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13 mal versucht zu es zu beenden, ohne Erfolg!

B
Hallo,
die Gedanken von Endlichfrei sind sowas von gut!
Blinder, vielleicht schaffst Du es, Dir diese zu Herzen zu nehmen, denn das Geschriebene von Endlichfrei (und auch von KG) sind Aussagen von Menschen, die Ähnliches wie Du erlebt haben.
Die Sätze von Endlichfrei
Was hat sie davon? Vielleicht ist es eine teuer erkaufte Abwechslung. Eine Abwechslung auf alle Fälle, eine Ablenkung, eine Flucht vor der eigentlich anstehenden Aufgabe, nämlich der Klärung der existenten familiären Verhältnisse. treffen den Nagel auf den Kopf.
Blinder, Du schreibst, der Ehemann Deiner Bekannten würde jetzt damit drohen, ihr die Kinder zu entziehen, Du würdest oder hättest ihn so gar nicht eingeschätzt.
Für jemanden wie mich, der dies als völlig Außenstehender hier liest, klingt es gar unglaubwürdig.
Fünfmal hat er ihr schon verziehen, scheint eine geradezu stoische Ruhe zu besitzen und dann sowas?
Auf mich wirkt`s eher so, als wolle Deine Bekannte damit bei Dir eher untermauern, warum sie sich (angeblich) nicht trennen kann.
Es tut mir leid, ich kaufe es ihr nicht ab.
Sei bloss auf der Hut.

25.10.2014 09:34 • x 1 #46


Endlichfrei
Zitat von Blinder?:
Dass mit dem Krümmel kann ich nach vollziehen. Lieber noch jede Kleinigkeit mit nehmen, als nichts mehr zu haben. Das ist bei mir auch so. Genaus war es immer bei uns, noch einmal sehen, noch einmal sprechen. Wie ein Süchtiger, einmal noch, und noch einmal noch. So kamen wir halt nie von einander los. Und im Moment ist bei mir die Angst, dass sie sich ganz abwendet, wobei ich mir sicher bin, dass selbst in einem Jahr das Thema noch nicht durch ist, selbst wenn wir bis dahin keinen Kontakt haben sollten.


Blinder, hast du schon mal was von abhängigen Beziehungen gehört?

Das sind Beziehungen, in denen zwei aufeinander treffen, die sich selbst nicht lieben und meinen, wenn sie alles geben (was sie mit Liebe in Verbindung bringen), dann werden sie geliebt, wie sie es sich schon immer (auch in Kindertagen) wünschten.

Was solche Menschen auch nicht auf dem Schirm haben sind ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Sie werten diese ab oder nehmen sie nicht wahr. Auf alle Fälle werden sie nicht ernst genommen. Ein Mensch, der seine Wünsche und Bedürfnisse wertschätzt, der schützt sich vor Menschen, die ihn in einer Warteschleife halten könnten, wenn sein Wunsch auch Ehrlichkeit und Nähe ist.

Ein Mensch, der sich selbst und das was er geben kann wertschätzt, der gerät gar nicht in diffuse Situationen, die ihm die letzte Kraft rauben, sondern der lebt in einer Beziehung, die ihm gut tut, die ihn nährt und in der er Kraft schöpfen kann; weil er gibt und nimmt, was ihm gut tut.

Und bitte, Liebeliebe und diffuses Schöngefühl beim Beisammensein ist kein Grund, sich ent- und abwerten zu lassen, indem man sich selbst zum Würstchen degradiert und immerdar auf bessere Zeiten hofft, weil ein anderer keinen A... in der Hose hat und sich nicht entscheiden will... , denn entscheiden kann sich jeder und es gibt kein Argument, dass es rechtfertigt, einen anderen (und durchaus auch sich selbst) leiden zu lassen, weil die Angst vor den Konsequenzen einer Entscheidung größer wiegt, als die vermeinten Waberwölkchenliebesschwüre.

Es gibt da ein tolles Wort: Angst ist Abwesenheit von Liebe. Liebe ist Abwesenheit von Angst.

Das hat mich lange begleitet und mir sehr geholfen. Letztendlich war eine einzige Haltung für mich entscheidend: Selbstwertschätzung und alles, was damit zusammenhängt.

