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Zu schwach um eine Trennung zu überwinden?

B
Hallo, ich habe mich hier angemeldet um evtl. Gleichgesinnte zu finden oder um mich einfach austauschen zu können.
Ich habe mich nach über 10 Jahren Beziehung getrennt. Wir haben uns schon länger auseinander gelebt, als dann eine Situation vorgefallen ist, habe ich für mich erkannt, dass dies eigentlich der ausschlaggebende Punkt war um zu erkennen, dass die Beziehung eigentlich schon länger vorbei ist und ich mich jetzt trennen sollte. Wir haben jetzt noch länger wie in einer WG zusammen gelebt und uns auch gut verstanden, es gab keine Streitigkeiten aber auch keinerlei Nähe zwischen uns. Als ich die Trennung ausgesprochen habe, war ich einige Tage oder Wochen sehr traurig, danach ging es mir eigentlich relativ gut. Ich denke, ich habe aber auch verdrängt, dass irgendwann der Tag kommen wird, an dem er dann wirklich ausziehen wird. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen und er wird nächste Woche ausziehen, ich weiß bereits seit 5 Wochen, dass er an diesem Tag ausziehen wird, mir ging es teilweise etwas mulmig damit, aber eigentlich gut. Ich habe auch Pläne geschmiedet und mich zeitweise sogar auf die Zeit alleine 'gefreut'. Anfang der Woche ist bei mir allerdings 'der Knoten geplatzt' ich habe plötzlich panische Ängste bekommen, die immernoch anhalten, ich weinen seit Tagen durchgehend, habe kaum gegessen und in wenigen Tagen mehrere Kilo abgenommen. Ich frage mich jetzt, wie soll ich es verkraften, wenn er wirklich weg ist, wenn ich doch selbst jetzt schon völlig am Ende bin. Es war und ist nicht nur ein bisschen weinen, es ist pure Verzweiflung, mit heftigen Heul und Panikattacken. Jetzt flammt bei mir der Gedanke auf, ist es die richtige Entscheidung? Sollte ich uns noch eine Chance geben oder bin ich nur so verzweifelt, weil meine Gewohnheiten wegbrechen werden? Ich möchte definitiv, dass er 'erstmal' auszieht um auch zu schauen, wie es mir dann mit der Situation gehen wird. Trotzdem habe ich die ganze Zeit eine 'Angst' im Hinterkopf, dass ich direkt wieder so Panisch und traurig werde, dass ich ihn anrufen werde und bitte, wieder 'nach Hause' zu kommen.
Im Prinzip, habe ich aktuell Sorge eine falsche Entscheidung getroffen zu haben und Sorge diese Trennung nicht durchziehen zu können, weil ich zu schwach bin sie durchzustehen?
Es gibt nur wenige Punkte, die ich ihm in meinem Kopf vorwerfen kann, die eine Trennung definitiv rechtfertigen, ich bin also nicht in einer Position wie viele andere, die sich nur vor Augen führen müssen, dass der Partner nicht gut zu einem war und definitiv nicht der richtige ist. Am Ende, haben wir beide zu wenig für die Beziehung getan und uns auseinander gelebt, aber ohne wirkliche Liebe kann eine Beziehung ja nunmal auch nicht bestehen. Er ist für mich nicht nur mein Partner gewesen, sondern auch mein sicherer Hafen, mein bester Freund. Keiner kennt mich so, wie er, er war immer für mich da und hat mich in allem unterstützt. Ich kann mir ein Leben ohne ihn gar nicht wirklich vorstellen und zerbreche aktuell an diesem Gedanken daran.

25.04.2025 00:39 • x 2 #1


Gorch_Fock
Hi liebe Blüten, Handlungen haben eben auch Konsequenzen. Und sollten deshalb auch gut überlegt sein. Ich gehe mal davon aus, dass hast Du im Vorfeld getan.

