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Angst mich zu trennen

Catalina
Zitat von Frozenyoghurt:
Wegen ihm habe ich damals alles verloren,

Nein. Schließlich war es deine freie Entscheidung, alles hinter dir zu lassen und zu ihm zu ziehen. Er wird dich ja wohl kaum gezwungen haben, oder? Die Verantwortung für diese Entscheidung kannst du ihm nicht überstülpen.

28.09.2019 09:55 • x 2 #16


Frozenyoghurt
Zitat von Bones:

Beim Vater ist das Kind definitiv besser aufgehoben.Und den Freund kann man auch immer mehr verstehen.
Alles Gute,gibt bestimmt einen, der dich aufnimmt.


Ja ja mach nen Abgang.

28.09.2019 09:56 • #17


A


Angst mich zu trennen

x 3


Catalina
Wenn du deinem Freund gegenüber auch so auftrittst wie hier, kann ich verstehen, dass er lieber auf der Couch schläft...

28.09.2019 09:59 • x 1 #18


Frozenyoghurt
Zitat von Catalina:
Nein. Schließlich war es deine freie Entscheidung, alles hinter dir zu lassen und zu ihm zu ziehen. Er wird dich ja wohl kaum gezwungen haben, oder? Die Verantwortung für diese Entscheidung kannst du ihm nicht überstülpen.


Nein das ich die Wohnung und mein Auto verloren habe war zu100% nicht meine Entscheidung. Ich habe gesagt ich werde darauf nicht weiter eingehen. Ihr ließt alle einen ganz kleinen Teil von dem was ich durch mache. Das ist nicht mal der kleine Finger von dem, was noch alles war. Meine Entscheidung war es dann dahin zu ziehen wo er her kommt weil es da bessere Perspektiven gibt, mehr Arbeit, ich habe mir alles schön ausgemalt aber es ist nicht so geworden wie ich es mir vorgestellt hatte. Deshalb will ich den schritt machen und mich trennen in der Hoffnung das er mich dann in Ruhe lässt.

28.09.2019 10:00 • #19


Frozenyoghurt
Zitat von Catalina:
Wenn du deinem Freund gegenüber auch so auftrittst wie hier, kann ich verstehen, dass er lieber auf der Couch schläft...


Wie schlau du doch bist hahaahah ich kann nicht mehr. Ja mein armer Freund, der mich hinhält weil er ohne mich alles verliert was er hat, nicht arbeiten will, sich mir gegenüber benimmt wie der letzte asi, mich verprügelt ja mein armer Freund! Natürlich, wem würde der denn nicht leid tun. Soll ich euch vielleicht verkuppeln? Dann kannst du weiter für seine schulden bezahlen und ihn aus dem Knast holen ich hab da nämlich keinen bock mehr drauf.

28.09.2019 10:04 • #20


Nela-Mary
Zitat von Frozenyoghurt:
Nein das ich die Wohnung und mein Auto verloren habe war zu100% nicht meine Entscheidung. Ich habe gesagt ich werde darauf nicht weiter eingehen. Ihr ließt alle einen ganz kleinen Teil von dem was ich durch mache.


Mit den Informationen, die du hier mitteilst, kannst du aber nicht erwarten, dass irgendjemand die Situation wirklich verstehen kann. Du kennst alle weiteren Fakten, wir aber nun mal nicht und wir können nur darauf eingehen, was hier steht.

Und nach den Worten, die wir hier lesen können, klingt es nun mal so als seist du nach nur einem Jahr Beziehung 350km weit weg von deinem Kind gezogen. Da du die tieferen Gründe nicht verraten möchtest - was ja auch deine Sache ist - klingt es halt so, als sei es eine ziemlich unüberlegte Aktion gewesen.
Zudem zu einem Mann, der finanziell eine Katastrophe zu sein scheint und scheinbar schon mal im Gefängnis war. Außerdem streitet ihr öfter mal bis jemand blaue Flecke und Kratzer hat - was ehrlich gesagt sehr ungesund klingt.

Es tut mir Leid, dass du dich in dieser Situation befindest. Du solltest dich möglichst schnell daraus befreien, da sie dich niemals glücklich machen wird. Ich kann verstehen, dass du Angst vor der Ungewissheit hast - aber mal ganz ehrlich: Was könnte noch schlimmer sein als das jetzt gerade?