Ganz liebe Grüße dir.

25.10.2014 18:41 • x 1 #47


A


13 mal versucht zu es zu beenden, ohne Erfolg!

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B
Hallo Endlichfrei,

dein Name ist wohl auch Programm, oder? Leider kann ich deine Geschichte hier nicht finden. Es würde mir leichter machen, dich zu verstehen.

Die aktuellen Treffen mit ihr sind nicht gerade mit Zweisamkeit oder Freude gesegnet. Somit auch keine Abwechslung vom Allatag zu Hause, weil das natürlich auch unser Thema ist und halt auch meine Sorgen und Ängste.

Sie versucht ja ihre Situation mit ihrem Mann zu klären. Die beiden reden viel mit einander über das Thema. Sie sagt mir ja sogar, dass die Gespräche mit ihrem Mann ihr helfen. Er weiss dass sie an mir hängt, er weiss halt nur nicht, dass wir immer noch Kontakt haben. Er ist sich mMn zu 99 % sicher, dass es da kein Kontakt gibt. Wenn er erfahren würde, dass wir immer noch mit einander reden, dass würde ihn glaube ich umhauen und er würde sich trennen von ihr. Aber das will ich nicht! Ich will dass SIE die Entscheidung trifft, oder auch nicht.

Aber ich stimme dir darin zu, dass sie sich selbst belügt. Bzw. sie weiss, dass sie mich liebt, aber sie glaubt, ihren Alltag zu Hause gut meistern zu können. Aber dem ist ja nicht so, deswegen hat sie ja solche Probleme. Sie hofft da eher auf den Faktor Zeit.

Aber Fakt ist leider auch, dass sie um ihre Ehe kämpft. Das hat sie mir auch gesagt.

Ja, wie sieht es bei mir aus. Ich denke schon, dass ich mitten im Leben stehe und sonst ganz gut klar komme. Nur habe ich das letzte Jahr mal reflektieren lassen, und es war eigentlich ein einziger Rausch, auch mit den entsprechenden Katern hinter her. Es ist ja nicht nur die Geschichte mit dieser Frau, es ist ja auch eine Geschichte mit meiner Frau und den drei Kindern. Ist ist zwar selten, aber manchmal habe ich das Gefühl alles zu verlieren, das Gefühl das irgendwann der große Hammer kommt. Denn für meine Situation geht es mir eigentlich zu gut, dafür dass man 18 Jahre Beziehung und 3 Kinder, mit denen ich viel viel Zeit verbracht habe, verloren hat, dazu noch die Geschichte mit der anderen Frau.

Somit sollte klar sein, dass ich mich auch selber respektieren und lieben kann. Trotzdem bin ich auch einer, der gerne gibt. Aber auf Dauer erwarte ich dafür auch eine entsprechende Reaktion. Wenn ich zB das Gefühl hatte, dass nur noch ich sie angerufen habe, habe ich es auch mal sein lassen, damit sie den Schritt macht. Und diese Schritte kamen dann auch immer zügig.

Ja, ich würde vieles geben, um mit ihr zusammen zu sein. Und so lange ich noch Hoffnung habe und das gute Gefühl dabei ist (warum das auch immer da ist), werde ich kämpfen. Aber ist kämpfen das richtige Wort? Es ist eher ein warten, warten darauf, wie es sich entwickelt. Es ist ja nicht so, dass ich 24 Stunden am Tag in meinem Zimmer rum hänge und sie anbete. Ich lebe schon mein Leben, gehe raus und meist geht es mir ganz gut. Nur sie ist immer in meinem Herzen und ich denke halt viel an sie, an das was wir alles gemacht haben.

Danke noch für deine aufbauenden Worte!

27.10.2014 11:17 • #48


B
Hallo Berchtesgaden,

das mit dem Kinder entziehen hatte er ihr direkt nach dem letzten Crash gesagt, ist also schon über 3 Monate her. Zudem hatte sie mir auch das erst mal erzählt, dass er richtig aus gerastet ist. Ich glaube nicht, dass sie damit einen Grund sucht, um bei ihrem Mann zu bleiben.

Übrigens bin ich gestern ihrem Mann begegnet. Ich hatte ihn freundlich gegrüßt, er hat mich nur böse angeschaut.

