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Affäre & Liebe - ungewöhnliche Beziehung

S
Lieber oder liebe Regenbogen...

Meine Kinder sind 20,14 und 4.
Meine Große weiß durch bestimmte Umstände auch davon und sagt, ich müsse wissen, was ich tue.
Mein mittlerer bekommt das wirklich nicht mit und es wäre ihm aber auch nicht so wichtig. Wir haben uns über solche Dinge lange in anderem ZUsammenhang unterhalten.
Aber ich weiß, was Du meinst. Meine Eltern haben sich auch getrennt und ich war mal ein Kind, kann mich gut erinnern...

Ob wir denn richtig zusammen sind?
Wie definiert man das, wenn man in anderen Haushalten mit Ehepartnern lebt?
Was würde für Dich den Unterschied machen zwischen richtig zusammen oder nicht richtig zusammen...

Und Du bist ein Freund vom Reden?
Du meinst, ich sollte mit ihm reden? Ihn mit diesen Gedanken konfrontieren?

Wenn ich es bis jetzt tat, dann hatte er immer eine vernünftige Antwort parat.
Er sagt, ich solle Fragen, egal was wie wo...
Und dennoch...
Ich weiß zu genau, dass selbst wenn ich recht hätte, würde sich doch niemand hinstellen und sagen: Stimmt, ich habe Dich angelogen!
Ich könnte mich für diese Art der negativen Haltung selbst wirklich ohrfeigen!
Und dann plötzlich, gibt jede Kleinigkeit dieser Richtung Futter!
Ja, ich denke, das ist wirklich mein größtes Problem Alles andere würde sich finden...

27.07.2015 14:41 • #16


S
Lieber/ liebe Irobot.

Ja ich ich ich, denn ICH schreibe ja hier auch und nicht mein Mann oder mein Freund. Und würde ich deren Gedanken kennen, dann wäre ich selbst schlauer.

Und ich habe meinem Mann jede Möglichkeit gegeben, denn auch er hat ein Leben, eine Meinung, ein Recht. Und mit diesen Konsequenzen würde und müsste ich leben.
Meine Ehe die vergangenen Jahre aber habe ich nicht alleine geführt, nicht alleine das bewirkt, was passiert ist und ich habe alles andere, als eine rosa Brille auf.
Ich wünschte, die hätte ich.

Aber ich danke Dir für Deine Meinung!
Und mein Mann ist durchaus Mann. Man ist nicht weniger Mann, nur weil man Kompromisse eingeht- das nur so nebenbei.

27.07.2015 14:47 • #17


A


Affäre & Liebe - ungewöhnliche Beziehung

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R
Wie definiert man richtig zusammen. Gute Frage
Die kann wohl nur jeder für sich definieren, je nachdem was er von einer richtigen Beziehung erwartet. Wichtige Eckpunkte sind vermutlich: Treue, gemeinsame Zeit, Probleme gemeinsam meistern, gemeinsam...
Die Frage musst du dir beantworten, ob du mit ihm eine richtige ernsthafte Beziehung führst oder nicht.
So wie ich es verstehe lebst du mit deinem Ex-Partner/noch-Mann wie in einer WG zusammen aufgrund diverser Gründe, die für euch beide okay sind. Zusammen bist du mit deinem Freund.

Mit ihm reden. Nicht über die konkreten Punkte, dass er da immer eine passende Antwort hat ist klar. Rede über deine Ängste, was du fühlst, dass du verwirrt bist. Wie geht er damit um? Und nach wie vor immer wieder die Frage: Was willst DU? (auch wenn dir hier vorgeworfen wir egoistisch zu sein: Man könnte es auch Selbstliebe nennen, die es leider viel zu wenig gibt auf dieser Welt)

27.07.2015 14:52 • #18


I
Du fühlst dich von mir angegriffen ! Das tut mir leid !
Ich weis mittlerweile, jeder lebt nach seiner Fasson! Gut dann lebe mit diesen Kompromissen! Was verlierst du denn alles, wenn du gehst? Oder was wird alles zerstört ? Wer springt dann mit über die Klinge?
Du nennst es Kompromiss, ich nenne es Mann ohne Eier!
Wach auf! Niemand kann dir helfen, außer du dir selber! Auch nicht der Onkel Phsychologe!
Tja, was gewinnst du und was verlierst du!
Das ist die Gretchenfrage!
IRobot

27.07.2015 15:01 • #19


S
Danke.
Selbstliebe? Ja natürlich!
Man lebt nur einmal und jeder hat die Pflicht, sich zuerst mal um sich selbst zu kümmern, denn nur glückliche Menschen können andere glücklich machen. So sehe ich das im Prinzip.

