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Was macht ihr gegen die körperlichen Symptome?

N
Zitat von Steffi76:

Das Problem mit den Fressanfällen ist das ich danach mit dem Porzellangott schmuse


Dein Körper signalisiert dir einfach, dass er die Situation zum Kotzen findet.
Solche körperlichen Beschwerden sind nach einer Trennung nicht unüblich. Du musst nur darauf achten, dass du deinem Körper auch wieder genügend Flüssigkeit zuführst, da er viel davon durch diese Ich find alles zum Kotzen-Reaktion verliert. Es muss eben erst einmal alles raus. Man sagt nicht umsonst: Kotz dich ruhig mal aus!

Auch Schlafstörungen entstehen während der akuten Trauerbewältigungsphase. Das ist völlig normal. Jeder entwickelt da sein eigenes Ritual, den Körper ein wenig zu überlisten und doch noch etwas Schlaf zu finden.
Du könntest für indirektes Licht sorgen und Entspannungsmusik einlegen.
Es gibt einige Entspannungstechniken, die dabei helfen können zu entspannen und in den Schlaf hinüber zu gleiten.
Hörbücher wurden schon genannt.

Hilfreich kann auch sein, den Tag zu reflektieren, eine Art Tagebuch zu schreiben und dabei genau auf sich zu gucken, zu beschreiben wie es dir geht, deine Gedanken in Worte fassen, den Frust von der Seele zu schreiben... Schreib dir alles von der Seele runter, was dich bewegt.

Sollte die Schlaflosigkeit anhalten und keine Hilfsmittel zum Erfolg führen, dann konsultiere einen Arzt. Dazu musst du dir nicht unbedingt einen Psychiater suchen. Erstens gibt es die nicht wie Sand am Meer und es gibt lange Wartezeiten. Und zweitens kann mit solchen Problemen auch dein Hausarzt umgehen und dir in der ersten Not helfen. Er kann auch- sollte es nötig sein- ein Antidepressivum verschreiben.

Vielen hat Sport treiben sehr geholfen. Vllt versuchst du es mal damit? Dabei kannst du dich so richtig auspowern und dein Körper fordert danach eine Ruhepause ein.
Wenn du nicht in ein Studio o.ä. gehen willst, kannst du auch mit dem Fahrrad eine Tour unternehmen oder joggen, walken, was dir Spaß macht.

Versuche, deine Mahlzeiten zu kontrollieren!
Frustessen führt ja leider dazu, dass man dem Körper mehr Kalorien zuführt als er benötigt.
Achte darauf, was du isst! Nimm lieber zwischendurch Obst oder Gemüse zu dir. Kleinigkeiten eben, die deinen Magen nicht so reizen und ihn förmlich dazu anregen, wieder alles herzugeben.

Wenn es dir ein Trost ist, kann ich dir sagen, dass diese Beschwerden mit der Zeit verschwinden. Je mehr du dich mit dem Geschehen auseinandersetzt und die Situation akzeptierst, desto mehr schreitet deine Genesung fort.

Kopf hoch, das wird wieder!
Ich wünsch dir alles Gute!

16.09.2014 13:24 • #16


SilentOne78
Hallo,

leider kenn ich das auch nur zu gut, dass bei Stress oder eben auch Trauer mein Körper stark reagiert - Übelkeit, Durchfall, Appetitlosigkeit, Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen...

Anfang des Jahres hatte ich im Job eine sehr belastende Phase, da hab ich mehrere Kilo abgenommen, die ich vorher schon nicht zuviel drauf hatte. Bin dann auch ein paar Mal ohnmächtig umgekippt und war deshalb beim Neurologen und Kardiologen. Fazit nach diversen Untersuchungen war, dass die Ohnmachten mit großer Wahrscheinlichkeit von zu niederem Blutdruck kamen, den ich tendenziell eh schon habe, und der durch die Gewichtsabnahme noch verstärkt wurde. Ratschlag war, ich sollte zunehmen und Stress meiden. Tja, sagt sich so einfach...

Angegangen bin ich die Sache dann mit häufigen kleinen (Zwischen)Mahlzeiten und Lebensmitteln mit hohem Kaloriengehalt (Lachs, Avocado, Griechischen Joghurt, Sahnequark, Nüsse, Trockenobst, reichlich Olivenöl, Bananen, Honig, Vollkornprodukte, Käse, ...) und ein bis zwei Fläschchen hochkalorischer Trinknahrung pro Tag.
Bei der Trinknahrung hatte ich erst Bedenken, dass das vielleicht zu sehr sättigt und ich dann noch weniger Essen runterbekomme, aber das hat sich nicht bestätigt. Wichtig war halt auch, wenig auf einmal und dafür eben häufig zu essen, damit ist mein Magen deutlich besser klargekommen als mit wenigen, aber großen Portionen, und ich hab mehr bei mir behalten.

