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Alle Verlasser psychisch gestört?

A
Ich finde Hinterfragen grundsätzlich gut. Was mich an der Debatte sehr stört ist, dass versucht wird, die eigene Perspektive aufzuzwingen und das Empfinden anderer als falsch darstellen möchte. Dass es Persönlichkeitsstörungen gibt, steht sicherlich ausser Frage. Dass sich hier in diesem Forum, wo sich vor allem Frischgetrennte finden, oft über Persönlichkeitsstörungen austauschen, ist in meinen Augen normal. Man versucht dem Geschehenen einen Namen zu geben und die Trennung zu verarbeiten. Ich finde nicht, dass dadurch der eigenen Anteil am Scheitern ausgeblendet wird, im Gegenteil. Und ob es den anderen Verletzt, dass er als gestört gesehen wird, ist auch nicht relevant. Denn, wo eine Störung des Ex-Partners vermutet wird entsteht daraus, dass man in einer toxischen Beziehung gelebt hat. Also eine gestörte Beziehung, egal wer im Endeffekt der gestörte war. Und dies zu Erkennen ist das wichtigste! Damit man nicht wieder in so einer Beziehung landet. Deshalb ist der Verarbeitungsprozess wichtig.. der Inhalt verblasst mit der Erkenntnis und der Zeit.

@Tin: meinen Ratschlag an Dich. Nimm was andere schreiben nicht persönlich. Jeder hat das Recht über sein Erlebtes zu schreiben wie er möchte. Und jeder hat das Recht, Hilfe zu empfangen. Du hast das Recht, solche Threads, wenn sie Dich triggern, gar nicht zu lesen. Der Weg aus dem Schmerz einer toxischen Beziehung ist sehr hart! Wäre dankbar, wenn dies respektiert wird.

22.11.2018 14:40 • #46


T
Zitat von Karina14:
Wer selbst kräftig austeilt muss auch einstecken können.

Ich musste was einstecken? Ich habe dir meine Meinung zu deiner Meinung gesagt, da du nicht explizit angesprochen hast mit deiner sehr... kreativen Auffassung von bestimmten Erkrankungen.

Zitat von Karina14:
Ich werde jetzt geordnet den Rückzug antreten

Danke dafür!

Zitat von Karina14:
da es dir offensichtlich an Einsicht mangelt

Was sollte ich denn einsehen? Dass es bornierte Menschen wie dich gibt? Das wusste ich schon vorher.

Zitat von Karina14:
Ja und es macht mich glücklich solchen Leuten wie dir ab und zu mal kräftig das Fell zu gerben mein lieber TH Napoleon.

Hast du? Aha... Nix davon bemerkt. Aber feier dich mal. Du scheinst das zu brauchen.

22.11.2018 14:40 • #47


A


Alle Verlasser psychisch gestört?

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Y
@Karina

Zitat:
Meine liebe@tyto glücklicherweise bist du da, ich sehe sofort ein, dass ich @Tin nicht mit Samthandschuhen angefasst habe und mir der Geduldsfaden gerissen ist, war für einen Moment jenseits von Mit gefühl mit meiner Wut auf das Egozentrische innerhalb des Systems Angsterkrankung.


ich verstehe das Karina. Habe durchaus auch Menschen kennengelernt, die den Eindruck auf mich machten, dass sie z.B. nie die Erfahrung gemacht haben, Zuneigung und Nähe anders als durch Leiden zu erleben. Stichwort Opferidentität usw.
Und auch mir fiel es da manchmal schwer, den anderen nicht mit meinen Theorien zu behelligen. Manchmal passierte es dennoch. Ich halte es aber für falsch weil selbst ein Profi vor der Komplexität der menschlichen Seele eigtl. nur demütig werden kann. Jedes Schicksal ist individuell. Man kann so irren. Z.B. nimmt manvielleichtan, der andere gehe ganz im Jammern auf, lenke damit alle Aufmerksamkeit auf sich, abervielleichtdrückt sich da nur etwas schwerwiegendes Unbewältigtes aus,vielleichtdies,vielleichtdas. Und vllt hat tatsächlich nicht jeder die Kraft, sich da heraus zu manövrieren, warum auch immer.vielleichtweil seine Psyche vom 1. Lebenstag an so geschwächt wurde. Und dann muss er sich noch anhören, er wolle ja gar nicht und ähnliches.
Ist es mangelnde Einsicht, mangelnder Wille, wenn sich ein Mensch wegen einer kleinen Niederlage das Leben nimmt oder einen Verlust nie verwindet, während ein anderer nach z.B. Kriegserfahrungen, gravierenden Verlusten etc. das Leben bejaht?
Wer weiß. Ich bezweifle es. Es bleibt ein Mysterium.
Das heißt aber nicht, dass Nahestehende alles erdulden sollen, sich im Dauermitgefühl ergehen solen oder müssen. Abgrenzung kann durchaus sinnvoll sein.

