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Warum sind Männer so?

S
Hallo Ihr Lieben,

ich würde gerne wissen, warum Männer so sind:

Man lernt einen Mann kennen, bekommt tolle Komplimente, verbringt eine tolle Zeit zusammen und bekommt regelmäßig Sms etc. und dann meldet sich der Mann plötzlich weniger. Immer noch nett, aber weniger.

Ich finde es ok, aber wüsste einfach gern, warum das so ist.

Vielleicht habt ihr einen Rat?

Viele Grüße

Sonnenschein

05.01.2014 14:01 • #1


N
Also Gott die Männer erschuf, sagte er: Perfekte Männer wird es an jeder Ecke geben und formte die Erde rund.

Ehrlich gesagt, kann ich dir die Frage nicht beantworten. Die einfachste aller Möglichkeit wäre wohl, wenn du ihm beim nächsten treffen direkt fragst, ob es einen bestimmten Grund gibt, warum er sich seltener meldet. Idealerweise mit neugierigen und nicht mit vorwurfsvollen Unterton.

05.01.2014 14:04 • #2


A


Warum sind Männer so?

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M
Fragen ist das wo es eine Antwort geben kann Ja

05.01.2014 14:09 • #3


P
oh weh..
nicht nur Männer sind so..
auch Frauen..
ich erwische mich dabei auch..
das Interesse lässt nach.. die erste Euphorie-Welle ebbt ab..
man sieht den anderen mit anderen Augen..

05.01.2014 14:11 • x 1 #4


S
@peppina:

Ja, mag sein. Nach 2 Wochen sollte jedoch noch Interesse da sein...denke ich jedenfalls.

Aber, selbst wenn das Interesse nachlässt oder nicht mehr vorhanden sein sollte, kann das dann nicht einfach sagen?

Ich glaube aber, dass das in diesem Fall nicht der Fall ist. Sonst würde er ja auch nicht nachfragen, wie es einem so geht und was man so macht und von sich selbst erzählen, was gerade los ist....

05.01.2014 14:46 • #5


P
ich kann dir nur etzählen, was bei mir so los war und warum ich so handelte:
Als der Kontakt begann, machte es viel Spaß, aber dann lernt man den anderen besser kennen und merkt: so ganz begeistert bin ich nicht mehr, aber es ist ja ganz nett..
dann bricht man ja aus Höflichkeit den Kontakt nicht ab..
Es gibt auch die Möglichkeit, dass der andere weniger Zeit und Ruhe zum schreiben hat..

05.01.2014 14:56 • #6


P
Es hat nichts mit Mannsein oder Frausein zu tun...
Wenn das Interesse so schnell abfällt, dann ging es nur um Eroberung...ein sehr oberflächliches Interesse...
Je mehr Du Dich selber findest, je näher Du Dir bist, desto eher wirst Du einen Mann finden, der an DIR als Person Interesse hat...Dann ist Dein Wesen aufregend...andernfalls ist nur die Eroberung, das Unerreichbare aufregend und versandet sobald er Dich hat. Sich interessant machen, unerreichbar zu sein, Soiele zu spielen, raffinierte Taktiken bringen da langfristig nichts. Finde Dich und Du findest einen Mann der DICH aufregend findet. Nebenbei: Liebe ist etwas seltenes. Kurzes Interesse, s**uelle Anziehung gibts oft aber Liebe ist etwas anders. Auch umgekehrt: ist Dir der Mann einmalig? Oder suchst Du irgendjemanden?

05.01.2014 14:57 • x 2 #7


S
@Paola: Danke. Sehr tiefgründig. Genau mein Geschmack...und Du hast so Recht !

05.01.2014 14:59 • #8


P
Ich habe dazu etwas ähnliches im Thread Ich fühle mich wie Dreck geschrieben.
Auch ich habe, trotz vieler Männer die mich umgarnten erst ein einziges Mal die Liebe erlebt. Wenn man das erlebt hat, ist man ganz sicher, was Liebe ist...Dieser Mann konnte jeden tag bei mir anrufen, ich konnte ihn dauernd sehen...Sein Wesen war so aufregend, mir so einmalig dass ich keine künstliche Aufregung, Distanz brauchte verstehst Du? So auch umgekehrt: so viele Männer wollten mich erobern, hatten aber gar kein wirkliches Interesse an mir- ohne es selbst zu schnallen. Ich wusste dass Langeweile einkehrt sobald die Liebesjagdt zuende ist Eine gewisse Einsamkeit bis man seinen Liebsten findet...ist unumgänglich aber irgendwie auch schön. Konzentriere Dich auf Dich, lerne Dich sebst kennen...Du wirst Dir immer näher kommen und ein absolut sicheres Gespür dafür entwickeln, wer DIR geben kann was DU brauchst. Man sucht nicht mehr wie bekloppt, sondern ist bei sich und weiß, irgendwann kommt er...

