollen, was diese zu tun oder zu lassen haben. Für sich SELBST zu ergründen, was zu tun und was zu lassen ist, ist eine Mammutaufgabe. Diese
Aufgabe füllt weite Teile des EIGENEN Lebens bereits aus.

Und wer selbst im Boot einer heftigen Erkrankung gesessen hat, bzw. sitzt - das können
Angehörige NICHT nachempfinden. Sorry...es wird jetzt hart - Angehörige waren/sind DABEI,
aber niemals mittendrin. Angehörige pflegen und machen und tun....das ist ihnen HOCH anzurechnen. Angehörigen gebührt höchster Respekt. Angehörigen machen so RICHTIG einen
mit....leisten Schwerstarbeit - und können dennoch NICHT nachempfinden, was in Erkrankten
wirklich vorgeht.

War das jetzt empathielos - ja, war es. Oder doch nicht? KEIN Mensch kann sich als Angehöriger in einen schwer-, bzw. schwersterkrankten Mensch hineinversetzen ...keiner. Auch kein Arzt, auch nicht dein Schwiegersohn....ER ist ein wohlmöglich GUT gelehrter Arzt - aber im Umgang mit einer heftigen Erkrankung sind NUR die Erkrankten selbst die Erfahrenen...sie haben die Erkrankung - nicht der Arzt.

@

ja....solche Worte aus berufenem Mund von Profis zu hören - das oben Geschriebene stammt NICHT von mir...ich habe es nur wiedergegeben... hat mich arg geschüttelt, als ich das hörte. Und was soll das zum Ausdruck bringen....

Patienten WOLLEN und sollen Partner der Profis sein. Sie sollen und wollen mitreden. Ärzte WOLLEN moderierend aktiv sein, wollen in den Dialog mit den Patienten treten. 21 Jahre
beschäftigt mich dieses Thema... ICH habe davon profitiert. Nicht alle werden davon profitieren können, weil sich nicht jeder darauf einlassen will. Und die Wahl der Mittel - erst mal ZUHÖREN,
nur zuhören. KEIN Urteil bilden - vorerst nicht. Entscheidungen werden DANN getroffen, wenn
die Emotionalität RAUS ist - denn Emotionen, Angst, Wut (erkrankt zu sein), Verlustangst (von was auch immer) sind schlechte Berater, wenn es um Entscheidungen mit großer Tragweite geht.

Und @simplred hat ein Thema angerissen, weil es einen Grund dafür gibt. Allerdings - im Grunde trifft das nicht nur auf Erkrankte zu, sondern auf ALLE Menschen, denn ALLE Menschen werden irgendwann gehen...ALLE und ausnahmslos. Und da gilt es, das möglichst angenehm zu gestalten.
Ja...das meine ich so, wie es da steht.

@_Tara_

die TE hat ein Thema, wobei es um Trennung geht - Trennung für IMMER und unwiederbringlich.
DAS bereitet IHR Sorgen.... Trennungsschmerz eingeschlossen - denn SIE wird sich trennen, wie sich ihr Mann und ihre Kinder von ihr trennen werden müssen (wobei nicht mal gesagt ist, dass die TE als 1. der Familie geht)! Die TE , wie alle anderen Menschen auch - kann AUCH steinalt werden.

15.06.2019 09:13 • x 1 #292


Julia1960
Ich habe hier von Anfang an mit gelesen und wollte eigentlich nicht schreiben.
Es macht mich sehr betroffen, dass der Thread bei so einem traurigen Thema teilweise so eskaliert.

@Angi2 Den Kopf in den Sand zu stecken ist sicherlich nicht das richtige.
Du kannst eine Phobie nur besiegen, indem Du Dich ihr stellst und irgendwann begreifst, dass sie Dir nichts anhaben kann. In dem Moment, wo Du das verstehst hat sie keine Macht mehr über Dich. Der Weg ist schwer, das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, aber man kann ihn gehen. Gedankenumkehr ist eine gute Wahl, den in dem Moment, wo Du über die Angst nachdenkst, ist sie schon da.

