Es klingt immer mehr für mich danach, dass ihr beide total unterschiedliche Perspektiven auf die Situation habt, bzw. Eine sehr unterschiedliche Idee davon, wie eine Familie funktioniert oder sein sollte.
Da wäre gut, wenn man sich bewusst ist und das mal gemeinsam bespricht, wenn ihr die Familie erhalten wollt.
Ich kann mir vorstellen, dass sie einen Wochenendpapa nicht als Familie sieht und deshalb alles mit ihren Eltern macht.
Zitat von Cbs: traurig.in der Woche wird gearbeitet.wann denn sonst?
Ich finde diesen Satz wirklich unreflektiert. Den hattest du ja so ähnlich am Anfang geschrieben. Sie hat dich gebeten, sie unter der Woche zu unterstützen. Da fehlt dir aber jede Fantasie. Da müsstest du meiner Meinung nach auf sie zukommen. Ich finde, du unterschätzt, dass deine Frau wahrscheinlich noch nicht mal unter der Woche duschen könnte ohne die Hilfe ihrer Eltern, während es für dich selbstverständlich ist, dass du morgens vor der Arbeit duscht.
Was habt ihr diesbezüglich für eine Verabredung getroffen? Wie kannst du auf sie zugehen?
Wo seid ihr unter der Woche zu dritt eine Familie? Da scheint sie allein verantwortlich für euer Kind. Das geht einfach nicht.
Zitat von Cbs: ganz banale Dinge...sonntags frühstücken.macht sie unten.samstags Mittagessen zusammen.macht sie unten.
Gerade am we macht es mich traurig.
In wiefern hast du sie darum gebeten? Inwiefern kommunizierst du diese Wünsche?
Wo entlastet du sie?
Ich glaube, sie ist verletzt und bestraft dich auch, was ebenfalls nicht richtig ist. So nach dem Motto, wenn du mir nicht hilfst und kein Vater bist, dann eben gar nicht. Das ist auch Mist und sehr verzweifelt.
Deshalb... Kannst du dir vorstellen, auf sie zuzugehen und deine Wünsche klar und ohne Vorwürfe zu formulieren? Oder eventuell wirklich sich da einen Coach zu suchen, der euch dabei unterstützen kann?