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Wegen Familienplanung zurück zum Partner - egoistisch?

S
Hallo Laurachen,
was nicht klar geworden ist: wie steht denn dein Mann zu Kindern? Warum habt ihr in den 11 Jahren keine bekommen bzw was hindert dich, die Karten auf den Tisch zu legen?

07.05.2017 13:58 • x 2 #196


E
Zitat von Urmel_:
Der Punkt, dass Männer das dargebotene Verhalten der Damen nicht mehr tolerieren wollen, wird auch durch kontinuierliches Shaming nicht bedeutungslos. Nochmal: DIe DIstanz der meisten Männer basiert auf der Qualität der Damen.

Und deswgen, liebe Männer, ist es auch extrem wichtig, dass ihr Männer wählen aus durchzieht.


Ich finde dein Menschenbild ziemlich verkorkst.

Als ob insbesondere Frauen völlig durchtriebene, charakterlich schwache und nur auf ihren eigenen Vorteil bedachte Menschen wären, die nichts anderes im Sinn haben als Männer emotional und finanziell auszunutzen.
Da finden sich innerhalb beider Geschlechter genug Beispiele, die dein Weltbild bestärken aber eben auch nicht.

Es geht doch vielmehr darum jedes einzelne Schicksal differenziert zu beleuchten und demzufolge Rückschlüsse zu ziehen.

Klar gibt es Frauen, die mangels einer guten Ausbildung gezielt nach Männern suchen, die sie finanziell und gesellschaftlich aufwerten, wobei ich bspw. keine einzige kenne, die so unterwegs ist. Und schon gar keine, die mit so einer Absicht auf Beziehungssuche geht um dann auch noch ganz bewusst im Hinterkopf hat, diese Männer auszunutzen und finanziell zu ruinieren.

Und was sind denn bitte diese ominösen Alphamänner? Gutaussehend, finanziell erfolgreich und insgesamt gut situiert?
Zum einen hat da jede Dame individuelle Kriterien, zum anderen hilft dir dein ganzes Standing nicht wenn du menschlich gesehen ein Ar. bist. Da kenne ich genug Beispiele sogenannter Alphamänner, die alleine bleiben, weil sie bspw. so ein mieses Frauenbild haben wie du.

Du lässt auch völlig außer Acht, dass es sowas gibt wie LIEBE zwischen zwei Menschen, die auch dann weiterbesteht und tragfähig bleibt wenn ein Teil des Paares sich finanziell ruiniert und/oder schwer krank wird. Da kenne ich auch wieder genug Beispiele wo keiner wegrennt, weil der andere plötzlich nicht mehr salonfähig ist.
Um eine tragfähige Beziehung über lange Jahre leben zu können braucht es dann ein Menschenbild, dass sich von irgendwelchen Perfektionsansprüchen verabschiedet hat und die Fähigkeit zu verzeihen.

08.05.2017 12:07 • #197


A


Wegen Familienplanung zurück zum Partner - egoistisch?

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E
Zitat von trauer37:
Übrigens kenne ich ein paar Frauen die auch in diesem Alter noch ein Baby bekommen haben, es ist also nicht unmöglich.
Und wenn es gar nicht mehr klappen sollte, gibt es auch noch die Möglichkeit einer Adoption.


Das sind wieder diese Ammenmärchen, die mit der Realität nichts zu tun haben und ich kann mich da immer nur wiederholen.

