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Wohin beruflich mit den Mitt-50ern?

Hoffnungsvoll20
Zitat von Schlurfi2020:
Die Rente ist näher wie ein Neueinstieg,


27.01.2021 09:39 • x 2 #61


B
Jemand der in Frührente gehen will ohne dass er gesundheitlich wirklich muss- der will nicht arbeiten und will vom a amt in Ruhe gelassen werden. Eine andere Erklärung gibt es dafür nicht.

27.01.2021 12:15 • x 3 #62


A


Wohin beruflich mit den Mitt-50ern?

x 3


S
Guten Morgen nach und in Deutschland. Radio Schlurfi hat gerade geöffnet, mit Kopfschmerzen zwar, aber ich bin daaa!

Liebe Leute, ich danke Euch für die vielen Posts und Euch mal ganz wild. Wenn ich komisch schreibe, nicht wundern, ich hab Kaffee über die Tatstatur shcon verschüttet, manche Tasten wollen nicht wieder hochkommen (Ups ), also wenn da mehr Rechtschreibfehler oder so kommen als sonst schon: Dicker sorry.

Ihr habt so viele tolle Beiträge und Fragen geschrieben, hoffentlich kann ich die alle beantworten (und seid mir bitte nicht böse, wenn ich jemanden mit einer Frage übersehen habe, heute bin ich irgendwie durch den Wind, ich glaub, mein Blutdruck ist gerade voll im Keller).

Also, auf zu Euren Statements, ich hab mir ein paar rausgepickt, manches wiederholt sich (in etwa), darum seid mit nicht böse, wenn eine/r fehlen sollte.

Zitat von Woelkeline:
Ich meinte das nicht geografisch sondern aus welcher Ecke Du beruflich kommst!


Sorry, das hatte ich missverstanden. Ich habe eine kaufmännische Ausbildung mit Schwerpunkt Logistik und Lagerei, dazu habe ich Unmengen an Weiterbildungen schon im Leben gemacht, manches ist sicherlich veraltet oder mittlerweile anders aufgebaut in Betrieben.

Ich kann ja mal aufzählen, was ich schon wie gearbeitet habe:

-kaufmännische Ausbildung, kurze Beschäftigung, Kündigung durch Betrieb wegen Outsourcing
-Angestellter im Büro in einem Handwerksbetrieb für Fensterbau, Badbau, Türen und Möbelbau, dort habe ich Lehrgänge und Fortbildungen absolviert, war auch bei Bedarf mit im Außendienst (also im Baubereich), dort verstarb der Inhaber und ich wurde arbeitslos.
-mehrere Monate in einem Betrieb für Personalmanagement als zu vermittelnde Arbeitskraft für Bürowesen und andere Jobs, die keine entsprechende Ausbildung erforderlich machen, da war ich beschäftigt bei Betrieben als Call Center-Agent, Empfangskraft in einem Multinationalen Konzern, Sicherheitsdienst (Fahrer), Kurierfahrer. Da es auf Dauer mit den ewigen Hin und her nervig wurde machte ich mich selbstständig, nächster Punkt.
-selbstständig als sozialer Begleiter (war eine blöde Idee von mir) und Gesellschafter für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung. Da ich aber zu dämlich bin mit dem ganzen Steuerkram, Finanzen, Finanzplanung etc. ging das unter, ich wurde in der Folge insolvent (bin es noch), ich habe um Glück keine Schulden beim Staat oder so, aber leider bei einer Bank und zwei anderen Firmen, wo ich als Selbstständiger noch Leistungen bezog, die Rechnungen aber nicht bezahlen konnte. da war klar, Selbstständigkeit ist nichts für mich.
-seit ein paar Jahren bin ich beschäftigt bei einem Betrieb, welche Küchen für Kantinen, Großbetriebe etc. herstellt, aufbaut, den Service und die Wartung stellt und übernimmt. Auch da viele Schulungen und Weiterbildungen, ich arbeite dort meistens im Büro bei der Produktion, war aber auch schon eingesetzt am Fließband, beim Aufbau bei Kunden (einmal bei einem Schiff), als Fahrer und Auslieferer, sogar beim Putzdienst und in der betriebseigenen Küche. Da bin ich nun, mir wurde eine festvertragliche Anstellung zugesagt, aber das war nur mündlich, jetzt haben wir Corona und ... den Rest könnt Ihr Euch denken, oder?

