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Warum Männer/Frauen unzufrieden mit dem Partner sind

ElGatoRojo
Zitat von Ozean_:
Du hasst mich gerade ganz besonders dolle.

Nö - du bist mir völlig egal. Nur deine Aussagen sind weit weit entfernt von der Realität und haben einen hohen Nervigkeits-Faktor.
Zitat von Ozean_:
wie viel Hausarbeit und Kinderbetreuung an arbeitenden Frauen kleben bleibt.

Erstens stimmt das so nicht und zweitens = Wer soll die Arbeit für deine Kinder denn machen? Wenn du das nicht willst? Und mal ganz ernsthaft = Wenn die Frau in den ersten Jahren der Kinder keiner Erwerbstätigkeit nachgeht ist das einfach ihr Job in einer Beziehung.
Zitat von Ozean_:
und zwar dass irgendwelche Männer in höheren Rängen die Geburtenraten steigern wollen und extrem hübsche Frauen engagieren um das Thema unter die weibliche Bevölkerung zu bringen.

und noch eine hübsche Verschwörungstheorie.
Zitat von Ozean_:
Männer die den Lappen schwingen verteilen den Dreck nur gleichmäßig.

Zitat von Ozean_:
ein Mann übernimmt das Kind eine Stunde und obwohl er nach fünf Minuten gar keinen Bock mehr hat, hält der Medaillengewinner für den besten Papa der Welt tapfer durch.

und so weiter und so weiter ---- und all das zeigt mir, dass du keine Ahnung von der Realität hast und einfach nur männer-sexistischen Blödsinn absonderst.

16.04.2024 21:17 • x 3 #376


darkenrahl
Zitat von Ozean_:
@darkenrahl ach komm. Du hast doch auch Weichzeichner in den Augen für Socken in der Landschaft.

Hmmmm... kannst mir das auch mal auf Schweizer-Deutsch übersetzen?

16.04.2024 21:29 • #377


A


Warum Männer/Frauen unzufrieden mit dem Partner sind

x 3


W
,@ElGatoRojo

...dann ist das einfach ihr Job in der Beziehung. -Danke! Endlich kommen wir auf einen Nenner.

Wenn es nämlich ein Job ist, und das ist es, dann muss der vergütet und so abgesichert werden, dass der Frau nach der Kindererziehungszeit keine finanziellen und beruflichen Nachteile entstehen.

Damit sind wir beim gesellschaftlichen Umdenken. Nicht mehr Mamifluencern und Happy-FamilyInsta folgen, sondern sich langfristig um die Zufriedenheit aller in der Familie kümmern. Zum Beispiel, indem es normal wird, bei der Geburt eines Kindes, oder davor, einen Vertrag zu schließen, der festlegt, dass die ausfallenden Rentenbeträge der Frau, weiterhin aus dem Familieneinkommen bezahlt werden, so dass kein Rentenausfall oder eine Verminderung entsteht. Ein Vertrag, der regelt wie das Familieneinkommen eingesetzt wird und wie bewerkstellig wird, dass keiner den Partner fragen muss, um sich ein paar Socken zu kaufen. Wenn wir in den Hirnen verankern, dass Familienarbeit ein vollwertiger Job ist, der nicht mit einer Dankeskarte am Muttertag abgegolten wird, dann sind wir alle endlich aus dem Mittelalter raus und die nachfolgende Generation kann beruhigter schlafen, weil Mutti vielleicht später keine Flaschen sammeln muss. Und sie selbst nicht unter der Steuerlast für die Alten zusammenbrechen.

16.04.2024 21:40 • x 5 #378


Wurstmopped
Zitat von Ozean_:
Ich denke es ist einfach Unwissenheit. Man ist hübsch und wird begehrt. Ich mache mir über diese Frauen keinen Kopf. Manche müssen es auf die ...

Na ja wenn es letztendlich an Intelligenz fehlt..... erklärt den heutigen Zustand unserer Gesellschaft

16.04.2024 21:52 • #379


Wurstmopped
Zitat von Haeschen:
Tja, dann MUSS die Frau kinderlos sein und bleiben, denn wer Kinder hat, sorry, hat in irgendeiner Form auch Altlasten, Kinder - Enkel- usw.usw.usw. ...

Wer Kinder als Last empfindet..dann ok

16.04.2024 21:53 • #380


ElGatoRojo
Zitat von Wiederda:
dass keiner den Partner fragen muss, um sich ein paar Socken zu kaufen.

