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Angst ihn teilen zu müssen

bleistift
@ente,

na dann mach was draus!

03.11.2016 15:30 • #61


E
Meine Gefühle sind ein ständiges Auf und Ab. Das ist menschlich und sollte sicher nicht derart sarkastisch in den dreck gezogen werden...

03.11.2016 15:33 • #62


A


Angst ihn teilen zu müssen

x 3


bleistift
Ente,

soll es auch nicht!

Du solltest dann aber die Wahrheit finden, ihn rauswerfen und die Konsequenz daraus ziehen.
Alles andere macht dich kaputt. Es wird nicht besser.

03.11.2016 15:37 • #63


E
Ich kann ihn nicht aus unserem gemeinsamen zuhause rauswerfen welches uns beiden gehört. Das macht man nicht. Zumal er hier die Party bezahlt.

Es muss eine vernünftige Lösung her, die auf den Interessen beider Seiten basiert. Das ist der Papa meiner Kinder. Wenn ich das Programm durchziehe wonach mir ist, dann schaut er mir nie wieder in die Augen und das müssen wir Zeit unseres Lebens. Für die Kinder.

03.11.2016 15:44 • #64


bleistift
Ich habe mich nur etwas härter ausgedrückt, handeln mußt du selber.

03.11.2016 15:51 • #65


K
Liebe Ente, du mußt diesen mann in die Verantwortung mit einbeziehen. Du sagst immer wieder, das möchtest du nicht, du seist nicht die Mutter, du kannst es nicht erzwingen.
Auf der einen Seite verständlich.
Aber du kannst nicht alles alleine machen.
Er entzieht sich der Familie und er ist wie ein kleiner Bub.
Er muß Verantwortung übernehmen.
Wenn das alles nichts nützt. Du alleine nicht mit ihm fertig wirst. Schleppe ihn zu einer Familienberatungsstelle oder hol dir das Jugendamit ins Haus. Die reden dann Tacherles mit ihm.
Und dann muß er ran.
Dafür mußt du dich auch keinesfalles schämen.


Du hast Angst vor Konflikten, vor Kampf?
So ist es bequem auf der einen Seite, alles still hinnehmend.

Ich meine es gut mit dir.

Was möchtest du hören?


Ich kann das nicht unterschreiben, daß er tun und lassen darf was er will.

Das kommt einem Freifahrschein gleich.
In einer Ehe sollte man die Leine nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang halten.
Er hat defintiv eine zu lange Leine.



Du läßt dir ALLES gefallen.
Er weiß das.Deshalb lebt er ja auch so bequem und das wird dich alle Kraft kosten.
Mehr als wenn du mal was änderst und da Mühe reinsetzt.


Falls er eine Aussenbeziehung hat, ist es für ihn sehr bequem, weil ja keiner fordert und er ja nirgends unterstützen muß.
Er möchte sich aber auch als Mann fühlen, das heißt du solltest wirklich, wirklich Hilfe von ihm einfordern.
Er sollte mal etwas für dich tun.



Das könnte sein?
Erzähl es mir.

03.11.2016 17:33 • #66


LoveHurt
Liebe Ente,

du hast mehrfach betont, du willst die Wahrheit von ihm. Die Wahrheit kannst du ihm nicht erzwingen und selbst wenn er die Wahrheit erzählt, glaubst du ihm nich. Du hinterfragst. Und du wirst dein ganzes Leben lang hinterfragen. Die Wahrheit kann man nur mit gegenseitigem Vertrauen beweisen. Das hast du nicht, das hat er nicht.

Ich glaube auch, dass er sein Verhalten auf dich projiziert. Dass er sich mit einer Frau trifft, und das Gleiche deswegen bei dir denkt. Vielleicht ist es auch nach dem Motto Wie du mir, so ich dir.. Aber Fakt ist, wir können hier alle rumdiskutieren wie wir wollen, nur ER kennt die Wahrheit und du wirst sie ihm nicht glauben. Egal was die Wahrheit am Ende ist.

