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Wenn Liebe allein nicht reicht

A
Lieber Kesey,

ich lese deine Geschichte und es tut mir sehr sehr leid. Ich versuche jetzt mal die richtigen Worte zu finden. So seltsam es sich anhoert, an deiner Stelle wuerde ich pokern. Ich wuerde ihr Dein Buch nicht schenken, denn sie weiss, was du fuer sie empfindest. Dieses Buch wird nichts an der aktuellen Situation aendern. Ich wuerde es ihr erst dann schenken, wenn sie es verdient hat. Und das ist gerade nicht der Fall. Sie hat ein Problem damit deinen speziellen Umstand zu akzeptieren. Bevor du es ihr gesagt hast, wart ihr auf dem richtigen Weg. Sie hat das in dir gesehen, was sie wollte. Die einzige Moeglichkeit, die du meines Erachtens hast, ist deinen Verstand einzuschalten und mit kuehlem Kopf darueber nachzudenken, was am Anfang war. Was hat sie in dir gesehen, was war es, was sie wollte? Da hat dieser Umstand noch ueberhaupt keine Rolle gespielt. Diese Anfangsgefuehle, die muesste sie wieder empfinden. Wenn du ihr hinterher laeufst, wird es nicht passieren. Hast du nicht auch dieses kleines Vernunftstimmchen in dir, was dir sagt, dass das anstehende Picknick nicht der richtige Weg ist? Das alles ist sehr schwierig und braucht sehr viel Zeit. Du hast sie bereits verloren, sie will nur Freundschaft. Vielleicht kannst du auf diesem schwierigen Vernunftweg gewinnen? Als Frau kann ich dir nur sagen, dass weder Hinterherlaufen noch komplettes Zurueckziehen auf mich wirken wuerden, sondern ueberraschendes Verhalten. Das wuerde meine Neugierde wieder wecken koennen. Vielleicht auch, wenn ich nicht mehr deine ungeteilte Aufmerksamkeit haette.
Ich weiss nicht genau, ob ich das jetzt alles verstaendlich ausgedrueckt und geschrieben habe. Ich wuensche dir viel Kraft.

Liebe Gruesse

arcenciel

08.06.2014 10:02 • x 1 #16


Kesey
Liebe Arcenciel,

zunächst einmal fühl dich ganz fest gedrückt habe vorhin in deinem Thread gelesen, dass es heute mal wieder kein so guter Tag ist. Schließ mich deiner Aussage bedingungslos an: Ich vermisse meine Liebe auch.
Finde es interessant, dass du mein Vernunftstimmchen ansprichst - ich denke tatsächlich darüber nach, ob dieses Picknick Sinn macht. Es war ihre Idee, nicht meine.....
Ja, ich habe sie verloren. Wir haben so viel und oft über unsere Situation und die Gründe für die Trennung gesprochen, aber irgendwie versteh ich es eigentlich immer noch nicht. S. ist ihr sehr wichtig - warum schläft sie vier Wochen lang mit mir, wenn ihr meine Vergangenheit eigentlich suspekt ist? Sagt man da nicht nach der ersten Nacht Nein, danke, es passt nicht für mich? Ach, keine Ahnung, es ist oft so verwirrend für mich, was sie sagt.
Tja, das Buch habe ich ihr schon am Donnerstag gegeben und du hast Recht: Es hat nichts geändert.
Überraschendes Verhalten, hmmmm. Ich hab mich am Freitag jedenfalls schonmal selbst überrascht und mich bei Parship angemeldet. Bin da eigentlich überhaupt nicht der Typ dazu, aber ich suche mir gerade jede Form an Aktivität, die mich vor diesem Liebeskummer-Stillstand bewahrt. Ich bin auch erstmals im Leben nicht abgeneigt, mich durch eine neue Liaison von diesem Trennungsschmerz abzulenken. Mit offenen Karten natürlich, alles andere wäre nicht fair.
Soll ich ihr davon erzählen? Oder wäre das zuviel an überraschendem Verhalten? Und was die ungeteilte Aufmerksamkeit angeht: Ich neige eigentlich dazu, mich nicht bei ihr zu melden und immer zu warten, bis sie sich rührt. Also vielleicht sollte ich dies ändern und ihr signalisieren, dass ich die Sache zwischen uns verdaut habe? Oder sind das für Frauen die falschen Signale?
Seufz, es könnte eigentlich alles so schön sein - warum sind wir Menschen nur so kompliziert?