Dazwischen und auch bis vor kurzem habe ich auch, wenn möglich, immer mal auch kleinere Anstellungen, 450.- Euro-Jobs o.ä. gehabt, z.B. Auslieferer in einer Pizzeria, Packhilfe in Betrieben und Supermärkten, Montagehelfer, Ableser für Heizzähler bei kleinen Unternehmen, Servicekraft in einem Café und einem Bistro, Putzkraft ... Ihr seht schon, da fehlt nicht viel in meiner Vita.

Aber: Alles eben ohne berufliche Qualifikation oder Ausbildungsabschluss oder Vergleichbares, ich habe selber nirgends gekündigt, nie. Ich wurde immer entlassen oder die Verträge endeten, oft sind es Betriebe gewesen, die pleite gegangen sind oder anderswie Probleme hatten. Darüber könnte ich Bücher schreiben.

Zitat von Mira_:
1.
Was begeistert Dich?
2.
Was kannst Du besonders gut?
3.
Gibt es etwas, was Du immer mal tun wolltest?
4.
Wenn Du einen ganzen Tag das tun könntest, was Du am
liebsten machst, was wäre das?


zu 1. Arbeit an Maschinen, handwerkliches Arbeiten, Dinge, wo wenn ich daran gearbeitet habe, etwas Fertiges vor mir habe, Technik (solange es meinen Horizont nicht übersteigt), typische Büroarbeit (außer viel Telefonieren, das mag ich gar nicht, der o.g. Call-Center-Job war bei allen Anstellungen in meinem Leben jener an vorderster Front, den ich von allen am allerwenigsten mochte), Tiere (ich wäre mir auch als Zoomitarbeiter nicht schade), ich glaube, das war es so in etwa. Sportliche Bereiche haben mich auch immer interessiert, aber darin beruflich tätig wurde ich nie, konnte ich mir nie vorstellen, da hatte ich auch nie Verbindungen, aber generell sportinteressiert bin ich schon. DAs fehlte noch in meiner Sammlng

zu 2. Ich habe eine biblische Geduld, ich gebe nie auf, ich bin sehr konsequent in meinem Handeln und im Umsetzen von Anweisungen von Vorgesetzten, ich habe zwar keinen PKW, bin aber mobil, zeitlich nicht eingeschränkt (habe weder Familie, noch Kinder, Tiere etc.), rauche und trinke nicht (Alk. nur bei Anlässen und in Maßen). Pünktlich wie ein Uhrwerk, ich fahre mein Leben lang unfallfrei, weder bei PKWs, LKWs, Ladefahrzeugen etc. habe ich jemals einen Schaden produziert. Ich kann Arbeiten mit Freude verrichten, wo andere abwinken, weil sie langweilig oder sonstwas ist.

zu 3. Das ist eine schwere Frage. Da muss ich zugeben, ich habe mir nie Gedanken über eine berufliche Zukunft gemacht (ja ich weiß, dumm, aber wer ist frei von Fehlern, diesen Menschen zeige mir ). Was mir in den letzten vielen Jahren auffiel:

Ich mag es nicht, Bücher und so zu lesen, aber ich schreibe sehr gerne. So was wie eine Art Schriftsteller wäre was für mich, vielleicht eine Art Ratgeber, aber wofür? Ja hier, für: wie führt man erfolgreich Affären? Klingt verrückt, aber das habe ich als eine der wenigen Konstanten bis letztes Jahr über fast 20 Jahre am Stück erfolgreich gemacht ..