Aber natürlich habt ihr Recht damit, dass mich das belastet und mir auf Dauer nicht gut tut. Ich versuche mein Verhalten den Umständen auch anzupassen, um nicht blind ins Verderben zu laufen. Aber es ist halt auch so, dass sie mir fehlt. Dann gibt es auch Momente, wo ich am liebsten ihrem Mann alles erzählen würde und sie zum Mond schiessen könnte. Aber ich glaube, dass so eine Entscheidung mich auf Dauer unglücklich machen würde.

Bis jetzt fahre ich mit der warmen Entziehung ganz gut und werde es weiter führen. Dazu befasse ich mich immer mehr mit einer endgültigen Trennung, auch wenn die Gedanken daran schmerzen. Aber auch die Hoffnung lebt noch weiter.

27.10.2014 11:31 • #49


B
Und zum Abschluss noch mal zu Endlichfrei:

Die abhängige Beziehung trifft eher auf sie zu. Sie findet sich nicht sonderlich attraktiv, kann nicht nach voll ziehen, was wir so an ihr finden. Andererseits führte sie aber ein gutes leben, hat es sich gut gehen lassen. Sie kann aber auch viel geben (was der Mann auch wohl zu schätzen weiss), was ich auch selber erfahren durfte!

Es ist halt ein vertrakte Situation, in der es zum Ende hin wohl nur Verlierer geben wird.

27.10.2014 11:37 • x 1 #50


Endlichfrei
Hallo Blinder,

ich freue mich, dass du auf meine Gedanken eingegangen bist und sie damit mit deinen Gedanken relativierst.

Es ist bestimmt sehr wertvoll und für dein Selbstbild und das Bild, das andere von dir hier gewinnen, von Bedeutung, wie du dich weiter beschreibst und deine Gefühle in der verzwickten Situation.

Natürlich sind die Meinungen von außen niemals objektiv, sondern immer peinlich genau von den eigenen Erfahrungen und den entsprechenden individuell gewonnenen Lehren daraus sehr subjektiv.

Das heißt, du kannst jeden Kommentar von außen weit von dir weisen, selbst wenn es im ersten Augenblick so scheint, als gäbe es Parallelen und gewisse Ähnlichkeiten.

Natürlich gibt es ein menschliches Verhaltensmuster, das sich zu vielen Prozent einfach gleicht. Aber es wird nie passieren, dass einer dir aufgrund exakt der gleichen Beziehungsparamenter einen genauen Fahrplan vorgeben kann, nachdem du dann erfolgreich handeln kannst. Das weiß jeder, doch nicht jeder hat das im akuten Moment auf dem Schirm.

Warum schreibe ich das alles?

Vielleicht, weil ich fasziniert bin von deinem „Fall“, ich mich dadurch auch ein bisschen von meinem ablenke und ich aufgrund meiner Erfahrungen und meines persönlichen Strickmusters sehr gut in dein Thema eintauchen kann und – da von außen – den ein oder anderen Misstand besser als du erkenne. Andersherum bin ich auch immer sehr dankbar für das Spotlight in meine dunklen Ecken.

Ich will dir einfach das mitgeben, was mir beim Lesen deiner Geschichte immer wieder aufleuchtet und das ist dieses tragische Moment der Selbstaufgabe, nicht in allen Aspekten, nein, du weißt schon, dass du was einfordern kannst...

**Wenn ich zB das Gefühl hatte, dass nur noch ich sie angerufen habe, habe ich es auch mal sein lassen, damit sie den Schritt macht. Und diese Schritte kamen dann auch immer zügig. **

Ich will, dass du dir noch mehr wert bist und ganz genau überlegst, wie denn deine Zukunft mit der/einer Traumpartnerin aussehen soll. Kann sie DEINEN Wünschen genügen? Welches sind deine Werte, welches die Dinge, die du nicht mehr missen möchtest?

Was wäre, wenn du „ALLES“ verlierst? Was ist das? Alles? Ist alles nicht ziemlich wurscht, wenn du letztendlich auf DICH triffst und DICH hast? Ist das nicht ALLES, was du wirklich haben, besitzen und hüten kannst, was du ganz besonders wertschätzen sollst, denn wenn du es nicht tust, wer tut es dann? So wie du bist, so, wie du sein willst? Einfach dich, so wie du dich am besten leiden kannst, so wie du dir am besten gefällst?