Danke dir für deine Kraft und ich halte unseren Austausch im Gleichgewicht - sende dir Herzenswärme retour

Lieben Gruß
Kesey

08.06.2014 11:24 • #17


A


Wenn Liebe allein nicht reicht

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Kesey
Gestern habe ich wieder einmal einen Versuch gestartet, loszulassen und habe ihr diese E-Mail geschrieben:

Cherie,
intensive Monate voller Gefühl und Veränderungen liegen hinter uns. Mit deiner nun beginnenden Therapie wirst du deinen Prozess des endgültigen Verarbeitens was G. betrifft abschließen. Ich bin sehr stolz auf dich, dass du diesen Schritt gehst!
Ich weiß dich also in guten Händen und auf dem richtigen Weg. Für mich wird es somit Zeit, Abschied zu nehmen.
Du hast bereits einen neuen Mann im Blick.
In mir siehst du nur noch einen Freund, der ich für dich aber nicht sein kann.
Und ich kann auch nicht zusehen, wie ein anderer Mann das erntet, was ich - verzeih wenn ich es so sehe – gesäht habe: Dass du wieder offenen Herzens eine Bindung eingehen kannst.
Ich liebe dich immer noch, mit der gleichen Intensität wie in den Wochen unserer kurzen Beziehung. In meinem Leben habe ich noch nie jemanden so geliebt wie dich, auch wenn du mir das irgendwie nicht zu glauben scheinst.
Wenn wir zusammen sind, dann fällt es mir unermesslich schwer, dich nicht berühren zu dürfen. Und wenn wir uns verabschieden, falle ich jedes Mal in ein tiefes Loch. Alles in mir schmerzt, meine Seele, mein Herz, mein Körper und ich könnte stundenlang nur planlos durch die Gegend laufen.
Natürlich habe ich nach wie vor die Hoffnung, dass du vielleicht durch die Therapie noch einmal umdenkst und dein Herz für mich öffnest. Du konntest und wolltest es schon einmal vier Wochen lang mit mir. Warum solltest du es also nicht wieder wollen und können.... Du bist keine Frau, die einfach „mal ebenso“ jemanden liebt. Ich kann nicht glauben, dass deine Gefühle für mich nach so kurzer Zeit schon wieder verschwunden sind.
Wir zwei waren das perfekte Paar – wir könnten es wieder sein.
Also könnte ich weiter versuchen, den Schmerz auszuhalten und den Kontakt mit dir so zu leben, wie es derzeit ist – und hoffen, hoffen, hoffen......
Aber da ist dieses Seefest Ende Juli, dort willst du mit diesem J. flirten und du willst mehr.
Ich kann das nicht Maria – ich kann viel aushalten, aber das kann ich nicht.
Ich will nicht wissen, ob du mit diesem J. zusammen bist oder mit einem anderen Mann. Und die Gefahr ist zu groß, dass dies bald geschieht. Du bist eine wundervolle Frau und an Verehrern mangelt es dir nicht.
Wer weiß, vielleicht bringt uns das Leben doch wieder zusammen, wie es schon einmal geschah......
Wenn man einmal eine solche Liebe gefunden hat, dann gibt es keinen Weg, sie wieder gehen zu lassen. Nicht für mich.
Wenn du einen Weg zu mir siehst, dann lass es mich wissen, wann auch immer das sein mag. Ohne Deal, ohne Versprechen – einfach, weil du es willst und weil es richtig ist.
Eines Nachts, nachdem wir uns geliebt hatten, lagst du neben mir. Du hast mich voller Liebe angesehen und geflüstert: „Ich will in deinen Arm“ und dann hast du dich an mich geschmiegt, ganz eng in meinen Arm hinein – diesen Platz halte ich dir frei; für immer.
Wollen wir zum Abschied ein letztes Mal zum Baden oder in Wengen zum Essen oder einfach am See spazieren gehen? Oder sagen wir uns Lebewohl mit diesen Zeilen und behalten uns so in Erinnerung wie wir das letzte Mal auseinander gegangen sind - vielleicht bis zu dem Wiedersehen wie es in meinen Träumen stattfindet?
Besos

S.

PS: Du weißt, wenn die Erde bebt und dein Himmel brennt – dann bin ich natürlich für dich da. P. hat ja meine Nummer und er soll sie nutzen wenn es dringend ist!

