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Woher kommen psychische Besonderheiten

Moonshadow0
Hallo ihr Lieben,

Ich bin seit der Anmeldung jeden Tag hier am rumstöbern und lesen von diversen Threads. Ihr seid alle klasse! Gebt tolle Tipps und munter auf. Danke dafür!

Was mir jedoch auffiel, dass doch viele psychische Probleme haben. Na ja. Probleme sind ein hartes Wort. Aber ich finde gerade kein anderes. Es gibt viele die zum Therapeuten gehen, Medikamente nehmen oder auch ein sehr sehr schlechtes Selbstvertrauen. alles mögliche. Bis hin zu Störungen wie Borderline und Narzissmus. Vorher habe ich mich nie damit auseinander gesetzt. Wenn jemand viele wechselnde Partner hat, ja, dann dachte ich, derjenige hat halt keine Lust auf eine feste Bindung. Oft wird hier zum Beispiel von Narzissmus und bindungsstörung geredet. Sogar sehr junge Leute Anfang 20 sind in Therapie. Ich finde es doch ziemlich erschreckend. Wo kommt das her? Aus der Kindheit? Falsches Vorleben der Eltern? Aus eigenen traumatischen Erfahrungen?
Ich finde es toll dass viele sich Hilfe holen. Ich will jetzt nicht sagen dass das schlecht ist. Nur so kann vielen geholfen werden und es gehört Mut dazu dazu zu stehen. Mich würde nur interessieren was es für Auslöser gibt und woran man erkennen kann dass man vielleicht eine psychische Besonderheit hat? Wie gesagt im Beispiel des wechselfreudigen Narzissten. Ich hätte jetzt nicht gedacht dass derjenige unbedingt krank sein muss. das Thema interessiert mich nur.
Oder auch Depressionen. Woran erkennt man diese? Mein NM sagt er hat wohl welche und hat einen Termin um andere Störungen auszuschließen.

Danke.

11.09.2019 16:21 • #1


L
Hallo @Moonshadow0 ,

nun, dies ist ein Trennungsforum, sprich, Menschen die aktuell eine Trennung durchmachen oder mittendrin sind oder auch schon durch.
So eine Trennung ist ja nicht einfach und man hinterfragt natürlich so manches. Besonders natürlich, warum man so dermaßen lange und tief verletzt ist und der Grund dafür liegt.

Kindheit, Vorleben der Eltern? Zum Beispiel........

11.09.2019 16:30 • x 1 #2


A


Woher kommen psychische Besonderheiten

x 3


K
Zitat von Moonshadow0:
Oder auch Depressionen. Woran erkennt man diese?


Habe es in 1,2 Sekunden bei Google gefunden!?

11.09.2019 16:32 • x 5 #3


Moonshadow0
@löwenherz 4

Natürlich ist das ein trennungsforum. Aber nicht jeder der sich trennt oder verlassen wurde kriegt dadurch gleich Probleme.

11.09.2019 16:34 • #4


Moonshadow0
Zitat von KKKL:

Habe es in 1,2 Sekunden bei Google gefunden!?


Danke für nichts.

11.09.2019 16:34 • #5


K
Zitat von Moonshadow0:
Natürlich ist das ein trennungsforum. Aber nicht jeder der sich trennt oder verlassen wurde kriegt dadurch gleich Probleme


Genau damit hast du doch deine Antwort- der eine leidet darunter sehr , der andere weniger.
Mal handelt es sich um eine dreimonatige Beziehung , mal nach 20 Jahren und Verlust der Existenz.

Warum derjenige dementsprechend leidet kannst du in jedem einzelnen Thread nachlesen, das steht es ja drin.

Zitat von Moonshadow0:
Danke für nichts


Gerne!
Man kann auch für alles einen Thread erstellen.
Google hilft manchmal , beispielsweise bei deiner Frage wie sich Depressionen äußern.

11.09.2019 16:40 • x 1 #6


Moonshadow0
Ich fragte nicht warum derjenige leidet sondern warum es so viele psychische Störungen gibt und wo sie her kommen.