Ich selbst möchte nicht belogen werden und deshalb will ich das anderen auch nicht antun.
Ich habe IMMER mit meinem Mann geredet. Und dass ich ihm jetzt verschwiegen habe, dass dieser andere Mann meine große Liebe von früher ist, habe ich einfach so entschieden, weil ich ihm ja nicht mehr weh tun muss als nötig und an dem Fakt für ihn nichts ändert.

Ja, Du hast das also richtig erfasst, so leben wir.

Demnach bin ich mit meinem Freund zusammen, soweit man dies unter diesen Umständen eben sein kann.
Und ja, SEINE Entscheidung, die soll er mal schön alleine treffen. Ich kann nur für ihn da sein.
Da mache ich mir aber vermutlich mehr Sorgen um ihn und zerbreche mir seinen Kopf als er selbst, ob er nachher damit leben kann, seine Frau unter den Umständen verlassen zu haben...

Vermutlich rührt mein Misstrauen da tatsächlich aus Erfahrungswerten der Vergangenheit (nicht mit ihm) und eben der Tatsache, dass man dennoch nicht viel Zeit miteinander teilt/ teilen kann... Ich weiß es nicht.

Wenn ich ihm etwas sage, was diese Unsicherheit vermuten lässt, diese Verwirrung, dann ist er total lieb, sagt, wir schaffen das schon und ich solle mir diese Gedanken nicht alleine machen...
Das spricht ja für ihn!

Lieben Dank, dass Du Dich meiner so annimmst an dieser Stelle...

27.07.2015 15:02 • #20


S
I Robot.

Nein, ich fühle mich nicht von Dir angegriffen. Genauso wenig, wie es Dir leid tut.

Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen schmeißen, bzw wer das Echo auf seine Geschichte nicht vertragen kann, der sollte sie nicht öffentlich machen. Ich bin schon ein großes Kind.

Das Einzige, was mich daran stört ist Deine Formulierung ein Mann ohne Eier. Nein. finde ich nicht!
Ich verstehe das sogar bedingt, dass Du das so siehst, aber dennoch halte ich es für nicht richtig. Denn Mann sein defoniert sich ja nicht nur über eine klare Linie.

Dass mir keiner helfen kann, auch der Psychologe nicht, der einem im Übrigen auch nur hilft sich selbst zu helfen ist auch klar.
Aber schau, ICH schreibe hier. Es ist also ein Teil meiner Selbsthilfe. Kommunikation ist immer gut, und manchmal sind es kleine Worte oder Sätze, die einen weiter bringen. Dazu zählt auch durchaus Deiner.

Was ich gewinne oder verliere?
Auch das ist eine interessante Frage! Ich weiß leider auch gar nicht, wieviel Gewicht ich ihr geben soll.
Ich frage mich, ob Du das rein materiell gemeint hast? Kann man das denn trennen...

Und weißt Du, auch den Kompromiss mache ich ja nicht alleine, auch ER wird seine Gründe haben, ihn einzugehen... Ich habe hier ja niemanden fest gekettet. Und glaube mal, ICH (womit wir wieder beim Ich wären), hätte nur allzu gut verstanden, wenn er sich umorientiert hätte.

27.07.2015 15:10 • #21


R
@IRobot: Du kennst weder Spark noch ihren Mann. Vielleicht ist er deiner Meinung nach ein Mann ohne Eier. Aber vielleicht ist ein Mann ohne Eier ja sogar ein beserer Mann.