Ihre Antwort:

Ich habe es gespürt, dass so eine Mail kommen würde. Ich verstehe Dich, mehr als Du denkst. Ich weiss nicht, ob J. auf das Fest kommen wird. Ich habe mich nicht mal freuen können, dass er vielleicht kommt, und das tut sehr weh. Ich bin noch nie im Herzen so leer gewesen wie heute. Der Besuch in der Psychiatrie war für mich auch eine Warnung: ob ich überhaupt noch einmal, das Risiko eingehen würde, mich zu verlieben, meine Stabilität zu verlieren? Dies nur zur Beruhigung: ich bin weit davon entfernt, irgendwas spüren zu können.
Aber ich verstehe Dich. Natürlich würde ich Dich gerne wieder sehen, aber es gibt nichts schmerzvolleres als ein Abschied auf Raten. Das möchte ich Dir nicht antun. Du wirst mir sehr fehlen.
Ich danke Dir für alles: beruflich, privat. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du glücklich bist.

Ich umarme Dich
M.

Ich schrieb ein paar Stunden später zurück:

Ich muss nachdenken, Cherie, viel nachdenken...... immerzu denken an dich....

Je t'aime. Das ist sicher.

Nutze die Therapie, ich glaube, diesmal wird sie dir helfen.

Und wir beide? Du fehlst mir auch.

Wir werden uns finden.

Ich weiß es.

Je t'embrasse aussi.

Besos

Je t'aime. Eines Tages schreibst du es mir.

S.

Das war heute Nacht.

Ich hatte gehofft, ja, was hatte ich eigentlich gehofft....... Da ich diese Zeilen hier schreibe, merke ich, dass ich es nicht mehr weiß. Vielleicht dachte ich, durch einen Abschied würde es mir besser gehen. Stattdessen fühle ich mich wieder wie am Anfang. Ich zittere, in meinen Armen und Beinen wieder das altbekannte Ziehen, Druck in der Brust uns zugeschnürte Kehle. Habe mich vorhin in die Bürotoilette verzogen und geweint - ich konnte die Tränen nicht mehr länger zurückhalten. Heute ist in der Arbeit ein ruhiger Tag und ich kann mich immer wieder ausklinken und etwas spazieren gehen - das beruhigt zumindest für kurze Zeit mein inneres Chaos.
Das wird wohl alles erst aufhören, wenn ich sie endlich loslasse. Nur ich weiß nicht wie - in meinem Kopf habe ich die ganze Logik, aber in meinem Herzen bäumt sich meine Liebe und Hoffnung unbarmherzig gegen diese Logik auf

Ich werde jetzt nochmal eine Runde am See entlang gehen - dem ruhelosen Stillstand meiner Seele davonlaufen........

Ich bin so unendlich traurig.....

25.06.2014 13:21 • #18


Kesey
Habe natürlich beim Spazierengehen gerade wieder viel über uns und auch die Mails von gestern abend nachgedacht. Und ich frage mich, warum sie in dieser und auch in anderen Antworten, wenn ich ihr von meiner Liebe und meiner Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft schrieb, kein einziges Mal schrieb: Ich liebe dich nicht und deine Hoffnung macht keinen Sinn.
Ist mir erst jetzt aufgefallen und ich versteh es irgendwie nicht. Einmal deutlich ausgesprochen, hätte ich die Hoffnung eingestellt.

Sie fühlt Leere in sich, aber ich werde ihr fehlen......

Hmmmmm, also weiter nachdenken.......

25.06.2014 14:10 • #19


Kesey
Manchmal sollte man vorsichtig sein mit seinen Wünschen an das Universum - gestern habe ich mir noch die Frage gestellt, warum sie mir kein deutliches Nein signalisiert und voilà, schon kam es:

Gestern am späten Abend schrieb sie mir:
Du bist in meinem Herzen Stefan, aber ich kann und möchte die einzige Form der Beziehung, die man mit Dir führen kann, nicht führen. Das macht mich auch sehr traurig und möchte nicht mehr darüber reden.
M.

Nun ist es also vorbei, endgültig. Keine Hoffnung mehr.
Habe mich gestern in den Schlaf geweint und bin mit Tränen heute aufgewacht.
Ich habe ihr Leb wohl gesagt und in mir ist einfach nur Schmerz, Schmerz, Schmerz - alles an und in mir sehnt sich nach ihr

Jetzt kann ich nur noch warten, bis es vorüber geht....

