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5 Jahre seit Tag X - Was ist seither passiert?

VictoriaSiempre
Zitat meines seeligen Opas: Früher haben sie auch noch über den Balken geschissen Jaja, klar - Früher war mehr Lametta!

Die vielleicht manchmal heftige Reaktion mancher User hier auf U.I.Bs Beiträge ist wohl damit zu erklären, dass er unter diversen anderen Nicks hier schon unterwegs war und bereits etliche Threads verfasst hat. Viele fingen gut, wenn auch kontrovers an und endeten oft in schlimmen verbalen Ausfällen von Udi gegen Frauen.

Irgendwie hat dieser Thread hier die gleiche Dynamik wie seine anderen. Ein zwischendurch entspannter U.I.B., der dann doch irgendwann damit endet, dass alle Frauen (vermutlich außer Mutti) Schl.ampen sind.

Klar kann man (ich versuche es jedenfalls meistens) sich dann auch einfach auf seine Finger setzen. Nur haben wir ja alle unser Päckchen zu tragen und es ist wohl auch eine Frage der Tagesform, ob und wie man sich äußert.

Udi ist der einzige User hier, der ständig von gebundenen Frauen angebaggert wird, sich kaum retten kann vor Angeboten. Komisch!

19.08.2019 23:10 • x 6 #511


Spreefee
Zitat von VictoriaSiempre:
Udi ist der einzige User hier, der ständig von gebundenen Frauen angebaggert wird, sich kaum retten kann vor Angeboten. Komisch!


Das wird schon etwas bedeuten. Die Zeit wird es ihm schon zeigen.

19.08.2019 23:12 • #512


A


5 Jahre seit Tag X - Was ist seither passiert?

x 3


E
Zitat von Spreefee:
Das wird schon etwas bedeuten.


Nur leider nix Gutes. Insbesondere für die Frauen nicht....

19.08.2019 23:15 • x 2 #513


U
Zitat von E-Claire:
Ich frage mich echt, warum (wir sind ähnlichen Alters) ich ganz, ganz viele der Dinge, die Du auflistest, so anders sehe. Woran meinst Du liegt das, daß ich mich an vielen Entwicklungen so freuen kann und darauf schaue, was alles besser geworden ist, anstatt mich darauf zu konzentrieren, was ich alles vermisse. Woran liegt das?


Vielleicht Sektencharakter? Vielleicht verkannte Realität? Das musst Du Dich selber fragen.

Oder frage Dich doch mal, wieso wie in Politikergeplappel alles neue sooo gut und toll befunden wird. Ist das so? Garantiert nicht.

Es mag Errungenschaften geben, die heutzutage gut sind, vielleicht besser als früher. Aber viele der von Dir zitierten Beispiele, und da bin ich weiß Gott nicht alleine, sind gänzlich anders.

Vielleicht liegt es an Deiner speziellen Geschichte. Mein Vater war Republik-/Grenzflüchtling, als er 18 war. Hätte zur NVA gemusst, wollte er nicht. Er und zwei andere sind geflohen. Geschafft haben´s nur zwei.....

Ich habe viel mit beiden Männern bis zu ihrem Tode gesprochen, sie haben mir viel erzählt, ich war zu Zeiten der DDR manches Mal drüben. Ich kann gut nachvollziehen, dass Dir heute vieles besser gefällt. Das nehme ich Dir ab.

Aber es ist für mich kein Vergleich zu meiner jüngeren Zeit. Die war anders - und besser.

Und es geht hier nicht nur um das leidliche Thema Frauen, dass hier die oder der eine oder andere auftischen will. Es geht auch um Lebensqualität, den Umgang miteinander, die nicht so verrückt vorhandene Leistungsgesellschaft, in der wir heute leben und und und. Wenn ich hier so manchen lese, schüttle ich nur mit dem Kopf und denke mir: Meint der/die das ernst?

