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Wahnsinnge Angst vor Trennung / Alleinsein und bleiben!

R
Die genaue Bezeichnung war emotionale instabile Persönlichkeitsstörung, impulsiver Typ innerhalb dieser Erkrankung gibt es wohl dann noch den Typ Borderliner...ich weiß nicht ob sich damit speziell jemand auskennt. Und eben das ADHS was sehr stark ausgeprägt ist.

23.03.2024 22:57 • #16


Haeschen
Zitat von Rapunzel123:
Leider ist die Beziehung geprägt durch Extreme , keine 2 Wochen ohne absolute Eskalation, dann wieder auf Wolke 7. Drei mal haben wir uns fast getrennt und jedesmal war der Gedanke allein schon die Hölle.Ich muss noch erwähnen, er hat ADHS und den impulsiven Typ des Borderliners .

Du bist alleinerziehend und lässt dich mit einem Mann ein, der derartig schräg drauf ist?
Wie erklärst du Entgleisungen dieses Typs deinem Kind?
Nur um nicht allein zu sein, nimmst du alles ins Haus, was eine Hose trägt?
Sortier dich Frau, was um Himmels Willen lässt du alles zu, nur um einen Lover zu bedienen?
Was geht in dir vor?
Weg mit diesem Typ, besinn dich auf deine Stärken, mach dich gerade und vorwärts geht das und zwar ohne Klotz am Bein, nichts anderes ist dieser auffällige Mann.

23.03.2024 23:02 • #17


A


Wahnsinnge Angst vor Trennung / Alleinsein und bleiben!

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R
Ich lasse sicher nicht alles ins Haus was eine Hose trägt. Das war echt unpassend.Ich war 6 Jahre ganz alleine, also wirklich alleine, nicht mal ein Date ect. Ich habe mich wirklich einfach sehr verliebt.

23.03.2024 23:05 • #18


Haeschen
@Rapunzel123 na und? 6 Jahre Single zu sein ist doch allemal besser, als dieser schräge Typ.
Du kannst dich doch nicht derartig vorführen lassen.
100% besser ist es allein durchs Leben zu gehen, als sich gewollt diesem Stress auszusetzen, das hat doch keine Zukunft, das weisst du auch.

Zitat von Rapunzel123:
keine 2 Wochen ohne absolute Eskalation,

What? Sorry, warum gibst du dir soetwas?

23.03.2024 23:08 • #19


Elfe11
In deinem Alter könntest du dir in der zweiten Runde einen netten Papa Ü40 suchen, der geschieden ist.

23.03.2024 23:10 • #20


R
Mal abgesehen davon , war das nicht sofort zu erkennen, was bei ihm alles im Argen liegt....aber ich wollte mich nicht hier anmelden, um mich rechtfertigen zu müssen.Ich war der Meinung hier unter Gleichgesinnten zu sein , die Verständnis aufbringen, auch wenn die Situationen von außen echt schräg klingen können

23.03.2024 23:10 • #21


C
Zitat von Yoffi:
Jemand mit Borderline muss zwingend seine zwischenmenschlichen Beziehungen immer wieder zerstören. DAS ist die Erkrankung. Bindung, Zerstörung, ...


Diagnosen des Partner spielen im Wirklichkeit überhaupt keine Rolle, sie zeigen lediglich auf, welche Themen man selbst zu bearbeiten hat. Tut man das nicht, landet man immer wieder bei ähnlichem Exemplar, da die Anziehungspunkte unbearbeitet bleiben. Das nennt sich dann Chemie.

23.03.2024 23:12 • x 1 #22


Haeschen
@Rapunzel123 aber Rapunzel, es wäre doch völlig falsch, dich in deiner Loyalität zu diesem Mann zu bestätigen.
Soetwas ist keine Basis um eine liebevolle Beziehung aufzubauen, vor allem, weil du auch Verantwortung für ein Kind hast.
Ich jedenfalls kann deine Beziehung nicht gutheißen, ganz und gar nicht.

23.03.2024 23:14 • #23


Elfe11
Welche Optionen hast du im Leben noch?

A Mann mit Borderline/ADHS
B Alleinsein
C
D
E
F

Ja, das Alleinsein ist nicht schön! Du kannst ja schon mal mit Selfcare starten und ein Selfcare Tagebuch führen.

