Man muss lernen, viel allein zu sein. Ich kannte das bisher nicht und wäre mittlerweile blöd gesagt ein top Partner in Bezug auf Eigenständigkeit, da hat mich die Zeit sehr vorangebracht und ich hab mich in dem Bezug echt weiter entwickelt, dadrin war ich früher ganz schlecht
Nur auf dauer, bereits monatelang...ja nee...daran werde ich nie gefallen finden. Ab nem gewissen Punkt fühlt man sich einfach einsam, trotz entwickelter Selbstständig- und Unabhängigkeit. Es ist zuviel allein und andere, wie Alleinohnedich schon sagt, haben ihr Ding, das ist auch toll und ich bin da keinem böse, aber manchmal fühl ich mich übrig wenn alle über Tage hinweg keine Zeit haben, da verplant und man selbst nur allein ist. Aber ist ja nicht immer so, es gibt auch Wochen, da liegt viel an, mal so mal so, aber vorher war es nun mal immer schön, da konnte die freie Zeit nicht lange genug sein.
Deshalb: neue Hobbies und Kontakte pflegen, auch wenns manchmal schwer fällt, komischer weise, man will nicht allein sein, aber ich mag zur zeit nur mit bestimmten was machen, meinen paar verbliebenen wunderbaren freunden, bei denen ich mich richtig wohl fühle, 1-2 lockere Bekanntschaften, die mal auf mich zu kamen ob wir mal was machen wollen, hab ich abgeblockt, hab mich bei dem Gedanken nicht wohl gefühlt. Ich glaub, da mir eh alles so fremd ist, machen es mir fremde nicht vertraute Menschen alles noch fremder, es fühlt sich alles noch entfernter von meinem alten glücklichen leben an, welches ich wieder fühlen möchte. Da kommt dann der Gedanke, was machst du hier, das ist doch nicht dein Leben und das was du eigentlich willst. da wähle ich dann lieber mal freiwillig allein sein und Serien schauen oder so.
Kann man verstehen, was ich meine
08.05.2015 19:06 •
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