In welcher Welt leben die denn? Ja, in ihrer Welt. Aber ist die schön? Definitiv nicht nur.

Die Welt ist im steten Wandel. Das kann niemand ändern. Aber mal ein Stillstand und in sich kehren oder eine Entschleunigung und weg von dem Leistungswahnsinn etc. - das würde ihr sehhhhhhhhhhhhhhhr gut tun.

E-Claire, wir haben verschiedene Meinungen, andere haben verschiedene Meinungen. Wir werden nicht zu einem Konsens kommen. Gut, dass kein Krieg ist und wir für unsere jeweiligen Seiten keine Vereinbarungen treffen müssten. Das würde nichts werden . Du lebst in Deiner Welt, ich in meiner. Und die sind grundverschieden.

Was die Frauen betrifft, zum letzten Mal (betrifft auch Dich, @VictoriaSiempre ):

Ich habe nichts gegen Frauen und ich behaupte auch nicht, dass sie Schlampen sind. Sie haben sich verändert, dass ist unstrittig. Und diese Arten der Veränderungen kann ich nicht durchweg gutheißen. Sie machen m.E. ein Zusammensein mit einem möglichen männlichen Partner unmöglich.

Ich bin sehr traurig, wenn ich hier manches lese. Sowohl von den Damen als auch von den Herren. Und kein Schw....n hier wird auch nur ansatzweise kapieren, was ich meine. Worauf ich abziele. Was meine Beweggründe sind. Ich hab´s versucht zu kommunizieren, die Message wird nicht verstanden. Andere Welten, andere Sprachen.

Es gibt nur punktuelle Übereinstimmungen - zu wenig, um zu kommunizieren.

Ich bin kein Freund von Veränderungen, insbesondere dann nicht, wenn sie blödsinnig sind. Und unnötig. Und krank. Vieles in unserer heutigen Zeit ist so. Darum bin ich ein Dino. Aber besser ein Dino als ein blinder Robotermensch, der die Realität verkennt. Früher wären manche reihenweise in die Klappse gekommen. Heute sind die Menschen, die die Realität klar sehen, erleben und erkennen, die Bösen. Wie sich Zeiten eben ändern.

Was soll´s, das Leben geht weiter. Ich in meinem Mikrokosmos, ohne diesen Wahnsinn. Zwar alleine, aber mit mir im Reinen.

20.08.2019 00:37 • x 1 #514


hahawi
@U-I-B , mein lieber Schwan.
Du rotierst schon wieder.
Nicht die Frauen sind es, die sich verändert haben, mein Lieber, es ist das gesellschaftliche Umfeld, das sich verändert hat.
Und das, was Du als Wahnsinn bezeichnest, das ist, sehr vereinfacht gesagt, die Freiheit, sein eigenes Leben ein Stück weit selbstbestimmter zu leben. Und was daran negativ sein soll, das erschließt sich mir jetzt ehrlich gesagt nicht.
Wenn Du hier im Forum liest, dann findest Du genügend, fast in der Mehrheit Menschen, Frauen und Männer, die eigentlich ein ähnliches Wertesystem haben, welches Du lebst.
Und viele dieser Frauen und Männer sind jünger als Du.

Ich bin mir sicher, dass Du die Veränderungen eigentlich auch positiv siehst.
Abschaffung der Schlüsselgewalt, Verbot von Misshandlung und körperlicher Nötigung, mehr an Gleichberechtigung und gesellschaftlicher Teilhabe.
Und dennoch nach wie vor nicht da, wo wir Männer sind. Noch lange nicht.