Dann wird es Schritt für Schritt besser!

Wie wäre es mit Reisen?
Eine Nachbarschaftsgruppe über nebenan.de?

23.03.2024 23:15 • x 1 #24


W
Zitat von Rapunzel123:
Die genaue Bezeichnung war emotionale instabile Persönlichkeitsstörung, impulsiver Typ innerhalb dieser Erkrankung gibt es wohl dann noch den Typ Borderliner...

Genau, das „emotional instabil“ ist im Grunde entscheidend, die Typen beschreiben nur - grob gesagt - den jeweiligen Umgang der Person mit diesen Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Kontakt. Auf jeden Fall geht es hier um eine Bindungsstörung und daraus resultierend destruktive Beziehungsmuster. Ich finde sehr wichtig, was @Charly38 dazu schreibt: Du solltest dich weniger mit ihm und seinen Diagnosen befassen, als dass du dich auf dich und deine Bedürfnisse konzentrierst und davon ausgehend Entscheidungen triffst. Hier ist wichtig, zu schauen, ob du häufiger an diese Art Mensch gerätst und, wenn ja, was die Ursache dafür sein könnte.

24.03.2024 09:43 • #25


E
Zitat von Rapunzel123:
Mal abgesehen davon , war das nicht sofort zu erkennen, was bei ihm alles im Argen liegt....aber ich wollte mich nicht hier anmelden, um mich ...

Wenn du Gleichgesinnte suchst, die für deine Situation Verständnis aufbringen, bzw. ähnliche Erfahrungen gemacht haben, dann solltest du dich einer Online Selbsthilfegruppe für Partner von an Borderline Erkrankten anschließen oder einem entsprechenden Forum beitreten. Die gibt es im Internet auch. Du musst nur danach suchen. Aber dass dein Problem hier allgemein auf Unverständnis stösst, ist doch klar. Du hast in erster Linie Verantwortung für ein Kind zu tragen! Da ist es schon befremdlich, wenn du dich in einen Borderliner verliebst und mit ihm eine Beziehung eingehst. Ich kann das, ehrlich gesagt, gar nicht nachvollziehen.

24.03.2024 10:36 • #26


Y
Zitat von Charly38:
Diagnosen des Partner spielen im Wirklichkeit überhaupt keine Rolle, sie zeigen lediglich auf, welche Themen man selbst zu bearbeiten hat. Tut man ...

Grundsätzlich stimme ich dir zu, wenn es darum geht, dass man bestimmte Menschen immer wieder anzieht.

Aber das ist mMn erst die zweite Frage und kann nach der Trennung angegangen und aufgearbeitet und reflektiert werden.

Erstmal ist es wichtig zu erkennen, dass man jetzt und hier in dieser Beziehung keine Chance hat glücklich zu werden und deshalb gehen sollte.

Weil eben die Diagnose des Partners vorhanden ist und immer wieder zwangsläufig zu diesen schmerzhaften Phasen führen MUSS. Weil das eben die Erkrankung darstellt. Und man da keine Chance hat.

Und @Rapunzel123 du musst dich nicht rechtfertigen, dass du mit ihm überhaupt eine Beziehung eingegangen bist. Denn Teil der Erkrankung ist eben auch, dass anfängliche und immer wiederkehrende Hoch in Beziehungen und das macht es auch so extrem schwer sich zu trennen. Ich kann dir aber sagen, dass das deine einzige Chance ist. Und eben nur mit 100% Kontaktabbruch geht.