Ich hole mal etwas weiter aus, aber in Kurzfassung.
Vor 25 Jahren hatte ich regelmässige Unterzuckersttacken abends nach dem Essen.
Kein Arzt wusste was das ist. Es wurde schlimmer und schlimmer.
Ab ins Krankenhaus, alles untersucht. Diagnose war Herzfehlet, Magengeschwür und Bauchspeicheldrüsenkarzinom. Ich war am Ende, das war das Todesurteil. Mann und zwei kleine Kinder, wie sollte es weitergehen. Irgendein Prof. in einem anderen KH fand das alles seltsam. Also alles wieder von vorne. Durch die Diagnose hatte ich schlimme Panikattacken und konnte quasi nichts mehr. Ich wurde medikamentös ruhig gestellt. Dann stellte sich heraus, dass die Diagnosen falsch waren und die Ursache für den Unterzucket zwei regelrecht verkantete Wirbel im Rücken waren. Ich wurde eingerenkt und der Spuk war vorbei. Allerdings war ich nun psychisch am Ende. Habe eine Verhaltenstherapie begonnen, die Medikamente abgesetzt und mich immer wieder den Situationen gestellt, die die Panik auslösten. Es war ein grausamer Weg, aber ich bin seit 20 Jahren ohne Panik.
Nach dem ganzen Chaos habe ich eine Heilpraktikerausbildung gemacht und mich auf Wirbelsäulentherapie spezialisiert. Mit der Schulmedizin bin ich fertig, gehe zwar zum Arzt wenn ich krank bin, aber mehr auch nicht.

@SimplyRed Über Dein Thema denke ich schon ein paar Tage nach aber die richtigen Worte fehlen mir noch.

15.06.2019 09:20 • x 7 #293


E
Guten Morgen Uta - ich muss schon sagen, ich bin beeindruckt - jetzt nicht wie Du vielleicht denkst von Dir als Typ - sondern davon, wie vorhersehbar Du bist

Ich wusste, dass Du es nicht lassen kannst, gleich morgens schon den fauligen Gestank einer destruktiven Atmosphäre zu erschaffen, ohne diesen Kick ist der Tag doch eigentlich schon gelaufen, stimmt's?
Daher warte ich bereits hier auf Dich, kann mir ein mitleidiges Grinsen nur schwer verkneifen und muß Dir leider jetzt schon die schöne Tour versauen - ochus

Du glaubst doch allen Ernstes, dass ich nicht weiß, was für eine Blender-Nummer Du hier abziehst - hast Du keinen Selbstwert? Keinen Stolz in Dir? Macht es Dir Spaß Dich hier emotional vor allen auszukippen wie Sauerbier?
Du scheinst wirklich zu denken, mich mit solchen Taschenspieler-Tricks täuschen zu können, oder?

Dann verrate ich Dir jetzt mal was: Du überschätzt Dich so dermaßen selbst, peinlich ist das - billiges Schmierentheater. Und sonst gar nichts!

Aber ich kann mich irren, also springe ich über meinen Schatten und nehme ernst, was Du da ausgeschüttet hast.

Schön, Dein Schwiegersohn ist also Arzt ja? Glaube ich Dir nicht, ist nur aufgeplustertes Gehabe, um Deiner Meinung mehr Gewicht zu verleihen. Selbst wenn Du einen Schwiegersohn hättest der Arzt ist - wie darf ich mir das denn genau vorstellen Uta? Wie und wo hat denn dieser Akt des Thread-Zeigens-und Thread-Lesens statt gefunden?

Ich meine, Du warst bis so um Mitternacht hier aktiv - jetzt haben wir nicht ganz 9 Uhr - wie also muss man sich die Szene vorstellen? Wohnt er mit Dir in einer gemeinsamen Wohnung, oder hast Du mitten in der N8 bei ihm geklingelt? Oder hatte er Nachtschicht im besagten KKH? Bist Du dann mit Handy mitten in der N8 dort hin und hast ihm ca.280 postings in diesem Faden vorgelegt, damit er was zu der doofen Frau aus dem doofen Forum sagt? Wie lange hat das gedauert, alles zu lesen? Hatte er nichts zu tun? Keine Patienten?