Mit 40 und älter ein gesundes Kind zu bekommen (von den ganzen Fehlgeburten im Vorfeld in dem Alter abgesehen und dem erhöhten Risiko auf ein krankes Kind) liegt maximal bei 15%. Klar kennt da fast jeder irgendeine Ausnahme.
Bei den meisten Frauen klappt es nicht mehr.
Eine Adoption ist schon in jungen Jahren schwer und soweit ich weiß liegt das höchste Adoptionsalter bei Frauen bei 35 Jahren. Mit 40 kannst du kein Kind mehr adoptieren.
Es wäre unbedingt notwendig schon während des S. in der Schule dies sehr deutlich zu machen. Dort werden die jungen Menschen zwar ausführlich über Verhütung informiert, aber eben nicht auf die Schwierigkeiten, die viele Frauen ab Mitte 30 hinsichtlich der abnehmenden Fruchtbarkeit haben.
Wenn eine Frau sowohl beruflich und damit finanziell selbständig für sich sorgen möchte, aber eben auch Kinder inklusive der damit einhergehenden und Zeit brauchenden Partnersuche, gibt es leider oft Probleme.
Ich war bspw. bis 32 nur mit Studium und Jobsuche beschäftigt und konnte mir im Anschluss daran keinen geeigneten Partner herzaubern. Bis ich den gefunden hatte war ich dann zu alt um nochmal schwanger zu werden.
Würde es nicht meine Tochter geben, die ich bekam als ich noch sehr jung war und die das Resultat einer durchzechten Nacht war, dann wäre ich eine kinderlose Frau.

08.05.2017 12:28 • x 1 #198


E
Zitat von trauer37:
Natürlich könnte man über all das monatelang oder auch jahrelang diskutieren, aber all das hat wohl nicht das geringste hier mit dem Thema zu tun. Deswegen bringt es auch nichts, das jetzt weiter auszudiskutieren.
Hier geht es darum, ob es legitim ist, dem Partner Gefühle und den Willen, zusammenzubleiben, vorzutäuschen, nur damit er ein Kind zeugt. Und um nichts anderes.


Ich finde es unmöglich hier im Forum anderen vorschreiben zu wollen was man wie zu diskutieren hat. Nur weil es dir nicht passt, wenn andere eine bestimmte Fragestellung anders sehen als du.

Das, was @Salamander durch ihren Post angesprochen hat finde ich ziemlich klug.

Schließlich verkaufen diejenigen, die hier die Moral predigen eine vereinfachte Wahrheit, nämlich eine Frau, die sich ungefragt schwängern lässt, ist eine Betrügerin. Die ganzen Umstände, das Leid der Frau interessiert nicht.
Begründet wird die Argumentation mit es geht um das Wohl des Kindes bzw. der Kinderwunsch ist reiner Egoismus.
Wenn man so vereinfach argumentiert muss man auch logische Schlussfolgerungen, die diese Denke NICHT unterstützen, tolerieren können, denn:

Bei einer Weltbevölkerung von fast 9 Milliarden Menschen trägt jeder Kinderwunsch, jedes neue Kind aktuell dazu bei, dass sich die Gesamtlage der Menschheit verschlechtert.
Folglich müsste jeder, der hier eine einfache Moral verteidigt bewusst kinderlos durch´s Leben gehen.
Und welche Frau, die gerne ein Kind hätte macht das, um ihren Mitmenschen etwas gutes zu tun? Es geht doch in erster Linie immer darum sein eigenes Leben mit einem Kind sinnvoll zu gestalten.

Weiterhin habe ich den Eindruck, dass die meisten, die hier vereinfacht, also nicht differenziert argumentieren, entweder Männer sind (die einen Kinderwunsch eben auch noch mit 60 realisieren können) oder sehr junge Frauen bzw. Frauen, die bereits Kinder haben.
Wobei ich wieder zur Schlussfolgerung komme, dass man gerade diejenigen gerne verurteilt, deren Situation man überhaupt nicht nachvollziehen kann.

08.05.2017 12:58 • #199


E
Zitat von BeinHart:
ich hab es nur angesprochen weil Elisabeth123 mir doch unterstellt hat, dass es bei mir an Intellekt fehlt.
Dies war eigentlich der einzige Grund ...