Du bist an Frauen geraten, die nicht Deinen Wertekompass haben.
Das kann doch immer passieren.
Aber wessen Schuld ist das?
Die dieser Frauen, oder doch Deiner, weil Du etwas erwartest, was diese konkrete Person nicht erfüllen kann oder möchte?
Jeder von uns hat das doch schon einmal erlebt, dass eine Annäherung, ein Kennenlernen mit Anlauf in die Hose gegangen ist. Und vielleicht eine bildliche Ohrfeige kassiert hat, die das Ego mal kurz in den Keller befördert hat.
Aber wenn Du Dir die Situation dann, etwas später und hoffentlich etwas emotionsloser, anschaust, dann kannst Du oft erkennen, dass es Deine Wünsche waren, die Du auf einen Menschen projiziert hast, der nicht in der Lage war und auch nie zugesagt hat, so zu sein, wie Du es erwartet hast.
Und dann mach nicht ein singuläres Erlebnis zu einer allgemeingültigen Aussage.
Das ist das Fatale an Deinen Posts.

Ich bin etwas älter als Du.
Und ich muss Dir ehrlich sagen, auch wenn mir die Traumatische Erfahrung, die Du mit Deiner Ehe hattest fehlt, dass ich dennoch einen diametralen Eindruck habe.
Gerade eine Begegnung auf gleicher Ebene, das gegenseitige Abklären von Erwartungen und Wünschen, das verschwinden von einseitigen, überholten Anbahnungsritualen, von überkommenen Verhaltensmustern, das ist doch eigentlich eine großartige Sache.
Man darf, man muss nicht mehr.

20.08.2019 01:15 • x 11 #515


Y
@U-I-B

ohne auf Details eingehen zu wollen, fällt mir auf, dass Du vieles beklagst, erzählst, wie Du es gerne hättest, aber lebst Du irgend etwas davon selbst?
Du wünschst Dir ein anderes Miteinander, einen liebevolleren Umgang der Menschen. Wo setzt Du das im Alltag selbst um? Ob virtuell oder real? Es ist leicht, sich über andere zu beklagen. Du könntest auch den 1. Schritt machen und jemandem die Hand reichen, Deine Hilfe anbieten, aufmerksam nach den anderen schauen, nach ihren Umständen und Befindlichkeiten und mal schauen, was Du da geben kannst, statt mit Schuklappen herum zu rennen und unter der Ignoranz der Menschen zu leiden.
Bei mir klopfte gestern ein halbwegs Fremder an der Tür und hat mir angeboten, dass ich mich bei ihm melden könne, wenn ich mal handwerklich oder anderweitig Hilfe brauche. Das machte er weil ich hier im Umfeld auch anderen geholfen habe. Es freute mich sehr.
Tust Du so etwas? Das geht auch auf dem Weg zur Arbeit, im Supermarkt, überall. Und ich meine nicht, Du solltest jetzt zum Samariter werden, nur die Augen mal für andere Menschen öffnen. Dann geschieht Dir gleiches.

Auch sehe ich nicht, wo Du überhaupt noch freundliche Gesten annehmen kannst, ohne sie gleich wegzuschlagen.
Ein winziges unbedeutendes Beispiel, das dies gut veranschaulicht, sind wir beide gestern:

Ich schrieb Dir-
Zitat:
nicht hollywoodmäßig @U-I-B , sondern so wie mit Deinem Kater Moritz
Oder lebt ihr hollywoodmäßig?

Statt dass Du meine Freundlichkeit annehmen kannst, folgt gleich wieder humorlos eine Negativliste, das, was Du nicht willst-

Zitat:
Der Moritz ist ja immer bei mir - soo gerade mit einer Frau eben nicht!

Im Ernst, ich würde es begrüßen, wenn eine Frau auch mal eigene Wege geht, sich mit ihren Freundinnen trifft oder so - kein Problem, da bin ich nicht eifersüchtig oder so, höchstens, wenn andere Typen die provokant anbaggern würden.

Aber unterm Strich ist es doch auch heutzutage so gewollt: Man muss sich auch mal um sich kümmern - und einen Pflegefall mit Dauerbespaßung, das ist nichts für mich. Eine Ehe wird´s auch nie wieder geben - das Drama hatte ich schon, nein Danke.