26.06.2014 09:34 • #20


Kesey
Das mit dem Leb wohl kam irgendwie nicht in ihrem Bewusstsein an. Sie hat mich am Freitag wieder angerufen - zunächst vormittags im Büro, dann abends und wir haben unsere Quadratur des Kreises wieder durchgekaut. Quintessenz: Wir lieben uns, aber sie möchte es wegen meines Körpers nicht. Haben uns fast gestritten, weil sie mir den Vorwurf gemacht hat, weil ich sie überhaupt privat damals angesprochen habe - ich hätte bei meiner Intelligenz doch wissen müssen, dass eine erzkonservative, katholische Latina so etwas nie machen würde (ich habe es mir verkniffen, auf unsere gemeinsamen vier Wochen hinzuweisen....). Und ich hätte mir besser eine Engländerin nehmen sollen, die wären toleranter.... Ich meinte dann nur, dass ich ein normal denkender Mann bin, dessen Herz nicht zuerst den soziokulturellen und kirchlichen Background einer Frau abklopft, bevor es sich verliebt..... Irgendwie schaukelte sich plötzlich alles hoch und mir kamen die Tränen und so habe ich nur machs gut gesagt und einfach aufgelegt. Aber so haben wir uns noch nie gegenüber verhalten........ Also habe ich nach zehn Minuten wieder angerufen - so wollte ich es nicht enden lassen.
Und es kam heraus, dass ich das zentrale Thema der Therapie sein werde. Hat mich verblüfft, dachte wirklich, es wär ihre alte Trennungsgeschichte....
Ach es ist alles so zum Davonlaufen. Jetzt hoffe ich natürlich wieder auf die Therapie, auch wenn sie noch so oft sagt, es geht nicht. Wenn sie sich da so sicher ist, warum macht sie mich dann zum zentralen Thema? Dann könnte sie doch abhaken und gut is...... Ok, sie sagt auch, dass sie eine KS akzeptiert, wenn ich es will. Sind jetzt so verblieben, dass ich mich melden soll, wenn ich es mag und sie es von sich aus nicht macht.... Legt mir also die Entscheidung in die Hand.... Alles wieder verwirrend für mich und dabei will ich doch loslassen.... Aber diese Hoffnung hört nicht auf.

Passend zum Wetter heute:

29.06.2014 14:38 • #21


Kesey
Gedankensplitter auf dem Balkon

Manchmal denke ich darüber nach, woher die Tiefe dieser Liebe kommt. Vielleicht war sie vom ersten Moment der Begegnung zwischen ihr und mir vor so vielen Jahren einfach da und ich habe es nie bemerkt, da die Zeit für einen gemeinsamen Weg noch nicht reif war.
Rückblickend fühlt es sich wie ein sanfter Sog an, der uns stetig und ruhig zusammengezogen hat. Bis wir beide soweit waren, es zuzulassen. Wenn auch nur für wenige Wochen. Ich habe seit der letzten gemeinsamen Nacht viele Tränen geweint und fühle immer noch einen Schmerz, eine Sehnsucht, eine Verbundenheit und eine Liebe in mir, die ich nie für möglich gehalten habe, aber heute weiß ich, dass die Trennung richtig war.
Wir beide, sie und ich, haben uns seit dem Abschied so sehr verändert. Haben innere verkrustete Strukturen durchbrochen. Haben uns den eigenen Ängsten gestellt. Sind nicht erstarrt durch das Erlebte, sondern haben in dem Erlebten zu uns selbst gefunden.
Ich habe oft versucht, meinen Weg mit ihr zu teilen und wollte sie auf dem ihren begleiten. Nun ist mir klar, dass dies nicht immer richtig war. Wir konnten, mussten, sollten, jeder für sich, diesen Weg zumeist alleine gehen. Ich bereue keinen Schritt davon, denn auch wenn es meine Seele und mein Herz in unendliche Stücke gerissen hat, ich bin mir nun näher als je zuvor. Und ich glaube, ihr geht es ebenso.
Paulo Coelho schrieb einmal: Wenn zwei Menschen sich begegnen, die füreinander bestimmt sind, dann ist keine Eile geboten, weil das Unausweichliche geschehen wird.

Ich habe keine Eile mehr.