11.09.2019 16:43 • #7


Moonshadow0
Zitat von KKKL:
Google hilft manchmal , beispielsweise bei deiner Frage wie sich Depressionen äußern.


Wenn man danach geht braucht man kein trennungsforum denn bei Google steht auch wie man nach einer Trennung wieder auf die Beine kommt.

11.09.2019 16:46 • #8


E-Claire
Zitat von Moonshadow0:
Was mir jedoch auffiel, dass doch viele psychische Probleme haben. Na ja. Probleme sind ein hartes Wort. Aber ich finde gerade kein anderes. Es gibt viele die zum Therapeuten gehen, Medikamente nehmen oder auch ein sehr sehr schlechtes Selbstvertrauen. alles mögliche.


Das Stichwort ist Resilienz.
Also die Fähigkeit Krisen im Leben zu bewältigen.

In den allermeisten Fällen gehört es im Leben eben auch dazu, mal früher, mal später eine Krise oder mehrerer zu überwinden. Dafür braucht es gewisse Fähigkeiten, die zum Teil etwas mit Veranlagung, aber eben auch gemachten Erfahrungen und im Laufe der Kindheit und späterem Leben Erlerntem zu tun haben. Hinzu kommt, daß wir als Menschen immer wieder auch Wachstumsphasen und Neuorientierungen bzw Neubewertungen in einem Leben er- und durchleben.

Es gibt Menschen, die weisen eine sehr hohe Resilienz auf, die findest Du hier im Forum eher weniger und wenn dann eben, weil sie das Forum auf direktem Wege als eine (von mehreren) Bewältigungsstrategien benutzen.

Häufiger aber wirst Du hier von Menschen lesen, die eben zutiefst (vielleicht in diesem Ausmaß zum ersten Mal) erschüttert sind. Manche finden das Forum direkt in dem Moment, wo ihnen die Krise passiert, manche erst nach einiger Zeit, wenn die Krise eben andauert oder sie feststellen, daß sie einfach große Schwierigkeiten haben, einen Weg für sich selbst dort hinaus zu finden. Warum deren Resilienz in der jeweiligen Situation vielleicht nicht so gut ausgeprägt ist oder diese Menschen einfach falsche Erwartungen daran haben, wieviel Zeit es manchmal braucht (und brauchen darf), um wieder aufzustehen, ist extrem individuell und lässt sich nicht generalisierend beantworten.

Ein Faktor, der aber sicherlich zumeist eine Rolle spielen wird, ist daß der Verlust einer empfundenen Bezugsperson (egal, in welchem Zustand die Bindung vorher war) grundsätzlich schwer zu überwinden ist, weil Anlaß der Krise (Trennung) und Verlust der normalerweise genutzten Bewältigungsstrategie (Halt bei der Bezugsperson in einer Krise finden) zusammen treffen.

Gleichzeitig sind Partnerschaften nun mal die schönste Spielwiese zur Wiederholung erlebter Kindheitstrauma und Ausleben von Urängsten, so daß eine Trennung eben auch oft Anlaß sein kann, sich mit diesen Dingen beschäftigen zu wollen oder zu müssen.

Es gibt im Grunde wenig, was man generalisierende auf Deine generalisierende Frage antworten kann, du wirst aber, falls du Dich mit Thema beschäftigst, recht schnell feststellen, daß Resilienz entweder aus bestimmten Gründen brüchig ist oder die Bewältigung einer großen Krise bisher noch nicht erlernt werden musste.

Und wenn man in einer solchen Situation ist, ist es extrem empfehlenswert, sich dabei von Profis unterstützen zu lassen. Man werkelt ja auch nicht einfach mal so an seinen Zähnen herum oder denkt sich, naja vor 100 Jahren hat es eh auch keine Zahnärzte gebraucht.

11.09.2019 17:24 • x 11 #9


B
Im Grund genommen sind Depressionen leicht zu erkennen. Aber nur bei Anderen. Wer selbst Depressionen hat, sieht das oft nicht. Er denkt an eine schlechte Phase, an ein das wird schon wieder, obwohl es nicht wieder wird. Bis irgendwann der Punkt erreicht ist, der einem sagt: Du schaffst das einfach nicht. Nicht allein, nicht ohne Hilfe von außen. Dann kommt der Hilferuf, der einen zum Psychotherapeuten/Psychologen/Neurologen führt.

