jetzt ist es so gekommen, wie es kommen musste. das ende war am anfang schon klar, verrueckt nicht? denn es hat nie einen freien herzensmoment von deiner seite gegeben.
du gehst zurueck mit den worten, dass du DAS gefuehl mit mir hattest, was du immer gesucht hast. du gehst zurueck aus pflichtgefuehl, aus traurigkeit, nicht mal geredet hast du mit mir.
zurueck bleibt viel nachdenklichkeit, ich verstehe nicht. ich verstehe deine fesseln nicht. erinnerst du dich? ist es das, was dich zurueck haelt? du hast es mir vor zehn jahren geschickt.
Der Panther (Rainer Maria Rilke)
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
ich lese gerade hier im forum Manfredus Geschichte und dieses zitat Auszug aus dem Buch Johannes : Die Maske - von Tobias Brocher
oder mit fortsetzung
http://www.deanita.de/nachdenkliches/nd_diemaske.htm
du hast mich nie um zeit gebeten, erst ganz am ende. du haettest sie bekommen. du hast nicht mit mir geredet, es haette die dinge veraendert.
ich bin traurig fuer das verlorene uns, das nicht sein sollte. ich bin traurig fuer dich, denn dein lachen ist wundervoll, nur viel zu selten. ich wollte dir zurufen lebe, wage es, habe mut, und wenn es ohne mich ist.