Über das Gefühlsleben Deines Ex schreibst Du gar nichts. Warum nicht?
Dir sollte auch klar sein, dass so ein Trennungsausspruch auch beim Gegenüber viel auslöst und kaputt macht. Nur weil Dir jetzt Gewohnheiten wegfallen, wird Dir dein Schritt richtig bewusst. Nimm erstmal die Situation an und reflektiere das Ganze wenn Du mal allein bist.

Möglicherweise hat sich bei Dir auch eine Depression breit gemacht. Such bitte mal Deinen Hausarzt auf und bitte um Unterstützung. Dein Gewichtsverlust und Dauerpanik sind nicht Gesund für Dich.

25.04.2025 04:25 • x 2 #2


A


Zu schwach um eine Trennung zu überwinden?

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FrauDrachin
Auweia @Blütenzauber ,

das klingt gar nicht gut. Das klingt nach einem handfesten psychischen Zusammenbruch, ich denke, du solltest dir hier ubedingt möglichst schell ärztlichen Rat einholen, für mein Empfinden hört sich das in der Intensität nicht normal an.

Was natürlich normal ist, ist, dass du jetzt, wo Nägel mit Köpfen gemacht werden, nocheinmal intensiv trauerst, dass die Zweifel nochmal hochkommen...
Aber ganz ehrlich: Ihr habt jetzt monatelang nebeneinander her gelebt, ohne größere Berührungspunkte, ohne dass es dir schlecht gegangen wäre, und ohne dass du groß das Bedrüfnis gehabt hättest, dich ihm wieder anzunähern. Das ist die Realität. Das andere ist Angst vor Veränderung, und vor Endgültigkeit. Ganz andere Baustelle.

25.04.2025 11:51 • x 2 #3


Laetitia2024
@Blütenzauber Es ist völlig normal, wie du dich aktuell fühlst. 10 Jahre Beziehung sind eine lange Zeit, in der man zusammen gewachsen ist. Du hast Angst vor dem plötzlichen Alleinsein, der Veränderung, die in Kürze unweigerlich ansteht, wenn er auszieht. Es klingt hart, aber da musst du durch. Es ist auch ein Reifeprozess, der dann einsetzt und aus dem du gestärkt hervorgehen kannst. Schließlich hattet ihr beide eure Gründe, diese Entscheidung zu treffen. Es wird leichter werden, wenn er erstmal gegangen ist.

25.04.2025 12:02 • x 2 #4


DieSeherin
ich kann mir auch gut vorstellen, dass die trennugn erst jetzt so wirklich real für dich ist, seit der auszugstermin fest steht... vorher war alles noch theorie, jetzt wird es sichtbar.

wobei ich allerdings ziemlich sicher bin, ist deine entscheidung. ich habe nicht das gefühl, dass die übereilt, undurchdacht oder falsch war.

was ich dir ans herz legen kann, dass du deine unterschiedlichen gefühle mal versuchst zu benennen, weil dich das vor der totalen panik schützt. was davon ist angst - und dann konkretisierst du für dich, was genau dir angst macht. was davon ist trauer - und dann analysierst du für dich, was du genau betrauerst von eurer gemeinsamen zeit. was genau ist unsicherheit - und dann zerpflückst du für dich, was genau diese unsicherheit auslöst...

das kannst du sogar schriftlich machen - mir haben listen immer unglaublich gut geholfen, weil sie mich dazu gezwungen haben, aus der überemotionalen dimension rauszukommen

25.04.2025 12:12 • x 4 #5


M
Zitat von Blütenzauber:
dass ich ihn anrufen werde und bitte, wieder 'nach Hause' zu kommen



Ungeachtet Deiner eigenen Emotionen bei dieser Sache
wäre das der beste Weg,
um Deinen armen Partner auf Dauer aus Deinem Leben zu entfernen,
denn er wird Dich irgendwann
für das Hin und Her hassen!
Natürlich kann man eine Entscheidung bereuen
und auch rückgängig machen,
aber dann r e c h t z e i t i g und nicht erst eine Woche vor dem Auszug !?
Und wenn Du ihn jetzt bittest zu bleiben,
nur um dann einige Wochen später wiederum den Auszug zu verlangen,
wird wahrscheinlich nicht mal mehr eine Freundschaft
zwischen Euch möglich sein,
weil Du ihm damit totalen emotionalen Horror in Richtung on/off zumutest.
Also ich kann Dir nur raten,
Dir ganz genau zu überlegen,
was Du (mit ihm) machst oder nicht,
bevor Du Dir mit unüberlegten Aktionen in's eigene Fleisch schneidest!