Scheint ja ein echt klasse Typ zu sein, der ärztliche Herr Schwiegersohn, oder? Du hast es ja gut Uta

Naja, dann mal weiter: Was für eine Fachrichtung hat er denn studiert? Auf welcher Station arbeitet er denn dort? Das interessiert mich brennend - ehrlich

Na gut, genug davon, dann erzähl doch mal, inwiefern ist der (ich nehme an, damit bin ich gemeint) denn nicht zu helfen? Welche meiner getätigten Äußerungen hat denn so hervor gestochen, dass es dem Nachtschwärmer-Schwiegersohn die Augen zum rollen brachte? Sag doch mal genau - werd doch mal konkret, gib doch mal was handfestes hier ab, dass einer Überprüfung von mehreren Seiten auch standhalten könnte, mal Butter bei die Fische - anderenfalls kannst Du Deine Bully-Parade gern wieder einpacken und andere woanders versuchen zu ver*rschen - OK?

Und bitte - verschon doch die unschuldigen Leser heute mal mit Deinen pauschalen destro-lamentis wie Nebelkerzen oder boshafte Unterstellungen (weil Du keine Antwort weißt, wenn man Dich auf den Pott setzt), oder Beleidigungen, Hetze, Neid - Bratwurst und einerlei was da auch kommt von Dir - es ist garantiert ungefiltert manipulativ, sinnentleert, zwanghaft und ambivalent - Hauptsache Du bekommst etwas Aufmerksamkeit und kannst gewinnen - um was anderes geht es Dir nicht.

Jegliche Diskussion Zeitverschwendung - nur liebe Uta - was machst Du dann hier? Deine Zeit verschwenden? Oder setzt Du Dich immer so leichtfertig selbst schach-matt?

OK - ich denke noch mehr Aufmerksamkeit ist nicht mehr zielführend - vielleicht wärest Du jetzt endlich so überlegen und verschwendest woanders Deine Zeit? Du beginnst mich persönlich bereits zu langweilen, weil eben immer nur lautes Geschrei, aber so gar nichts handfestes von Dir kommt und vor Allem immer und immer wieder die selbe alte Leier: Die ist doof wähwäh - ich mag die nicht wähwäh, ich will dass ihr alle meiner Meinung seid wähwäh, is mir egal ob ich Euch störe ich will aber wähwähwäh

Laaaaangweilig Du findest alleine wieder hinaus, nehme ich an? Supi

tschüssi

Simply

15.06.2019 09:21 • x 4 #294


A
Ach Kinder, jetzt hört doch endlich damit auf. Es ist doch in Wahrheit vollkommen wurscht. SimplyRed, ich wünsche dir das Beste, aber warum sich hier Menschen derart wegen einer Wildfremden und ihres Krankheitsverlaufs echauffieren, erschließt sich mir nicht. Wann und wo und wie du stirbst werden wir ohnehin nie erfahren - und sorry, auch das kann uns doch eigentlich wurscht sein. Ich werde auch sterben. Wie wir alle. Wird hier auch keinen jucken. Wir teilen unsere Geschichten und Meinungen, und irgendwann verschwinden wir auch wieder von der Bildfläche. Ende.

Seit es das Forum gibt, sind vermutlich schon tausende seiner Mitglieder gestorben. Bis auf wenige Ausnahmen hat das doch keiner von uns überhaupt registriert.

Ich trinke gerne und relativ viel Kaffee. Wollen wir uns deswegen Studien um die Ohren schlagen, ob das gesund oder ungesund ist, weil der Kaffee mich irgendwann auch umbringen könnte? Wollt ihr euch deswegen echauffieren? Weil ihr damit meint, mein Leben zu retten? Gerne, aber bitte in einem anderen Thread!

Also, in aller Klarheit: Ob du100 Chemos machst, andere Medis schluckst oder naggig ums Lagerfeuer tanzt und dabei Kumbaya singst - was geht uns das denn an? Und du hast uns auch nicht danach gefragt, sondern wie du mit Schuldgefühlen umgehen sollst. Hast du die denn überhaupt noch? Oder war das nur ein kurzer emotionaler Moment?

Ich kenne dich nicht, ich weiß nicht, ob dich das jetzt beruhigt oder erschüttert, aber in einem Lied heißt es:

Die Wahrheit hört man net so gern: Es wird keine Wolke und kein Stern vom Himmel fallen.
Und es wird nicht einmal ein Stein vom andern rollen. Es löscht die Zeit mit ihrer Selbstverständlichkeit dich langsam aus in jedem Herz und trägt dich heimwärts.