Tja -- wenn du denkst so ist die Beziehungswirklichkeit, dann mag dein Unmut irgendwie verstehbar sein. Meine Frau hat mich solche Dinge nie gefragt und würde sie es tun, dann hatte ich an ihrem Verstand gezweifelt.

Kannst du dich mit dem Gedanken anfreunden, dass die Benachteiligung von Frauen ohne Kinder einfach ihr eigenes Problem ist? Sie hat alle Chancen, die gleiche Ausbildung, die gleichen Rechte.

Kannst du dich auch mit dem Gedanklen anfreunden, dass die Benachteiligung der Frauen, die Kinder geboren und behütet haben, nicht nur das Problem ihres Partners ist, sondern gesamtgesellschaftlich angegangen werden sollte?

Und auch wenn du jetzt wütend wirst - aber auch diese Funktion fiel schon Karl Marx in seinem Kapital auf = Frauenarbeit ist Lohndumping. Warum - glaubst du wohl - konnte noch 1960 einer von seinem Gehalt die Familie ernähren? Und da beißt sich die Katze ideologisch in den S_chwanz. Klar sollen Frauen gleiche Rechte und Chancen wie Männer haben. Eine politische und zivilisatorische Selbstverständlichkeit. Und was passiert logischwerweise auf dem Arbeitsmarkt? Dreimal darfst du raten. Das Lohnniveau ist soweit gesunken, dass du für dien gleichen Standard in Miete, Nahrung und was sonst gebraucht wird eben jetzt auch sogar nötig ist, dass von einem Paar mindestens 1 1/2 arbeiten. Aus einem Recht wurde quasi eine Verpflichtung. Kann man als Fortschritt sehen oder auch nicht. Der Kapitalist ist jedenfalls begeistert.

Zitat von Wiederda:
Zum Beispiel, indem es normal wird, bei der Geburt eines Kindes, oder davor, einen Vertrag zu schließen, der festlegt, dass die ausfallenden Rentenbeträge der Frau, weiterhin aus dem Familieneinkommen bezahlt werden, so dass kein Rentenausfall oder eine Verminderung entsteht.

Wenn die Frau lange genug verheiratet bleibt, ist dies kein Problem, oder? Darauf ist die Funktion Ehe ausgelegt. Deshalb werden ja auch bei einer Scheidung Rentenanwartschaften aufgerechnet.

16.04.2024 21:55 • x 2 #381


Wurstmopped
Zitat von Ozean_:
Haushalt: Männer die den Lappen schwingen verteilen den Dreck nur gleichmäßig. Männer werden oft als weitere Kinder bezeichnet. Euer Leben verlängert sich wenn ihr eine Frau habt während Frauen neben euch vor Stress nur schneller altern.


...ja klar wenn Frau immer das Gefühl hat nachwischen zu müssen, weil Mann es eh nicht vernünftig macht?
Das Gleiche bei der Kinderbetreuung, unglaublich wie manche Frauen hier den Vater abcaneln!

Und dann ist Frau gestresst und hat null Bock mehr auf ein wenig Entspannung im Bett....dann geht es seinen Weg ....

16.04.2024 21:58 • x 3 #382


Haeschen
Zitat von Wiederda:
Frauen bleiben Zuhause, weil sie die Care Arbeit leisten möchten

What?
Wegen der Hausarbeit muss man nicht zu Hause bleiben.
Andere arbeiten Vollzeit UND halten ein Haus mit Umland sauber, kein Problem.
Das ist eine Sache der Struktur und der Power.

Wenn Care Arbeit honoriert werden würde, dann bekäme ich z.b. zusätzlich ein 2. Gehalt ?
Wer glaubt einem Mann hinterherwischen zu müssen, weil er den Lappen im falschen Winkel hält , der, sorry, hat zuviel Freizeit.
Männer sind oft bessere Hausfrauen als Frauen.
Ich kenne einen Junggesellen, dessen Hütte immer blitzt, er wischt genausogut durch, wie er ein Haus hochzieht.
Dieses Gejammer mancher Frau, ihr Typ findet die Bügelfalte nicht, dient einzig und allein dem Zweck, darauf hinzuweisen, dass sie unentbehrlich im Haushalt sei und somit mimimi, wenn überhaupt nur in TZ erwerbstätig sein könne.
So schauts aus!

