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Wovor hast du Angst - was ist deine Angst?

Ketilein
Ich war sechs Jahre alleine weil ich Angst hatte mich zu verlieben und verlassen werde, doch das genau ist passiert vor ca. Zehn ein halb Jahren ginge ich wie jeden Sonntag im gleichen Club und da stand er , o Gott wie habe ich mich dagegen gewährt um mich nicht zu verlieben, doch Tag und Nacht waren meine Gedanken bei im, seit dem 3 September 2006 hat sich mein Leben geändert bis heute, zehn Jahre waren wir zusammen, und das genau ist passiert wovor ich Angst hatte, er hat mich für eine andere verlassen, die Angst ist in mir ich klaube oder ich kann mich nicht mehr verlieben, ich habe mein Liebeskummer überwunden aber die Angst nicht ,noch mal verletzt werden kann ich mir nicht leisten

03.02.2017 22:28 • #61


fe16
@machiennelilly
ich habe viel verbitterte Menschen gesehen die keine lebensfreude mehr haben, die alles verneinen, unaktiv sind.Traurig sind weil der weg nicht anders geht (Altenheimbewohner )

so möchte ich nicht sein und nicht werden
Als man mir kürzlich sagte das verbitterung schleichend kommt, aus einer Depri phase heraus .....sie sich einnistet und bleibt..

Durch deine worte sehe ich das anders Danke

03.02.2017 22:35 • x 2 #62


A


Wovor hast du Angst - was ist deine Angst?

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Sabine
@fe16 ich hatte dieses Forum leider nicht. Und ja, sie haben recht. Verbitterung kommt schleichend. Es muss aber nicht die Verbitterung sein in diesem Sinne. Es ist was du in dieser Phase lernst, dich abzugrenzen. Dir Zeit gibst, dich zu erkennen, was du liebst, was dich stört. Andere Worte zu finden, dass so zum Ausdruck zu bringen, dass sich Keiner gekränkt fühlt und doch deine Worte Gewicht haben, um Achtung zu erwirken. Seltsam, was für eine Leichtigkeit diese Worte haben, wenn man den Weg dadurch kennt, der nicht etwas mit dieser Leichtigkeit zu tun hat. Aber dieser Weg ist es, den manche durchschreiten müssen, um im Leben anzukommen.

Man hat als Kind laufen gelernt, und nicht darüber nachgedacht, dass man dabei oft hinfällt. Man hat sprechen gelernt, wobei man oft als etwas Belustigendes für andere war, ohne darüber nachzudenken. Leiten tut uns unsere Inneres, unsere Insinkte, sie treiben uns voran, bis wir da sind, wo wir sein sollten. Wir sollten nicht zu sehr darüber nachdenken, was dann geschied, wenn ... Weil am Ende steht, alles wird gut.

03.02.2017 22:55 • x 1 #63


S
Ich habe Angst mein Leben in die Hand zu nehmen.
Ich habe Angst nie wieder jemand zu finden, dem ich vertrauen kann.
Ich habe Angst einsam zu bleiben und dadurch verbittert zu werden. (@fe16 kann ich absoult verstehen)
Ich habe Angst keine Freude mehr am Leben zu finden und unbeschwert zu sein.
Ich habe Angst nicht mit mir alleine zurecht zu kommen.

04.02.2017 13:56 • x 3 #64


fe16
@stella0711

wir werden daran arbeiten das wir nicht verbittern. Was meinst du dazu ?
ich erzähl dir dann einen Schwank aus meinem Leben,

Ängste packen wir an , verändern das Gefühl der Angst. wenn ich deine Ängste lese habe ich ganz viele Fragen, aber ich denke @machiennelilly wird das schon meistern dir mit ihren Antworten und ihrer sichtweise einige Ängste zu nehmen oder sie zu ändern

Danke , das du mich auch verstehst

04.02.2017 15:06 • x 2 #65


S
wir werden daran arbeiten das wir nicht verbittern. Was meinst du dazu ?
ich erzähl dir dann einen Schwank aus meinem Leben,