An deiner Stelle würde ich ihm einen Brief schreiben. Lies dir mal deine Beträge in diesem Thread durch und fang an zu schreiben. Über deine Ängste, ja auch, dass du mit dem Gedanken gespielt hast, im hinterherzufahren.
Er wird den Brief lesen und wird ihm nicht entkommen können. Und er wird sich Gedanken machen und du wirst sehen, wie wichtig ihm die Rettung der gemeinsamen Familie ist.

Wenn er nicht bereit ist, nach Erhalt des Briefes, mit dir zu sprechen, dann bitte denk einmal an dich und Geh.

Es gibt so viele Scheidungskinder und geschiedene Ehefrauen, sie sind alle keine schlechteren Menschen geworden. Im Gegenteil.

03.11.2016 18:14 • x 1 #67


E
Das Forum hier, eure Beiträge. Die tun gut und ich fühle mich nicht so alleine. Danke dafür.

Vielleicht hab ich mir aber auch erhofft das jemand sagt, das er keine andere hat und ich ein wenig in meinem Misstrauen gebremst werde.
Ich wundere mich, das wenn er eine andere hat, er mich auch bei ihr bei whatsapp kontrolliert. Wenn ich jemanden anderen hätte, dann würde ich das nicht tun und die Zeit mit demjenigen genießen.
Ich kann und mag wahrscheinlich einfach nicht glauben, wie 'mein' Mann mich derart hintergehen kann. Das tut so sehr im Herzen weh das mir schlecht wird.

Bitte, glaubt mir das alles was hier steht, all das habe ich ihm schon xmal gesagt, gepredigt, gedrängt, bei ihm beweint, beschrien und ihn manchmal förmlich angefleht das sich etwas ändert. Gerade heute Morgen habe ich ihm nochmal vorgeschlagen das wir uns Hilfe holen.
Er mag nicht, weil es zwangsläufig auf die Zeit vor zwei bzw einem Jahr zurück führt und er möchte nicht daran erinnert werden. Er sagt er möchte einfach seine Ruhe.
Ihr habt Recht das uns das Vertrauen fehlt. Das gegenseitige und ich habe vorgeschlagen das wir das durch externe Hilfe wieder aufbauen können. Aber auch hier vermutet er das zu sehr über die Vergangenheit geredet wird. Er meint, damit hätte ich alles kaputt gemacht. Aber das er jetzt so viel kaputt macht, das interessiert ihn nicht.

Oft ist mir einfach nach Koffer packen, Kinder schnappen und neu anfangen. Und dann habe ich das Stechen im Bauch bei dem Gedanken: was wenn er krank ist? Hilfe braucht und wir als seine Basis das Boot auch noch verlassen? Vielleicht braucht er diesen Knall, aber vielleicht versetzt ihm das auch den letzten Stoß!

Er sieht unglaublich schlecht aus, muss abends trinken damit er zur Ruhe kommt und schlafen kann (zwei B. maximal aber eben jeden Abend) und er wirkt mehr als unglücklich und aggressiv.

Wenn ich ihn frage ob eine Trennung in seinen Augen besser ist dann sagt er nur das er es nicht weiß und das ich danach dann sicher Mist mache. Mist in Form von mir jemanden anderen suchen... aber das kann ihm sowas von egal sein.
Gefühlt bräuchte ich danach sechs Monate Südsee oder so... ich bin fertig und das als eine powerfrau wie sie mal im Buche stand.

03.11.2016 19:12 • #68


Eswirdbesser
oh man, das tut mir leid...

Sorry der will sich keinen Meter in deine, also in das gemeinsame bewegen, weil er nicht an die Vergangenheit erinnert werden will...

Puh, jetzt liegt es an dir zu überlegen, ob du mit einem Mann eine Beziehung führen willst, dem du sorry total egal bist..