28.09.2019 10:16 • x 3 #21


Frozenyoghurt
Zitat von Nela-Mary:

Mit den Informationen, die du hier mitteilst, kannst du aber nicht erwarten, dass irgendjemand die Situation wirklich verstehen kann. Du kennst alle weiteren Fakten, wir aber nun mal nicht und wir können nur darauf eingehen, was hier steht.

Und nach den Worten, die wir hier lesen können, klingt es nun mal so als seist du nach nur einem Jahr Beziehung 350km weit weg von deinem Kind gezogen. Da du die tieferen Gründe nicht verraten möchtest - was ja auch deine Sache ist - klingt es halt so, als sei es eine ziemlich unüberlegte Aktion gewesen.
Zudem zu einem Mann, der finanziell eine Katastrophe zu sein scheint und scheinbar schon mal im Gefängnis war. Außerdem streitet ihr öfter mal bis jemand blaue Flecke und Kratzer hat - was ehrlich gesagt sehr ungesund klingt.

Es tut mir Leid, dass du dich in dieser Situation befindest. Du solltest dich möglichst schnell daraus befreien, da sie dich niemals glücklich machen wird. Ich kann verstehen, dass du Angst vor der Ungewissheit hast - aber mal ganz ehrlich: Was könnte noch schlimmer sein als das jetzt gerade?



Ja es ist alles immer schlimmer geworden, ich wollte nach dem Umzug meinen Sohn natürlich zu mir holen aber ich musste mir erst einmal was aufbauen. Wir sind damals nämlich vorrübergehend zu seinen eltern gezogen bis wir was eigenes haben und arbeit. Nach einem halben jahr hatte ich dann alles, eine große schöne Wohnung, einen festen Job. Und ich wollte meinen Sohn zu mir holen, da ich mich mit dem Vater nicht einig werden.konnte, musste ich anwaltlich vorgehen das ist ein langer Prozess. Und es sprach nichts dagegen bis auf das gewohnte Umfeld für meinen Sohn, das es falsch wäre ihn jetzt einfach da raus zu reißen. Ich habe das alles überlegt und geplant. Es war nicht hals über kopf. Doch dann wurde mein Fr. das erste mal handgreiflich. Ich hatte eine Gehirnerschütterung, überall große blaue flecken und bin mit nur einem kleinen Koffer vor ihm zu meinen Eltern geflüchtet. (Es war der größte Fehler wieder mit ihm zusammen zu kommen ) Seitdem weiß ich das ich meinen Sohn nicht zu mir holen kann. Ich kann ihm das nicht zumuten und muss selbst raus aus dieser Situation. Ich habe Angst es nicht zu schaffen deshalb zögert sich das ganze so hinaus. Ich muss raus aus dieser Beziehung und das weiß ich aber die Frage, wie soll ich das tun ohne auf der Straße zu landen oder wieder bei meiner Oma wohnen zu müssen.
Das ist das was ich jetzt klären muss.

28.09.2019 10:29 • #22


K
Liebe frozenjoghurt, warum auch immer, ihr seid keine Partner, es wird nicht besser. Es geht also darum, dir wieder auf die Beine zu helfen. Was willst du? Willst du ein anderes Leben, dann Bau es dir auf, Schritt für Schritt.
Dein Sohn ist beim Vater, lass ihn dort. Was machst du beruflich? Eventuell neuer Job? Geld muss rollen, aber nur für dich. Wer ist im Vertag der Wohnung eingetragen. Das sind jetzt Fragen, die dich beschäftigen sollten
Übrigens, das Leben wird vorwärts gelebt, aber rückwärts verstanden. Also selbst, wenn du dich rückwärts falsch entschieden hast, ist es heute immer noch abzuändern. Damals hast du eben so entschieden. Mach dir keinen Kopf darüber, also Schritt für Schritt weitergehen in deinem Tempo. Der erste Schritt ist erfolgt, da du etwas ändern willst! Viel Kraft

28.09.2019 10:56 • x 3 #23


VictoriaSiempre
Ich finde es völlig egal, ob Vater oder Mutter mal eben ohne Not 350 km zur neuen Liebe zieht: Persönlich kann ich es nicht nachvollziehen. Ob Du Dich mit dem Vater Deines Kindes gut verstehst oder nicht; offensichtlich hat er eine enge Bindung und kümmert sich.