Ängste packen wir an , verändern das Gefühl der Angst. wenn ich deine Ängste lese habe ich ganz viele Fragen, aber ich denke @machiennelilly wird das schon meistern dir mit ihren Antworten und ihrer sichtweise einige Ängste zu nehmen oder sie zu ändern

Danke , das du mich auch verstehst[/quote]
@fe16 sehr gerne will ich mit dir zusammen arbeiten, wobei ich wenn ich deine Beiträge lese, das Gefühl habe du bist mir meilenweit voraus. Aber Schwänke sind immer gut und lachen hilft
Frag ruhig, wenn ich davon schreibe vielleicht löst es sich ja in mir.
Und @machiennelilly hilft mir eh schon unheimlich, ich freue mich aber auf jedenfall über ihre Antwort, falls sie will.

04.02.2017 16:10 • x 2 #66


Sabine
Heute einmal ein Tag, im Schwimmbad also mal Zeit für mich

Zitat von fe16:
Ängste packen wir an , verändern das Gefühl der Angst. wenn ich deine Ängste lese habe ich ganz viele Fragen, aber ich denke @machiennelilly wird das schon meistern dir mit ihren Antworten und ihrer sichtweise einige Ängste zu nehmen oder sie zu ändern


man muss nicht alles anpacken @fe16 und @stella. Und ich bin nicht der Meister anderer Leben. Jeder kann nur für sich Meister des Lebens sein. Jeder hat eine andere Sträke in sich, sich selbst hintefragen zu können, sich selbst wahr nehmen zu können. Dem einen oder anderen Gefühlt einen Namen zu geben oder auch es nur in Worte zu fassen, was in einem los ist. Manchmal will man auch gar keine Worte dafür finden, weil es noch nicht an der Zeit ist. Manchmal kann man anderem keine Worte mitgeben, weil ein anderer sie nicht versteht.

Verstehen und Verstehen sind Zweierlei .... das eine Verstehen, weil es zu hören oder zu lesen ist. Das andere Verstehen, dem Gesagten oder Geschriebenen einen ganz anderen Sinn zu geben. Manchmal will man das Geschriebene oder Gesagte auch garnicht verstehen. Weil es einem so nahe kommt, dass man es nicht greifen kann, man es nicht so hören will oder genau so nicht verstehen will. Weil es unseren Ansichten widerspricht, weil es so nicht sein darf, weil man für andere dann neben der Welt erscheint oder gar psychisch krank! Und das ist eben die Kunst, den Grad so entlangzugehen, dass man sich darin nicht persönlich angegriffen fühlt, sondern es erst einmal annimmt und dann darüber nachdenkt, in Dankbarkeit.

So ist es hier und auch in allen Selbsthilfegruppen. Man bedankt sich, auch wenn es einem nicht passt, deht auch keinem den Rücken zu. Jeder der was sagt, schreibt, will helfen. Jeder Gedanke hilft. Für jeden Gedanken an uns, sind wir dankbar, sollten wir dankbar sein. Auch wenn es etwas ist, was uns gerade nicht passt. Aber wenn die Zeit gekommen ist, dann versteht man es, kommen genau diese Worte wieder zurück, holen sie uns ein. Und man versteht dann, ... irgendwann.

Das Eine was man entscheiden kann, ist was man will.
Das Eine was man entscheiden kann, ist ob man es kann.
Und dazwischen können oder gar müssen wir uns entscheiden.
Nur sollten wir dann nicht vergessen, dass es kein Schwarz-Weiß im Leben gibt! Das Schwarz-Weiß denken macht hart, macht einsam, treibt einen in die Verbitterung. Weil man entscheidet es attock, aus dem Bauch.