Mit dieser Methode gings gewichtsmäßig langsam aufwärts... bis dann im Juni der nächste Hammer kam, die Trennung. Verbunden mit den ganzen oben schon genannten Symptomen. Mir war klar, dass ich mir einen weiteren körperlichen Abbau nicht leisten konnte und ich irgendwelche Methoden brauchte, mit dem Stress besser klarzukommen.

Bei einer Internetsuche bin ich dann bei der Stress- und Burnout-Ambulanz (stress-und-burnout-ambulanz.de/index.php?page=ueber-Uns) gelandet, und hab bei einer dort genannten Therapeutin in meiner Umgebung einen Termin gemacht, die mit dieser Energetisch-Vegetativen Stressregulation nach Herbst® arbeitet (evsr-herbst.de/). Ich war ziemlich skeptisch, energetische Heilarbeit klang für mich dann doch etwas arg esoterisch, aber versuchen wollte ich es zumindest, der Leidensdruck war hoch.

Und ich bin froh, dass ichs gemacht habe, mir hat es tatsächlich geholfen. Schon nach der ersten Behandlung hab ich mich entspannt gefühlt, in der folgenden Nacht gut geschlafen und bin am nächsten Morgen zum ersten Mal seit vielen Tagen ohne Übelkeitsgefühle, dafür mit Frühstückshunger aufgewacht. Von da an ging es simmungsmäßig und körperlich stetig bergauf, langsam aber deutlich spürbar. Nach zwei Wochen hatte ich nochmal eine Behandlung, sozusagen zur Festigung, ein dritter Termin war nicht mehr notwendig.

Die Behandlung beginnt mit Atemübungen, um sich zu sammeln, dann legt man sich hin und der Therapeut bearbeitet einen von der Kopfhaut bis zu den Zehen (Kleider bleiben dabei an) mit etwas, was ich als Mischung aus Massa. und Akkupressur bezeichnen würde, mit der Verspannung gelöst und dem Stammhirn signalisiert wird, dass es die Produktion von Stresshormonen einstellen kann. Man merkt richtig, wie der Organismus, der vorher auf Hochtouren gearbeitet hat, langsam runterfährt, wie man zu Ruhe kommt, sich entspannt. Diese Unterbrechung der Daueranspannung, des Stroms unter dem man gestanden hat, wirkt noch Stunden und Tage später nach, ich hatte das Gefühl wieder klar denken zu können und handlungsfähig zu sein...

Und nachdem dieses akute Stressgefühl erst mal abgestellt war und ich mich besser gefühlt habe, hab ich dann auch auf verschiedenen Übungen aus dem autogenen Training und der progressiven Muskelenspannung gut angesprochen - das ging vorher gar nicht, weil ich mich so elend gefühlt und zu unkonzentriert und nervös war. Mittlwerweile hab ich auch einen Grundkurs Progressive Muskelentspannung mitgemacht und empfinde das als hilfreich, wenns mal wieder stressig wird.

Kann natürlich gut sein, dass verschiedene Menschen verschieden gut oder schlecht auf die EVSR ansprechen, ich kann hier nur meine persönliche Erfahrung weitergeben und euch ermutigen, es auf einen Versuch ankommen zu lassen, falls es einen Therapeuten in zumutbarer Entfernung gibt.

16.09.2014 14:13 • #17


A


Was macht ihr gegen die körperlichen Symptome?

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S
Hallo ihr Lieben,

Danke das ihr so fleißig schreibt das hilft ungemein.

Heute ist wieder so ein Tag an dem ich nichts runter bekomme, Durchfall habe und mich übergeben muss. Ist echt zum kotzen zumindest hab ich mal geschlafen. Aufraffen kann ich mich aber zu nichts. Ich muss mich echt mal unter die Dusche schmeißen Ich weiß genau das ich mich danach besser fühle, vielleicht später. Ich hab Bauchweh und meine Augen sehen aus als ob ich gestern nen Kampf verloren hab. Habt ihr da nen Tipp? Vielleicht auch was das sie nimmer so weh tun?

Danke euch allen schon mal und fühlt euch

Steffi

16.09.2014 19:14 • #18


K
Hallo Steffi,

diese Probleme kenne ich auch. Nur hatte ich Übergewicht und mir haben die 15 kg, die ich abgenommen habe, gut getan, sogar mein Mann findet, dass ich toll aussähe (Blödkopf, jetzt, wo er weg ist braucht er mir das auch nicht mehr zu sagen.) Der Hunger kommt mit der Zeit wieder. Ich habe Butterkekse und Sandwichbrot gegessen, die konnte ich so matschen, dass sie runter gingen. Irgendwann kam dann der Hunger wieder. Und jetzt habe ich immer wieder mal Durchfall und wenig Hunger, aber es wird besser.