Dann lieber was Neues. Mit weniger Bindung, mehr Ruhe und Fairness. That´s all I want.


Wie gesagt, das ist nur eine Kleinigkeit, aber ich sehe nicht, wo Deine Negativität nicht vermeidend wirkt. Wenn Du im schon oberflächlichen Gespräch mit einer Frau immer gleich alles so ins Negative lenkst, ist es ja kein Wunder, wenn die Frauen auf Abstand gehen.

20.08.2019 09:19 • x 6 #516


E
Guten Morgen Uwe!
Ich liebe seine Musik und bin damit großgeworden.

20.08.2019 09:32 • x 2 #517


Y
übrigens kenne ich einen Mann in Deinem Alter, der auch Liebhaber alter Audiokassetten und LP`s ist. Er veranstaltet ab und zu Partys, auf denen nur diese alten Sachen gespielt werden und alle dürfen ihre Kassetten und LP`s mitbringen.
Selbst anfangen, Udi. Zu anstrengend? Aber es von anderen erwarten?

Schönen Tag @all***

20.08.2019 09:50 • x 6 #518


Spreefee
Zitat von hahawi:
Nicht die Frauen sind es, die sich verändert haben, mein Lieber, es ist das gesellschaftliche Umfeld, das sich verändert hat.


Mal Reinhard Haller googeln und einfach nur zuhören. Es ist schon längst nicht mehr ein Thema nur in Familien und Beziehungen

20.08.2019 09:56 • #519


hahawi
Zitat von Spreefee:
Mal Reinhard Haller googeln und einfach nur zuhören. Es ist schon längst nicht mehr ein Thema nur in Familien und Beziehungen

Reinhard Haller ist sicher eine sehr bekannte und auch sehr kompetente Stimme.
Aber eben eine von vielen Stimmen.
Und ja, natürlich, gesellschaftliche Veränderungen bleiben niemals auf ein begrenztes Feld, hier also Beziehungen und Familie, beschränkt.
Das wäre auch schade.
Gerade wenn es um gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Frauen und Männern geht sollte es keinerlei Grenzen durch Hypotheken alter Wertvorstellungen geben.
ich persönlich wäre froh, könnten wir den Ballast alter, vor allem durch monotheistische Ideologien vermittelten Werte abschütteln und einen gesellschaftlichen Konsens rein auf humanistischer Grundlage schaffen.
Vieles würde sich ähneln, aber vieles wäre freier und selbstbestimmter.

20.08.2019 10:05 • x 3 #520


U
Hallo hahawi!

Puh, schwere Kost, musste Deinen Beitrag mehrfach lesen. Nun kann ich darauf mal Stellung beziehen:

Zitat von hahawi:
Nicht die Frauen sind es, die sich verändert haben, mein Lieber, es ist das gesellschaftliche Umfeld, das sich verändert hat.


Die Frauen sind Teil des gesellschaftlichen Umfelds und somit haben sie sich natürlich auch verändert. Oder bestreitest Du das?

Zitat von hahawi:
Und das, was Du als Wahnsinn bezeichnest, das ist, sehr vereinfacht gesagt, die Freiheit, sein eigenes Leben ein Stück weit selbstbestimmter zu leben. Und was daran negativ sein soll, das erschließt sich mir jetzt ehrlich gesagt nicht.


Die sog. Freiheiten in Form von Selbstbestimmung hat dazu geführt, dass abstruse Forderungen gestellt werden, Fremdeln nie so leicht war wie heute und die gebundenen Frauen offensiver rangehen als die ungebundenen Frauen. Negativ daran ist:

Die ungebundenen Damen machens unnötig schwer. Die gebundenen Damen sind unnötig schwere Kost. Als Mann kann man nichts mehr glauben und trauen. Ein oder zwei Stunden Gespräch mit denen und ich weiß, wo die Reise hingehen soll - bei gebundenen Damen. Wären die ungebundenen Frauen nicht so problematisch und würden sich mal mehr trauen. Auf jeden Fall hat das sog. gesteigerte Selbstbestimmungsgefühl nicht gerade zu Selbstbewusstsein und Mut geführt. Ganz im Gegenteil, das ist noch schlimmer geworden.

