2 Kinder und Affäre / zum Kasper machen

@Karlkurz
Eine Beziehungspause.
Weg von allem und Kontaktsperre. Nicht zu kurz, nicht zu lang.
1 2 Wochen.

Zitat von Lillilli:

Vielleicht solltest du mal nen Monat alleine auf die Kinder aufpassen und sie bekommt eine Auszeit.

Sobald sie eine Vollzeitstelle hat und der TE Zuhause bleiben kann, wäre das sicher eine gute Idee. Bloß hätte sie dann sicher einige Versuchungen auf der Arbeitsstelle, denen sie widerstehen müsste

Zitat von Karlkurz:

Wurde viel von mir erwartet , habe mich gestresst gefühlt… etc.

Zitat von Karlkurz:

Letzten 2 Jahre waren so stressig für mich das ich keine Lust hatte Abend nach Hause zukommen und am Wochenende war meine Frau immer abenteuerlustig und ich wollte nur schlafen.

Klingt als hätte deine Frau 3 Kinder.

Zitat von Karlkurz:

Daraufhin habe ich sie teilweise ignoriert weil nur Aufgaben kamen.

Fein. Ein Träumchen. Zwei kleine Kinder und ein passiv-aggressiver Partner.

Zitat von Karlkurz:

habe ihr gesagt nach 12 Stunden arbeiten plus einkaufen für zuhause ich kann keine Kraft für 10 weitere Dinge habe und ich Entlastung brauche.

Wie sollte die Entlastung aussehen, was hattest du dir vorgestellt, wie hast du das deiner Frau gegenüber kommuniziert?

Zitat von Karlkurz:

mir ist und war es wichtig mit meinen Freunden was zu machen.

Ach, spannend. Wenn deine Frau etwas unternehmen wollte, war dir das zu viel, du wolltest nur schlafen. Mit Freunde und ohne Kinder geht plötzlich doch etwas.

Zitat von Karlkurz:

Als beim zweiten sich nichts ändert und die Erwartung an mich immer mehr wurde plus das gefühlt nicht frei zu sein ändert sich mein Verhalten zuerst mit Unzufriedenheit nachher mit Ignoranz und Müdigkeit…

Ach, echt jetzt. Ist auch gemein. Dieses Gefühl als Papa zweier kleiner Kinder nicht mehr so wirklich frei zu sein. Ja, das kann schon ermüden und erschöpfen.

Zitat von Karlkurz:

In der Zeit habe ich sich bewusst vernachlässigt um mich zu schützen.

Du wunderst dich immer noch über die Eskapaden deiner Frau?

Zitat von Karlkurz:

Es war ja eine Reaktion auf ihr Verhalten.

Nach dem Motto, sie hat angefangen?

Zitat von Karlkurz:

obwohl ich das schon anstrengend finde mit den Kindern

Genau so hört sich das an. Das Leben mit Kindern ist viel zu anstrengend, die bequeme Frau und Mama kann das nicht stemmen und verlangt auch noch vom Papa, sich einzubringen. Blöd. Böse. Gemein.

Wann hast du denn das letzte Mal einen Papa-Kinder Tag ohne Hilfe von außen verbracht, eure Kinder bespaßt, Ausflüge unternommen, deine Papa-Rolle ausgefüllt?

Zitat von Brightness2:

Wann hast du denn das letzte Mal einen Papa-Kinder Tag ohne Hilfe von außen verbracht, eure Kinder bespaßt, Ausflüge unternommen, deine Papa-Rolle ausgefüllt?

Ich verstehe deine Argumentation, aber eher dann, wenn beide Elternteile arbeiten gehen. Wenn einer, hier die Mutter, komplett daheim bleibt, so ist es denke ich ganz natürlich, dass sie mehr mit Kindern und Haushalt zu tun hat. War bei uns auch so während meiner Elternzeit. Ansonsten war ich immer arbeiten. Die Frau hier ist glaube ich über die üblichen drei Jahre EZ hinweg? Und ist Zuhause. Sie hat eher zu viel freie Zeit, um sich mit Fremden Männern zu beschäftigen.

Zitat von alleswirdbesser:

Ich verstehe deine Argumentation, aber eher dann, wenn beide Elternteile arbeiten gehen. Wenn einer, hier die Mutter, komplett daheim bleibt, so ist es denke ich ganz natürlich, dass sie mehr mit Kindern und Haushalt zu tun hat. War bei uns auch so während meiner Elternzeit. Ansonsten war ich immer arbeiten. Die ...

Ich vermute, seiner Frau würde es gut tun, wieder rauszukommen und zu arbeiten. Allerdings lässt mich das, was ich von @Karlkurz lese, zweifeln, dass er willens und in der Lage ist, sich konstruktiv und nachhaltig ins Familienleben einzubringen. Es wäre sicher einen Versuch wert, idealerweise würden beide Partner lernen, die Arbeit des anderen wert zu schätzen.

Dringend reformierungsbedürftig ist in jedem Fall die Kommunikation. Sonst wird das absehbar nichts. Auch wenn eine Trennung ins Haus steht muss die Kommunikation auf Elternebene verbessert werden. Passiv-aggressiv, ignorierend versus manipulativ-vorwurfsvoll auf der Erwachsenenebene ist für die kleinen Kinder auf Dauer unzumutbar.

Zitat von Brightness2:

idealerweise würden beide Partner lernen, die Arbeit des anderen wert zu schätzen.

Das ist mit Sicherheit ein guter Vorsatz.

Da ist was wahres dran. Es reicht eben nicht, wenn der VZ arbeitende Partner, egal ob Mann oder Frau, sagt ich bringe das Geld heim und danach brauche ich meine Ruhe und Zeit für mich. Nicht, wenn man Kinder hat.
Habt ihr jemals über eine Arbeitsteilung gesprochen? Sie sucht sich eine halbe Stelle und du reduzierst ebenfalls Stunden?
Was hat sie vor den Kindern beruflich gemacht?