Ich bin ein Mensch, mich beruhigt das. Ein Narzisst hätte wohl seine Probleme damit Die Zeit löscht uns alle aus mit ihrer Selbstverständlichkeit. In spätestens 5 Generationen kann sich niemand mehr an uns erinnern. Egal, wie lang oder kurz unser Lebensweg war. An das, was wirklich wichtig war. Wie wir lachten, wie wir uns anfühlten, wenn wir uns an unsere Liebsten kuschelten, wie unsere Augen leuchteten, wenn wir uns freuten. Das einzige, was wir tun können, ist, die Zeit, die wir hier haben, mit Liebe und Freude zu füllen. Für uns und unsere Liebsten. Es ist nicht so wichtig, ob wir Schmerz auslösen, weil wir sterben. Es ist viel wichtiger, ob wir Schmerzen auslösen mit der Art, mit der wir lebten. Oder ob wir unseren Nächsten Liebe ins Herz pflanzen konnten. Denn die geben sie weiter. Über Generationen.

15.06.2019 09:27 • x 4 #295


Verloren1974
Zitat von Benita:
Dir ist auch nicht zu helfen in deiner renitenten Verbissenheit, mit der du so vehement und respektlos versuchst hier deine Meinung kundzutun. Einmal reicht es, hat jeder verstanden !
Frag doch mal deinen Schwiegersohn ob er dir nicht helfen kann endlich diesen Strang loslassen, so wie du schon mehrmals angekündigt hast.


Ich wollte mich an diesem Streit eigentlich nicht beteiligen, aber diesen Kommentar von Benita kann ich so unterschreiben! Uta, GEH BITTE! Du bist zwanghaft und nervst. Sorry für die Direktheit.

15.06.2019 09:45 • x 1 #296


E
@Arnika

danke für Deinen Beitrag - Du hast es schon recht gut getroffen: es geht Euch nicht die Bohne an, genau das versuche ich seit gefühlt 200 Beiträgen klar zu machen

Wer den Eingangspost gelesen hat, der weiß worum es hier geht - wen das nicht interessiert, der möge nicht schreiben (so wie sonst eig. auch immer hier im Forum) - so einfach ist das!

Ich möchte weder über meine bereits ein Jahr zurück liegende Entscheidung zu Therapieverfahren hier diskutieren, noch mir hier ein schlechtes Gewissen einreden lassen, weil immer wieder die selben User meinen, sich über sonst was für peepse echauffieren zu müssen !

Aber ich kann warten - irgendwann wird eben auch dieser Faden wieder langweilig werden für die wenigen Störer und chronisch ungefragt Empörten - dann ist es vielleicht endlich möglich sich mit dem Thema zu befassen, das wäre echt Klasse!

Danke für Deinen Beitrag - wünsche Dir einen schönen Tag!

Simply

15.06.2019 09:47 • x 1 #297


A
Sag doch mal, um den Thread wieder in die eigentliche Umlaufbahn zu lenken: Hast du denn noch Schuldgefühle, oder war das einem Down geschuldet? Und wie würdest du damit umgehen, wenn ich sage, vielleicht käme dein Mann ja viel leichter darüber weg als du vermutest? Würde dich das kränken oder freuen?

15.06.2019 09:54 • x 1 #298


K
@Arnika
Zitat:
Die Wahrheit hört man net so gern.(...)


Wahrheit ist NIE ein Selbstläufer - bis zu meiner Erkrankung war das so!
Wenn der Rücken zur Wand steht, zeigt sich WAHRHEIT im vollen Ausmaß.

Der Wahrheit ist geschuldet, dass ich erkannt habe....und nur Wahrheit zeigt auf!

Wahrheit ist vor allem eines ...Auseinandersetzung damit.

Halbwahrheiten fallen weg, Spekulationen, Mutmaßungen, Schein-Welt fallen weg.

Ich kann sagen, dass es mir leichter fällt, mein Leben zu gestalten und zu LEBEN.

Was hat das mit dem Thema zu tun? Das Thema gehört zum Leben DAZU, kann nicht abgekoppelt
werden....und da spielt krank sein/gesund sein keine Rolle. Das Thema geht ALLE an. Vor meiner Erkrankung war mir das alles wurscht, ging mich alles nichts an, war NIE ein Thema....habe unbekümmert gelebt.
Heute kümmere ich mich...und zwar darum, wie ich gestalte - mein Leben. So sorgsam war ich zuvor nie - um mich. Ja...das klingt egoistisch/egozentrisch....na und?