Was zählt ist,das er seine Ruhe will..

Ich an deiner Stelle würde dafür sorgen, das er für immer seine Ruhe vor dir hat..

Ich hab das auch getan, mit 3 Kindern...

denn ich wollte und will was anders..

du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben

03.11.2016 19:24 • x 4 #69


E
Ich möchte auch etwas anderes. Definitiv. Aber ich scheitere schon daran wie ich das anpacken soll.
Alleine mit den Kindern, das schaffe ich. Bin ich jetzt ja größtenteils auch... aber ohne ihn? Ich war nie alleine seitdem ich bei meinen Eltern ausgezogen bin. Er war immer da. Er ist mein erster richtiger Freund, dann Mann und nun soll das alles vorbei sein? Die Angst davor frisst mich von innen auf. Ich sehe die Kinder jetzt schon weinen weil sie ihren Papa nicht mehr bei sich haben und weil unser Leben Kopf steht. Ich weiß das ich das alles sortieren muss und auch wieder hin bekomme... aber dieser Weg. So grausam. So einsam.

Dafür muss ich auch noch lernen mich selbst zu lieben.

Ich weine und bin verzweifelt.

schei.!

03.11.2016 19:29 • #70


K
Jetzt mal halblang, nicht verzweifeln.
Dein Mann ist immer noch da.
Du mußt ihn nicht verlassen. Wer gehen will kann das tun. Und er ist immer noch da.
Halte durch, deine Ehe ist in eine Sackgasse, eine Krise geraten.
Aber da brauchst du eben Geduld.
Weinen ist ok, aber nun wieder aufstehen, denke daran, das dein Mann auch Gefühle hat.
Er ist zugänglich für liebevolle Worte und gute Taten.
Siehst du es nicht manchmal an seinen Blick, dass da doch noch etwas wie Liebe da ist?


Kopf hoch, es wird alles gut.

03.11.2016 19:40 • #71


Eswirdbesser
Zitat von Ente:
Ich möchte auch etwas anderes. Definitiv. Aber ich scheitere schon daran wie ich das anpacken soll.
Alleine mit den Kindern, das schaffe ich. Bin ich jetzt ja größtenteils auch... aber ohne ihn? Ich war nie alleine seitdem ich bei meinen Eltern ausgezogen bin. Er war immer da. Er ist mein erster richtiger Freund, dann Mann und nun soll das alles vorbei sein? Die Angst davor frisst mich von innen auf. Ich sehe die Kinder jetzt schon weinen weil sie ihren Papa nicht mehr bei sich haben und weil unser Leben Kopf steht. Ich weiß das ich das alles sortieren muss und auch wieder hin bekomme... aber dieser Weg. So grausam. So einsam.

Dafür muss ich auch noch lernen mich selbst zu lieben.

Ich weine und bin verzweifelt.

schei.!


Ich weiß, wie du dich fühlst, ich konnte auch nicht alleine sein, die totalen Verlustängste...

kommst du gut mit deiner Familie aus, würden die dich unterstützen?

Eine gute Freundin, die dich unterstützt...

Caritas kann dich da in praktischen Dingen unterstützen...

mal zu einem Rechtanwalt, ein Infogespräch führen..

Du/Wir müssen nix aushalten, die Angst ist ok...

Falls sie dich zu arg hemmt, versuche über deinen Hausarzt eine Überweisung für einen Therapeuten zu bekommen, wegen psychischer Belastung, habe ich auch gemacht...

Und hier immer mit gelesen...

03.11.2016 19:45 • #72


K
Anschreien und ihn drängen bringt gar nichts.
Da verstärkst du nur die schlechten Symptome und treibst ihn weg.
Aua, wir Menschen machen gerne diese Fehler!
Kritik treibt einen Menschen MEHR weg.