Mir sind die Titel oder was weiß ich doch egal, nur einen gewissen Intellekt benötigt man doch um soetwas abzuschließen

Auf da bilde ich mir sicher nichts ein, hätte auch noch 2 BSc zum anbieten
Auch ist keine Entschuldigung nötig, denn hat es mich nicht mal ansatzweise irgendwie berührt/gekränkt/angekratzt


Mein Kommentar hat nichts damit zu tun, dass ich dich für besser oder schlechter als sonstwen hier im Forum halte. Nur weil jemand hier meiner Meinung nach besser oder schlechter ARGUMENTIERT, sagt das ja nichts über seinen Wert als Menschen aus.

Deswegen finde ich es auch vollkommen nebensächlich wer wie viele akademische Grade aufweisen kann.

Mir persönlich gefällt es gut wenn Leute hier zu Wort kommen, die verschiedene Sichtweisen diskutieren und vor allem erstmal akzeptieren können.

08.05.2017 13:14 • #200


Urmel_
Zitat von elisabeth123:

Ich finde dein Menschenbild ziemlich verkorkst.

Als ob insbesondere Frauen völlig durchtriebene, charakterlich schwache und nur auf ihren eigenen Vorteil bedachte Menschen wären, die nichts anderes im Sinn haben als Männer emotional und finanziell auszunutzen.
Da finden sich innerhalb beider Geschlechter genug Beispiele, die dein Weltbild bestärken aber eben auch nicht.


Also nur, weil Du nicht in der Lage bist, ein Zitat im Kontext zu belassen, ist es schon arg weit hergeholt, dies auf mein Menschenbild zu projezieren. Du wärst besser beraten, bei den Fakten zu bleiben.

Vergleiche:
Zitat:
Urmel: Also ich beobachte, dass selbst Männer mit der krassesten Disney-Verstrahlung, angesichts der gegebenen Qualität, bei der Mehrzahl der Frauen, mittlerweile extrem krasse Töne anschlagen, wenn es um die Qualität an heiratsfähigen Frauen geht.

Und dabei rede ich wohlgemerkt über Männer, die a) bereits Kinder haben und b) bereits verheiratet waren. Was ich da auf breiter Front mittlerweile an Geringschätzung für die Damen mitbekomme, erschreckt teilweise mich selbst schon.

Es ist an sich ganz einfach.

Wenn Du die Mehrzahl der Frauen nimmst, die in ihrer Laufbahn alle die oberen 10 Prozent an Männer wollen und auf dem Weg dahin die restlichen Männer bis 30+ auf die Reservebank setzen, Du zusätzlich noch hinzunimmst, dass das Verhalten der Damen (größtenteils die etwas jüngeren Generationen, aber unsere Generationen haben sich auch schon zu viel Fakebook in die Vene geschossen) teils extrem Respektlos gegenüber den 90 Prozent der Männer, die eben nicht zu den oberen 10 Prozent gehören, geworden ist, dann passiert was? Dann haben selbst die Disney-verstrahltesten Männer recht schnell den Überblick, tauschen sich aus und streiken. Und diese ganze Entwicklung steht in den Kinderschuhen. Und die Männer, die hier mitlesen und auf den angesagten Singlebörsen unterwegs sind, wissen genau, von was ich spreche.


1. Sich mit der Bedeutung des Wortes Mehrzahl auseinandersetzen. Und dann sich selbst fragen, aus welchen Gründen man daraus alle Frauen macht. Ich weiß, passt besser zur eigenen Agenda, aber man sollte schon bei der Wahrheit bleiben.
2. Ich weiß, es tut weh, wenn man offen gesagt bekommt, dass viele der Geschlechtsgenossinnen nicht zur Heirat taugen. Aber hey, die Warhheit tut weh. Aber wir haben ja von Okel Urmel gelernt ohne Fehler, kein Lerneffekt. Ohne reale Betrachtung der Qualität vieler Damen, keine Besserung. Ohne Bewusstsein bei den Männern, dass viele Frauen nix taugen, keine erzieherischen Maßnahmen, in dem man solche Mädels ausortiert.

