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Wie gehts dir heute / Wie war dein Tag?

J
@collection


Dass er was mit einer anderen hat.
Dass es ihm super gut geht.

Irgendwie sowas in der Art.

Eigentlich traue ich ihm das nicht zu. Aber nach dieser plötzlichen es-ist-besser-wenn-wir-getrennte-Wege-gehen-Aktion ist er mir nur noch fremd und richtig trauen tue ich ihm nicht mehr.

27.10.2016 14:17 • #28846


collection
Zitat von JoEmmaT:
Dass er was mit einer anderen hat.
Dass es ihm super gut geht.

Und warum wäre das schlimm? Was würde das mit dir machen? Was würde, das zu erfahren, bei dir und deiner jetzigen Situation verändern?

Wiederum: was würde etwas gutes bei dir auslösen?

27.10.2016 14:32 • #28847


A


Wie gehts dir heute / Wie war dein Tag?

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J
@collection

Genau genommen würde es mich nicht besser oder schlechter stellen. Aber ich fange gerade an zu begreifen, was ihm zu schaffen gemacht hat und warum er so plötzlich die Beziehung, für die er 3 Tage zuvor noch dankbar war, beendet hat.
Trotz allem was er gesagt hat und was für mich anfängt Sinn zu ergeben, habe ich Angst, dass es doch vielleicht ganz andere Gründe waren. Ich traue Menschen nur sehr schwer über den Weg. Ich bin leider inzwischen so, dass ich immer skeptisch und misstrauisch bin. Pessimistisch bin.

Für mich würde es nochmal wie ein schlussmachen sein, wenn ich jetzt erfahren würde, dass da was anderes im Spiel ist. Es würde mir den Menschen noch fremder machen. Noch mehr das Bild, dass ich bisher von ihm hatte, ins Wanken bringen. Es wäre eine zusätzliche Enttäuschung. Es würde meinen Panzer zerplatzen lassen.

Was wäre besser? Bzw was würde etwas Gutes bei mir auslösen?
Wenn meine Bekannten mir sagen würde, dass er alleine da war ohne Begleitung. Dass er sich wie immer hat nichts anmerken lassen und nichts unspektakuläres war. Das würde mir zumindest bestätigen, dass das was ich bisher angenommen habe der Wahrheit entspricht.

27.10.2016 14:45 • #28848


collection
Zitat von JoEmmaT:
Für mich würde es nochmal wie ein schlussmachen sein, wenn ich jetzt erfahren würde, dass da was anderes im Spiel ist. Es würde mir den Menschen noch fremder machen. Noch mehr das Bild, dass ich bisher von ihm hatte, ins Wanken bringen.

Dass das weh tun würde, kann ich gut verstehen. Aber würde dich DAS nicht deinem eigentlichen Ziel näher bringen? Es würde nichts an der Tatsache ändern, dass er sich getrennt hat.
Zitat von JoEmmaT:
Das würde mir zumindest bestätigen, dass das was ich bisher angenommen habe der Wahrheit entspricht.

Deiner Wahrheit Emma, nämlich der, die nicht zulässt, dass dieses Paradoxon
Zitat von JoEmmaT:
so plötzlich die Beziehung, für die er 3 Tage zuvor noch dankbar war, beendet

passiert. Dieses Paradoxon gibt es nicht, die ausgesprochene Dankbarkeit war Unwahrheit (vor dir, vor sich selbst?). Die Tat, also die Trennung, ist fakt, und somit das, worauf es ankommt. Die Gründe sind für die Tat an sich erstmal egal.

Was jetzt ist, spielt für dein Ziel, die Trennung zu akzeptieren, zu verstehen und zu verarbeiten, kaum mehr eine Rolle, das davor tut es.

27.10.2016 15:07 • x 3 #28849


J
Manfred Krug ist tot.
Ein Zitat von ihm: Jederzeit möchte ich was ausfressen können.

27.10.2016 15:07 • #28850


collection
Zitat von JungeRoemer:
Manfred Krug ist tot.


27.10.2016 15:10 • #28851


J
@collection

Du hast absolut recht. Egal wie, man muss akzeptieren. Man hat nicht auf alles Macht. Das ist leider so.

Ich saß schon mal in diesem Loch. Habe mich heraus gekämpft. Und ich habe an keinem einzelnen Tag vergessen wie schwer das war. Hab bewusster erlebt, wenn ich zufrieden mit mir war. Es trifft mich gerade so hart, da es der erste richtige Versuch war, wieder etwas zu wagen. Das schmerzt sehr.

Ich weiß ich komm wieder aus dem Loch. Weil ich muss. Weil man es von mir erwartet. Aber ehrlich gesagt, will ich gerade gar nicht. Denn ich weiß, wie schwer und lang dieser Weg ist. Und dann der jetzigen Erfahrung meine ich zu wissen, dass es sich nichtmal lohnt.

27.10.2016 15:20 • x 1 #28852


J
Zitat von collection:
Zitat von JungeRoemer:
Manfred Krug ist tot.


..am 21. Oktober 2016 im Alter von 79 Jahren in Berlin gestorben. Warten wir's ab. Vielleicht bin ich der erste Mensch, der überhaupt nicht stirbt, hatte Manfred Krug 2010 gesagt.