Zitat von hahawi:
Ich bin mir sicher, dass Du die Veränderungen eigentlich auch positiv siehst.


Definitiv nicht! Ich würde sagen, ca. 15% sind okay, 10% sind strittig, der Rest ist Mist. Wenn man mich fragt.

Zitat von hahawi:
Du bist an Frauen geraten, die nicht Deinen Wertekompass haben.
Das kann doch immer passieren.
Aber wessen Schuld ist das?
Die dieser Frauen, oder doch Deiner, weil Du etwas erwartest, was diese konkrete Person nicht erfüllen kann oder möchte?


Natürlich jener der Frauen! Ich kommunizierte ja immer klar, deutlich, offen und fair, was Sache ist. Umgekehrt erlebe ich es so: Das Maul sagt A, der Ausdruck sagt B, die Handlungen laufen auf C hinaus und das Ergebnis ist dann D. Aber ich rechne ich eher mit negativen Erlebnissen, dann tut es weniger weh. Enttäuschungen sind es aber trotzdem.

Zitat von hahawi:
Und dann mach nicht ein singuläres Erlebnis zu einer allgemeingültigen Aussage.


Das habe ich doch schon wieviele hunderte Male kommentiert? Es sind gelebte Erfahrungen, keine Berichte, keine Statistiken, sondern pure Realität in meinem gelebten Umfeld meinerseits. Daran ist nichts zu rütteln.

Zitat von hahawi:
Und ich muss Dir ehrlich sagen, auch wenn mir die Traumatische Erfahrung, die Du mit Deiner Ehe hattest fehlt, dass ich dennoch einen diametralen Eindruck habe.


Sei froh, dass Du Dir das bewahren konntest.

Zitat von hahawi:
Gerade eine Begegnung auf gleicher Ebene, das gegenseitige Abklären von Erwartungen und Wünschen, das verschwinden von einseitigen, überholten Anbahnungsritualen, von überkommenen Verhaltensmustern, das ist doch eigentlich eine großartige Sache.


Läuft in der Realität aber leider nicht so ab.

Heutzutage kommt mir das Kennenlernen bzw. der Prozess so vor:

Erst einmal wird der mehrere hundert Seiten starke Katalog herausgeholt, in denen die Forderungen, Wünsche und Vorstellungen drin stehen.

Dann werden ein Stift und ein Block gezückt und eine Checkliste abgearbeitet.

Zusätzlich stellt Frau noch Fragen und Fallen auf.

Dann kommt nach relativ kurzer Zeit, obwohl der Eindruck ein anderer war, das Dementi.

Merkste was? Als Mann fühle ich mich verarst, kontrolliert und hingehalten.

Es wird immer alles von der Perspektive einer Frau gesehen:

Sie muss sich wohlfühlen.

Sie muss sicher sein.

Sie darf dieses und jenes.

Und und und .....

Ähem - wo ist bzw. bleibt da der Mann? Nirgends.

SIE muss immer an erster Stelle stehen, dann kommt ER. SIE sagt ,wie es läuft, kommt aber null in die Puschen, weil ER alles machen muss. Und klar, ER kann sich eine blutige Nase abholen, SIE aber muss behütet werden wie ein rohes Ei!

Und das nennt man dann Emanzipation, Selbstbestimmung und Wohlgefühl - bei den Frauen.

Ich nenne das Unterdrückung, Unterwerfung und Unwohlsein - bei den Männern.

Und DAS soll ich dann positiv sehen?

Nein, lieber hahawi, ganz sicher nicht.