zu 4. Im Moment: Essen, was ich wollte

Da Du Dich aber wohl auf die berufliche Komponente beziehst:

Einen Hausmeisterjob in einer Schule oder Betrieb, gerne mit anliegender Wohnung (dann wäre eine etwaige Wohnungssuchproblematik gleich mit eliminiert)

Mitarbeiter in einer Gaststätte/Restaurant/Kneipe/Bistro/Café

Einen handwerklichen Beruf, z.B. Innenbau oder in einem Werk, meinetwegen am Band oder Montage

Ich war nie ein Karrieremensch, ich wollte nie reich werden, solche Menschen habe ich immer für sich und andere negativ erlebt, sie waren ausgegrenzt, manchmal arrogant und überheblich, manchmal verschüchtert und verklemmt.

Geld mag beruhigen, wenn man viel und/oder genug hat. Glücklich jedoch - dazu trägt es nur bei, wenn man selbst auf Dinge wert legt, die mit viel Geld in Verbindung zu bringen sind.

Ach ja, eine typische Männeranekdote fehlt noch: Natürlich bin ich wie viele andere Männer in Deutschland auch der bester Fussballmanager aller Zeiten. Das wäre ein Traumjob, aber ..

Zitat von Sahara_:
Hast Du schon individuell für Deine Person in Deinem aktuellen Betrieb nachgefragt?
Du bist in der jetzigen Lage des Betriebs sicher ein guter Mitarbeiter, wenn Du so fexibel dort gearbeitet hast.


Ja, siehe oben. Ich sollte fest eingestellt werden, dank Corona ist das vom Tisch. Auch andere, bereits festangestellte MAs werden entlassen.

Zitat von Woelkeline:
Fragen zu Deinem BERUF beantwortest Du nicht.


Siehe oben

Zitat von Isely:
Du hattest viele viele Jahre Zeit dafür.


Ja, das stimmt. Aber ich hatte auch viele Chancen und eben auch leider viel Pech. Das Glück und der Erfolg bei Affären fehlte mir letztlich leider immer im Beruf, würde ich jetzt als Zwischenfazit ziehen.

Zitat von Sahara_:
Der öffentliche Dienst ist meist sehr froh über qualifizierte, erfahrene Leute.
Denn da gibt es häufig das Problem, Stellen mit guten Leuten dauerhaft zu besetzen, weil die Gehälter ja gedeckelt sind.
Pobier das auf jeden Fall auch!


Das werde ich. Danke für den Tipp.

Zitat von Sahara_:
Und werf nicht die Flinte in Korn, Deine Chancen sind bestimmt nicht schlecht!


Das tue ich nie, aber ich fühle mich auch irgendwie heimatlos

Zitat von Baumo:
Erstelle eine internet seite wie die hier, lass uns rüberwechseln und verdiene Geld durch Werbung


Hahaha. Und welches Thema dann? Glückliche Affären? Mach doch mal einen Vorschlag.

Zitat von NiHe:
Ich bin zwar nicht Ü40, dennoch weiß ich, dass der Lebensmittelhandel während des Lockdowns auf Hochtouren läuft, da er der einzige Handelszweig ist, der uneingeschränkt Ware - auch Non-Food - anbieten darf. Einfach mal die großen Märkte deiner Umgebung abklappern und anfragen, ob Aushilfen oder Minijobber für die Warenverräumung gebraucht werden. Bewerbung am besten gleich mitnehmen und dort abgeben, wo KEINE mündliche Absage erteilt wird.


Also da kriege ich auch immer mal Stellen, aber die laufen meistens nur drei Monate oder während irgendwelcher Engpässe. Dazu bilden die aus - leider nur junge Leute meistens. Das war bisher immer ein Lückenfüller, zu mehr reichte es jedoch zu meinem Bedauern nie. Damit hätte ich auch leben können.

