Guten Morgen, Ihr Lieben,
ich hoffe Ihr hattet einige Stunden erholsamen Schlaf !
Ich habe gut geschlafen, doch gleich nach dem Aufwachen wurde mir schmerzlich bewusst, dass ich die Entscheidung meines Freundes respektieren muss. Nach der ersten Verzweiflung Wut Trauer finde ich Abstand am besten.
Er hat sich von mir getrennt , sich eine Freundin aus einer anderen Stadt gesucht, ich vermute übers Internet, die nichts von ihm weiß, ihr spielt er was vor und schiebt seine Anliegen wie Jobabstieg aus gesundheitlichen Gründen, aktiv versöhnlich zu sein zu seinen erwachsenen Kindern aus erster Ehe und inneren Abstand zu Hohes-Tier-Vater und -Bruder auch seinen Kindeen zu Liebe vor sich her. Verdrangen, neue Frau, schleifen lassen und dann schnell und unüberlegt entscheiden, das hat er nicht zum ersten Mal gemacht. Ich dachte bei mir nicht mehr weil er mir so viel anvertraut hat. Doch er macht wieder sein Dinv und ich m u s s es respektieren.
Das ist sehr schwer, doch ich m u s s die Hoffnung aufgeben, mit dem Verstand, und die Hoffnung die mein Herz hat in meinem Gefrierfach eingefrieren,
weil mich das so ungeheuer anstrengt und erschöpft wie Zentner Blei an Armen und Beinen.
Was mit ihm geht ist Creundschaft, weil wir uns gut verstehen, aber tiefere weitere innige leidenschaftliche Liebe wie sie zwischen uns war will er nicht,
er trennte sich ja von mir.
Heute hol ich mir das Buch 'Schieß ihn einfach auf den Mond' und freue mich dass mein seit eineinhalb Jahren inoffiziell im Haus getrennt lebender Mann mit seinen narzistischen Zügen noch da ist und ich auch und unsere erwachsenen Kinder noch ihr Elternhaus haben. Mein Mann ist schon in sich gegangen und einsichtiger als vorher. Ich werde mit ihm an alte Zeiten anknüpfen und mit nem alten 'Bully' ein paar Tage mit ihm wegfahren.
Meinen Exfreund w e r d e ich ganz loslassen und meine Gefühle für ihn in meinem Gefrierfach eingefrieren. Ich halte Kontaktsperre und eine Freundschaft wird es, wenn e r Interesse daran zeigt, er hatte gesagt, über eine Freundschaft würde er sich sehr freuen und bei unserem letzten beruflichen Treffen war es auch rührend und unkompliziert zwischen uns. Wenn er sich nicht mehr meldet wird es ein freundschaftlicher beruflicher Kontakt bleiben und ich werde seine Entscheidungen r e s p e k t i e r e n.
Jeder ist wie er ist, da gibt's nichts zu schämen oder abzuwerten. Es ist so mit den Menschen wie Karl Valentin formulierte: ' Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut'.
Ich wünsche uns allen Trost im Schmerz und erwachende Lebensgeister für die Selbstliebe !!