Wie ein Mensch lebt, kann und muss er für sich ALLEIN entscheiden. Ob die Wünsche, welche von anderen abhängen dann erfüllt werden hängt wiederum vom anderen ab. Manchmal passt es, manchmal nicht und die Formen sind sehr vielfältig!

Du kannst für ihn da sein! Mit ihm fühlen! Was du nicht tun solltest ist: mitleiden!

Was seine Entscheidung seine Frau betreffend angeht: Es ist SEINE Entscheidung. Den Schuh kannst du dir nicht anziehen, er passt dir nicht!

Vergangenes: Da musst DU eine Entscheidung treffen. Belastet es ich und willst du es aufarbeiten oder kannst du mit dem Ungewissen leben... Im moment scheint es dich sehr zu beschäftigen...
Man muss nicht alles wissen, ausser man ist neugierig

Am Ende ist das alles eine Frage des Vertrauens... oder auch: Was verlierst du wenn du ihm vertraust?

Gerne, es freut wenn ich helfen kann

27.07.2015 15:19 • #22


S
So, jetzt habe ich das nochmal genau gelesen...

Dein wer springt dann mit über die Klinge...

Ja, DAS ist es ja unter anderem auch.
Ich kann ganz klar sagen, dass genau DAS Bestandteil des Problems ist, dass man eben nicht für sich alleine entscheidet.
Dass ich mich fragen muss, dass er sich fragen muss, wollen wir unseren Kindern die Veränderungen zumuten? Ist es denn eine Zumutung?
Das ist so schwer.

Ich selbst riet meiner Mutter damals zur Trennung, weil ich das Gestreite zwischen meinen Eltern satt hatte und bereits ganz klar als Kind sagte, dass ich mehr davon habe, mich mit meinem Vater alleine zu treffen und Spaß zu haben und mit ihr ein ruhiges Zu Hause zu haben.
Glückliche Eltern haben wohl auch glückliche Kinder...
Ich weiß nicht...
Oder ist es einfach das feste Gefüge zu Hause, die Gewohnheit, der feste Rahmen, der wichtiger ist?

Und bedeutet dies im Umkehrschluss, dass ich kein Recht mehr habe, eine glückliche Frau zu sein?
Oder verdonnert mich das dazu, beides voneinander abzutrennen?

Und jetzt mag bitte keiner sagen, darüber denkt man nach, BEVOR man Kinder bekommt. Geschichten wie diese, lassen sich im Vorfeld nicht erahnen. Und ich muss auch nicht meine Verantwortung als Mutter in Frage stellen oder rechtfertigen.
Dennoch sind DAS natürlich Fragen, die da mit hineinspielen, an vorderster Stelle sogar.
Dicht gefolgt von und dann, wenn einem das ganze Konstrukt irgendwann um die Ohren fliegt, ist es dann besser?

Da siehst Du mal, wie durcheinander.

Käme jetzt eine gute Fee, dann würde ich mir wünschen, es ginge einfach nur um S.. Das würde es wohl einfacher machen, wenn auch nicht besser.

27.07.2015 15:19 • #23


S
Es ist schwierig.
Ich bin sauer auf das Leben, was es mit ihm angestellt und ihm aufgetragen hat. Gerne würde ich ihm das ein oder andere abnehmen...
Ja ich bin für ihn da. Mitleiden, nein...
Er selbst positioniert sich ja und scheint seine Entscheidung bereits getroffen zu haben.

Natürlich, ich weiß, dass ich mir SEINEN Kopf zerbreche, wenn ich Angst habe, dass er sich etwas vormacht.

Vielleicht wegen MEINER Geschichte, dass ich erfahren habe, dass ein Körper einfach dicht machen kann wegen der Psyche und dem Herzen, deshalb weiß ich wohl auch zu gut, dass es sein KANN, dass er nur vor seiner Realität flüchtet und DAVOR habe ich wohl Angst.

Womit wir dabei wären, was ich zu verlieren habe, wenn ich ihm vertraue.
Ich wollte damals vor etlichen Jahren keine Beziehung mehr. Selbstschutz. Mein Mann hat es aber geschafft, mein vertrauen zu bekommen. Dennoch habe ich scheinbar mein Herz und meine Seele irgendwo irgendwann (nicht ganz unbegründet) zugemacht, was eben auch mein Körper zeigte.