Ich trau Dir durchaus zu, dass Du Dich auch kümmerst/kümmern würdest. Fakt ist aber, dass Du weggezogen bist und Dein Kind zurück gelassen hast. Auch wenn es nur vorübergehend geplant war. Hättest Du Dein Kind mitgenommen, hätte der Vater die Distanz gehabt; auch nicht gut.

Vielleicht bin ich da sehr altmodisch, aber für mich braucht ein Kind (zumindest bis zu einem gewissen Alter) Vater und Mutter in der Nähe, einen regelmäßigen Umgang mit beiden und hätte immer Priorität vor einem Lover. Dass Du mit Deinem Verhalten hier auf Unverständnis triffst, damit wirst Du leben müssen.

Nun hat sich der neue Lover recht schnell auch noch als gewalttätige Niete entpuppt. Wann genau, denkst Du, ist der Zeitpunkt, um die Beziehung zu beenden und zurück in die Heimat Deines Kindes zu gehen? Wovor hast Du Angst bei einer Trennung? Wenn Du dann zunächst wieder bei Deiner Mutter unterkriechen musst, dann ist das halt so. Du hast selber in der Hand, das dann schnellstmöglich zu ändern.

Und weil ich neugierig bin: Wie verliert man völlig unverschuldet Wohnung und Auto? Eigenbedarf, Diebstahl, Brandstiftung?

28.09.2019 11:03 • x 5 #24


Frozenyoghurt
Zitat von Kopfweide1:
Liebe frozenjoghurt, warum auch immer, ihr seid keine Partner, es wird nicht besser. Es geht also darum, dir wieder auf die Beine zu helfen. Was willst du? Willst du ein anderes Leben, dann Bau es dir auf, Schritt für Schritt.
Dein Sohn ist beim Vater, lass ihn dort. Was machst du beruflich? Eventuell neuer Job? Geld muss rollen, aber nur für dich. Wer ist im Vertag der Wohnung eingetragen. Das sind jetzt Fragen, die dich beschäftigen sollten
Übrigens, das Leben wird vorwärts gelebt, aber rückwärts verstanden. Also selbst, wenn du dich rückwärts falsch entschieden hast, ist es heute immer noch abzuändern. Damals hast du eben so entschieden. Mach dir keinen Kopf darüber, also Schritt für Schritt weitergehen in deinem Tempo. Der erste Schritt ist erfolgt, da du etwas ändern willst! Viel Kraft



Vielen Dank für die lieben und ehrlichen Worte genau auf so etwas habe ich gewartet. Etwas was mich aufbaut weiter zu machen und nicht nach hinten zu schauen.
Danke dir

28.09.2019 11:09 • x 1 #25


Gorch_Fock
Frozen, das Forum ist aber nicht dazu da, Dir nach dem Mund zu reden. Kannst Du dir alles wünschen, wird aber so nicht passieren und das ist gut so.
Auch aus meiner Sicht ist es ein Fehler Dein Kind zurückzulassen. Nicht das es beim Vater nicht gut aufgehoben wäre - das ist es mit Sicherheit. Aber man erkennen, dass Du dich in der Vergangenheit einfach auf falsche Männer bzw. ihre Versprechungen eingelassen hast. Dazu scheinen Konflikte bei Euch handgreiflich ausgetragen zu werden.. Alleine dies zeigt schon, dass Grenzen bei Euch übertreten werden. Ob und wie das Jugendamt in der Entscheidung bzgl. des Aufenthaltsort Deines Sohnes beteiligt war, wissen wir nicht. Du würdest zumindest jetzt bereits zahlreiche Probleme bekommen, wenn Dein Kind in solchen Verhältnissen, in denen Du dich jetzt bewegst, aufwachsen müsste.
Hast Du mal daran gedacht, Dir professionelle Hilfe zu besorgen?

28.09.2019 11:21 • x 2 #26


Nela-Mary
Zitat von Frozenyoghurt:
Ich muss raus aus dieser Beziehung und das weiß ich aber die Frage, wie soll ich das tun ohne auf der Straße zu landen oder wieder bei meiner Oma wohnen zu müssen.


Ganz ehrlich: Zieh lieber wieder zu deiner Oma als einen Tag länger bei diesem Mann zu bleiben.
Von dort aus könntest du wenigstens weiter planen, dir etwas Neues aufbauen.

