Hallo ihr Lieben
Komme grad aus der Welpenschule und bin entnervt. Martha hat nur gezittert wie Espenlaub und nix gemacht. Ich hab eh schon gemerkt, dass sie ne kleine Schissbuchse ist und jetz weiß ich nicht, was ich dagegen machen soll
Der Trainer meinte nur, ich solle sie halt wie einen Hund behandeln und nicht wie einen Menschen. Toller Rat... hab sie ja erst seit ein paar Tagen und das kann ja wohl (hoffentlich) nicht an meiner Erziehung liegen... naja... werde wohl geduldig sein müssen ... eine meiner leichtesten Aufgaben
@ kesey... vielleicht hat sie ja eine Nacht drüber geschlafen und sich Gedanken drüber gemacht. Ich kann`s, wie gesagt, auch nicht nachvollziehen. Vielleicht rufst Du sie wirklich zurück. Erspart Dir die Warterei....
Ansonsten habe ich grade ein schönes Gedicht bei Facebook gefunden, was ich Euch gerne hier lassen möchte:
Loslassen, loslassen, man kann es nicht oft genug sagen,
doch gilt es dies auch im Leben zu wagen.
Loslassen ist kein Kinderspiel,
und einigen ,wird alleine daran zu denken schon zu viel.
Was will ich in meinem Leben, was brauche ich, wo bleib ich dran,
oder was lass ich los und wann?
Falsche Freunde, ein Job der uns nicht erfüllt,das Haus so vollgestopft, dass es mir die Luft zum atmen nimmt.
Wut, Angst, Ärger und Verzweiflung, die in meinem Innern glimmt.
Wann habe ich das letzte mal darüber nachgedacht, wie lang ist es her?
Ach, warum ist loslassen so schwer?
Kinder als meine Freunde zu sehn,
die das Recht haben, ihre eigenen Wege zu gehn.
Loslassen heißt auch, dass neues in mein Leben treten kann,
neues, unbekanntes macht oft bang,
doch bekommt mein Leben dadurch einen neuen Klang.
Je mehr ich es schaff loszulassen,
erfüllt mich ein Gefühl frei zu sein und ich beginn den Sinn dessen zu erfassen.
Loslassen heißt frei sein und beschwingt,
klammern und festhalten dir rein gar nichts bringt.
Loslassen, mit leeren Händen da zu stehen,
kann auch heißen,die Hände frei zu haben um neue Wege zu gehen.
Von Kindheit bis ins Alter,
muss ich loslassen, wie den schützenden Concon der Falter.
Auch auf ihn wartet die Freiheit, wenn der Wind ihn sanft durch die Lüfte wiegt,
doch erst dann, wenn er den Concon aufbricht und die Angst besiegt.
Am Ende lass ich das Leben los, ohne Angst und Trauer,
Leben das Geschenk mit Licht und Schatten,
Leben ein endloses festhalten und loslassen, bis zum ermatten.
Loslassen, schlafe ein ruhig und sacht,
loslassen, die Kunst, die vieles leichter macht.
Auch wünsch ich dann den Meinen,
ihr könnt auch schon um mich weinen,
doch dann lasst los und lasst mich gehn,
ihr müsst weiter im Leben stehn.
Lernt loslassen, denn das befreit,
in jeder Situation und zu jeder Zeit.
Ellen Pleli
04.10.2014 11:18 •
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