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Was war das, verdammt?!

Milly85
Zitat von BellisPerennis:
Leider nein, bei Familie sieht es echt dünn aus bei mir. Meine Eltern sind selber total toxisch

Perfekte Bedingungen.


Hast du viele Freunde?

07.03.2025 12:11 • #31


Milly85
Zitat von SchmerzHoch10:
Doch. Die Theorie, dass Narzissmus eine Traumafolge wäre, ist längst obsolet. Die wissenschaftliche Evidenz zeigt eindeutig, dass Narzissmus genetisch bedingt ist. Also ererbt und angeboren. Das sind keine armen, traumatisierten Kinder. Das sind gestörte Menschen, deren Hirn ganz anders funktioniert. Sie wissen ...

Ist es tatsächlich so, dass es angeboren ist? Ich weiß, dass sich der narz. Oft durch die gesamte Familie und mehrere Generationen zieht, die Kinder dementsprechend genauso aufwachsen und ungesunde Familien Dynamiken mitbekommen.

mir war aber nicht klar, dass es vererbbar ist. Interessant. Jedoch muss ich sagen, dass die meisten die ich kennengelernt habe, wirklich durch die Bank von einer schlechten bis grausamen Kindheit berichten.

07.03.2025 12:15 • #32


A


Was war das, verdammt?!

x 3


S
Zitat von Milly85:
Interessant. Jedoch muss ich sagen, dass die meisten die ich kennengelernt habe, wirklich durch die Bank von einer schlechten bis grausamen Kindheit berichten.

Wenn du von Narzissten aufgezogen wirst, hast du keine gute Kindheit. Nicht jeder aber wird deshalb selber zum Narzissten. Das hängt eben von der genetischen Disposition ab.
Auch Narzissten können zusätzlich noch Kindheitstraumata haben. Die sind aber nicht die Ursache der Störung.

07.03.2025 12:33 • x 1 #33


B
@ZukunftsIch
Zitat von ZukunftsIch:
Dein Ex hat sich nicht von deinen Freunden isoliert, weil er sie für sich gewonnen hatte. Das heißt, sie haben ja wohl ne gute Meinung von ihm gehabt.

Krass, so habe ich das noch nie gesehen. Das tut mir zwar sehr weh, aber es hilft mir sehr das besser zu realisieren. Ich geb das auch nicht gern zu, aber ich habe Ereignisse auch viel zu postitv bewertet und die Realität überhört. Danke dir.

07.03.2025 20:21 • #34


B
Zitat von Milly85:
Perfekte Bedingungen. Hast du viele Freunde?

Ne, nicht so wirklich viele.
Ich versuche mich seit der Trennung auch mehr auf die Leute zu konzentrieren, die ihn nicht kennengelernt haben und von ihm dementsprechend auch nicht so begeistert sind.

07.03.2025 20:24 • x 1 #35


B
@DieSeherin
Es muss ja auch nicht zwingend eine Persönlichkeitsstörung sein.
Deine Darstellung von unbeschwertheit in der Kennenlernphase ist aber völlig daneben. Ich bin ich schon in den ersten zwei Monaten als wir uns dateten zusammengebrochen wegen der Arbeitsüberlastung damals. Da habe ich ich ihm keine heile Welt vorgespielt. Es ging mir da schon schlecht und die Depression hatte ich da auch. Da hat er sich aber rührend um mich gekümmert und meine Grenzen respektiert. Nachgefragt ob dies oder jenes ok ist, weil er mich nicht verletzen wollte. Und nach 6 Monaten ging das komischer Weise nicht mehr. Natürlich will ich wissen warum.

07.03.2025 20:42 • #36


Solist
Zitat von BellisPerennis:
@DieSeherin Es muss ja auch nicht zwingend eine Persönlichkeitsstörung sein. Deine Darstellung von unbeschwertheit in der Kennenlernphase ist aber völlig daneben. Ich bin ich schon in den ersten zwei Monaten als wir uns dateten zusammengebrochen wegen der Arbeitsüberlastung damals. Da habe ich ich ihm keine heile ...

Alle schießen sich auf narzistische Persönlichkeit ein. Ich denke eher an eine Borderline- oder eine bipolare Symptomatik. Dazu passen die aprupten Wechsel in seinem Verhalten besser.

Aber das ist ja sein Problem und nicht deins. Für dich geht es um ganz andere Dinge. Er ist Vergangenheit, bestenfalls eine Lebenserfahrung, abgehakt unter Lesson learnt. Das Warum wäre eine interessante Zugabe, aber nicht mehr.

lg Uwe

07.03.2025 20:52 • #37


B
@HerrZ
Zu wenig ich Perspektive?!
Was soll das bedeuten? Es geht ja gerade darum wie er mit mir umgegangen ist und was er getan hat.
Ich finde es schon wichtig Beziehung die aufzuarbeiten und nach den Gründen für das Kippen der Beziehung zu suchen, damit ich in Zukunft Warnsignale besser erkennen kann. Denn es ist ja sehr unklar, warum genau die Beziehung sich so verändert hat.