Mein Mann hatte die Diagnose der Depression bekommen. Ich selbst habe es bei ihm nicht richtig erkannt. Der Blick zu einer Person, die einem nahe steht, ist selten objektiv. Ich dachte, gut zureden, hilft. Von Hoffnung zu reden, hilft. Dabei ist das nur ein Indiz für das Unverständnis. Und ein Zeichen für die eigene Hilflosigkeit.

Mein Mann nimmt nach Jahren immer noch Medikamente, ohne schafft er es nicht. Und er ist gefährdet, auch das ist klar erkennbar. Wen die Depression einmal hat, den lässt sie oft nicht mehr los. Es kann jederzeit wieder zu einer Krise kommen.
Und er kann oft das Gedankenkarussell nicht ausblenden und nicht steuern. Es kommt, es ist da und er kriegt es nicht mehr richtig weg. Das weitere Lebensgefühl ist eingeschränkt, oft auf Jahre. Denn hinzu kommt die Angst, dass es jederzeit wieder kommen kann, unter Umständen schlimmer als zuvor. Er weiß das, aber er kriegt es auch nicht in den Griff, dieses Gedankenkarussell. Zeitweise kommt es wieder.
Aber er kann aufstehen, rausgehen und hat Wege gefunden. Er war nie so weit, dass er nicht mehr aufstehen konnte.

Uns sind die Auslöser für die Depression klar. Zu viel Arbeit, zu wenig Wertschätzung, stattdessen die Aufbürdung immer weiterer Arbeiten. Mein Mann konnte keine Grenzen setzen. Das hätte er lernen können oder müssen, aber es ging ihm gegen den Strich. Er konnte nicht gegen sein Pflichtgefühl und auch nicht gegen seine Feigheit an. Hinzu kamen Beziehungsprobleme und alles in allem sind das die besten Voraussetzungen für eine Depression. Auch die Medikamente machen keinen fröhlichen Menschen aus ihm, aber es gibt Wege, damit umzugehen.

Ich versuche es zu verstehen und ihn nicht abzuurteilen. Aber es wirkt sich aus, auf die Beziehung.Manchmal ist es schwer, damit umzugehen und anzuerkennen, dass der Partner nicht so funktioniert wie man es erwartet. Und ich versuche, mich nicht in einen Abwärtsstrudel ziehen zu lassen. Ich grenze mich ein Stück weit davon ab, schon aus Selbstschutz.

Gibt es mehr Depressionen als früher? Ich weiß es nicht. Tatsache ist, dass die Betroffenen jetzt eher das bei sich selbst anerkennen, dass sie depressiv sind. Und hinzu kommt eine größere Akzeptanz der Gesellschaft, auch wenn man nicht gerne darüber spricht. Und damit geht einher, dass man sich eher Hilfe holt, ehe man gar nicht mehr kann.

Wir hatten einen schlimmen Fall im Bekanntenkreis. Der Mann hatte den Job verloren, war etwas über 50, schrieb Bewerbungen ohne Ende und ohne Erfolg. Hinzu kamen Existenzängste, die letztendlich zu Hartz IV hätten führen können. Er lag eines Tages im Bett und konnte nicht mehr aufstehen. Starrte Löcher in die Luft, aß fast nichts und war nicht mehr zugänglich. Sagte seine Frau was, sagte er, bring mir einen STrick, damit ich mich aufhängen kann.
Sie lieferte ihn im Bezirkskrankenhaus ein, Therapie für ein paar Wochen. Kaum daheim, ging es wieder schlechter. Nochmals Therapie im BKH für einige Monate.
Er kam raus, er fand wieder einen Job. Aber er ist gefährdet, denn Depressionen sind heimtückisch.Ich bin sicher, dass auch er noch immer Medikamente nimmt.