28.09.2019 11:29 • x 1 #27


B
Nach allem, was ich gelesen habe, scheint die (finanzielle) Unabhängigkeit ein wichtiger Punkt zu sein, um aus dieser Situation heraus zu kommen.

Ich würde wieder in die Nähe des Kindes ziehen, dort erstmal bei Verwandten unterkommen oder in ein preiswertes WG Zimmer ziehen. Um glücklich zu leben, braucht man nicht viel. Auch kein Auto. Ich kenne viele, die gut verdienen und bewusst bescheiden leben. Wenig Möbel, kein Auto...Dieses Lebenskonzept macht enorm frei. Weniger Arbeit hat man auch.

Auf jeden Fall solltest du an dem Bereich Ausbildung oder Job arbeiten. Ich denke, das ist der Schlüssel, um freie Entscheidungen treffen zu können. Emotionale Abhängigkeit haben hier ja viele schon erlebt. Ich hab da auch schon mal ins Klo gegriffen und weiß, wie schwer es ist, aus einer toxischen Beziehung heraus zu kommen. Aber ich verdiene mein eigenes Geld, habe meine eigene Wohnung und wenn es zu viel wird, mache ich die Tür dort zu. Das erleichtert das ganze ungemein.

Was hält dich davon ab, sofort die aktuelle Wohnung zu kündigen?

28.09.2019 11:33 • #28


B
Zitat von Frozenyoghurt:

Ja ja mach nen Abgang.



Deine Ausdrucksweise, wenn du dich kritisiert fühlst, frozenjoghurt, erinnert mich an meinen Ex-immer-mal-wieder-Freund. Bei ihm kippt das auch ganz schnell. Ich verstehe bis heute nicht, warum man nicht sachlich bleiben kann. Auch wenn man sich falsch verstanden fühlt; indem du so reagierst, gibst du doch anderen Menschen viel zu viel Macht über dich. Es könnte dich also jeder jederzeit triggern und erreichen, dass du kommunikativ entgleist und hoch gehst.

Ich hoffe, ich kann einigermaßen gut beschreiben, was ich meine.

Ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein Thema in deiner Beziehung war und es schnell eskalierte.
Indem du ruhig bleibst, nicht gleich auf alles verbal losgehst, dir Zeit nimmst, kannst du erstmal in Ruhe sehen: warum hat der andere so gesprochen? Welche eigentlichen Bedürfnisse liegen dahinter? Und was sind meine Bedürfnisse? Wie kann ich diese andren mitteilen

28.09.2019 11:45 • x 2 #29


Frozenyoghurt
Zitat von blumenfrau:


Deine Ausdrucksweise, wenn du dich kritisiert fühlst, frozenjoghurt, erinnert mich an meinen Ex-immer-mal-wieder-Freund. Bei ihm kippt das auch ganz schnell. Ich verstehe bis heute nicht, warum man nicht sachlich bleiben kann. Auch wenn man sich falsch verstanden fühlt; indem du so reagierst, gibst du doch anderen Menschen viel zu viel Macht über dich. Es könnte dich also jeder jederzeit triggern und erreichen, dass du kommunikativ entgleist und hoch gehst.

Ich hoffe, ich kann einigermaßen gut beschreiben, was ich meine.

Ich könnte mir vorstellen, dass das auch ein Thema in deiner Beziehung war und es schnell eskalierte.
Indem du ruhig bleibst, nicht gleich auf alles verbal losgehst, dir Zeit nimmst, kannst du erstmal in Ruhe sehen: warum hat der andere so gesprochen? Welche eigentlichen Bedürfnisse liegen dahinter? Und was sind meine Bedürfnisse? Wie kann ich diese andren mitteilen



Das was manche Leute hier von sich geben ist ja keine Kritik mehr, ich fühle mich beleidigt wenn jemand sagt ich soll keine Kinder in die welt setzen und wie konnte nur jemand mit mir schlafen, oder das die mein armer Freund verstehen können und er zurecht auf der couch schläft.

Das ist keine Kritik für mich. Das ist pure Provokation. Ich habe viel Geduld wirklich, aber sowas lasse ich mir nicht gefallen und ich habe mich sogar noch zusammen gerissen. Ich spreche nur mit denen vernünftig die es auch zu mir sind.

28.09.2019 11:56 • #30


A


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