07.03.2025 20:55 • #38


B
@SchmerzHoch10
Danke für diesen Einblick. Denke auch mir sehr viel Gefühl hat er mich bekommen. Das ist ja es was ich mir in einer Beziehung wünsche. Ich würde nicht sagen, dass es zu schnell, zu viel war. Ich empfand damals nichts als übertrieben oder zu überstürzt. Für mich hat sich das schon stimmig angefühlt. Liebe und herzerwärmende Komplimente, keine übertriebenen Schmeicheleien. Genau die richtige Balance zwischen Nähe und Autonomie. Kleine Aufmerksamkeiten, keine überteuerten Riesengeschenke.
Genau so will ich eine Beziehung führen, nur dass es danach nicht plötzlich kippt. Danke auch, für die Videoempfehlung, werde die mir mal ansehen.

07.03.2025 21:07 • #39


B
@Solist
Wenn ich ihn einfach so beiseite schieben könnte würde ich das einfach machen. Dann wäre ich auch gar nicht in diesem Forum unterwegs, sondern würde meine Wände streichen, wandern gehen oder über die Geschichte der Slawen lesen.
Er ist eben nicht Vergangenheit oder eine Lebenserfahrung, das wird er dann wenn ich darüber hinweg bin. Mich zu trennen hat unglaublich viel Kraft und Mut gekostet. Bis vor paar Monaten habe ich mir noch komplett die Schuld daran gegeben, dass er mich so behandelt hat. Jetzt erwägen ich die Möglichkeit, dass es auch was anderes gewesen sein könnte. Ist das nicht verständlich?!

07.03.2025 21:18 • #40


B
@Milly85
Ich kenne mich da überhaupt nicht aus und will auch niemanden diagnostizieren. Was seine Kindheit angeht war die super. Er hat eine wundervolle Familie, die ihm den Rücken stärkt und einen riesigen Freundes und Bekanntenkreis. Da passt der Vergleich halt nicht.

07.03.2025 21:23 • #41


B
@Nur-ein-Mensch
Das ergibt nicht wirklich Sinn, er hat eine sehr glückliche Kindheit erlebt und Eltern die ihm ständig den Rücken stärken und ihn übermäßig loben dafür wie toll er herangewachsen ist.

07.03.2025 21:25 • #42


Solist
Zitat von BellisPerennis:
@Solist Wenn ich ihn einfach so beiseite schieben könnte würde ich das einfach machen. Dann wäre ich auch gar nicht in diesem Forum unterwegs, sondern würde meine Wände streichen, wandern gehen oder über die Geschichte der Slawen lesen. Er ist eben nicht Vergangenheit oder eine Lebenserfahrung, das wird er dann ...

Ich habe auch nicht gemeint, dass es leicht ist. Was ich sagen will: Immer, wenn er anfängt in deinem Kopf herum zu spuken - dann sage dir Das ist vorbei, es ist Vergangenheit und mach dir nicht noch selber das Herz schwer, in dem du versuchst heraus zu grübeln (denn das ist es was du tust), warum er gehandelt wie er gehandelt hat. Die Antwort kann er dir wahrscheinlich nicht einmal selbst geben - oder wenn doch, würde er es nicht tun. Konzentriere dich auf dich und deine Zukunft. Du bist wichtiger, als das was war!

lg Uwe

07.03.2025 21:27 • #43


B
@HerrZ
Zitat von HerrZ:
Und ganz wichtig: No contact. Informationssperre. Kein Stalken, keine Nachrichten, Instastories, WhatsApp-Stati. Nix. Keine Infos - auch nicht über Dritte - von ihm / an ihn.

Das habe ich sowieso schon nach der Sachenübergabe erledigt. Er ist seit 6 Monaten blockiert und asoziale Netzwerke habe ich nicht. Ich schaue mir doch nicht an was mein Ex treibt. Die letzten Wochen vor der Trennung habe ich auch keinen Status mehr angesehen, war sowieso nur um mich zu provozieren. Deswegen verschwindet er ja nicht aus meinen Gedanken

07.03.2025 21:34 • #44


B
@Solist
Das denke ich ja auch sehr oft. Wenn ich autofahre: oh man ist das schön, niemand schreit mich an. Wenn ich nach der Nachtschicht schlafe, toll, ich kann solange schlafen bis ich fit bin. Natürlich denke ich ganz oft, oh gott sei dank es ist vorbei. Und dann sind wieder ganz viele Momente in denen ich ihn oder zumindest das was er mir paar Monate vorgespielt hat richtig elendig vermisse.

07.03.2025 21:39 • #45


A


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