Für die Augen empfehle ich Dir BERBERIL Augentropfen. Die nehme ich bei Bedarf. Lassen die Rötung verschwinden und helfen beim Abschwellen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg. Ich weiß nicht, wann es nicht mehr weh tut (mein Mann ging im Juni), ich halte mich auch gerade mal so über Wasser - und Hoffnung (unbegründet?) habe ich auch immer noch - aber alle sagen, nach einem Jahr wird es besser. Also: nur noch ca. 9 Monate für mich.

Liebe Grüße und halt die Ohren steif. Meine Tante sagt immer: Kopf hoch, auch wenn er hinterher baumelt.

Kim

16.09.2014 19:33 • x 1 #19


S
Ach Kim du bist toll musste über deinen Beitrag ein bisschen lachen. Der Spruch deiner Tante ist super das mit dem essen geht leider gar nicht. Ich hab mich schon beim Zähne putzen übergeben, selbst trinken kann ich nicht

16.09.2014 19:55 • #20


S
Steffi76, hast du eine Essstörung - unabhängig vom Ende der Beziehung?
Was du berichtest, lässt darauf schließen.

16.09.2014 20:09 • #21


luadflo1984
Das mit den Hörspielen ist gar nicht kindisch, dass mache ich selbst ganz genauso!
Um euch zu erklären was passiert wenn ihr durch nichts essen immer weiter abnehmt:
Der Körper speichert das Fett, weil er Angst hat das wieder so eine Zeit kommt. Also baut er erstmal die Muskeln ab, weil die sind Luxus. Wenn ihr also irgendwas runter bekommt, dann nehmt was mit viel Eiweiss, dass verlangsamt diesen Prozess!
Ich kann gerade wegen meines Liebeskummers nicht trainieren und merke sofort wie sich der Körper durch den geistigen Stress, falsches Essen usw. schnell verändert.

16.09.2014 20:13 • #22


S
Zitat von Sevilla1410:
Steffi76, hast du eine Essstörung - unabhängig vom Ende der Beziehung?
Was du berichtest, lässt darauf schließen.


Ja schon seit ich ein Kind bin

16.09.2014 20:18 • #23


M
Mir wird selbst beim bloßen Geruch von Essen schlecht. Habe heute gerade mal zwei Stück Kuchen runterbekommen. Auch, wenn ich manchmal merke, dass mein Magen knurrt, bekomm ich so gut wie nichts runter :/ Bald bin ich im Untergewicht, wenn das so weiter geht. Ich weiß nicht mal, welche kleineren Mahlzeiten ich über den Tag verteilt essen sollte, weil einfach nix runter geht.
Da ich gerade aus anderen Gründen Schmerzmittel genommen hab, halten sich wenigstens die seelischen Schmerzen in Grenzen. Nur sobald die wieder schlimmer werden, hab ich schon den Drang mir wieder eine Tablette einwerfen zu wollen. Das ist gerade alles zum kotzen

17.09.2014 00:06 • #24


A
hallo steffi

die trennung ist ja nur ein auslöser, für das, was schon lange in dir war und wie du schreibst - kennst du bulimie - und sie zieht viele andere symptome nach sich.

du erlebst jetzt alten ungelösten schmerz neu - und auch wieder eine trennung.

durch ehemalige klinik-arbeit habe ich einige erkenntnisse dazu gewonnen, z.b. dass bei bulimie meist eine sehnsucht und gleichzeitige ablehnung - ein oraler konflikt- und damit überwiegend mutterthema- dahinter steht. welches dann zur selbstablehnung und - abwertung führen kann. auf symbiotischer ebene möchte man dann die sauere muttermilch wieder auskotzen und gleichzeitig braucht man sie ja um überleben zu können - das ist der konflikt - der auch mit der angst zu sterben verknüpft ist - denn ohne frühe, nährende, wärmende mutter fühlst du dich allein und bekommst angst zu sterben.
natürlich kann es auch andere hintergründe geben, z.b. gewalterfahrungen und keine hilfe, die man bekam, dinge die man ständig runterschlucken musste und wieder auskotzen will.

