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Affären in der akuten Trennungsphase

L
Zitat von Knockedout:
Was soll ich nur tun?

Aufhören zu fliehen und Deine Wunde Seele verarzten. Das geht aber so, wie Du es versucht hast, nicht. Merkste ja selbst. Es ist zu früh. Und Selbstwert kann man so nicht finden.

Du verletzt Dich immer weiter finde ich.

P.S. Ich breche NICHT den Stab über Dich. Du machst viel mit und ein Versuch war es wert.

17.08.2023 15:59 • x 2 #16


M
Liebe @Forenleitung bitte die beiden Affärenthreads von @Knockedout zusammenlegen!

18.08.2023 01:03 • #17


A


Affären in der akuten Trennungsphase

x 3


Forenleitung
Hallo,

da beide bereits indexiert sind und verschiedene Fragestellungen haben, würden wir beide Themen aktiv lassen.

Beste Grüße
Richard

18.08.2023 09:59 • x 3 #18


J
@Knockedout ist dir das nicht zu anstrengend mit 3 Typen? Also mental das würde mich ganz strubbelig machen.

18.08.2023 10:09 • x 3 #19


VictoriaSiempre
Zitat von Jana73:
@Knockedout ist dir das nicht zu anstrengend mit 3 Typen? Also mental das würde mich ganz strubbelig machen.

Solange 3 Typen (es gab ja auch noch nen vierten, den Arzt mit der Opernsängerin ) koordiniert werden müssen, bleibt keine Zeit, um sich mal mit sich selbst zu befassen. Ist doch praktisch

Die TE lebt getrennt mit dem Nochmann unter einem Dach, es ist nichts geklärt, der Umgangston ist unfreundlich, dazwischen wuseln 4 Kinder rum und das dringendste, 3 Threads werte Thema scheint für sie zu sein, wie die Affären noch zusätzlich am besten in ihr Leben passen.

@Knockedout - wenn Dir der S. mit den Männern gut tut, dann mach es und tanke Kraft dadurch, um Dein Leben (und das Eurer Kinder!) zu regeln. Nur tut es Dir ja offensichtlich nicht gut, sonst würdest Du genießen, schweigen und Deine Baustellen angehen. Eigenverantwortung wäre vermutlich eine ganz undenkbare Option?

18.08.2023 11:09 • x 13 #20


DieSeherin
danke @VictoriaSiempre du hast gerade knackig und kurz geschrieben, was mir auch in den fingern rumjuckte

18.08.2023 11:20 • x 1 #21


A
Zitat von Knockedout:
Und irgendwann wieder einen Partner finde, der besser zu mir passt und den ich wirklich liebe. Was soll ich nur tun?

Falls du noch aktiv bist:

Deinen anderen Threads zufolge suchst du nach einer ernsthaften Beziehung, zumindest hast du noch im Juli dir bei einer OD-Bekanntschaft (ist das eine der Affären?) große Sorgen gemacht, dass der noch andere Frauen trifft.
Wie passt das mit deinem derzeitigen Lebensstil zusammen? Hattest du die Affären auch zu dieser Zeit? Warum wirst du eifersüchtig, wenn du selbst promiskuitiv (oder zumindest aktiv ) lebst?

Wie schon in meinem ersten Kommentar angedeutet, scheinst du nicht bereit für eine ernsthafte (monogame) Beziehung zu sein. Zumindest wärst du aus meiner persönlichen Sicht (und aus der Sicht der meisten Männer, die ich kenne) eine einzige riesige Red-Flag (in Bezug auf eine feste Beziehung).

Mir scheint du willst dir derzeitig nur die Rosinen herauspicken und auf die negativen Seiten bzw. Einschränkungen einer Beziehung verzichten. Immer natürlich unter der Annahme, dass du weiterhin monogam leben willst.

Mein (korrigierter) Rat:

1. Werde dir bewusst, was du derzeitig suchst. Wenn es dir nur um Ego-Boost, S. und Aufmerksamkeit von Männern geht bleibe bei deinem derzeitigen Weg. Du scheinst noch sehr verletzt zu sein und vielleicht ist das für dich der richtige Weg dich neu zu erfinden bzw. dein Selbstwertgefühl aufzupolieren.
Von etwas verbindlichen solltest du aber die Finger lassen, wenn dir etwas an den Gefühlen der Männer liegt bzw. du noch einer gewissen Moral folgen willst.