Und eine ehemalige Schulkameradin hat sich aufgehängt. Vier Söhne, natürlich verheiratet, angeblich gute Ehe, eigenes Haus, beruflich etabliert, Mitglied im Pfarrgemeinderat und im örtlichen Tennisverein. Bilderbuchleben, von außen betrachtet. Dann kam sie wohl längere Zeit nicht in die Arbeit und war krank geschrieben. Die Düsternis hat sie in den Selbstmord getrieben und der jüngste Sohn fand sie im Treppenhaus an einem Seil. als er nach Hause kam. Mehr weiß ich nicht.

Hilft Dir das was? Nein. Eine letztendliche Definition von Depressionen wird es nicht geben, denn es ist auch ein unscharfes Krankheitsbild. Früher im vorigen Jahrhundert nannte man es oft Neurastenie, was wohl heute Depression heißt. Anzeichen sind im Netz sicher zu Hauf zu finden.

Depressionen hat es schon immer gegeben, aber vielleicht nicht unter dieser Bezeichnung. Und die Leute lebten damit oder auch nicht.
Man muss natürlich auch viele Aspekte einbeziehen. War man früher oft in einen Familienverband eingebunden und auch in einen Dorfverband, so ist das heute nicht mehr so. Die Menschen leben isolierter, ohne emotionalen Rückhalt, der sie auch stabilisieren konnte. Hinzu kommen fragile Familienverhältnisse wie Scheidungen, wechselnde Partner der Eltern, die Unfähigkeit, Konflikte zu lösen, evt. Gewalterlebnisse.
So was prägt einen jungen Menschen oder ein Kind oft für das restliche Leben. Wer erlebt, dass er im Grund genommen allein da steht, dass keiner zuverlässig für ihn da ist, wird es im späteren Leben schwer haben, mit diesen unbewussten Ängsten umzugehen. Die Ängste zeigen sich nicht offen, sie äußern sich aber z.B. in wechselnden Beziehungen, weil der Geschädigte beständig nach der Suche nach einer Sicherheit ist, die er nicht findet. Beziehungen bleiben oft in der Oberfläche hängen oder werden aktiv kaputt gemacht, weil das innere Bild sagt: verlass Dich auf keinen, Du bist allein und Bindungen sind gefährlich, denn sie tun nur weh. Das äußert sich dann oft in Bindungsunfähigkeit.

Eine innere Sehnsucht nach Liebe und Vertrauen ist da, aber sie kann nicht gestillt und nicht angenommen werden, weil das innere Programm dagegen ist. Der Mensch wird zu einem Suchenden. Was er sucht, weiß er nicht, aber hinter dem nächsten Hügel (wahlweise der nächsten Frau, dem nächsten Mann), könnte er es finden. Oft eine Suche ohne ein Ankommen, weil der Prozess nie beendet wird. Der, die hat nicht getaugt, ihn nicht verstanden, nicht akzeptiert und dann noch ihr Gequake von Familie und Kindern und ihr dicker Hintern. Gräßlich, auf zur nächsten, die zunächst eine Stabilisierung bringt, aber nicht für lange.
Sich damit auseinander zu setzen, wird meist vermieden, denn das Davonlaufen ist eine bequeme Lösung. Probier ich halt was Neues und wenn es wieder nicht klappt, dann wieder. Das innere Programm kann über Jahre abgespult werden und der innere Leidensdruck muss schon sehr groß sein, ehe man bei sich selbst anfängt und sich vielleicht Hilfe und Unterstützung holt. Oder sich auch hinterfragt, warum man eigentlich immer wieder zwanghaft das Gleiche tun muss. Menschen fahren auf einem Karussell und merken es nicht. Sie wechseln oft nur das Pferdchen.

Ich finde es gut, dass Du Dich mit diesen Themen befasst. Es ist sicher ein Schritt in eine gute Richtung und eine bessere Lebensphase. Aber eine Lösung oder klare Erkenntnis kann ich auch nicht anbieten.
Nur so viel. Das Leben ist auch eine Aufgabe und nicht nur einfach da. Es beinhaltet Lehren für einen, die man erkennen und umsetzen kann (wenn auch nur sehr teilweise) oder auch nicht.