05.01.2014 15:09 • x 3 #9


P
Toll Paola!

05.01.2014 15:14 • #10


T
Es ist letztlich auch so, dass man immer weniger zu sagen hat egal ob Mann oder Frau.

Man lernt sich kennen und hat ganz viel zu erzählen über das Leben der Partner, Wünsche, Pläne, Ziele ...

Dann gehen beide Partner früh auf Arbeit und machen den (möglichst) Rest Ihres Lebens alles zusammen und es gibt eigentlich nicht mehr so viel spannendes Neues zu erzählen. Ja gut, die einzige Zeit die man nicht zusammen ist, ist Arbeit aber darüber will man nach Feierabend auch nicht so ausführlich reden.

Der letzte Urlaub? Jetzt kann man ja nicht 300 Tage über den letzten Urlaub reden.

Alles was man dann gemeinsam macht hat jeder der Partner auch miterlebt, also ist es zwangsläufig weniger zu reden.
Man macht sich halt seine Zukunftspläne usw.

Aber sonst passiert ja so viel spannendes Neues wass der Partner nicht kennt, dass man unendlich viel reden kann.

Ala: Du Schatz ich war gestern abend mit meinen Kumpels weggegangen da waren tolle Mädels...

Weil normalerweise geht man zusammen weg. Also haben beide das selbe erlebt.

Und somit sagt man dann einfach : Schatz, das war ein wunderschöner Abend gestern - Ja fand ich auch, war wirklich Klasse.

Es wird zwangsläufig weniger, außer beide Partner erleben was anderes, wovon er dem anderen berichten kann.

05.01.2014 16:20 • #11


S
Danke Paola....sehr treffend!

05.01.2014 17:54 • #12


Traumtänzer
@Tom
Eine Partnerschaft bedeutet aber mMn nicht, daß man dann nur noch aufeinander rumhängt. Jeder sollte sich doch auch mit einem Hobby oder dergleichen befassen können. Sprich Dinge, die man eben nur für sich macht. Mein Bedürfnis nach Selbstverwirklichung endet ja nicht mit dem Beginn einer Partnerschaft. Ist zumindest meine Meinung. Wenn man täglich ausserhalb der Arbeit nur aufeinander, bzw miteinander abhängt, ist es vorprogrammiert, daß es irgendwann nimmer geht. Wenn ich eine Beziehung führe, dann soll meine Partnerin auch sich selber verwirklichen und sich nicht nur nach mir ausrichten. Sowas frustriert mit der Zeit und dann tritt genau diese Langeweile auf, wo man sich nichts mehr zu sagen hat. Ich war am Freitag mit nem Freund unterwegs in ner netten Kneipe. Wir standen so an der Bar und haben geredet. Da saßen genug Paare rum und ich dachte erst noch so haben die es gut. Die sind noch zusammen. Hat man aber mal genauer hingesehen, haben viele nicht mal miteinander geredet. Dauernd das Smartphone in der Hand, bzw auf dem Tisch liegen und dann noch Nachrichten mit anderen austauschen oder stumm in der Gegend rumschauen.

Was man sich also zu sagen hat. Auch in längeren Beziehungen. Das hängt doch davon ab, wie man seine Partnerschaft gestaltet. Meine Freundin soll sich nicht nur an mir orientieren. Das schnürt mir die Luft ab und tut uns beiden nicht gut. Wenn aber jeder sein Hobby hat und auch mal ohne den Partner was unternimmt, kommt wieder neuer Gesprächsstoff rein, weil man eben was zu erzählen hat. Soll sie doch ihren regelmäßigen Frauenabend mit ihren Mädels machen und Spaß haben. Ohne die ganze Zeit an mich denken zu müssen oder ein schlechtes Gewissen zu haben, weil es später wird. Und ich kann eben auch mal meinen Dingen nachgehen, ohne Gewissensbisse, daß sie jetzt vielleicht zu Hause ist. So zumindest stelle ich mir das vor. Und das hat in meiner letzten Partnerschaft auch ganz gut geklappt. Wenn man sich dann noch was für gemeinsame Unternehmungen sucht, ergänzt das nur und macht die Sache rund.

05.01.2014 17:55 • #13


P
Tom, das klingt ja resigniert. Natürlich kehrt eine gewisse Ruhe und Routine ein aber das Leben ist ein Wunder- allein und zu zweit kann man das erleben. Da gibt es noch viel mehr herauszuholen als was Du schreibst Wenn Du die Dinge um Dich herum wirklich erlebst...belebt es Dich und die Beziehung. Ausgehen und tolle Mädels bewundern ist nur ein Prozent der bunten Lebenspizza

05.01.2014 17:55 • #14


P
Zitat:
Mein Bedürfnis nach Selbstverwirklichung endet ja nicht mit dem Beginn einer Partnerschaft.


schön! thats it!

05.01.2014 17:58 • #15


A


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