2. Für einen Mann, der etwas verbindliches sucht, wirkst du derzeitig schlicht abschreckend. Einige/viele Männer haben kein grundsätzliches Problem mit einem regen Vorleben der Partnerin, jedoch wirkt das, in Kombination mit deiner emotionalen Instabilität, so, als ob Männer für dich Mittel zum Zweck und nicht Partner auf Augenhöhe sind. Ich frage mich auch ganz ehrlich wie du einen Mann ernsthaft kennenlernen willst, wenn du dich nebenbei noch mit 3 anderen triffst und deine Familie zu managen hast. Da dürfte der Kontakt doch eher oberflächlich bleiben.

Deine Therapie scheint ein guter Weg zu sein.

Bezüglich deines Mannes: Hat sich inzwischen eine Perspektive für eure Wohnsituation ergeben? In einem deiner anderen threads hast du geschrieben, dass du willst, dass dein Mann auszieht, er aber genau das Gegenteil will.
Wem gehört das Haus?
Ist es für dich finanziell (auch mit Unterhaltszahlungen) weiterhin unmöglich eine eigene Wohnung zu finden (also selbst auszuziehen)?
Hast du einen Anwalt, der deine Interessen schützt?
Gibt es bereits Ideen zu der Kinderbetreuung? Will dein Noch-Mann sich dort einbringen?
Ist die Elternebene noch vorhanden (du schreibst davon, dass er sich nicht kümmert)?
Wie sieht die Familiensituation aus?

Mir scheint, du hast die ersten Schritte aus dem Tal der Verzweiflung gemacht, siehst jetzt den langen Aufsteig auf dem Gipfel und versuchst jetzt (krampfhaft) eine Abkürzung dahin zu finden. Ein neuer (fester) Mann soll eben diese Abkürzung sein.
Nur führen solche Abkürzungen meistens dazu, dass einer oder beide unter einer Lawine begraben werden....

18.08.2023 11:26 • x 2 #22


J
Zitat von VictoriaSiempre:
Solange 3 Typen (es gab ja auch noch nen vierten, den Arzt mit der Opernsängerin ) koordiniert werden müssen, bleibt keine Zeit, um sich mal mit ...

Sehe ich genauso. Es scheint wie eine Art Verdrängung zu sein, um sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen. Oder, auch mal das Alleinesein aushalten zu müssen.

18.08.2023 11:57 • x 1 #23


M
Zitat von Alduin:
Bezüglich deines Mannes: Hat sich inzwischen eine Perspektive für eure Wohnsituation ergeben? In einem deiner anderen threads hast du geschrieben, dass du willst, dass dein Mann auszieht, er aber genau das Gegenteil will.
Wem gehört das Haus?
Ist es für dich finanziell (auch mit Unterhaltszahlungen) weiterhin unmöglich eine eigene Wohnung zu finden (also selbst auszuziehen)?
Hast du einen Anwalt, der deine Interessen schützt?
Gibt es bereits Ideen zu der Kinderbetreuung? Will dein Noch-Mann sich dort einbringen?
Ist die Elternebene noch vorhanden (du schreibst davon, dass er sich nicht kümmert)?
Wie sieht die Familiensituation aus?


Das würde mich auch interessieren @Knockedout !