Und jetzt krähen die Hühner wieder los. Aber was sagt denn Urmel? Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. Arbeitet also mal an euch selbst und übt Respekt, dann bekommt ihr auch nen guten Mann.

08.05.2017 13:18 • x 4 #201


E
@urmel:

Die Frage ist doch, weshalb du aus deinen persönlichen Erfahrungen mit Frauen meinst allgemeingültige Gesetze bilden zu müssen, die deines Erachtens nach für alle Männer zu gelten haben. Und dich hier als Männerversteher feierst, der für jeden Fall die gleiche vereinfachte Sichtweise anwendet.

Es ist wohl für die meisten Menschen so - nicht nur für die Männer - dass lediglich eine kleine Gruppe als möglicher Partner in Betracht gezogen wird.
Du findest eine Frau, die sich ihren Kinderwunsch erschleicht wohl verachtenswert aus Prinzip. Dann gibt es andere, die nicht sofort verurteilen, sondern sich Zeit lassen, tiefgründiger sind. Die eben nicht nach dem Motto leben kennst du eine, kennst du sie alle.

Mir fehlt es bei dir schlichtweg an Reife. Wenn du glaubst es gibt Frauen, die besser sind als andere und zwar als allgemeingültige Erkenntnis - quasi eine Kriterienliste, dann wirst du immer wieder enttäuscht werden.

08.05.2017 13:38 • x 1 #202


S
Also mal ganz ehrlich, sehr viele taugliche Männer laufen jetzt auch nicht wirklich da draußen rum.

Im Gegenteil, umso älter man selber wird um so mehr fällt auch Frau auf, dass auch die holde Männerwelt nicht gerade sehr viel gescheites zu bieten hat!

Ich habe Freundinnen, die eine Familie haben (mit Wunschkind), glücklich sind und da gibt es Männer, die selber eine schwangere Freundin haben (erst passiert bei meiner besten Freundin) und sich an besagter anderen Frau ranmachen und eine Affäre wollen.

Wieviele Frauen gibt es(die untere anderem auch durch oben genannte Geschichten), die irgendwann einfach aufgegeben und sich damit abgefunden haben, dass es nun einmal keine gescheiten Männer da draußen gibt. Lieber alleine und kinderlos, als so einen zu Hause sitzen zu haben.

Die meisten Frauen suchen sich dann einen Mann (auch da habe ich Beispiele in meinem Bekanntenkreis), der super zu Ihnen passt (charakterlich, Interessen usw.), dieselben Lebensziele habe usw., obwohl keine große Liebe da war (auch da habe ich Beispiele), weil diese Frauen einfach erkannt haben, dass andere Werte viel mehr zählen für eine Familie, als die anfängliche Verliebtheit bei der man wacklige Beine bekommt.

Auf der anderen Seite haben Männer selber sehr viel Schuld daran, dass es so egoistische Frauen erst gibt!

Ich kann verstehen, dass eine moralische sehr ehrlich Frau, die immer an Männer gerät, die Ihr das blauen vom Himmel erzählen (Kinder ja, aber erst später - schwups 2/3 Jahre rum und immer noch kommt vom selber Mann Kinder ja, aber erst später) irgendwann sagen Ja Mann, verarschen kann ich mich langsam selber und dann Torschlusspanik bekommen und dann ist es aus Versehen§ passiert.