25.04.2025 15:42 • x 2 #6


Milly85
Ich denke, es ist nur deine verlustangst. Gib ihm doch die Chance, auch die große Liebe zu finden. Er hat mehr verdient, als nur als best buddy an deiner Seite zu leben und verdient auch jemanden der ihn richtig begehrt, oder findest du nicht?

26.04.2025 16:57 • x 4 #7


Hekatean_Witch
Liebe @Blütenzauber , ich verstehe dich so, dass du eigentlich schon lange weisst und gefühlt hast, dass diese Beziehung dem Ende zugeht. Jetzt, wo es konkret wird, kommen heftige Ängste hoch. Meiner Erfahrung nach, ist das ziemlich normal, vor allem, wenn man so lange zusammen war wie du und dein Expartner. Gewohnheiten brechen weg und du bist gezwungen, dein Leben völlig neu ein- und auszurichten. Auch wenn du dich im Vorfeld immer wieder auf ein neues Leben alleine gefreut hast, ist gleichzeitig diese Angst vor dem Unbekannten da.

Ich bin nicht du. Allerdings habe ich mich ebenfalls nach knapp 10 Jahren Beziehung von meinem Partner getrennt (ohne einen anderen Mann im Hintergrund). Ich weiss um die widerstreitenden Gefühle in einem selbst.
Was mir geholfen hat in dieser Zeit war, ganz bewusst durch diese Angst zu gehen. Einen Plan aufzustellen, was ich verändern und tun möchte nach der Trennung. Dinge trotz Angst umzusetzen und es als eine Phase der Bestandsaufnahme zu sehen unter dem Motto Wie stark bin ich wirklich? Welche meiner Fähigkeiten werden jetzt von mir abverlangt? ( Mut? Tapferkeit? Zähigkeit?) Welche Fähigkeiten wollen jetzt eingeübt und gefestigt werden? (Der Glaube an sich selbst? Selbständigkeit? Unabhängigkeit? Sich zu etwas Überwinden?)
Wobei brauche ich Hilfe? ( Beim Zurechtkommen im neuen Leben? Bei technischen/handwerklichen/finanziellen Dingen?)
An wen kann /sollte ich mich wenden? ( Freunde, Eltern, Anwalt, Notar, Bankbetreuer, Therapeuten, Arzt,...)
Wozu ist diese Krise letztlich gut? ( Hier kannst du spekulieren und auch träumen, denn oft fühlt und sieht man an diesem Punkt den Benefit dieser Krise noch nicht).

Trennungen sind Krisen, aber gleichzeitig Initiationsriten. Sie werfen uns auf uns selbst zurück, reissen uns in Stücke, damit wir die Chance haben, uns neu zusammen zu setzen.

Viel Mut und Kraft wünscht dir herzlichst Heka

26.04.2025 18:42 • x 9 #8


B
@DieSeherin Nein, meine Entscheidung war nicht übereilt, ganz im Gegenteil. Es war ein langer Prozess. Heute geht es mir etwas besser, dadurch kann ich die Situation deutlich klarer sehen und denke auch, dass es bei mir die Veränderung ist, die mir so Angst macht.

27.04.2025 20:24 • x 1 #9


B
@Milly85 Doch, definitiv finde ich das. Ich wünsche ihm von Herzen, dass er glücklich wird. Zu wissen das es ihm sehr schlecht geht oder er lange Zeit ungewollt alleine bleibt, würde mich auch belasten.