18.08.2023 13:52 • #24


K
@Multiversum Jetzt möchte ich auch mal antworten dazu. Wie ihr schon richtig sagt, bin ich natürlich nicht bereit , jetzt eine feste Beziehung einzugehen, auch wenn ich das irgendwann wieder anstrebe, in einer glücklichen und monogamen Beziehung zu leben, weiß ich dass es in meiner jetzigen Situation weder mir noch einem potenziellen Partner noch unseren Kindern gelingen könnte. Ich befinde mich in einer emotionalen Achterbahnfahrt von tausenden Gefühlen, da ist auf der einen Seite Verletzung, große Enttäuschung, ich muss mir extrem ordinäre Abwertungen zuhause bieten lassen, die eine elterliche Zusammenarbeit extrem erschweren und vieles davon bekommen die Kinder mehr oder weniger stark mit. Es ist ein unhaltbarer Zustand, vor dem ich mich irgendwie schützen will um nicht dran zu zerbrechen. Ich habe mich eigentlich durch die Affären auch einmal wieder selbst so richtig gespürt, als Mensch, so wie ich bin, als Frau, pur und ich habe die Lust und das Leben genossen. Das gibt mir Kraft und baut mich auf für alles was gerade schwer ist in meinem Leben. Natürlich waren da auch Gedanken, wie ich das bewahren kann, ob es vielleicht mehr sein könnte oder sollte als eine Affäre. Auf der Gefühlsebene…..aber das waren nur flüchtige Gedanken. Meine Vernunft spricht selbstverständlich dagegen und möchte die Affären von meiner Rolle als Berufstätige und Mutter vierer Kinder trennen. Mein Ex hat auch Probleme seine neue Liebe und die Kinder unter einen Hut zu bringen. Sie fordert Zeit, er nimmt sie sich zwar aber zu Hause geht kein Löffel zur Erde. Er unternimmt nichts mit den Kindern. Er serviert ihnen schon Essen, betreut sie regelmäßig. Aber so im väterlichen Notprogramm. Oft ist er gereizt, wenn er sie länger als mal paar Stunden hat. Man merkt ihm an dass er dann schnell gehen will. Er versucht die Kinder zu manipulieren gegen mich. Von mir gehen Anforderungen aus in Haushalt und Schule, er grillt ihnen mal paar Steaks, geht ne Runde bolzen und stellt ihnen dann die PlayStation hin. Ob die Tochter den Sprung schafft ans Gym oder wie der Sohn durchs Abi kommt ist ihm Wurscht. Das mögen die Kinder natürlich. Er steht in der Gunst schon höher als ich dadurch. Besonders seitdem er sich fast völlig aus der Vaterrolle raushält. Sein Tun beschränkt er ausschließlich auf Dinge die den Kindern gefallen. Das ist für mich ein Spießroutenlauf. Ich wollte die drei Großen gestern mit zum SUP nehmen auf einen See in der Nähe, der Große ließ sich nur überzeugen indem ich es verschwiegen habe und von einer Überraschung sprach. Wie er sich versuchte der Unternehmung zu entziehen sprach ihm der Papa noch weiter Mut zu, dass ich ihn eben in seinen Interessen nicht akzeptieren würde und ihn sicher bei 34 Grad in die Sauna locken wollen würde. Früher waren wir mal beide der Meinung dass er nicht so viel Zeit vorm PC verbringen sollte. Letztlich war es ein toller Ausflug und alle hatten Spaß. Aber genau solche Situationen zermürben mich extrem und sind super schädlich für das Verhältnis der Kinder zu mir.

21.08.2023 10:46 • x 1 #25


M
Das hört sich schon alles sehr schlimm an @Knockedout , vor allem so viele Probleme auf einmal, gleichzeitig nebeneinander.
Aber um so wichtiger wäre es doch, mit aller Kraft an diesen Fragen zu arbeiten. -Dass da was vorwärts geht!:

Zitat von Alduin:
Hat sich inzwischen eine Perspektive für eure Wohnsituation ergeben? In einem deiner anderen threads hast du geschrieben, dass du willst, dass dein Mann auszieht, er aber genau das Gegenteil will.
Wem gehört das Haus?
Ist es für dich finanziell (auch mit Unterhaltszahlungen) weiterhin unmöglich eine eigene Wohnung zu finden (also selbst auszuziehen)?
Hast du einen Anwalt, der deine Interessen schützt?


(dann werden nämlich alle anderen Probleme langfristig schrumpfen)

21.08.2023 10:59 • #26


K
Zitat von Multiversum:
Das hört sich schon alles sehr schlimm an @Knockedout , vor allem so viele Probleme auf einmal, gleichzeitig nebeneinander. Aber um so wichtiger wäre es doch, mit aller Kraft an diesen Fragen zu arbeiten. -Dass da was vorwärts geht!: (dann werden nämlich alle anderen Probleme langfristig schrumpfen)