Verstehen kann ich es vor allem, weil ich ja selber solche Geschichten durch habe:

1. Freund: Wir waren 7 Jahre zusammen Kind ja, aber erst nach dem Studium. Natürlich hab ich da Verständnis! Aber am Ende wurde ich für eine jüngere verlassen (damals war ich dann 23 Jahre - alles war für mich da noch okay).
2. Freund: Ich hab von anfang an klar gestellt, dass ich mal ein Kind möchte! Natürlich war für Ihn das okay, da er ja auch mal eins will, nur nicht jetzt. 2,5 Jahre später sagte er mir, dass er keins möchte und er mir das damals nur gesagt hat, weil er mich unbedingt wollte (die Beziehung und mich) und er mich nicht verletzen wollte. Ja super dachte ich mir, dass macht es natürlich jetzt besser oder was!?!?
3. Freund: Hab ich ja bereits erzählt - Kurz: Warte doch einfach, ob ich mal eins will (vorher sprach er aber auch positiver wenn es um das Kindthema ging und sagte mir das andere erst nach 1,5 Jahren Beziehung).

Ganz ehrlich, bei solchen Erfahrungen und ständigen hingehalte muss man sich doch am Ende nicht wundern, wenn es Frauen gibt die einfach mal aus Versehen schwanger werden. Solche Erfahrungen zeigen einer Frau am Ende ja auch nur, wenn man ehrlich ist, dann wird man am Ende auch nur verarscht und sitzt mit seinen Bedürfnissen und Wünschen auf tauben Ohren.

Also liebe Männer, auch Ihr sollter über ein umdenken nachdenken, denn diese Probleme sind unter anderem auch selbst gemacht!

08.05.2017 13:49 • x 2 #203


S
PS: Nicht das es hier dann zu falschen Schlussfolgerungen kommt! Ich bin immer noch kinderlos und habe keinen Mann ein Kind angehangen und habe dies in naher Zukunft auch nicht vor!

08.05.2017 13:53 • #204


P
@elisabeth123

ich kann als Frau sowohl den Kinderwunsch verstehen, als auch die biologische Uhr.
Aber nicht um jeden Preis !

Ich persönlich finde es nicht ok einem anderen Menschen absichtlich die Freie Wahl über sein Leben zu nehmen. Für einen Mann hat es weitreichende Konsequenzen. Das ist nicht eben mal ne Kleinigkeit, die da sozusagen aufgezwungen wird. Sicherlich ist das eine subjektive und persönliche Wertvorstellung meinerseits.

Möchte man selber so behandelt werden ?
Nicht gefragt und vor vollendete Tatsachen gestellt und mit den Konsequenzen darf man dann jahrelang leben?

08.05.2017 14:00 • x 2 #205


E
Zitat von PhönixFlamme:
@elisabeth123

ich kann als Frau sowohl den Kinderwunsch verstehen, als auch die biologische Uhr.
Aber nicht um jeden Preis !

Ich persönlich finde es nicht ok einem anderen Menschen absichtlich die Freie Wahl über sein Leben zu nehmen. Für einen Mann hat es weitreichende Konsequenzen. Das ist nicht eben mal ne Kleinigkeit, die da sozusagen aufgezwungen wird. Sicherlich ist das eine subjektive und persönliche Wertvorstellung meinerseits.

Möchte man selber so behandelt werden ?
Nicht gefragt und vor vollendete Tatsachen gestellt und mit den Konsequenzen darf man dann jahrelang leben?


Deine Fragen habe ich im Laufe des Threads schon ausführlich beantwortet, aber ich wiederhole mich gerne:

Wäre ich in der Lage der TE (also fast 40 in einer lieblosen Ehe/Beziehung), würde ich mich ungefragt vom Mann schwängern lassen, weil ich an der Stelle, die Konsequenzen dieser Entscheidung für jeden der beiden abwägen würde.

VORAUSGESETZT die Frau könnte das Kind auch alleine versorgen und würde vom Mann nicht erwarten finanziell und fürsorgend dafür geradezustehen, außer er wollte es.

Sicherlich würde man auch in diesem Fall in das Leben des Mannes manipulierend eingreifen, für mich wiegt aber das Los der ungewollten Kinderlosigkeit der Frau schwerer, als eine ungewollte Vaterschaft seitens des Mannes (die für ihn keine finanziellen oder zeitlichen Begrenzungen abverlangte, außer er wollte dies).