Mir scheint es so, als würde jede dysfunktionale Beziehung immer genau auf dieses Thema zurückführen. Den das ist das erste, das es zu lernen und zu können gilt, wenn man sich als Partner anbietet und als solcher gesehen werden will.

Alles Liebe, der Weg zählt.

27.10.2014 19:44 • x 1 #51


B
Hallo Endlichfrei,

du hast eine tolle Art zu schreiben! Trotzdem muss ich mehrmals lesen, um alles zu verstehen, bzw meine es verstanden zu haben.

Kannst du mir bitte mal einen Link zu deinem Thread geben, das würde mir sicher helfen deine Situation zu verstehen.

Ich denke, bei dir steht das Thema Selbstaufgabe an erster Stelle. Du willst mich warnen, dass ich mich da nicht verrenne, mein Selbstwertgefühl verliere. Ja, da muss ich sicher aufpassen, dass ich nicht immer wieder gegen eine Wand renne, ohne Aussicht auf Erfolg. Aber bis jetzt habe ich mich immer noch in Grenzen bewegt, dass ich in den Spiegel schauen kann.

Aber fangen wir mal früher an. Die Grundvorraussetzungen bei ihr und mir sind sehr unterschiedlich gewesen. Meine Ehe war mehr oder weniger seit damals 1 Jahr kaputt, dadurch war ich schon sehr empfänglich. Bei ihr war die Ehe eigentlich intakt, trotzdem hat es bei ihr auch gefunkt. So habe ich mich fallen lassen und die Zeit mit ihr genossen. Ihre freien Gedanken wurden leider schnell zerstört, dadurch dass wir recht früh aufgeflogen sind. Dadurch hatte sie oft ein schlechtes Gewissen, aber trotzdem wurde der Kontakt immer mehr und intensiver.

Dadurch das ich bald frei war, habe ich weiter Gas gegeben, sie hat aber auch alles mit durch gezogen und jede freie Sekunde mit mir verbracht.

Du schreibst von ALLES gross schreibst, ist schon wieder so ein Zufall. Genau dieses ALLES war in unserer Beziehung ein entscheidenes Wort, wir wollten immer ALLES. Das nur mal so als Einwurf.

Aber was ist ALLES jetzt, was ich verlieren kann. Ich verliere nur alles, wenn ich nicht mehr da bin. Ansonsten wenn ich sie ganz verliere, ist mein Herz erstmal verlassen. Das ist leider wohl so. Aber ich habe Freunde Familie Bekannte und und die mir jetzt schon zur Seite stehen und auf die ich mich verlassen kann. Von daher würde ich sicher nicht alles verlieren.

Ob sie meinen Wünschen genügen kann? Ich fürchte nicht, ich fürchte dass ich wohl nur zweiter Sieger bleiben werde. Mein Verstand weiss das, trotzdem bin ich noch nicht bereit alles aufzugeben, sie ganz gehen zu lassen. Sie hat mir so viel gegeben, gezeigt wie man geliebt werden kann, das will ich nicht einfach so weg werfen. Und der Gedanke, dass da gar nichts mehr ist, der schmerzt nur. Aber deswegen bin ich ja nicht eingesperrt, ich lerne trotzdem andere Frauen kennen, habe trotzdem Spass am Leben.

Irgendwann nur muss es dann heissen, ganz oder garnicht. Und dann kann es leider schnell ungemütlich werden, wie man hier immer wieder lesen musst. Dann kommen die Zweifel, hat sie mich überhaupt je geliebt, warum tut sie mir das alles an, wenn sie mich doch so unendlich liebt und und und.

Oder man akzeptiert einfach die Entscheidung. Es sind ja auch viele Leute hier, die sich gegen die Liebe und für die Familie entschieden haben. Die werden auch nicht verurteilt, die haben auch eine schwere Last zu tragen.

Es ist nachher meine Entscheidung, welchen Weg ich gehe. AM einfachsten wäre es dann wohl zu glauben, ich hasse sie, warum hat sie mir das alles angetan. Soll sie doch zu Hause mit ihrem Kerl alt und grau werden. Weil ausser sich haben die jetzt auch nichts mehr.
Aber das wäre auch eine Schutzlüge.

