Nach 30 Jahren ,von jetzt auf gleich ist er gegangen. Keine lieben Worte mehr für mich. Er will mich finanziell auch nicht unterstützen, trotz Erwerbsfähigkeit Rente. Ein halbes Leben habe ich mit ihm gelebt und von seiner Seite nur Böses. Kinder Enkelin, liegen auch nicht mehr so in seinem Fokus.
Ich habe versucht immer wieder mit ihm lieb zu reden. Nur Ingnoraz, Gleichgültigkeit, als wenn es mich nie gegeben hätte.
Es tut so unsagbar weh. Ich verstehe auch nicht das man sich nach so einer langen Zeit nicht Respekt und Anstand trennen kann. Wir habe unsere jüngste Tochter ,durch Krankheit verloren. Wir haben soviel zusammen durchgestanden.
Er behandelt mich aber wie ein ,Staatsfeind Nr.1.
Da ich durch die MS motorische Einschränkungen habe, sitze ich hier den ganzen Tag in Erinnerungen fest. Keine Chance auf Ablenkung. Ein schrecklicher Zustand.
Er hat so sehr ins negative verändert, ich erkenne ihn einfach nicht mehr wieder.
Ich weiß nur ,ich habe ihn verloren, das ist klar. Hätte ihn aber so gerne als Freund behalten, so wie er vor 4 Monaten noch war.
Was für ein furchtbare Schmerz.
Ich weiß es sind erst drei Monate aber jetzt kommt noch der andere Stress. Er hat schon eine Anwältin, die das alles für ihn regeln möchte. Ich kann mir das nicht leisten. Ich habe gerade auf der ganzen Linie, die A Karte gezogen.