22.11.2018 14:43 • x 1 #48


Y
Zitat:
Zitat von YsaTyto:
Wer selbst kräftig austeilt muss auch einstecken können.

das entstammt nicht meiner Feder

22.11.2018 14:44 • x 1 #49


T
Tja, das zitieren hier ist manchmal so eine Sache. Ich habe es angepasst.

22.11.2018 14:46 • #50


Solskinn2015
Na ja ich denke schon, dass alle Menschen ja durchaus gewisse Züge in sich tragen z.B. narzistischer Art etc. Das ist im Normalfall halt nicht weiter schlimm. In Trennungen kommen bei Menschen aber vielleicht gerade bestimmte Grundmuster der Persönlichkeit besonders durch. Das sind ja auch Stresssituationen. Da wird dann angepasstes Verhalten abgelegt. Außerdem sind vielleicht viele hier, die sehr dramatische Trennungen durchlaufen. Die auch wirklich schwer zu verstehen sind. Häufig geht es dann ja auch nicht mehr um die Trennung an sich, sondern evtl. das Verhalten danach.
Im Krieg werden angepasste Menschen plötzlich anders.

22.11.2018 14:56 • x 2 #51


T
Zitat von Annalisa:
Was mich an der Debatte sehr stört ist, dass versucht wird, die eigene Perspektive aufzuzwingen und das Empfinden anderer als falsch darstellen möchte

Ist es also falsch wenn ich kritisiere, dass hier gefühlt jeder zweite Verlasser ein psychisch gestörter Mensch ist und LAIEN das diagnostizieren?
Damit die Glaubwürdigkeit wirklich Betroffener herabsetzt? Denn das passiert damit - Wie schon geschrieben wurde, wird dann mal ganz schnell aus einer depressiven Phase eine Depression oder Arbeitsunlust wird zu Burnout. Es gab in letzter Zeit einige Artikel in Spiegel Online, Focus und anderen Massenmedien in denen dann schon verbreitet wurde, dass Depression/Burnout usw Modediagnosen wären, weil diese Worte so inflationär gebraucht werden. DARUM geht es und ja, das Empfinden der Menschen wird dadurch auch geprägt.

Zitat von Annalisa:
Dass sich hier in diesem Forum, wo sich vor allem Frischgetrennte finden, oft über Persönlichkeitsstörungen austauschen, ist in meinen Augen normal

Es ist also normal? Wenn du sowas schreibst und das denkst, dann ist es höchste Zeit für einen Thread wie diesen! Ich halte es nicht für normal so vielen Verlassern eine Erkrankung anzudichten nur damit man die eigene Verantwortung für sich und seinen Schmerz von sich schieben kann. Es ist ja so einfach, dass etwas obskures, nicht greifbares für MEIN LEID verantwortlich ist. Wie kann es sein, dass der andere mich einfach nicht mehr will? Dafür muss es doch Gründe geben?!
Ich glaube, vor 20 Jahren wäre es eben NICHT normal gewesen, psychische Erkrankungen dafür verantwortlich zu machen. Menschen greifen gerne was auf und spinnen sich dann ihre eigene Wahrheit zurecht. Auf Basis von Fakten die sie weder kennen noch verstehen - aber einfach mal eine Sau durchs Dorf treiben.

Zitat von Annalisa:
Man versucht dem Geschehenen einen Namen zu geben und die Trennung zu verarbeiten

Ja, das Ganze nenne ich Verantwortungsabschiebung und Blindheit.