24.03.2024 10:43 • x 1 #27


R
@Rapunzel123 hey, du musst dich nicht rechtfertigen und sollst dich hier wertgeschätzt fühlen und unterstützt werde. Keiner ist hier im Forum unterwegs weil er perfekt ist und die Lösung für die Probleme der Welt hat, alle sind hier gelandet wegen Problemen.
Ich denke du bis noch nicht so weit für dich den Cut zu machen da du noch sehr in der Beziehung festhängst. Warum das so ist und wieso du das nicht von jetzt auf gleich kannst - dafür gibt es Gründe, grade die Co-Abhängigkeit in diesen Beziehungen ist oft von außen kaum zu verstehen. Da wird es immer Kommentare geben die völliges Unverständnis zeigen und andere die eben genau das selbst durchleben/durchlebt haben und jede Minute der Hilflosigkeit nachvollziehen können.
Leider ist es wirklich so das du raus musst und diesen Schritt gehen musst. Dafür die Kraft finden - da kann ich dir leider keinen Rat geben, ich habe es nie geschafft. Das zieht einen dann schnell nich weiter runter, sich einzugestehen wenn die Kraft dafür fehlt. Leider in solchen Beziehungen auch völlig normal, da bist du nicht die Einzige. Man hängt stark am Partner und seinem Verhalten, die Rückkehr zu einem selbst ist ein weiter Weg.
Du wirst hier aber viele nette Menschen finden die dich auf dem Weg begleiten, denn viele haben es irgendwann geschafft und können dir ihre Erfahrungen mitteilen, die Fehler, die Erfolge, .... die Rückfälleg die fast alle irgendwann hatten. Du brauchst Zeit und Geduld, der Weg ist ein weiter.....

24.03.2024 10:54 • x 2 #28


Hana-Ogi55
Zitat von Rapunzel123:
Mal abgesehen davon , war das nicht sofort zu erkennen, was bei ihm alles im Argen liegt....aber ich wollte mich nicht hier anmelden, um mich rechtfertigen zu müssen.Ich war der Meinung hier unter Gleichgesinnten zu sein , die Verständnis aufbringen, auch wenn die Situationen von außen echt schräg klingen können ...

Ich verstehe Deinen Satz sehr, Du bist in einer für normal außenstehende User hier in einer Situation, die sofort in die Tonne gehört.
Das ist auch richtig, so denkt und reagiert und agiert man, wenn man selbst auch normal in einer Beziehung handelt bzw. handeln kann. Jeder hier - auch ich - sehe, in welcher Lage Du bist und kann Deine Bedenken und Ängste nachvollziehen, weil Du so tief emotional abhängig bist, das ist auch eine Sucht im Leben, die man nicht einfach mit einigen Sätzen löst. Ja, verlass ihn, trenn Dich, alles richtig, wäre zu schön, wenn wir alle immer gleich und sofort das tun würden, was wir müssten in solchen Zeiten. Die Realität sieht aber fast immer anders aus, da halten Menschen fest an anderen, aus vielen Gründen, kommen nicht los von diesen kranken Beziehungsmustern. Es braucht ganz viel Kraft und auch letztlich Mut, zu gehen, viele bleiben deshalb aber auch in Beziehungen, die selbstzerstörerisch und gefährlich und auch als Liebesbeziehung längst tot sind.
Ich sehe Deine Angst und Deine Zweifel auch sehr kritisch, vor allem, weil ein Kind mit in dieser Beziehung steckt. Und da solltest Du bei Dir ansetzen, Du kannst es doch vor Dir selbst nicht verantworten, dass Dein Kind in solchen Verhältnissen aufwächst und Dich und diesen Partner so erlebt.
Du kannst Dir Hilfe suchen in Selbsthilfegruppen vor Ort, gibt es das bei Dir? Oder es gibt auch andere Beratungsstellen.
Vor allem für Dein Kind und auch natürlich für Dich selber, Dein Leben muss sich grundsätzlich ändern. Mach heute noch den ersten Schritt dazu!

24.03.2024 11:04 • x 3 #29


R
@Rheinfee
Danke für deine netten Worte. Ich hatte wirklich immer Hoffnung, weil er es auch zwischenzeitlich immer eingehen hat und auch in die Therapie gegangen ist. Es ist schwer , wenn man außerhalb dieser Eskalationen auf Händen getragen wird und man denkt , mit dem richtigen Plan / Therapie/ Verhalten hören diese Tiefpunkte auf und man pendelt sich in der Mitte ein..aber diese Mitte gab es nie und wird es vermutlich auch nie geben.Das Schlimmste ist tatsächlich ,dass die winzigsten Kleinigkeiten bis aufs Blut und tagelangen Streitigkeiten eskalieren und keine normalen sachlichen Gespräche möglich sind...Aggression wechselt sich dann bei ihm mit Depression und Ablehnung ab...
Ich werde versuchen einen Weg daraus zu finden .

24.03.2024 11:08 • x 1 #30


A


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