11.09.2019 17:33 • x 11 #10


Plentysweet
Ich möchte hier mal einwerfen, daß Trennungen, Krankheiten und Arbeitsplatzverlust ganz oben rangieren, wenn es um auslösende Gründe für Depressionen geht. Von daher ist die Umkehrung richtig: Ein Beziehungs-aus kann zu einer Depression auch bei einem vormals gesunden Menschen führen. Wenn die Verletzung zu stark war und die Verarbeitung nicht gelingt. Hier tummeln sich Menschen, die durch eine Trennung, dieses Verlusterlebnis und die Folgeerscheinungen (oft hängen ja auch noch Kinder dran) so stark verletzt und beeinträchtigt worden sind, daß sie depressive Züge entwickelt haben. Natürlich gibt es auch psychisch Kranke mit Liebeskummer, die hier schreiben.
Es gibt aber auch die 08/15- Trennungsgeschädigten, die hier einfach Hilfe und Austausch suchen. Also das muss man schon differenzieren.

11.09.2019 17:39 • x 4 #11


G
In den letzten 20 Jahren hat der soziale Druck auf viele Jugendliche enorm zugenommen.
Durch die moderne Medienlandschaft und Internettplattformen wird extrem viel Wert auf Äußerlichkeit gelegt.
Davor auch schon, aber in den letzten Jahrzehnten umso mehr. Etliche Jugendliche zerbrechen daran , Magersucht, Depression , Ängste. Das schleppen sie ins Erwachsensein mit.
Hinzu kommt die Konsumgesellschaft . Auch der Mensch ist heute ein Wegwerfartikel. Erfüllt der Freund oder der Partner nicht permanent die Bedürfnisse, wird schnell ausgetauscht , und über Tinder und Co. wer Neues gesucht. Opfer davon können vermehrt Bindungsangst entwickeln, weil sie ( öferts ) verletzt worden sind.
Manche Wissenschaftler nehmen auch zunehmend narzisstische Züge der Gesellschaft an. Den Ursprung hatte dies bei den 68ern , und tritt verstärkt durch die Medienwerbewelt ein. Der Mensch möchte schnell und maximal seine augenblicklichen Bedürfnisse befriedigt haben. Sich emphatisch in den anderen hineinzuversetzen ist out.
Durch das schnelle Wechseln von zwischenmenschlichen Kontakten bleiben auch mehr vernachlässigte Kinder und Trennungskinder zurück. Einige entwickeln emotionale Instabilitäten, also Borderline. Borderline bedeutet quasi Beziehungsstörung.

11.09.2019 20:20 • x 2 #12


K
Zitat von Garibaldi:
Einige entwickeln emotionale Instabilitäten, also Borderline. Borderline bedeutet quasi Beziehungsstörung.



Nein.
Einfach nur nein.

11.09.2019 20:30 • x 8 #13


G
Borderline gleich Nähe, Distanz , Borderline gleich impulsive Reaktionen ...

Ergänzung:
Hinzu kommt sicher noch die veränderte Arbeitswelt. Viele Menschen haben dauernden Druck ihren Arbeitsplatz zu verlieren, und es wird höhere Mobiltät abverlangt.

11.09.2019 20:42 • x 2 #14


M
Ich glaube die meisten haben überhaupt nichts dergleichen.
Ja liebes Kummer ist schmerzhaft. Und ja man erlebt manchmal schmerzhafte dinge. Aber! Das ist ganz normal. Deswegen hat man noch lange keine psychische Störung.
Weshalb alle meinen eine psychische Störung zu haben:
Man bekommt heute einfach so eine Therapie. Die Kassen zahlen das einfach so. Man muss nur einen passenden Grund nennen.
Man bekommt Medikamente Recht leicht und wenn man erstmal abhängig ist noch besser.
Und eine Diagnose und Medikamente lassen einen gut und sich wichtig fühlen.
Man ist heute ohne eine Krankheit nichts.
Wenn man heute sagt mir geht's gut und ich habe keine Probleme dann wird man komisch angeschaut.
Wir sind soweit dass wir uns ärgern wenn wir eine Krebs Vorsorge machen und es kam nichts dabei raus.. Zeit verschwendung.
Ausserdem ist das ganze Internet voll von Mode Krankheiten wie borderline oder Narzissmus...

11.09.2019 20:56 • x 1 #15


A


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