Und da fällt eine angedichtete Krankheit leichter als zu sagen,
Er/sie ist einfach:
-ein Armleuchter
-Egoist
-Lügner
-Depp
-nicht mehr in mich verliebt
-Hat eine/n anderen
.....

?

Zitat von Annalisa:
Ich finde nicht, dass dadurch der eigenen Anteil am Scheitern ausgeblendet wird, im Gegenteil

Lies mal im Narzissten-Thread, dann wirst du diese Aussage revidieren. Ach, ich glaube du kannst hier sehr viele Threads lesen in denen genau das getan wird: eigene Anteile ausblenden.

Zitat von Annalisa:
Denn, wo eine Störung des Ex-Partners vermutet wird entsteht daraus, dass man in einer toxischen Beziehung gelebt hat.

Wie bitte? Ich vermute eine Störung und zack - toxische Beziehung? Oder ist jede toxische Beziehung mit einer psychischen Erkrankung verbunden? Manchmal ist ein A*sch einfach nur ein A*sch! So einfach kann die Welt sein.

Zitat von Annalisa:
Nimm was andere schreiben nicht persönlich

Tue ich selten, aber danke für den Ratschlag. Warum sollte ich ich es persönlich nehmen? Weil ich so vehement in meiner Art und Weise bin?

Zitat von Annalisa:
Jeder hat das Recht über sein Erlebtes zu schreiben wie er möchte.

Stimmt! Jeder kann auch Märchen über seine vergangene Partnerschaft erzählen. Ob das sinnig ist daraus zu lernen, wage ich zu bezweifeln. Ich klicke die Tabs am Anfang eines Threads schon gleich wieder zu, wenn ich solche Dinge lese, die ich hier anprangere. Zielführend ist dann anders - denn zumindest auf eine weitere Meinung (meine) muss dann ein Hilfesuchender verzichten.

Zitat von Annalisa:
Der Weg aus dem Schmerz einer toxischen Beziehung ist sehr hart!

Das habe ich nie bezweifelt. Aber was hat diese Aussage nun mit diesem Thema zu tun? Weil in einer toxischen Partnerschaft immer jemand krank sein muss? Oder wird das einfach angedichtet, damit die Beziehung als toxisch deklarierbar ist?

22.11.2018 15:07 • #52


Solskinn2015
Tin was ist dein weiterer Zweck dieses Threads?

22.11.2018 15:16 • #53


B
Hallo @Tin ein interessantes Thema.

Ich habe nicht nur hier sondern auch im Bekanntenkreis immer öfter erfahren das einem Menschenkind was nicht mir der Norm läuft, sofort eine Krankheit angedichtet wird. Zieht sich ein Mensch in der heutigen Zeit zurück bekommt er von seinem Umfeld eine Diagnose meist Depression.

Viele trennen sich auch von einem Partner, wenn sie etwas bemerken oder er hat sogar die Diagnose vom Arzt-- Depression.
Es ist eine ernstzunehmenden Krankheit und ich weiß was ich schreibe, weil ich auch unter diese leide und Tag täglich dagegen ankämpfe. Meine Mutter hatte diese auch und wurde nie behandelt und die Kraft zu kämpfen hatte sie eines Tages nicht mehr. Sie lebte mit dieser noch dreißig Lebensjahre und war am Ende kampflos und friedlich für immer eingeschlafen. Ich kann jedoch keinem Doc einen Vorwurf machen, weil diese Krankheit und ähnliches unbekannt war.

Nun wie ist es mit dieser Krankheit einen Partner zu finden und auch mit diesem zusammen zu leben? Es ist eine Gratwanderung, sag ich am Anfang das ich diese Krankheit habe und es passieren könnte, das sie wieder ausbricht oder sag ich nichts? Es ist schwer einen Partner zu finden, sehr schwer. Spreche ich mein Problem an werde ich vom Partner intensiv beobachtet. Man kommt sich vor wie nac...kig auf einer Bühne. Was ich auch in meiner letzten Beziehung bemerkte, das ich am Ende der Beziehung von vier Jahren völlig durch den Wind war und er sich schnurstrakst in ein anderes Bett sich legte und sich wohlfühlte.
Heute bin ich froh das ich ihm nicht alles erzählte von meinem und vom Leidensweg meiner Mutter. Ich persönlich fand sein verhalten sehr egoistisch und auch unmenschlich sich Jahrelang ( vier Jahre) das Gute zu nehmen und wenn es kritisch wird sich zu verabschieden. Ich glaube die Partner wollen ein reines Gewissen behalten und geben die Verantwortung gern an einem Therapeuten z. b. ab.