Zitat von Wurstmopped:
Wer Kinder als Last empfindet..dann ok

Tja, die Last ist dermaßen hoch, dass Frau mindestens 3 Jahre nicht erwerbstätig sein kann, vielleicht sogar jahrzehntelang nicht und sich dann im Alter wundert, dass die Konten nicht zum 1. gefüllt werden, weil sie doch jahrelang privat und sozialversicherungspflichtig genau Null gezahlt hat, seltsam.

16.04.2024 22:43 • x 1 #383


Wurstmopped
Zitat von Haeschen:
Tja, die Last ist im dermaßen hoch, dass Frau mindestens 3 Jahre nicht erwerbstätig sein kann,

In Ländern wie z.B. Frankreich oder auch in der DDR sind, waren die Frauen als bald wieder Erwerbstätig...weil es dort die Möglichkeiten gab.

16.04.2024 23:36 • #384


O
Es ist 2024. Alle sind gleich. Es gibt keinerlei Probleme mehr deswegen und es gibt nur eine Realität.

17.04.2024 00:35 • #385


M
Zitat von Haeschen:
Männer sind oft bessere Hausfrauen als Frauen.
Ich kenne einen Junggesellen, dessen Hütte immer blitzt, er wischt genausogut durch, wie er ein Haus hochzieht.



Das glaube ich Dir sogar zartes @Haeschen !

17.04.2024 00:38 • #386


M
Zitat von Thomi:
Ich finde interessant, dass die Kategorie Geld für dich eine so entscheidende Rolle in einem Bereich spielt, wo Geld doch eine untergeordnete Rolle spielt. Die schönsten Sachen im Leben kann man sich nicht für Geld kaufen, wie Gute Freunde, Liebe, Gesundheit, ect.

Ich habe mal einen guten Spruch gehört: Geld ist ein guter Diener, aber kein guter Herr.



17.04.2024 02:17 • x 1 #387


Birkai
Zitat von Haeschen:
Tja, die Last ist dermaßen hoch, dass Frau mindestens 3 Jahre nicht erwerbstätig sein kann, vielleicht sogar jahrzehntelang nicht und sich dann im Alter wundert, dass die Konten nicht zum 1. gefüllt werden, weil sie doch jahrelang privat und sozialversicherungspflichtig genau Null gezahlt hat, seltsam.

Ich glaube nicht, dass sich eine Frau dafür extrahiert zu Hause zu bleiben, weil sie ihre Kinder als Last empfindet. Es geht um die Begleitung und den Start ins Leben. Diese Erziehungszeit wird übrigens auch in der rechte anerkannt.

Das Problem der Altersarmut kommt meist erst zustande, wenn es eine Scheidung gibt. Es wird kein Weg mehr zurück gefunden in den Arbeitsmarkt oder nur auf geringfügiger Basis gearbeitet.

Daher ist es mMn wichtig immer einen Fuß in der Tür zu haben. Und während dieser Zeit privat vorzusorgen.

17.04.2024 07:03 • x 3 #388


M
Zitat von Ozean_:
Ich war geschockt als es bei mir ziemlich spät Klick gemacht hat wie viel Hausarbeit und Kinderbetreuung an arbeitenden Frauen kleben bleibt. Der moderne Westen ist in Teilen eine Illusion.

Das weißt du doch gar nicht.

Du hast offenbar mit dem falschen Partner ein Kind bekommen. Da bist nur du alleine schuld, vielleicht zu viel Wert auf Optik/männliches Auftreten gelegt und zu wenig auf Beziehungsfähigkeit?

Jedenfalls kannst du das nicht verallgemeinern.

17.04.2024 07:33 • #389


A
Zitat von Thomi:
Die schönsten Sachen im Leben kann man sich nicht für Geld kaufen, wie Gute Freunde, Liebe, Gesundheit, ect.

Kann man nicht?
Gute Freunde mag stimmen, auch wenn es davon abhängt was man als gute Freunde definiert.
Für das Thema Liebe zitiere ich mal Stan Lee: Liebe kann man nicht kaufen, aber man kann sie mieten.
Beim Thema Gesundheit kann man nur klar widersprechen, die Oberschicht lebt im Durchschnitt 10 Jahre länger als die Unterschicht.

17.04.2024 08:43 • x 2 #390


A


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