19 Jahre mit 3 Kindern, alles vorbei

@Birkai
Ich hatte mir vorgestellt, dass es ein Lösung gibt. Mit der beide Leben können.
Ich habe nicht vor, dass sie leer ausgehen soll.

Doch dieser Betrag ist eine Klatsche.
Wobei der meiste Zugewinn sich bei mir im Trennungsjahr ergeben hat.
Durch Sonderzahlung, Nachzahlungen.
Beide haben gegenseitig keinen Unterhalt gezahlt und ich war Vollzeit mit viel Home-Office am arbeiten.
Auch Kindesunterhalt von ihr floß nicht.
Ging ja so.
Nur als ich den Arbeitgeber wechselte ging ich auch mit den Stunden runter.
Ab da war es anders.
Daher der Unterhaltsvorschuss.
Also alles irgendwie individuell.

Meine Meinung dazu ist, dass eine Regelung wie Zugewinnausgleich schon irgendwie auch das Wirtschaftlichen in der Ehe wieder spiegeln sollte.
Ist aber nicht so. Wahrscheinlich zuviel Arbeit für die Gerichte.

Die Summe jetzt haut mich um. Ich war ganz froh ein Polster zu haben für Anschaffungen. Wenn die Kinder was brauchen und auch meine Rente.
Werde ja länger nicht Vollzeit arbeiten können.

Daher bat ich sie um Frieden in einem Gespräch im Dezember. Über die Anwälte zu kommunizieren macht nur Stress und die Gräben tiefer. Weil es immer ein Kampf ist.
Der will behalten der andere haben.

Dazwischen ein gezerre heftige Kommunikation. Was wahrscheinlich den Rest von Familie bleiben zerstört.

Sie hat sich wohl nicht an Frieden halten wollen.
Ich verstehe das ja. Soviel raus ziehen aus der Ehe was geht. Anwälte eben.
Aber was dabei kaputt geht, dass ist nicht mehr zu reparieren.

Sollte aber immer fair bleiben und beide sollten offen und ehrlich bei der Offenlegung sein. Das sehe ich nicht bei ihr.

Aber machen kann man nicht viel.
Alles in allem wird wohl eine untere 5 stellige Summe fließen. Was echt weh tut.

Vielleicht ist sie dann ja Unterhaltsfähig und das gute kommt zu mir zurück.

Will sagen. Neben den Trennungschmerzen und Folgen die eine Trennung mit sich bringt ist sowas wie ein Nachtreten.

Frau haut ab, geht Fremd. Und zum Dank darf ich sie Entschädigen.

Nun bleibt mir nur ein wenig zu taktieren.
Vielleicht noch um ein paar Kröten verhandeln und dann prüfen ob die Beistandschaft das Thema interessiert.

Will ich eigentlich auch nicht. Es gibt nur Verlierer. Aber man muss ja wenn man nicht in Beziehung ist, auf sich Schauen und für sich kämpfen.
Rücksicht ist da unangebracht.

Also Markus schütze was du kannst und hole alle Winkelzüge raus die gehen.