Es gibt in der Fabskala von Schwarz bis Weiß x Farbschatierungen. In diesen müssen wir unsere Angst einordnen lernen und unsere Entscheidungen. Und das braucht dann manchmal Zeit. Und genau in dieser Zeit, wandert die Angst in der Farbskala. Typisch ist der Spruch Nichts wird so heiß gegessen, wie man es kocht! Dabei ändert sich ja nicht, der jeweilige Sachstand, der von uns oder einem anderen geschaffen wurde. Was sich ändert, ist unser Ansicht oder Sichtweise auf den Sachstand an sich. Je weiter man bei sich ist, verändert man dann mit der Zeit in der Bewertung des Sachstandes, findet eine andere Sichtweise. Und wenn dann die Zeit gekommen ist, schwindet Schwarz-Weiß, es wird zu bunt. Und was auf uns zukommt, wird dann nicht mehr uns so die Füße wegreißen, weil wir darüber entscheiden gelernt haben, es anders zu bewerten, uns die Zeit nehmen, es anders zu bewerten.

@fe16 , wie lange empfindest du dich denn schon auf dem Weg, bis zu diesem Punkt, den du heute bist?

04.02.2017 20:30 • x 1 #67


fe16
@machiennelilly meine Liebe
vielleicht bin ich doch zu schnell mit meinen Reaktionen,
dein Thread ist eine schöne Idee und deine Ansichtsweisen und Kommentare hilfreich
es war mir micht bewusst das wenn ich schreibe meistern damit meinte ich garantiert nicht das du das Leben anderer meistern sollst .
es war einfach anerkennend gemeint .

Ich weiss das es sehr vielen Menschen sehr schwer fällt über Ängste zu schreiben oder zu reden .

04.02.2017 21:56 • x 1 #68


Sabine
@fe16 so ist es auch garnicht gemeint das ist es wieder, wie man etwas lesen kann damit war gemeint, dass ich mich über Keinen erheben möchte, mich niemanden als Meister präsentieren möchte, und ich es nicht meistern kann. Und ich empfand es als anerkennend ich wollte auch etwas die Erwartungshaltung senken. Mich etwas kleiner machen, wenn ich es so sagen darf? nicht als Maßstab wahrgenommen werden

Ich habe heute auch noch etwas sehr schönes gefunden:

Es dreht sich die Welt um des Menschen Geschick,
es wechselt die Freude, es wechselt das Glück,
drum wenn es dir schlecht geht verliere nicht den Mut,
es wechselt ja wieder,
es wird alles wieder gut!

04.02.2017 22:27 • x 2 #69


fe16
...............und wenn es nicht gut ist ist es nicht zu ende................

warum kannst du ein Lob nicht annehmen ?
warum must du dich kleiner machen ?
Wer nichts erwartet wird auch nicht entäuscht sagte mein Mathelehrer immer . Er hatte recht. Er erwartete von mir nicht das ich mathe verstand und ich war (nicht) entäuscht bei ner schlechten note.

es ist so toll wenn man etwas niederschreiben kann, und man bekommt tips dazu .....

aber mal ganz ehrlich erleuchtet gefällst du mir besser als als Meister
(dein Status)

@machiennelilly

04.02.2017 23:03 • x 2 #70


Sabine
Zitat von fe16:
warum kannst du ein Lob nicht annehmen ?


kann ich

Zitat von fe16:
warum must du dich kleiner machen ?


Um andere Erwartungen nicht zu erfüllen, vor mir mache ich mich ja nicht kleiner

Zitat von fe16:
aber mal ganz ehrlich erleuchtet gefällst du mir besser als als Meister


Ja, ich mir auch

04.02.2017 23:18 • x 1 #71


D
Ich habs Angst mich outen
In Deutschland gut schön
In meinen Lant hackt man solch leute *beep* ab
Bin 17Jähr
Angst was Pap und mAm sagt

28.02.2017 20:36 • #72


Sabine
@Forenleitung , bitte schließt das Thema. Vielen Dank

27.07.2017 13:11 • #73


O
.
Hat sich mit dem Wunsch des TE überschnitten

27.07.2017 13:22 • #74


Sabine
Nein, das Thema ist nicht zielführend geführt worden von mir. Das Ding auch, dass ich keine Angst mehr habe.

27.07.2017 13:27 • #75


A


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