Wie haben die Menschen früher ohne Therapeuten Hilfe ihre Situationen und Probleme gelöst? Diese Frage stelle ich einmal unverbindlich in den Forum.

22.11.2018 15:20 • x 2 #54


T
Zitat von Solskinn2015:
Tin was ist dein weiterer Zweck dieses Threads?


Provozieren, polarisieren, informieren - WECKEN!

Zitat von bumali:
Wie haben die Menschen früher ohne Therapeuten Hilfe ihre Situationen und Probleme gelöst? Diese Frage stelle ich einmal unverbindlich in den Forum.

Die Frage die ich mir stelle: Ist unser immer schneller werdendes und bequemeres Leben daran schuld, dass wir die Zeit nutzen, die wir zum Nachdenken haben, um uns selbst zu hinterfragen und immer weniger Sinn in vielem sehen. Ich glaube schon, dass es eine reelle Zunahme psychischer Erkrankungen gibt - nicht nur, weil es heute schneller/leichter diagnostiziert wird/bzw werden kann.

22.11.2018 15:22 • x 2 #55


E

22.11.2018 15:27 • #56


B
Ich denke früher habe sich die Menschen gegenseitig unterstützt.

Selbst bei einer Grippe kam der Nachbar mit heißen Tee vorbei. Heute sagt der Nachbar... geh zum Arzt.
Mit anderen Worten die Verantwortung wird weiter gereicht.

22.11.2018 15:31 • x 2 #57


B
Zitat von Tin:
Ich glaube schon, dass es eine reelle Zunahme psychischer Erkrankungen gibt - nicht nur, weil es heute schneller/leichter diagnostiziert wird/bzw werden kann.


Da stimme ich Dir zu.

Weil die Berufswelt viele Störungen-- Stichwort-- Mobbing Störungen hervor rufen. Fängt in der Schule und später im Berufsleben an. Letztens habe ich auch gelesen das es Mobbing in der Partnerschaft gibt.

22.11.2018 15:38 • #58


A
Zitat:
Zitat von Tin:

Ist es also falsch wenn ich kritisiere, dass hier gefühlt jeder zweite Verlasser ein psychisch gestörter Mensch ist und LAIEN das diagnostizieren?
Damit die Glaubwürdigkeit wirklich Betroffener herabsetzt? Denn das passiert damit - Wie schon geschrieben wurde, wird dann mal ganz schnell aus einer depressiven Phase eine Depression oder Arbeitsunlust wird zu Burnout. Es gab in letzter Zeit einige Artikel in Spiegel Online, Focus und anderen Massenmedien in denen dann schon verbreitet wurde, dass Depression/Burnout usw Modediagnosen wären, weil diese Worte so inflationär gebraucht werden. DARUM geht es und ja, das Empfinden der Menschen wird dadurch auch geprägt.


Es ist nicht falsch, wenn Du kritisiert. Es ist falsch, wenn Du den anderen aberkennst, dass sie nicht reflektieren und das Erlebte so verarbeiten, wie sie es können. Ich finde nicht, dass über Persönlichkeitsstörungen zu reden und daraus zu lernen die Glaubwürdigkeit wirklich Betroffener herabsetzt. Du nimmst irgendwas daraus und münzst es auf Deine Person um, was nichts mit Dir zu tun hat.

Zitat:
Zitat von Tin:

Es ist also normal? Wenn du sowas schreibst und das denkst, dann ist es höchste Zeit für einen Thread wie diesen! Ich halte es nicht für normal so vielen Verlassern eine Erkrankung anzudichten nur damit man die eigene Verantwortung für sich und seinen Schmerz von sich schieben kann. Es ist ja so einfach, dass etwas obskures, nicht greifbares für MEIN LEID verantwortlich ist. Wie kann es sein, dass der andere mich einfach nicht mehr will? Dafür muss es doch Gründe geben?!
Ich glaube, vor 20 Jahren wäre es eben NICHT normal gewesen, psychische Erkrankungen dafür verantwortlich zu machen. Menschen greifen gerne was auf und spinnen sich dann ihre eigene Wahrheit zurecht. Auf Basis von Fakten die sie weder kennen noch verstehen - aber einfach mal eine Sau durchs Dorf treiben.