Bei meinem Freund jetzt konnte ich es nicht! Denn wir haben da angeknüpft, wo wir vor 25 Jahren aufhörten. Er kennt mich aus einer anderen Zeit, als es meine emotionale Mauer noch nicht gab und ist sozusagen völlig haltlos mitten rein ins Herz bevor ich a sagen konnte.

Wenn ich das nun glaube, wenn ich mich dem völlig hingebe, dann bricht eben genau dieses Herz zusammen, wenn sich herausstellt, dass er sich etwas vorgemacht hat.

Ja, ich weiß, Garantien gibt es nie und gibt einem keiner.

Im Übrigen sitze ich durchaus bei der Psychologin, um über all das zu reden, meine Ängste und was nicht noch alles zu verarbeiten, was das Leben so in mir gepflanzt hat. Und dessen schäme ich mich auch nicht. Im Gegenteil. Es ist eine der positivsten Erfahrungen, die ich dort mache.
Aber da geht es auch eher um andere Dinge, bzw ist es nicht möglich und auch nicht Sinn der Sache, diese konkrete Geschichte dort immer wieder und ausschließlich zu thematisieren.

Aber die Auseinandersetzung mit sich selbst ist wichtig und gut. Womit wir wieder bei der Selbstliebe sind.
Ich kann das jedem nur raten.
Daher kann ich auch sagen, ich kümmere mich um meine Baustellen, und mein MannzB muss sich um seine Baustellen kümmern, warum er was wie warum mitmacht oder nicht mitmacht. Das kann ja nie einer für den anderen lösen.

27.07.2015 15:34 • #24


U
Liebe TE,

ist Dein Mann nun eigentlich im Bilde? Also weiß er von dem anderen Mann und Dein Wunsch, dass es mit diesem funktionieren soll - also abseits von dem jetzigen Zustand, sondern von Deinem Wunsch?

27.07.2015 16:17 • #25


groupie
Du machst eine Psychotherapie?
Habt ihr ein bestimmtes Thema, einen Fokus?

27.07.2015 16:28 • #26


S
Zitat von Urmel_:
Liebe TE,

ist Dein Mann nun eigentlich im Bilde? Also weiß er von dem anderen Mann und Dein Wunsch, dass es mit diesem funktionieren soll - also abseits von dem jetzigen Zustand, sondern von Deinem Wunsch?


Nein, das weiß er nicht. Das weiß ich ja nicht einmal selbst.
Er weiß, dass ich mit jemand anderem schlafe, er weiß, dass ich nicht weiß, ob mich zu ihm noch Liebe verbindet.
Deshalb schrieb ich ja, dass ich ihm nicht auch noch sagen musste, WER das ist. Denn dann wäre klar, dass da mehr im Spiel ist.

Aber ich selbst, weiß ja auch nicht mehr, wo mir der Kopf steht, kann nicht sagen, was ich wirklich will oder nicht. Wie bereits von anderen erkannt- ich bin durchaus absolut in dieser Hinsicht durcheinander.
Es scheint, als hätte ich mir Gefühle irgendwann mal verboten aus Selbstschutz und jetzt werde ich von allen Seiten damit überrannt und stelle fest, dass ich damit gar nicht umgehen kann. Mache mir Gedanken um dies und um Jenes und bin vermutlich erstmal unfähig festzustellen, was ich selbst wirklich will, was aber wohl Voraussetzung sein sollte
Deshalb suche ich ja nach irgendwas, nach irgendwelchen Anhaltspunkten, die mir dabei helfen.
Und deshlab ziehe ich ja in Betracht, dass mein Misstrauen nichts anderes ist, als meine eigene Unsicherheit, die ich damit versuche, ihm in die Schuhe zu schieben.
Mancher würde in der Situation sicher klarer sehen als ich.
Oder nicht?
Oder ist diese Verwirrung normal?