27.10.2016 15:28 • #28853


Ann_88
Zitat von JoEmmaT:
@collection


Ich weiß ich komm wieder aus dem Loch. Weil ich muss. Weil man es von mir erwartet. Aber ehrlich gesagt, will ich gerade gar nicht. Denn ich weiß, wie schwer und lang dieser Weg ist. Und dann der jetzigen Erfahrung meine ich zu wissen, dass es sich nichtmal lohnt.


So denke ich auch oft, wieso ist alles so wie es ist....warum bin ich so unzufrieden....warum kann ich nicht akzeptieren das alles jetzt so gekommen ist wie es jetzt ist.....ich habe darauf auch keine Antworten. Aber eins weiß ich man darf sich nie aufgeben...
Ja es ist ein langer Weg....aber wir werden ihn schaffen diesen langen Weg nicht weil wir es müssen....sondern weil wir es wollen.
Ich will nicht so sein wie mein Ex, der immer von der einen zur nächsten geht...ich habe geliebt bzw. liebe ihn immer noch etwas denn Liebe geht nicht von heute auf morgen weg....aber der Verlasser hat schon viel früher angefangen sich zu entlieben bzw sich von uns zu entfernen....das bekommen wir nicht mal wirklich mit....

Ich weiß nur eins wir haben es auch verdient glücklich zu sein.

27.10.2016 15:42 • x 2 #28854


SonnenStern85
Nachmittagstief überwunden. Ich kann ja schon die Uhr danach stellen

Egal wie lange jeder von uns braucht, egal wie lange jeder von uns sich in seinem Loch versteckt...

Wir dürfen niemals selbstmitleidig sein!

Sich schlecht fühlen und die Situation bedauern ist völlig gesund. Im Selbstmitleid versinken ist eine nicht zielführende Eigenschaft...wenn nicht sogar Schwäche!

27.10.2016 15:58 • x 2 #28855


Thomas69
Zitat von fibi22:
Ich höre von niemandem was

Nur mein Hirn spinnt manchmal aber dir stimmen werden schon leiser

hatte mal eine hier als Signatur ich bin nicht verrückt, das hätten die Stimmen in meinem Kopf mir doch gesagt @Mäusl die Glitzer - Legende

27.10.2016 16:07 • x 1 #28856


Thomas69
Zitat von JungeRoemer:
Manfred Krug ist tot.
Ein Zitat von ihm: Jederzeit möchte ich was ausfressen können.

ich habe auf Achse als Kind und Liebling Kreuzberg als junger Erwachsener sehr geliebt, und erst die Stöver und Brockmöller Tatorte
R.I.P. Raubein

27.10.2016 16:11 • x 2 #28857


J
Verdammt! Mich frisst gerade alles auf. Der Tag ist richtig schwarz. Diese Ungewissheit. Diese Ahnung, dass hinter der Trennung mehr steckt, als er mir gesagt hat. Mein Gefühl täuscht mich leider, leider nie. Warum sagt er mir nicht direkt die volle Wahrheit? Man erfährt es ja doch. Da meine Bekannte sich nicht meldet und in der Zwischenzeit mehrmals online war erahne ich nichts gutes. wer will schon negative Infos überbringen?

Mist! Ich drehe gerade richtig am Kabel und schaffe es überhaupt nicht mich runterzuholen. Lass diesen Albtraum doch bitte Ende.

27.10.2016 17:39 • x 1 #28858


collection
Zitat von JoEmmaT:
Ich saß schon mal in diesem Loch. Habe mich heraus gekämpft. Und ich habe an keinem einzelnen Tag vergessen wie schwer das war. Hab bewusster erlebt, wenn ich zufrieden mit mir war. Es trifft mich gerade so hart, da es der erste richtige Versuch war, wieder etwas zu wagen. Das schmerzt sehr.

Ich weiß ich komm wieder aus dem Loch. Weil ich muss. Weil man es von mir erwartet. Aber ehrlich gesagt, will ich gerade gar nicht. Denn ich weiß, wie schwer und lang dieser Weg ist. Und dann der jetzigen Erfahrung meine ich zu wissen, dass es sich nichtmal lohnt.


Emma, das macht mich traurig, denn ich WEISS, wovon du da schreibst. Bin grad zu kraftlos, um darauf zu antworten oder dagegen anzugehen

Es gibt Tage und Momente, da denke ich, warum sind alle um mich rum so reich? Alle in meiner Familie, die älter sind als 12, leben meinen Lebenstraum. Und schon allein deshalb hab ich es oft während der letzten Wochen und Monate als blanken Hohn empfunden, wenn mir mal wieder gesagt wurde, dass ich doch glücklich sein soll, so frei und nur Verantwortung für mich selbst tragend durchs Leben gehen zu können. Wir können ja tauschen hab ich dann oft gedacht... Aber das will dann sicher auch keiner. Sicher, ich kann dem Unterstrichenen einiges abgewinnen. Aber ob es mich jemals RICHTIG GLÜCKLICH macht...?

27.10.2016 18:01 • x 1 #28859


collection
Zitat von JoEmmaT:
Ich drehe gerade richtig am Kabel und schaffe es überhaupt nicht mich runterzuholen.

Dann konfrontiere dich mit dem schlimmsten. Wenn ich früher vor etwas Angst hatte, hat mich mein Dad gefragt: Was ist für dich das schlimmste, was passieren könnte? Und anschließend haben wir uns darüber ausgetauscht, wie wir im Fall des schlimmsten reagieren und handeln... Das hat mich oft wieder beruhigt.

27.10.2016 18:13 • x 4 #28860


A


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