Zitat von Baumo:
Er will keine Minijobs wenn ich richtig verstehe


Also was festes und dauerhaftes darf es auch mal sein, oder nicht? Minijob habe ich ja aktuell, auch wenn ich arbeite wie bei einem normalen Festjob und Minijobs füllen meine Vita so schon, weil ich eigentlich auch in Zeiten von Arbeitslosigkeit nie müde war und wurde, wenigstens das zu machen, um zu signalisieren: Ich will.

Zitat von Hoffnungsvoll20:
was spräche denn dagegen, wenn du in Frührente wechseln würdest und dir dann ein Ehrenamt oder Minijob sucht, deren Tätigkeit du für sinnvoll und befriedigend hälst?


Das wird später durch einen anderen Fori beantwortet, darum belasse ich es hier. Kurz gesagt: Das geht schon aus gesetzlichen Gründen nicht.

Zitat von Hoffnungsvoll20:
Wieso muss es unbedingt eine weitere befristete Anstellung mit einer weiteren Enttäuschung sein?


Das genau soll es ja nicht sein. Ich möchte doch endlich eben genau das Gegenteil, eine unbefristete Anstellung. Ich meine, das habe ich auch mehr als deutlich gemacht, oder?

Zitat von Fanta1:
Ansonsten sucht Amazon und die gesamte Logistikbranche händeringend Personal, die Bewerbung ist denkbar einfach und du bekommst innerhalb von 3 Tagen Nachricht. Wenn du dort den Flurfahrzeuge-Führerschein hinter dir hast ( wird dort direkt gemacht), ist die Arbeit auch nicht mehr allzu hart.


Siehe oben, habe ich immer mitgemacht, nebenbei gemacht und wird von mir auch immer gesucht.

Zitat von Fanta1:
Wenn die Gastronomie wieder anläuft, wird dort auch sehr stark gesucht, das war vor Corona immer ein Job-Garant!


Ja, Corona macht viel kaputt und was danach kommt, das wird spannend. Aber die Pandemie ist ja noch in vollem Gange und ein Ende längst nicht in Sicht. Da kann kaum jemand planen oder?

Zitat von Fanta1:
Aussagen wie ; mach das, wofür du brennst, wenn du es wirklich willst, dann bekommst du da auch was ist schon für junge Leute außerhalb von Corona äußerst schwierig ( jaa, ich weiß, jetzt kommen wieder Geschichten vom Schwager oder der Schwester eines Bekannten...oder....die sich ihren Traum verwirklicht haben und nun....blabla... aber Leute, das ist wirklich nicht die Realität sondern die Ausnahme), für die Ü50 Generation in der jetzigen Situation nahezu unmöglich.


Diesen Beitrag bitte in goldenen Lettern auf die Stirn eines jeden Menschen einbrennen.

Genauso sieht es aus!

Zitat von Goldy:
Ich sage jetzt zu dir das selbe wie zu ihm: Bewerben, bewerben, bewerben! Nachfragen, nachfragen, nachfragen. Zu Kompromissen bereit sein. Lernwilligkeit durch Probearbeiten beweisen. Und darauf hoffen, dass unsere Wirtschaft nicht komplett zusammenbricht und wir Älteren noch Chancen erhalten. Lass die Finger von Initiativbewerbungen, die landen alle im Papierkorb und wegen dem Datenschutz werden die sofort beseitigt. Ruf lieber in den Firmen an und lass dich mit Personalabteilungen verbinden.


Natürlich, ich gehe auch schon mal stumpf in Personalbüros ein, wenn möglich.

Fazit: Ich muss wie immer und üblich Geduld haben und viel viel viel viel mehr Glück haben.

27.01.2021 13:14 • #63


S
Zitat von Baumo:
Jemand der in Frührente gehen will ohne dass er gesundheitlich wirklich muss- der will nicht arbeiten und will vom a amt in Ruhe gelassen werden. Eine andere Erklärung gibt es dafür nicht.