Natürlich muss ich (wir) an diesen Fragestellungen arbeiten, am besten mit einem Mediator. Ich erliege auch nicht (wirklich) dem Wahn, dass mir nur Mr. right begegnen müsse, damit meine Sorgen sich in Luft auflösen denn das werden sie natürlich nicht. Auf der anderen Seite will ich neben meinen Freundinnen und Kollegen, die mich stützen, aber mich auch befreien/lösen von meinem Ex und diesen Schmerz hinter mir lassen. Und emotional gelingt mir das eben am ehesten auf diese Art (und ich sage nicht dass es perfekt gelingt oder einfach wäre), aber es tut mir eben gut (auch wenn einige denken es würde unmachbar sein oder ich würden den Männern etwas vorspielen). Das tue ich nicht. Sie kennen meine Situation, wenigstens in groben Zügen.

21.08.2023 11:27 • x 1 #27


E-Claire
Bei allem Verständnis für Nachholbedarf, Ausleben, se*ueller Freiheit und sich selbst etwas Gutes tun. Auf mich wirkst Du sehr selbstschädigend und das meine ich explizit nicht moralisch.

Du hast nen Mann zuhause sitzen, der je nach thread, zumindest rhetorisch in ungute Sprachkisten und -ebenen abrutscht und vier Kinder.
Du hast ne kaputte Ehe und ne Vollzeitbeschäftigung am Start. Dann gäbe es da noch das bisschen Haushalt.
Und dann schläfst du mit drei Typen in kurzer Zeit und wunderst Dich, dass Du verwirrt und durcheinander bist?
Na geh.

Außerdem scheinst Du Deiner Überforderung mit gerettet werden wollen zu begegnen. Protipp, dazu sagen 80% aller Frauen im Forum auch, das is eher keine so super Idee. In der Mehrzahl der Fälle geht das eher schief.

Was mir ein bissl unklar ist, wäre das Ausmaß deiner Anteile der Dramatik der geschilderten Situation. Schau mir fällt es echt schwer, mir eine Situation vorzustellen, wo ein Mann mich vor den gemeinsamen Kindern mehr als ein einziges Mal auf diese Art und Weise behandeln würde.

Ich weiß nicht, ob dann mein Weg wäre, mir drei Männer anzulachen, aber jedem das seine, wenn es denn hilft. Erlaubt ist was gefällt. Ich denke, ich wäre dann allerdings etwas diskreter und würde das jetzt hier so nicht breit treten .
Vermutlich würde ich aber einen anderen Weg wählen, ich persönlich glaube nicht, daß es besonders gescheit ist, wenn man gerade ein Mann/Beziehungsthema hat, mehr vom gleichen aktiv ins eigene Leben zu holen. Aber letztlich ist das Haltungsfrage.

Was weniger Haltungsfrage sondern Notwendigkeit ist:
Zitat von Knockedout:
Er versucht die Kinder zu manipulieren gegen mich. Von mir gehen Anforderungen aus in Haushalt und Schule, er grillt ihnen mal paar Steaks, geht ne Runde bolzen und stellt ihnen dann die PlayStation hin. Ob die Tochter den Sprung schafft ans Gym oder wie der Sohn durchs Abi kommt ist ihm Wurscht. Das mögen die Kinder natürlich. Er steht in der Gunst schon höher als ich dadurch. Besonders seitdem er sich fast völlig aus der Vaterrolle raushält. Sein Tun beschränkt er ausschließlich auf Dinge die den Kindern gefallen. Das ist für mich ein Spießroutenlauf.

Ich habe das neulich schon mal sehr ausführlich dargestellt in Deinem (?) oder einem anderen Thread, dieses Aufrechnen ohne selbst aktiv zu werden, ist das Gegenteil von konstruktiver Elternebene und Kinder rauslassen und zwar von Euch BEIDEN.
Ich würde das tatsächlich ab sofort zum (ersten) Hauptthema in der Therapie machen. Ihr beide tragt da in wirklich problematischen Ausmaß Paarkonflikte auf der Elternebene aus. Und nur auf Dein Verhalten hast Du Einfluss!

Auf Beziehungsebene kann man sich hin und wieder sagen, ich muß mich nicht ändern, weil oder so lange du Dich nicht änderst. Kindern und Tieren gegenüber würde ich das anders sehen!

Wer bist Du eigentlich, wenn Du Dich nicht in den Augen eines Mannes spiegelst?