Es wird mehr als Zeit, dass der Mann mal wieder mehr im Fokus steht. Die Bräute haben jetzt m.E. zu viel Oberwasser. Bis zu dem Grad, wo ein fairer Umgang auf Basis einer ausgeglichenen Waage wäre, bin ich bei Dir. No problem.

Das Problem ist nur: Diese Basis gibt es nicht (mehr)! Und das ist inakzeptabel.

Liebe Grüße

20.08.2019 10:25 • x 1 #521


U
Zitat von YsaTyto:
ohne auf Details eingehen zu wollen, fällt mir auf, dass Du vieles beklagst, erzählst, wie Du es gerne hättest, aber lebst Du irgend etwas davon selbst?
Du wünschst Dir ein anderes Miteinander, einen liebevolleren Umgang der Menschen. Wo setzt Du das im Alltag selbst um? Ob virtuell oder real? Es ist leicht, sich über andere zu beklagen. Du könntest auch den 1. Schritt machen und jemandem die Hand reichen, Deine Hilfe anbieten, aufmerksam nach den anderen schauen, nach ihren Umständen und Befindlichkeiten und mal schauen, was Du da geben kannst, statt mit Schuklappen herum zu rennen und unter der Ignoranz der Menschen zu leiden.


Beispiele gefällig?

Ich habe ein paar ehemalige Klienten, die mich auch jetzt noch nach ein paar Jahren immer wieder mal anrufen und sich Rat bei mir einholen. Das können sie jederzeit machen. Selbst Kollegen und ehemalige zusammenarbeitende Stellen und Behördenmitarbeiter, obwohl ich schon seit über 2 Jahren aus der Thematik eigentlich bin.

Einfaches Beispiel: Wenn meine weit über 90-jährige Nachbarin aus dem 1.Stock Müll hat, der in die Mülltonne soll, dann nehme ich den mit, damit sie sich da nicht hinschleppen muss. In Bussen stehe ich immer auf, wenn ältere Menschen oder jene mit offenkundigen Beeinträchtigungen (z.B. Rollator, schwanger, Gipsbein etc.) reinkommen und biete ihnen den Sitzplatz an, auf dem ich sitze.

Ich habe schön öfters Menschen beim Einkaufen geholfen, wenn sie z.B. im Rollstuhl saßen und nicht an Regale herankamen oder ihnen geholfen, das Einkaufsgut einzupacken.

Ich bin zu Weihnachten bisher immer sehr häufig bei Caritasverbänden, Kirchen o.ä. freiwillig hin zur Essensausgabe.

Ich stelle im Sommer Wasser für Tiere raus, binde für Vögel Futterbälle auf oder stelle Schüsseln aus.

Ich habe keine Angst, bei Auseinandersetzungen, wo schwächere oder gebrechliche Menschen attackiert werden, diese in Schutz zu nehmen. Auch wenn mir mal jemand ein Messer in den Rücken stechen könnte - was bei meiner Statur aber schon sehr schwierig ist.

Bei der Arbeit helfe ich auch mal in der Küche und im Hauspersonal aus - obwohl ich es nicht machen müsste. Ein paar Kollegen habe ich schon bei behördlichen Anträge o.ä. geholfen.

So, reicht das? Ich habe keine Lust, das alles zu betonen, aber ich will hier mal Dein Argument, so leid es mir tut, mal richtig dichtbomben, weil es völlig abwegig ist. Wie ich schon sagte: Du und fast alle hier kennen mich nicht!

Zitat von YsaTyto:
Tust Du so etwas? Das geht auch auf dem Weg zur Arbeit, im Supermarkt, überall. Und ich meine nicht, Du solltest jetzt zum Samariter werden, nur die Augen mal für andere Menschen öffnen. Dann geschieht Dir gleiches.


siehe oben

Zitat von YsaTyto:
Wie gesagt, das ist nur eine Kleinigkeit, aber ich sehe nicht, wo Deine Negativität nicht vermeidend wirkt. Wenn Du im schon oberflächlichen Gespräch mit einer Frau immer gleich alles so ins Negative lenkst, ist es ja kein Wunder, wenn die Frauen auf Abstand gehen


Auch hier: Völlig verkannte Realität. Ich laufe nicht pessimistisch durch die Gegend, aber auch nicht optimistisch, sondern realistisch.