Anders herum, einen auf Freundschaft zu machen, unseren Deal wirklcih die nächsten 8 Monate durch zu ziehenm wäre sicher aufregend, aber es würde uns nie von einander los lassen, mich in meinem weiterem Leben einschränken.

Halt eine vertrakte Situation!

Lieber Endlichfrei, danke dir für deine Worte!

28.10.2014 09:58 • #52


K
Mit der Freundin der eigenen Frau was anzufangen! Wie Arm muss ein Mensch sein aber du wirst es irgendwann zurückbekommen! Wie kann man so ein Scherbenhaufen hinterlassen!

28.10.2014 10:09 • #53


B
@ Kopfschüttel08,

hat ja lange gedauert, bis mal eine Antwort in die Richtung zielt.

Ich kann den Inhalt deines Beitrages sogar nach voll ziehen, auch wenn er ruhig ein wenig länger hätte sein können.

Wer selber in so einer Situation noch nicht war, kann es schwer bis gar nicht nachvoll ziehen, was da passiert.

Eines lasse mir dazu noch gesagt sein, meine Frau war nicht unbedingt sauer auf mich, viel mehr auf die andere Seite. Das sagt schon einiges aus denke ich!

Und ich habe hier schon öfters geschrieben, dass da ja was ist, was nicht sein darf!

28.10.2014 10:35 • #54


K
mehr will ich zu dir gar nicht mehr sagen, nur das ich dich für einen kaputten Menschen halte und noch was es ist schon schwer wenn man die die Rechtschreibung nicht ganz so beherrscht!

Ich hoffe nur das du mal richtig auf die Schnauze fällst und das wirst und in ein paar Jahren werden sich auch deine Kinder abwenden! Sie sind jetzt noch klein aber sie werden dann verstehen wer ihr eigener Vater ist!

28.10.2014 10:57 • #55


K
Hallo blinder,

ja ich wurde enttäuscht. Nicht, weil es nicht zwischen uns klappte... Sondern von dem Bild das ich von ihm als Mensch hatte.
Der völlig respektlose Kontaktabbruch hat gezeigt was er wirklich fühlte und dachte.

Er hat sich nicht gegen mich entschieden. Ich habe es beendet....
Er hätte es bis heute nicht beendet.
Er hatte sich zwar für seine Frau entschieden (er selbst betonte immer dass er sich für seine Tochter entschieden hätte)... Aber plante Sommerurlaube... Wo wir im Winter mit den Kindern hingehen...
Hätte ich die Rolle der geliebte weiter haben wollen... Ich wäre es noch Jahre gewesen.
Ich habe aber Zähne gezeigt... Ihm gesagt, dass ich mit seiner Frau reden werde.... Nachdem er weiter gelogen hatte.


Nachdem es rauskam... War es auch so wie bei euch. Bitte treffen wir uns noch einmal. Und immer wieder die liebesschwüre... Und man kam nicht weg. Auch ich gab ihm halt.
Als ich den Kontakt abbrechen wollte .... Wurde er depressiv. Kam in eine Klinik.
Auch da war ich für ihn da. 2,5 Monate lang....
Er beteuerte täglich wie sehr er mich liebt....
Seine Frau würde um ihn kämpfen... Aber er könnte sich nicht darauf einlassen.
Für mich war es beendet in dem Moment als er mich belogen hatte.
Durch seine Selbstmorddrohungen hatte er es geschafft, dass ich über die Monate für ihn da war.

Seine Frau hat nicht gelitten... Sie war frisch verliebt. In ihr hat diese Aktion den Kampfgeist geweckt und sie hat gemerkt was sie an ihrem Mann hat und hat sich anscheinend total verändert.
Ich habe ihn in all den Monaten dazu ermutigt um seine Ehe zu kämpfen.
Zu versuchen es wieder gut zu machen...
Das hätte ich wohl nicht, wenn ich ihn gewollt hätte.
Auch wenn mein herz bei ihm war... So hätte ich ihm kein Wort mehr glauben können... Und damit wollte ich ihn nicht mehr in meinem leben haben.