21.08.2023 12:49 • x 4 #28


K
@Multiversum eine wohnliche Perspektive ergibt sich bisher nicht. Zwar hat er angeboten den Keller aufzuräumen und sich dort einzurichten während des Trennungsjahres aber in einem Jahr wird ja nichts besser sein. Zudem nutzen wir weiterhin Küche und Bad zusammen und er verbittet sich jetzt schon das gemeinsame Essen. Will den Jungen was seine Stiefkinder sind das Essen manchmal verwehren weil er es glaubt habe. Das geht für mich nicht. Ich bezahle es aber es muss auch irgendwie Lebenspraktisch sein einigermaßen eh wenn er einkauft soll es nicht so sein dass nur zwei der Kinder davon essen dürfen und der Rest nicht. Ich muss ja dann auch woanders essen. Der kleine kapiert es nicht, dass ich mir einen Teller nehme und auf der Terasse sitze oder der Papa auf der Couch. Er bockt dann, wirft sich auf den Boden, will nicht sitzen bleiben. Er ist eben zwei. Das ist alles so lebensuntauglich und mega anstrengend und aufreibend. Er sortiert auch seine Wäsche heraus und wäscht die separat. Obwohl es so viel Wäsche gibt die dauernd gewaschen werden muss bei vier Kids. Dann ist die Wama belegt, die Kids haben nix anzuziehen, ich muss mir den Wecker stellen nachts damit ich noch ein Kurzprogramm starte, dann wieder zurückkehren auf die harte Couch weil der Herr das Bett beansprucht und so weiter.

21.08.2023 12:51 • x 1 #29


K
@E-Claire ich versuche täglich, Dinge gut zu regeln, anzupacken, das Gespräch zu suchen mit ihm. Das gelingt mir manchmal besser, manchmal schlechter. Ich reagiere ihn gegenüber auch manchmal mit Verletzung, ja, und befeuere so die Dramatik. Was mir guttun würde wäre ein klarer Cut und strikt getrennter Wohnraum aber es ist für mich finanziell nicht drin. nur ohne die Kinder. Das mache ich aber nicht. Ich liebe sie und lasse sie nicht allein. Auf keinen Fall. Er weigert sich strikt das Haus zu verlassen. Obwohl er sich aber auch nicht mehr drum kümmert.
Nur auf Elternebene zu agieren würde für mich unbedingten Abstand erfordern. Auch das ist ein Grund wieso ich wenn er da ist möglichst weg bin. Was mich aber frustriert ist dass ich mich dabei immer nach ihm richten muss. Es ist auch so dass er sich Wohnraum leisten könnte ohne Probleme, sowohl in Form einer eigenen Wohnung oder auch bei ihr sein, es aber eben nicht tut. Er bringt dafür Vorwände ins Spiel. Warum verstehe ich einfach nicht. Er redet auch dass die Jungs und unsere leiblichen Kinder, im Haus bleiben könnten aber eben ich nicht. Was denkt der wer er ist? Ich lasse mich doch nicht von meinen Kindern entfremden nur weil er finanziell besser dasteht. Er hat sich ja auch mit dem leiblichen Vater der Jungs verabredet der sich nie um seine Söhne groß gekümmert hat die ganzen Jahre und den er nie leiden konnte. Die Jungs wurden im Stich gelassen und haben einen Vaterverlustkomplex. Jetzt gehen sie meinem Mann deswegen noch mehr um den Bart. Und er deutet es natürlich um. Sie würden mich nicht in ihrem Leben haben wollen.Er will die jedenfalls dahin mitnehmen um vermutlich irgendwas zu besprechen wie er mich am besten fertig machen kann. Oder dass sie zu ihrem desinteressierten Vater gehen und er mich besser aus dem Haus vertreiben kann. Boah ich finde das alles so schlimm, weiter funktionieren muss ich trotzdem, für die Arbeit und die Kinder. Letztlich sollen sie glücklich sein, ich will keinen Anspruch erheben auf irgendwas. Wenn die Masche funktioniert und sie mich beginnen abzulehnen und sich damit wenigstens nicht so gespalten fühlen dann muss ich es ohnehin akzeptieren und gehen. Allein….

21.08.2023 13:10 • x 1 #30


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