Wer so viele negative Erlebnisse wie ich erlebt hat, ist vorsichtiger und nicht überschwenglich. Davon abgesehen:

Madame darf ja auch mal mehr (wie nennt es @Urmel_ immer) Invest betreiben - der bleibt - vor allem bei den ungebundenen Damen - oft gänzlich aus. Ein untragbarer Zustand - bei denen.

20.08.2019 10:38 • x 1 #522


U
Zitat von YsaTyto:
übrigens kenne ich einen Mann in Deinem Alter, der auch Liebhaber alter Audiokassetten und LP`s ist. Er veranstaltet ab und zu Partys, auf denen nur diese alten Sachen gespielt werden und alle dürfen ihre Kassetten und LP`s mitbringen.
Selbst anfangen, Udi. Zu anstrengend? Aber es von anderen erwarten?

Schönen Tag @all***


Ich habe leider keine LPs mehr, geschweige einen LP-Spieler. Die waren kultig.

Auch etwas, was leider mit meiner Ex zusammenhing: Die hatte mal heimlich alle Kassetten und LPs entsorgt bzw. auch heimlich bei eBay verscheuert. Die hatte ich beim Zusammenzug seinerzeit, weil wir Platzmangel hatten, auf dem Dachboden seinerzeit in Kartons gelagert.

Nach ca. einem Jahr kann ich abends von der Arbeit nach Hause und sie erzählte mir stolz, wieviel Geld sie bei eBay für unsere Kassetten und Schallplatten eingenommen hätte. Auch die Geräte (Kassettenplayer, Walkman, LP-Spieler) hatte sie dort verkauft. Ohne mich mal überhaupt darauf anzusprechen oder zu fragen, waren im Grunde meine gewesen.

Frechheit.

By the way, wo erwarte ich von anderen, auf einer Party als DJ o.ä. zu fungieren? Kann ich nicht bestätigen, da musst Du mich verwechseln.

Ich verwies lediglich auf das bedauerliche Ende der VHS- und Musikkassetten etc., weil die eben Kult waren.

DVD, Blueray etc. - die halten auch nicht ewig und sind noch empfindlicher, was die Oberfläche betrifft. Und womit arbeiten, wenn wir schon bei DJs sind, eigentlich in Discos und Bars? Mit LPs - richtig?

Upssss - daneben gegangen.

1:0 für mich .

20.08.2019 10:53 • x 1 #523


E
Zitat von U-I-B:
Das Maul sagt A

Und somit steht es doch wieder 0:0. Mit dem Allerwertesten heruntergerissen..

Ich würde es bei der Tasse Kaffee bei unserem Date belassen, wenn Du so reden würdest.

20.08.2019 11:41 • x 1 #524


U
Zitat von Tempi-Gast:
Und somit steht es doch wieder 0:0. Mit dem Allerwertesten heruntergerissen..

Ich würde es bei der Tasse Kaffee bei unserem Date belassen, wenn Du so reden würdest.


Ich habe mich hier mal verbal ausgelassen, weil es beim Date nur runtergeschluckt werden kann.

Ihr Frauen habe echt ein Gefühl dafür, wie ihr Männern auch jede nur kleine Kritik schlechtredet. Und wenn man mal Tacheles sagt, schreibt oder mal verbal auf dem Putz haut, dann kommt gleich Eure Möchtegern-Benimmregeln.

Wendet die doch mal bei EUCH selber an! Schau doch mal auf EUCH.

2:1 für mich - Ätsch .

20.08.2019 11:45 • x 1 #525


A


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