-Fin-

23.04.2015 22:22 • #22


T
Hallo,

habe mir eben deine Geschichte durchgelesen. Es ist ja nun fast ein Jahr her. Habt ihr absolut keinen Kontakt mehr? Ist sie noch immer Single?
Wie gehts dir mittlerweile damit?

Klar schriebst du einige Zeilen drüber, aber mich würde es interessieren, mehr zu hören, da eine gewisse Zeit nun vergangen ist.

Lg
TooLate

23.04.2015 23:05 • #23


Y
Hallo Kesey,

deine Worte lesen sich romantisch, tief, voller Sehnsucht und machen beim lesen traurig
Ich sehe mein gebrochenes Herz ein bißchen darin wieder…

Ich fühle mit dir in deiner Traurigkeit und Sehnsucht….beide Gefühle sind einfach verdammt schwer zu ertragen!
Wie konntet du also 'nein' sagen wenn sie dich um deine Begleitung bietet?
Die , die noch mitten im Lieben zurückbleiben, halten sich nur zu gern an jede erdenkliche Möglichkeit der Hoffnung….das lässt noch ein Tag hinter uns bringen….es ist eine notwendige emotionale Krücke.

Mache es. Höre sie und treffe sie. Mache es solange bist es soweit ist für dich, weiter gehen zu können.

Mein Ex hat zu mir gesagt: Es ist sinnlos. Er kann nicht, weil er nicht will.
Traurig , nicht wahr?
Trotzdem hat es etwas gedauert und hat mir ein Stück Stolz gekostet gehen zu können.

Wünsche dir Kraft und Eigenliebe
Yolibelle

23.04.2015 23:10 • #24


Kesey
Salut TooLate und Yolibelle,

meinen Dank für eure Anteilnahme. Ich habe diese Zeilen vorhin in meinem Thread gepostet, nach all der langen Zeit, um ihn für mich zum Abschluss zu bringen. Yolibelle, du hast da wohl etwas missverstanden. Ich wollte sie auf meinem Weg bei mir haben und den ihren mit ihr teilen, aber sie bat mich weder darum noch wollte sie es. Ich wäre immer an ihrer Seite, so sie es denn wollte. Da bräuchte es kein bitten, ein Zeichen von ihr und ich wäre da. Dass du gegangen bist, sollte dich mit Stolz erfüllen, denn du bist wieder bei dir. Du hast keinen Stolz verloren - so es dieses Gefühl überhaupt braucht in der Liebe. Deine Wünsche für mich gebe ich dir gerne retour - Eigenliebe ist, wenn man sie erreicht hat, etwas sehr sehr schönes vermag das Herz nochmehr für das Gegenüber zu öffnen, ganz gleich, wie er oder sie es empfindet.
@TooLate: Ja, wir hatten und haben immer wieder Kontakt in wechselnder Intensität. Dies zu alles zu erzählen würde den Rahmen sprengen Zur Zeit beschränkt es sich auf die berufliche Ebene und es ist sehr wenig. Mein letzter Stand der Dinge von Mitte März ist, dass sie einen neuen Partner hat. Sie erzählte mir von einer ruhigen Liebe und, dass ihr jetzt schon etwas fehlt: die Wärme. Mehr weiß ich nicht und es spielt auch keine Rolle für mich. Ich bin nach einer sehr sehr langen und intensiven Reise bei mir angekommen. Sie ist die Liebe meines Lebens. Erfüllt mich mit Inspiration und einer unglaublichen Herzenswärme.
Es geht mir gut mittlerweile. Ich habe alles, was geschehen ist, angenommen und, auch wenn es schmerzhaft war, genutzt, um mich selbst noch einmal anzuschauen, zu lernen und endlich anzukommen. Ich hätte nie gedacht, dass man sich noch einmal so in eine Innenschau begeben kann.
Und wie ich meinen Post vorhin beendet habe: Ich habe keine Eile mehr. Wenn diese besondere Beziehung und Liebe sein soll, dann wird es so sein. Wenn nicht, dann hatte alles dennoch einen sehr sehr guten Sinn.

Liebe Grüße an euch zwei und meine besten Wünsche an euch

24.04.2015 00:09 • #25


L
lieber kesey,
freue mich sehr fuer dich und danke fuer deinen letzen post...du hoerst, aehm, liest dich gut...ich wuensche dir nur das beste...
mach's gut, mein lieber
deine luchadora

24.04.2015 04:30 • x 1 #26


A


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