was recht gut und zur einer psychologischen umkehrung führen kann ist EFT=emotional-freedom-technic -es werden dazu bestimmte meridiane (nieren-leber-gallenmeridiane, usw.) mit einem leitsatz beklopft : zum beispiel : auch wenn ich fresse und kotze bin ich ok und akzeptiere mich so wie ich bin oder auch wenn ich schlafstörungen habe bin ich vollkommen ok.
erst wenn du dich mit diesem satz gut fühlen und dich so annehmen kannst, hast du die chance nötige veränderungen vorzunehmen.
und dann kannst du auch positive sätze einklopfen.
falls du interesse an dieser methode hast, schaue mal bei youtube nach. du kannst es zusätzlich als hilfe zur selbsthilfe anwenden.
ich finde auf die schnelle nur dieses :


ich würde dir dringend empfehlen einen guten therapeuten zu suchen, denn bulimie kann ganz große schäden, nicht nur an der psyche, sondern auch im körper anrichten, z.b. kann die speiseröhre verätzt werden, zahnschmelz und organe werden angegriffen werden und mehr. ich kenne einige frauen, die deshalb unfruchtbar wurden, bei magersüchtigen ist das risiko noch höher.

ständiges gedankenkreiseln um ein und das selbe ist immer ein zeichen, dass man sich von sich selbst abgetrennt hat und gefühle hochkommen und angenommen werden wollen.

entspannungsübungen aller art können dir helfen gelassener zu werden, allerdings muss auch dein kernthema bearbeitet werden,
damit du dauerhafte erfolge hast.

baue deinen selbstwert mehr auf, lerne dich zu akzeptieren, wie du bist, auch wenn du alles (in dir) zum kotzen findest, erst annahme bietet dir chancen veränderungen dauerhaft durchzuführen.

alles gute !

17.09.2014 18:58 • x 1 #25


S
Hallo Alena,

tausend Dank für deine Worte. In den letzten Tagen habe ich viel über diese Essenssache nachgedacht. Es ist nicht nur Bulimie, auch Magersucht und Binge Eating hab ich meine Erfahrung. Für mich gehörte das immer zu mir und ich habe es angenommen, wie Muttermale oder andere Dinge die zu einem Körper gehören. Ein wenig dringt es nun zu mir durch das da was nicht stimmt. Ich habe darüber nie großartig mit jemand geredet. Das sollte ich schnellstens ändern. Ich habe morgen einen Termin bei meinem Psychiater und werde mich nach Anlaufstellen erkundigen. Schön wäre wenn mein Körper mal zur Ruhe kommt

Liebe Grüße Steffi

17.09.2014 19:31 • x 1 #26


S
Auch hier noch mal Hallo

War ja heute bei meinem Doc und habe jetzt ne Adresse hier wo ich hin gehen werde. Mal gucken was die da sagen.

Liebe Grüße Steffi

18.09.2014 18:44 • #27


A
hallo steffi

ich finde es gut, dass du dir jetzt professionelle hilfe holst.
wichtig ist, dass du einen guten draht zum therapeuten bekommst
der sich gut mit dem thema auskennst, du kannst ihn danach fragen wie seine erfahrungen damit sind.

der austausch mit betroffenen kann auch hilfreich sein vielleicht findest du zusätzlich eine selbsthilfegruppe vor ort.

viel glück !

19.09.2014 11:20 • #28


C
Also meiner eigenen Erfahrung nach ist da ein Rat sehr schwierig. Oft hilft Sport, bei mir war das bei meiner solchen letzten Situation auch kaum machbar, es war Winter. Draußen Sport zu machen sowieso mühsam und ich total energielos. Mir hat eher geholfen, mich in Gesellschaft zu bewegen, aber nicht auf Partys, sondern eher dort, wo man Menschen mit gleichen Hobbys etc trifft, Vereine etc.

Rat ist sehr sehr schwierig. Ich habs damals auch nicht geglaubt, aber die emotionale Ebene ebbt irgendwann ab.

19.09.2014 11:25 • #29


latraviata
hey steffi, ich kenn mich mit dem ganzen essensquatsch auch aus. wenn du mal reden willst, wende dich vertrauensvoll an mich. und auch wenn du es vl nicht glaubst: man kann da rauskommen. ich hatte es lange und vielfältig und ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals ein normales verhältnis zu essen haben könnte. aber ich habs geschafft. essen ist heute so normal wie .. keine ahnung .. anziehen für mich geworden. manchmal was, womit man sich was gutes tut. aber manchmal auch nur etwas, was nötig ist, damit man in den tag starten kann (im moment schlägt mir ein typ etwas auf den magen, aber das ist sehr weit entfernt von dem, was ich als essstörung kenne..)

es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, es wurde einfacher dadurch. wurde es nicht. das ganze hat ja oft die funktion, einem beim verdrängen zu helfen. nicht-mehr-verdrängen ist auch nicht lustig. aber es gibt andere strategien, damit umzugehen. und die führen im zweifelsfall eher zu lösungen als die keramikschüssel.

und: es sind vl strategien, die weniger darin bestehen, sich selbst zu malträtieren. das leben ist schwer genug. man muss sich selbst nicht auch noch quälen, sondern sich stärken und helfen, wo es geht.

alles gute!

19.09.2014 12:06 • #30


A


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