Deine Aufgabe ist, dich zu verändern, wel er nichts tut.
Ihn so anzunehmen in Liebe wie er ist.
Schreibt mal eine posetive Sache über ihn auf.
du hast noch nichts geschrieben, was er für dich tun könnte. Ich meinte damit nicht, was er verändern soll.
Sondern eine kleine Liebestat für dich.

03.11.2016 19:56 • #73


E
Ja die schönen Momente gibt es noch. Auf dem Geburtstag meines Vaters vor ein paar Wochen. Da war er wie früher und schaute mich verliebt an. Sagte wie hübsch er mich findet und wie sehr er Angst hat das ich dich jemanden anderen haben könnte...! Es gibt gute Momente. Aber die schlechten überwiegen und vor allem die Zeit die er nichtmal zuhause ist und unehrlich ist wo er überhaupt ist.

Eben beim Wäsche aufhängen musste ich mich so zusammen reißen nicht zusammen zu brechen. Es ist wie ein Berg der vor mir steht. Oh glotze ihn an, starre, verharre.
Ich weiß nicht woher ich die Kraft für all das hernehmen soll. Ich kämpfe seit einem Jahr um meine Ehe und habe Federn gelassen.
Er sicher auch. Unschuldig bin ich nicht. Aber ich bin auch kein Fußabtreter oder ein Mülleimer.
Um die Angelegenheiten seines Kranken Vaters darf ich mich kümmern. Auch das ist ihm Zuviel. Seine ganze Familie ist ihm Zuviel.
Nur seine Kumpels sind toll. Für die opfert er sich auf!
Und Zack hab ich mich hinein gesteigert und habe herzrasen.

Psychologisch werde ich keine Therapie bekommen da ich gerade eine beendet habe und warten müsste. Das würde mir aber auch nicht groß helfen da ich Taktiken mit auf den Weg bekommen habe. Anwenden ist die Devise.

Ich habe viele liebe Freunde. Aber alle haben ihre Familie. Das kann ich zur Zeit nicht ertragen.

Meine Familie wohnt nicht dicht bei.

Ich muss das also irgendwie alleine hin bekommen.

Hört das mit dem Weinen bitte mal auf? Mir ist so schlecht und ich esse seit Tagen schon kaum mehr als ein Brot und was süßes damit ich wenigstens ein paar Kalorien zu mir nehme.

Ich vermisse mein altes Leben. Meine Basis!

Alleine sein ist ätzend.

Die kleine Liebestat für mich: einmal fragen was ich mir gerade wünsche oder unternehmen möchte. Wonach mir ist und was mir gerade gut tun würde und dann genau diesen Wunsch erfüllen.

Was das wäre? Im Schlafsack am Strand liegen und Glühwein trinken

03.11.2016 19:58 • #74


K
Das hört sich doch gut an. Also er sieht dich noch!
Kann es sein, daß er die Kumpels benutzt, oder gar, im Falle da wäre eine. Um dich eifersüchtig zu machen. Macht über dich zu bekommen.
Dich mal klein und schwach zu sehen?
Wenn du das alles alleine schaffst, bist du eigentlich ziemlich stark und wenn du noch dazu einen besten Freund hattest. Dann erlebte er dich überstark.
Du scheinst ihm nicht zu schwach´, sondern zu stark, kann das möglich sein?
Wird vielleicht auch nicht viel bringen, weil du eben stark bist.
Er möchte dich klein und schwach erleben glaube ich.
Das bekommt er auch irgendwie schon ziemlich gut hin. Tue ihm den Gefallen nicht mehr!
Lass sein Getue mehr und mehr an dir abprallen. Solange du ihm zeigst wie sehr es ihn stört macht ihm das Macht-spiel sicher Spass. Denn es ist ja dann von Erfolg erkrönt, wenn du leidest, schwächelst oder ihn andauernd kontrollierst, hinterfragst und konfrontierst.

03.11.2016 20:15 • x 1 #75


A


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