Die moralischen Bedenken sind für mich IN DIESEM FALL vernachlässigbar.

08.05.2017 14:11 • #206


R
Wenn man hier diese hinterfotzige Idee nicht für gut heißt, wird man automatisch als einer dargestellt, der die Not und das Leid der TE nicht versteht.

Das ist kraß billiger Kokolores.
Und link.
Ab ins Kröpfchen

Unter der Gürtellinie Arbeiten kann ja ganz nett sein.
Aber da haben hier so einige was falsch verstanden.

08.05.2017 14:23 • #207


P
Zitat von elisabeth123:

Deine Fragen habe ich im Laufe des Threads schon ausführlich beantwortet, aber ich wiederhole mich gerne:

Wäre ich in der Lage der TE (also fast 40 in einer lieblosen Ehe/Beziehung), würde ich mich ungefragt vom Mann schwängern lassen, weil ich an der Stelle, die Konsequenzen dieser Entscheidung für jeden der beiden abwägen würde.



Sicherlich würde man auch in diesem Fall in das Leben des Mannes manipulierend eingreifen, für mich wiegt aber das Los der ungewollten Kinderlosigkeit der Frau schwerer, als eine ungewollte Vaterschaft seitens des Mannes (die für ihn keine finanziellen oder zeitlichen Begrenzungen abverlangte, außer er wollte dies).

Die moralischen Bedenken sind für mich IN DIESEM FALL vernachlässigbar.


Danke für Deine Antwort und Deine Wiederholung,

ja, das hatte ich bereits gelesen, zur Kenntnis genommen und wollte in Bezug auf Deine und Urmels Beiträge mal meine Sicht als Frau dazu darstellen.

Hatte auch einen Kinderwunsch. Wollte aber eben nicht um jeden Preis kurz vor Toreschluß mit irgendeinem Mann ein Kind oder einen Mann als Erzeuger benutzen.
So unterschiedlich konträr können die Ansichten und persönlichen Einstellungen halt sein.

Zitat:
VORAUSGESETZT die Frau könnte das Kind auch alleine versorgen und würde vom Mann nicht erwarten finanziell und fürsorgend dafür geradezustehen, außer er wollte es.

Das ist eine gute Formulierung und das wäre sicherlich auch finanziell fair dem Vater gegenüber, wird aber in der Realität eher weniger so praktiziert.

08.05.2017 14:30 • #208


E
Zitat von Random:
Wenn man hier diese hinterfotzige Idee nicht für gut heißt, wird man automatisch als einer dargestellt, der die Not und das Leid der TE nicht versteht.

Das ist kraß billiger Kokolores.
Und link.
Ab ins Kröpfchen

Unter der Gürtellinie Arbeiten kann ja ganz nett sein.
Aber da haben hier so einige was falsch verstanden.


Keiner, der seine Sicht darstellt und sachlich argumentiert wird hier niedergemacht.

Zumindest dieser Post hier beinhaltet mehrere unsachliche Kommentare/Wertungen bzw. einen frauenfeindlichen Kommentar: hinterfotzig, billigere Kokolores, link, Arbeiten unter der Gürtellinie.

08.05.2017 14:32 • x 1 #209


E
Zitat von PhönixFlamme:

Das ist eine gute Formulierung und das wäre sicherlich auch finanziell fair dem Vater gegenüber, wird aber in der Realität eher weniger so praktiziert.


Ich kenne zwar einige Fälle ungewollter Vaterschaften, aber nicht weil eine Frau dies gezielt beabsichtigte, sondern weil es Unfälle waren. Und ich weiß nur, dass diese ungewollten Väter größtenteils ziemlich happy über diese Unfälle sind im Nachhinein.

Habe selbst auch nie einem Mann ein Kind untergeschoben, bereue es aber inzwischen.

08.05.2017 14:39 • #210


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