Auch vor 20 Jahren wurde über psychische Erkrankungen geredet. Auch vor 20 Jahren gab es toxische Beziehungen. Auch vor 20 Jahren gab es Verlassene die versuchten, das Erlebte zu verarbeiten. Und auch vor 50 und vor 100 und vor 1'000 Jahren. Nur jede Generation empfindet es als neu, weil der Lebensweg so ist. Und ja, ich finde es normal und verständlich und ein solcher Thread ist nicht nur unnötig sondern polemisch.

Zitat:
Zitat von Tin:

Ja, das Ganze nenne ich Verantwortungsabschiebung und Blindheit.

Und da fällt eine angedichtete Krankheit leichter als zu sagen,
Er/sie ist einfach:
-ein Armleuchter
-Egoist
-Lügner
-Depp
-nicht mehr in mich verliebt
-Hat eine/n anderen
.....

?


Nein, es ist nicht Verantwortungsverschiebung. Wieso hast Du eine solche Abneigung zu denen die verlassen wurden?

Zitat:
Zitat von Tin:

Lies mal im Narzissten-Thread, dann wirst du diese Aussage revidieren. Ach, ich glaube du kannst hier sehr viele Threads lesen in denen genau das getan wird: eigene Anteile ausblenden.


Das ist Dein Empfinden. Wieso auch immer. Ich sehe oft wie sich Betroffene fragen, wieso es ihnen passiert ist.

Zitat:
Zitat von Tin:

Wie bitte? Ich vermute eine Störung und zack - toxische Beziehung? Oder ist jede toxische Beziehung mit einer psychischen Erkrankung verbunden? Manchmal ist ein A*sch einfach nur ein A*sch! So einfach kann die Welt sein.


Das ist Deine Theorie. Die muss nicht stimmen. Und A ist nicht gleich A. Das ist der Punkt.

Zitat:
Zitat von Tin:

Tue ich selten, aber danke für den Ratschlag. Warum sollte ich ich es persönlich nehmen? Weil ich so vehement in meiner Art und Weise bin?


Du nimmst es persönlich. Und verleugnest es. Und die Welt ist für alle da. Dir würde es gut tun, die anderen Leben lassen zu lassen.

Zitat:
Zitat von Tin:

Stimmt! Jeder kann auch Märchen über seine vergangene Partnerschaft erzählen. Ob das sinnig ist daraus zu lernen, wage ich zu bezweifeln. Ich klicke die Tabs am Anfang eines Threads schon gleich wieder zu, wenn ich solche Dinge lese, die ich hier anprangere. Zielführend ist dann anders - denn zumindest auf eine weitere Meinung (meine) muss dann ein Hilfesuchender verzichten.


Woher denkst Du, dass es Märchen sind? Existieren für Dich toxische Beziehungen in dem Fall nicht? Gibt es für Dich keine häusliche Gewalt? Keine Ungerechtigkeit? Keine psychische oder soziale Störungen?

Zitat:
Zitat von Tin:

Das habe ich nie bezweifelt. Aber was hat diese Aussage nun mit diesem Thema zu tun? Weil in einer toxischen Partnerschaft immer jemand krank sein muss? Oder wird das einfach angedichtet, damit die Beziehung als toxisch deklarierbar ist?


Gestört zu sein ist nicht gleich krank. Da machst Du einen Gedankenfehler. Und toxische Beziehungen gibt es. Da muss man nichts deklarieren. In einer toxischen Beziehung gibt es einen klaren Verursacher mit bösartiger Energie und ein Opfer. Sorry, aber das ist in der Psychologie klar definiert. Das kannst Du schlichtwegs nicht weg reden.

22.11.2018 15:41 • x 2 #59


A
@bumali: Klar gibt es Mobbing in der Partnerschaft. Das nennt sich häusliche Gewalt. Und das geht unter toxischen Beziehung.

22.11.2018 15:44 • x 3 #60


A


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