27.04.2025 20:26 • x 2 #10


B
@Hekatean_Witch Heute geht es mir recht gut, so 'gut' wie es einem aktuell halt gehen kann. Zumindest habe ich diese Heulkrämpfe nicht gehabt. Dadurch habe ich bemerkt, dass ich heute wieder viel reflektierter über alles nachdenken konnte und ich mir weiterhin sicher bin, dass die Trennung für beide das richtige ist. Nur konnte ich das die letzten Tage, in meiner tiefen Verzweiflung und Trauer einfach nicht sehen. Im Gegenteil, ich habe angefangen nur an die guten Seiten an ihm und an unserer Beziehung zu denken.
Ich weiß, dass die nächste Zeit trotzdem super hart wird und der Auszug steht ja auch erst am Donnerstag bevor. Aber ich hoffe, dass mir der heutige Tag helfen wird meine Entscheidung durchzuziehen und in der Verzweiflung nicht zu bereuen.

27.04.2025 20:30 • x 4 #11


FrauDrachin
@Blütenzauber kannst du vielleicht die nächsten paar Tage woanders unterkommen, bis er endgültig ausgezogen ist? Damit du dir das ganze nicht 24/7 aus der Nähe anschauen musst?

28.04.2025 14:40 • x 2 #12


B
Hallo, ich wollte hier mal ein kleines Update geben. Es tut mir gut hier zu schreiben und ich denke es kann mir auch für später helfen, mir hier nochmal alles durchzulesen.
Am Donnerstag ist er ausgezogen, ich war da als er gepackt hat. Habe mich wieder sehr unruhig gefühlt und habe viel geweint. Trotzdem war ich lange nicht so verzweifelt, wie die Tage davor. Habe nachdem er gefahren ist direkt meine Mutter angerufen und mein Herz ausgeschüttet. Habe mich dann irgendwann gesammelt und geschlafen. Gestern war ich gut abgelenkt, da ich gearbeitet habe. Während der Arbeit war ich allerdings recht nervös, weil ich wusste dass ich am Abend nach Hause komme und dort keiner ist. Erstaunlicherweise ging es mir dann zu Hause angekommen doch recht gut. Ich habe noch etwas Haushalt gemacht und bin dann schlafen gegangen. Heute war ich wieder abgelenkt, da eine Familienfeier anstand. Auch da hatte ich wieder Sorge vor dem nach Hause kommen. Bin jetzt seit 3 Stunden zu Hause und es ist alles gut. War gerade noch etwas einkaufen, liege jetzt im Bett und schaue Fernsehen und tippe diesen Text hier ab. Denke ich werde bald schlafen da ich recht müde bin. Etwas nervös bin ich vor morgen, da steht nichts an und es kehrt Ruhe ein.. auch in der nächsten Woche bin ich für alle Tage verplant und darüber aktuell froh. Nachdem es mir in der Woche vor dem Auszug so grottenschlecht ging, habe ich mir Neurexan und Johanniskraut gekauft, diese Medikamente nehme ich auch noch, denke aber nicht dass diese tatsächlich für meine aktuelle Ruhe verantwortlich sind. Gerade wundere ich mich also darüber, dass ich so stabil bin. Noch keine Heul und Panikattacken hatte. Ich habe Sorge in einer Starre zu sein und das bald der große Schlag kommt und ich gefühlt wieder am Boden liege.

03.05.2025 21:14 • x 3 #13


Hekatean_Witch
Liebe @Blütenzauber ,

natürlich wirst du Phasen erleben, in denen du dich ängstlich, unsicher oder verloren fühlen wirst. Das alles gehört zum Verarbeitungsprozess dazu! Das bedeutet für dich- da du darum ja schon Bescheid weisst-, nicht ängstlich darauf zu warten, sondern dass du dir jetzt einen Unterstützungsplan zurecht legst für dunkle Zeiten in der Verarbeitung. Schreibe dir alles auf, was du tun kannst, bsp.

* Liste mit Leuten, die du anrufen kannst, die dich oder du sie besuchen kommen können.