Ich komme mir wirklich vor, wie der größte Idiot. Ich weiß, dass ich das nicht bin, weiß, dass ich nach bestem Wissen und Gewissen handel, weiß, dass ich versuche, es soweit möglich so richtig wie möglich zu machen und trotzdem weiß ich eigentlich nichts...

27.07.2015 16:38 • #27


S
Zitat von groupie:
Du machst eine Psychotherapie?
Habt ihr ein bestimmtes Thema, einen Fokus?


Ja. Mag sich jetzt komisch anhören und wer mich jetzt für unzurechnungsfähig halten will, der soll das machen
Die gesündesten Menschen aber sitzen meiner Meinung nach oft dem Therapeuten gegenüber, denn sie stellen sich und setzen sich mit sich selbst auseinander- was sicher nicht leicht ist. Aber wichtig. Und momentan möchte ich das wirklich nicht missen.

Nein, einen bestimmten Fokus gibt es nicht.
Insgesamt holten mich anfänglich einfach viele nicht verarbeitete Dinge aus der Vergangenheit ein. Das müdet dann einfach in warum bin ich wie ich bin, warum habe ich diese und jene Verhaltensweisen. Was ich besser verstehen kann, damit kann ich besser umgehen.

Ich bin schon recht normal, nicht dass sich das jetzt völlig abgedreht anhört. Doch man schätzt mich im Allgemeinen zum Beispiel eher als recht kühl und hart ein. Dabei ist das absolute Gegenteil der Fall. Es hat ja aber seine Gründe, dass ich mich scheinbar anders verhalte, so dass andere ein anderes Bild bekommen... Solche Sachen eben. Ich habe darüber hinaus bereits viel gelernt, sowohl über mich als auch über andere und bin sehr dankbar, dass ich es dort so gut getroffen habe.

Ich habe auch eine wirklich gute Menschenkenntnis, kann anderen super gut und klar strukturiert weiterhelfen, sie verstehen, Ihnen raten, durchschaue Situationen, helfe wirklich weiter mit meiner Meinung oder den Hinweisen, die ich gebe.

Immer nur wenn es um MICH SELBST geht, dann greift all das nicht mehr.... dann ist alles andere der Fall.

27.07.2015 16:44 • #28


groupie
Dann bist du wegen Deiner Vergangenheit in Therapie?
Hast du der Psychologin von Deinem aktuellen Konflikt erzählt?

27.07.2015 16:44 • #29


S
Ja, durchaus.
Aber ich tue mich da ein wenig schwer mit, denn letztlich ist das ja keine Beziehungsberatung...
Aber geredet darüber haben wir, denn die Gründe dafür, warum das so überhaupt möglich warum war/ ist, warum ich mich wie verhalte oder welchen Stellenwert ich was gebe, das hat ja wieder nur mit mir zu tun.

Sorry, das Ja durchaus, bezieht sich auf das ob ich es erzählt habe.

Der Ursprung der Therapie?
Ich habe viele Jahre einfach nur noch gearbeitet, mir wie gesagt scheinbar das Fühlen verboten und irgendwann saß ich dann da und hab nur noch geheult ohne erklären zu können, warum das denn so ist- die Luft war raus, komplett.
Na ja, und da konnte ich wohl nicht mehr umhin mir einzugestehen, dass es irgendwo ein Problem gibt.
Heute bin ich wieder die Alte, mit dem Unterschied, dass ich eben über gewisse Dinge aus der Vergangenheit rede, mich ihnen stelle, erkenne, dass warum ich was wie warum tue etc etc etc.
Es gibt Einiges, worüber es zu reden gibt. Es wäre auch gelogen, wenn ich sagen würde, Juppidei, alles ist wieder gut. Das ist ein langer Prozess.
Nichts desto trotz funktioniere ich schon lange wieder normal.

Vermutlich ist es aber auch dennoch ein undenkbar schlechter Zeitpunkt, wenn einen dann solche Gefühle überrennen. Aber gibt es dafür einen richtigen?
Genau deswegen aber ist es für mich wichtig, die Dinge richtig zu verstehen und mich auch so damit auseinander zu setzen.

27.07.2015 16:49 • #30


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