Richtig. Die Aussage mit der Frührente war auch nur als sarkastischer Scherz meinerseits gemeint. Heute ist es ja so schon schwer genug, in die Rente zu kommen, wenn man nicht asbachuralt ist. Die legen einem ja mehr Steine als sonstwas hin.

27.01.2021 13:16 • #64


Heffalump
Zitat von Schlurfi2020:
Ich muss wie immer und üblich Geduld haben und viel viel viel viel mehr Glück haben.

Sach ma Schlurfi, schon mal im hiesigen öffentlichen Dienst geschaut? Vom Strassenkehrer bis zum Müllmann, wird immer gesucht

27.01.2021 13:17 • x 1 #65


S
Zitat von Heffalump:
Sach ma Schlurfi, schon mal im hiesigen öffentlichen Dienst geschaut? Vom Strassenkehrer bis zum Müllmann, wird immer gesucht


Jup. Bisher leider ohne Erfolg, aber da bin ich regelmäßig anwesend.

Habe mich zuletzt für eine Stelle beim Gartenbauamt/Friedhofsgärtnerei beworben. Aber wie heißt es dann in den Ablehnungsschreiben so schön:

Sicherlich haben Sie überlesen, dass wir für die ausgeschriebene Stelle eine Fachkraft mit Qualifikation und/oder vergleichbaren Berufsabschluss suchen ....

Das kenne ich ja schon, diesen Text kann ich im Schlaf nachsingen ....

27.01.2021 13:20 • #66


G
Wie wäre es mit einer Zeitarbeitsfirma?

27.01.2021 13:29 • x 2 #67


Heffalump
Zitat von Goldy:
Wie wäre es mit einer Zeitarbeitsfirma?

Da fliegt man ja schneller, als man Vertrag unterschreiben kann

27.01.2021 13:31 • x 1 #68


S
Zitat von Goldy:
Wie wäre es mit einer Zeitarbeitsfirma?


Vier Zeitarbeitsfirmen und eine weitere im Onlinebereich haben meine Daten und Personalien. Da wurde ich bisher nur einmal (oder zweimal? ) vermittelt. Wenn ich mal nachfrage, heißt es meistens: Die sind derzeit überlaufen, die AGs haben die Qual der Wahl und mittlerweile nehmen die, wenn es hart auf hart, auch lieber qualifizierte Fachkräfte ...

Ich habe schon mal nachgedacht, ins europäische Umland ggf zu gehen, z.B. Niederlande. Österreich. Aber wegen Corona ist das wohl momentan auch eher utopisch. Und im Grunde gefällt es mir ja hier auch sehr gut, nirgends gibt es eine solche Sozialabsicherung, soweit ich weiß, wie hier. Das ist auch ein Faktor, gerade bei meiner Vita..

Zitat von Heffalump:
Da fliegt man ja schneller, als man Vertrag unterschreiben kann


Auch das trifft leider häufig zu.

27.01.2021 13:34 • x 1 #69


G
Zitat von Heffalump:
Da fliegt man ja schneller, als man Vertrag unterschreiben kann


Vielleicht auch nicht.

27.01.2021 13:39 • x 1 #70


S
Zitat von Goldy:

Vielleicht auch nicht.


Wo ich noch arbeite habe ich mal mit dem Betriebsrat gesprochen, die meinten zu mir, es würde so viele Arbeitslose geben, da bräuchten sie nicht noch zwischengeschaltete Firmen oder SUbunternehmer, die AGs haben die Qual der Wahl.

Von daher ...

27.01.2021 13:41 • x 2 #71


I
Zitat von Schlurfi2020:

Jup. Bisher leider ohne Erfolg, aber da bin ich regelmäßig anwesend.