Zitat:

Zitat:
Ich bin ein Mensch, mich beruhigt das. Die Zeit löscht uns alle aus mit ihrer Selbstverständlichkeit. In spätestens 4-5 Generationen kann sich niemand mehr an uns erinnern. An das, was wirklich wichtig war. Wie wir lachten, wie wir uns anfühlten, wenn wir uns an unsere Liebsten kuschelten, wie unsere Augen leuchteten, wenn wir uns freuten. Das einzige, was wir tun können, die Zeit, die wir hier haben, mit Liebe und Freude zu füllen. Für uns und unsere Liebsten. Es ist nicht so wichtig, ob wir Schmerz auslösen, weil wir sterben. Es ist viel wichtiger, ob wir Schmerzen auslösen mit der Art, mit der wir leben. Oder ob wir unseren Nächsten Liebe in ihr Herz pflanzen konnten. Denn die geben sie weiter. Über Generationen.


...Wasser steht in meinen Augen - denn das habe ich lernen müssen, das in ähnlicher Weise zu sehen. Es tut GUT, dass jetzt in der Weise sehen zu können, um nach der Erkrankung anders zu gestalten...ein langer Prozess war das, ist es....und soll es immer bleiben. Gesund - was ist das!?
So gesund, wie NACH der Erkrankung vor 21 Jahren, war ich noch nie - vom Kopf her. Der Wahrheit geschuldet - DAS anzunehmen, wie es ist...und daran zu arbeiten, um das bestmögliche daraus z machen....und das mitzuteilen, SO zu leben/auszuleben, wie es sich ergibt. Wer profitiert davon - alle im Umfeld...und am meisten Frau/Mann selbst.

Daher....die Menschen mitzunehmen - das trägt zu ALLEN Zeiten, egal wie gut oder wie mies
sich Zeiten zeigen. Es geht einem NIEMALS immer gut...wie es einem niemals immer schlecht geht.

Die Polarität im Leben gibt es....der muss sich jeder Mensch stellen. OHNE Polarität gibt es KEIN Leben. Und zu polarisieren gehört demzufolge dazu, um ggf. etwas verändern zu können.

Veränderung ist LEBEN....wer nicht verändert, lebt nicht!

15.06.2019 10:08 • x 2 #299


S
Liebe SimplyRed,
Dein Leben, Deine Entscheidung.
Die Frage, ob Du alles medizinisch Mögliche oder nur alles Dir Mögliche tust, wirst Du Dir gefallen lassen müssen.

Was die andere Ebene angeht. Ja, ich habe eine Liebe an den Tod verloren. Lange kam es mir ungerecht vor, dass ich weiterlebte. Letztlich geholfen hat die Einsicht, dass sie nicht wollte, dass ich mein Leben einer Toten widme. Dass ihr mein Glück wichtig war, und ich sie nicht ehre, indem ich den Rest meines Lebens der Lücke hinterher trauere.
Das Leben geht weiter und ist es wert gelebt zu werden. Versuch das vor allem Deinen Kindern mitzugeben.
Resilienz - Anpassung an das was ist - so schmerzhaft ein Verlust auch sein mag, so unwiderruflich manches im Leben vorbei geht. Vllt. im Vorfeld zu dem Thema ein paar Kurse?

Als meine Kids mit Tod konfrontiert wurden und äußerten der Tod sei doch shice, hab ich sie gefragt wie das wohl auf der Erde wäre, wenn nichts stürbe. Wenn seit den Dinos alles Leben ewig bliebe.
Nach langem Nachdenken haben sie für sich festgestellt, dass sie weder Bock auf Säbelzahntiger haben, noch auf Dinos. Und auch, dass ein ewiges Leben irgendwann fürchterlich langweilig werden würde. Einer macht Platz damit der andere Raum zum Weiterentwickeln hat.

Ich mag Dir auf Netflix die Serie After Life nahelegen. Nicht wegen Ricky Gervais und seiner Umsetzung des trauernden EM - aber wegen der Darstellung wie sie mit ihrem nahenden Tod umging. Hat mich beeindruckt. Vllt. ist da eine Anregung für Dich bei.
Alles gute Dir und Deiner Family, viel Kraft auf dem schweren Weg.

15.06.2019 10:09 • x 3 #300


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