Man weiß dass man mit dem Feuer spielt... Aber die Verbrennungen sind heftiger als man annimmt.

Ich schreibe natürlich alles mit dem Hintergrund meiner Erfahrung.
Manchmal erkennt man an dem erlebten anderer vielleicht wie es laufen könnte... Und bewahrt sich selbst vor schlimmen Erfahrungen. Wobei man leider oft die Erfahrungen erst selbst machen muss....
Mich hat diese erfahrung völlig aus der Bahn geworfen....

Ich wünsche dir, dass du ganz bald aus dieser Situation kommst.
Denn die geliebtenfalle (egal ob bei mann oder Frau) ist schrecklich !
Man hat immer die Hoffnung ... Auch wenn man die Realität sieht.

28.10.2014 11:11 • #56


blechpirat
Zitat von Kopfschüttel08:
mehr will ich zu dir gar nicht mehr sagen, nur das ich dich für einen kaputten Menschen halte und noch was es ist schon schwer wenn man die die Rechtschreibung nicht ganz so beherrscht!

Ich hoffe nur das du mal richtig auf die Schnauze fällst und das wirst und in ein paar Jahren werden sich auch deine Kinder abwenden! Sie sind jetzt noch klein aber sie werden dann verstehen wer ihr eigener Vater ist!


Was soll denn so ein Kinderkram? Der Mann schreibt hier, weil er Rat sucht. Dass seine Situation Mist ist weiß er selber. Da muss man hier niemanden mit Dreck bewerfen.

28.10.2014 11:15 • #57


K
Leider gibt es menschen, die es als ihre Pflicht empfinden andere in solchen Situationen mit dreck zu bewerfen...

blinder fällt die Situation selbst jetzt schwer genug. Sonst würde er hier nicht hilfe und Rat suchen...
Was hat er von solchen Kommentaren?
Aber es gibt immer Menschen, die er verurteilen müssen...

Blechpirat... Ich finde es toll, dass du das ganze trotz dessen was du erlebt hast so sehen kannst

28.10.2014 11:29 • #58


blechpirat
Zitat von KG:
Blechpirat... Ich finde es toll, dass du das ganze trotz dessen was du erlebt hast so sehen kannst


Zeiten ändern mich.

28.10.2014 11:39 • x 1 #59


B
Hallo KG,

ich fühle mit dir mit. Das schlimmste ist wohl, von dem Menschen enttäuscht bzw belügt zu werden, den man so sehr liebt, von dem man glaubte, dass er alles für ein tun würde.

Zudem hast du dich auch noch für ihn auf geopfert, warst in schwierigen Zeiten immer für ihn da. Als Dank kam dann nichts. Zum Glück hattest du dann die Kraft es zu beenden.

Der Satz mit dem Feuer trifft es auch sehr gut. Aber man kann die Finger nicht davon lassen....

Was denkst du, wenn er dich nicht belogen hätte und weiter der Mann gewesen wäre, den du in ihn gesehen hast, wärest du dann seine Geliebte geblieben?

Bei mir ist ja so, dass wir es immer wieder versucht haben zu beenden. Wir haben auch nicht viel von unserer gemeinsamen Zukunft gesprochen. Sicher mal von geträumt, es schön ausgemalt, mehr aber nicht. Dafür war alles zu frisch, ist immer zu viel passiert.

Wir sind aber noch nicht so weit wie du es damals warst. Noch sind keine Lügen auf dem Tisch, noch verstehen wir uns. Wollen es irgendwie gemeinsam durch ziehen, sofern das überhaupt möglich ist. Wenn ich wirklich Probleme hatte oder habe, war sie auch immer für mich da, bzw ist es auch immer noch. Wenn ich sie jetzt anrufen würde, dass ich mit reden muss/will, würde das Gespräch auch statt finden!


Naklar, wenn ich konsequent in der Sache wäre, müsste ich den Schlussstrich ziehen. Aber ich kann es nicht, noch nicht. Aber ich weiss auch, dass der Tag X immer näher rückt. Und dann werden wir sehen, wie es ausgeht. Ob dann die Kränkungen siegen oder man es doch freundschaftlich hin bekommt.

28.10.2014 11:42 • #60


A


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