* Atemübungen, um dich zu zentrieren. Übe das jetzt schon ein, damit du darauf zurückgeifen kannst. Schreib dir stichpunktartig die Schritte auf oder speichere eine geführte Atemmeditation oder autogenes Training auf dem PC oder/und Handy ab, die dir gut tun. Achte darauf, dass du die Stimme des Sprechenden magst!

* Notfallmedikamente

* Musik, die dich beruhigt, die dich positiv stimmt- oder auch welche, wo du Wut und Trauer rauslassen kannst. Leg dir doch gleich passende Playlists an.

* Zuhause immer eingefrorene Suppe haben oder Tütensuppe! Wärme im Bauch entspannt und beruhigt, ausserdem brauchst du genügend Flüssigkeit.

* Heisse Schokolade mit Sahne

*Achte darauf, ob dir wirklich warm genug ist. Frösteln nehmen wir in Krisenzeiten oft nicht wahr, dabei ist genug Körperwärme wichtig für unser Wohlbefinden. Hast du eine kuschelige Strickjacke/ einen megaweichen Pullover und flauschige Socken? Wärmflasche? Heizdecke?

*Wenn essen schlecht geht: Smoothis liefern Vitamine, etwas Kalorien und Flüssigkeit

* Vielleicht hast du ein Lieblingsessen, was dir als Kind besonders gut geschmeckt hat? Grießbrei vielleicht? Schokopudding? Milchreis mit Zimt und Zucker?

* Gibt es einen Film, oder besser noch eine Serie, die dich früher immer besonders gut unterhalten hat? Fallen dir Kindersendungen ein? (Bei mir ist es Der rosarote Panther mit der großartigen blauen Elise! Oder auch Pinky Brain)

*Hast du eine Dusche oder eine Badewanne? Besorge dir gute duftende Zusätze wie Dusch- oder Badebomben, gutes Körperpeeling, duftendes Duschgel...)

* Tut dir Bewegung gut, wenns dir schlecht geht? Auch wenn du erst keine Lust hast- Stresshormone werden durch Bewegung abgebaut. Je nach Fitnesszustand laufe oder walke flott, super ist bergauf, dass dir die Puste etwas ausgeht- denn dann bist du mit Atmen beschäftigt und nicht so sehr mit deinem seelischen Schmerz.


Und besonders wichtig- nimm die Angst und die Traurigkeit an, wenn sie kommen. Sie machen dich stärker, resilienter, weiser und auch mitfühlend dir selbst gegenüber.

Sei ganz lieb gegrüßt, Heka

03.05.2025 23:38 • x 5 #14


FrauDrachin
Hey @Blütenzauber ,

Ich denke, das ist soweit ganz normal. Jeder hat nach einer Trennung Angst vor: dem ersten mal in eine leere Wohnung heimkommen. Dem ersten Weihnachten allein. Dem ersten mal wieder allein im Bett schlafen usw.
Deshalb wird auch oft gesagt, dass das erste Jahr, der erste Jahreskreis am schwierigsten ist. Danach hat man so ziemlich jede Situation und jedes Fest und jedes Ritual, das man gemeinsam hatte, einmal allein durchlebt.
Du hast dich jetzt halt durch die WG-Situation vor einigen ersten Malen gedrückt. Aber du siehst ja gerade, dass die Situationen gar nicht so dramatisch sind, wie du vorhergesehen hast.

Weiter ist es wichtig, dass du einen Mechanismus erkennst, der gerade sehr stark bei dir zu kicken scheint: Es ist ok, wenn einen Situationen traurig machen, und es wird immer wieder wieder Situationen geben, die für uns sehr schlimm sind. Es ist auch sinnvoll, Vorkehrungen zu treffen für Situationen, die evtl. kritisch werden könnten.
Hier scheint es aber so gewesen zu sein, dass die Angst vor der Situtation dich sehr stark belastet und gelähmt hat, und im Nachhinein gesehen wesentlich schlimmer und belastender war, als die Situation dann selber. Da würde ich nochmal genauer hinschauen.

04.05.2025 09:29 • x 3 #15


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