3 Jahre Affäre mit zuletzt gutem Freund von mir

Zitat von rudi333:

Das schließt sie kategorisch aus. Hintergrund sind negative Erfahrungen mit einem Psychologen bei der Abtreibung unseres allerersten Kindes.

Das ist schlecht.
Aber nur weil sie einmal eine negative Erfahrung gemacht hat heißt das ja nicht, dass es dieses Mal auch so sein muss.
Es wäre schon richtig und wichtig, wenn sie über ihren Schatten springt und es zumindest versuchen würde.
So kann es ja nicht weiter gehen, oder?

Zitat von rudi333:

Das schließt sie kategorisch aus. Hintergrund sind negative Erfahrungen mit einem Psychologen bei der Abtreibung unseres allerersten Kindes.

Darf ich fragen, warum ihr euer erstes Kind abgetrieben habt?
Habe ich hier noch nicht g- oder überlesen.

Zitat von unbel-Leberwurst:

Und ihre Ehrlichkeit in allen Ehren, aber warum muss sie dir das auch noch auf die Nase binden?

das finde ich auch hochgradig mies! das wirkt ja fast so, als wolle sie dich von sich wegstoßen wollen und solange provozieren, bis du endlich die trennung aussprichst - dann ist sie nämlich nicht (mehr) schuld!

Zitat von rudi333:

Gern können wir das aber in meinem Thema weiterdiskutieren, ich möchte nicht das Thema von Rumtrauben für mich missbrauchen.

Warum hast du deiner Frau seiner Zeit überhaupt eine offene Ehe vorgeschlagen und was genau war die Absprache diesbezüglich?

Als komplett Außenstehende, die sich gerade erst eingelesen hat, hier mal meine Gedanken:

Autsch, aua, Hilfe. Das hört sich, verzeih mir, nicht mehr gesund an. Fast schon masochistisch, dass du da weiter dran bleibst. Das Pferd scheint mausetot. Wiederbelegungsversuche, bei allem Engagement, gescheitert.

Vielleicht ist es an der Zeit, zu akzeptieren, dass es eben nur noch Freundschaft ist, zwischen euch. Was ihr daraus macht, ist eure Sache, es muss ja nicht gleich Trennung, Scheidung, Auszug bedeuten.

Aber du könntest einfach mal loslassen.
Akzeptieren. Aussprechen, was eben vielleicht doch schon, seit einiger Zeit auf der Hand liegt?

Zitat von rudi333:

Möglich. Das Ende war aber dann eigentlich so, dass er sie gar nicht mehr gewollt hätte. Zudem weiß ich aus sicheren Quellen, dass seine Ehefrau (mit der ja seit 3 Jahren angeblich nix mehr lief) bereits ausgezogen ist und eine andere Next beeits da wohnt.

Und genau da haben wir das Problem:

Es wäre besser gewesen, SIE hätte IHN nicht mehr gewollt.

So ist das aber, dass sie (also deine Frau) ihm hinterhertrauert, weil er offenbar nicht mehr will. Das ist ein Riesenunterschied und lässt dich tatsächlich ein wenig als 2. Wahl dastehen (sorry für die Direktheit).

Zitat von rudi333:

Ich war der Meinung, dass ihr andere Erfahrungen gut tun und es unsere Beziehung beleben könnte.

Was hat sie dazu gesagt und wolltest du dein Angebot für sie auch ffür dich selbst in Anspruch nehmen?

Zitat von rudi333:

Dann hätte ich das so nicht vorgeschlagen. Und ja, dafür gab es Regeln. Keine Gefühle und nicht im Freundeskreis.

Ich habe da selber keine Erfahrung, aber immer wenn man von offener Ehe liest, scheint irgendwie der Mann derjenige zu sein, der das anfänglich vorschlägt aber am Ende der Gelackmeierte ist.

Bin mal gespannt, wie das bei Carlos7 ausgeht.

Zitat von rudi333:

Sie war dem offenbar nicht abgeneigt, aber das ist ja nun rückblickend ganz anders. Da sie sich das ja zu dem Zeitpunkt schon lange (mind. 1 Jahr) dies selbst genommen hatte, ohne mit mir je geredet zu haben.

Ich meine es nicht böse, aber das ist mir echt zu schwammig und vollkommen unabhängig davon, ob deine Frau zu dem Zeitpunkt schon selbst heimlich entschieden hatte die Ehe (einseitig?) zu öffnen oder nicht. Meine Frage war, ob sie mit einer offenen Ehe die lediglich und beiderseitigen S. mit anderen Menschen beinhaltet, seiner Zeit und auf deinen Vorschlag hin zugestimmt hat?