Habe mich zuletzt für eine Stelle beim Gartenbauamt/Friedhofsgärtnerei beworben. Aber wie heißt es dann in den Ablehnungsschreiben so schön:

Sicherlich haben Sie überlesen, dass wir für die ausgeschriebene Stelle eine Fachkraft mit Qualifikation und/oder vergleichbaren Berufsabschluss suchen ....

Das kenne ich ja schon, diesen Text kann ich im Schlaf nachsingen ....


Tja, schade das du nicht in der CH wohnst.
Da hätte ich jetzt ernsthaft bei der Stadt etwas.
Friedhof und Bestattungsamt

Koffer packen ,,,,dann bist auch alle Affären los....

27.01.2021 14:02 • x 2 #72


Hoffnungsvoll20
Zitat von Isely:


Koffer packen ,,,,dann bist auch alle Affären los....


Die sind doch schon raus

27.01.2021 14:09 • x 1 #73


S
Zitat von Isely:
Tja, schade das du nicht in der CH wohnst.
Da hätte ich jetzt ernsthaft bei der Stadt etwas.
Friedhof und Bestattungsamt

Koffer packen ,,,,dann bist auch alle Affären los....


In der Schweiz leben und arbeiten? Why not?

Wie sind denn da die Einreisebedingungen? Ich habe bisher davon gehört, dass diese in der Schweiz sehr streng sein sollen.

Aber ich habe keine persönlichen Erfahrungswerte.

Zitat von Hoffnungsvoll20:
Die sind doch schon raus


Richtig, auch wenns eine schöne Zeit war, aber fast 20 Jahre immer der Schattenmann, der Dritte im Bunde, der auf Abruf verfügbar ist und war, das war ganz nett, aber das ist vorbei für mich.

27.01.2021 14:24 • #74


G
Zitat von Schlurfi2020:

Wo ich noch arbeite habe ich mal mit dem Betriebsrat gesprochen, die meinten zu mir, es würde so viele Arbeitslose geben, da bräuchten sie nicht noch zwischengeschaltete Firmen oder SUbunternehmer, die AGs haben die Qual der Wahl.

Von daher ...


Nur möchten viel Betriebe keine Arbeitslosen von der Straße und sie möchten nicht die Qual der Wahl. Sie haben meistens keine Zeit für Vorstellungsgespräche, ect. Das überlässt er den fähigen Disponenten einer Zeitarbeitsfirma. Das ist Punkt 1.
Punkt 2, Betriebe holen sich Leiharbeitnehmer, weil sie die Lohnkosten und die damit verbundenen Ausfallzeiten nicht bezahlen müssen. Auftragsspitzen abdecken können und weil der MA dann eingearbeitet und bekannt ist, lohnt sich eine Übernahme
Punkt 3, es gibt soo viele Zeitarbeitsfirmen, ich würde da ein Sammelschreiben verfassen und es los schicken.

Besser als auf der Straße zu stehen.

Du kannst mir glauben, dass nicht alle Zeitarbeitsfirmen schlecht sind. Ich arbeite als Buchhalterin in einer seit 17 Jahren und wir verlieren meistens unser Personal wegen Übernahme und nicht, weil Aufträge fehlen und keine Folgeeinsatz vorhanden ist. Der Vater meiner Tochter hat eine Zeitarbeitsfirma und meine Tochter arbeitet ebenfalls in dieser Brache im Onsite-Management.

Ich möchte da jetzt auch gar keine große Diskussion über Zeitarbeitsfirmen starten, ich möchte dir nur nahe legen, alle Hebel in Bewegung zu setzen, denn dein Zeitfenster ist nunmal nicht mehr sehr groß. Und als Einstieg ins Berufsleben oft eine gute Möglichkeit. Vielleicht schaut auch nur eine Helfertätigkeit raus, das weiß ich nicht, weil ich deine Qualifikationen nicht mehr im Kopf habe, aber es ist Arbeit. Und wenn sie nur übergangsweise ist und du dir nebenbei etwas anderes suchst.

27.01.2021 14:25 • x 1 #75


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