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Auf Kind der Partnerin aufpassen

GreenTara
Dem TE wurde zu Beginn auch die Unterstützung der Großmutter vorgegaukelt, jetzt wird diese nicht einmal gefragt. Warum auch, der TE ist ja zu Hause, sein Befinden spielt keine Rolle.
Ich kenne keine einzige Beziehung, die gehalten hat, wenn dem Mann die Verantwortung übergestülpt wurde. Wohl kenne ich einige, in der die Mutter ihren Partner die Gelegenheit gegeben hatte, in die Rolle hineinzuwachsen.
Hier habe ich eher den Eindruck, die Frau hat sich vorher mit einem Heijopei eingelassen, und der TE soll jetzt die Stabilität geben, auch wenn er mit dem Kind mit besonderen Bedürfnissen überfordert ist. Woher soll er es können? Wenn die Mutter nicht in der Lage ist, ihn heranzuführen, statt hinzupfeifen.
Manche Frauen mit Kind haben eine überhöhte Erwartung an den unerfahrenen Neupartner. Manchmal soll er gar der Retter für das vermurkste Leben sein.
Jetzt darf man gerne draufhauen, wenn ich das schreibe. Meine Lebensbeobachtungen über das Gelingen oder Nichtgelingen haben meine Einstellung geprägt.

28.10.2025 08:52 • x 10 #91


Cagy
@ GreenTara

Ich bin ganz bei dir.

28.10.2025 08:54 • x 4 #92


A


Auf Kind der Partnerin aufpassen

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Heffalump
Zitat von Duc_996R:
Nun ist es aber so, das ich aktuell mental ziemlich fertig bin, leicht depressiv bin und mal paar Tage Pause für mich brauche

Das wurde hier überlesen? In den Ausführungen?

Stichwort: kuschen und folgen!

28.10.2025 08:57 • x 3 #93


alleswirdbesser
Zitat von Sonnenschein85:
Wenn ich ehrlich bin, ich würde den Te erlösen und mich trennen.

Und das wäre die Lösung des Problems? Wer passt dann auf das Kind auf?

28.10.2025 09:02 • x 3 #94


Balu85
Zitat von Lunacredo:
Wäre ich ein Mann ,ich würde k e i n e Beziehung mit einer Frau mit jungen Kindern eingehen.

Jahrelang Schulferien Urlaub, finanzielle Einbußen, ständig Kontakt mit Kindsvater der sich einmischt und k e i n e n Unterhalt zahlt.

Zumindest von mir kommen da keine Steine geflogen...denn das wäre die logische Konsequenz. Und wenn dann mal wieder in einem Datingthema die eine odere andere Mutter beklagt das sie ja schlechte Karten hat weil sie Kinder hat, dann kann man auf dieses Thema verweisen. Zeigt es doch sehr gut was der Grund sein könnte.
Sind wir doch mal ehrlich....bei dem Thema Erziehung hat der nicht leibliche Elternteil in aller Regel nur wenig bis garnichts zu sagen. Ist ja nicht sein/ihr Kind. Ob Unterhalt verlangt wird vom Unterhaltspflichtigen Elternteil...geht ihn/sie auch nichts an. Ist ja nicht sein/ihr Kind. Aber die Verpflichtungen, die andere einfach ignorieren sollen ungefragt und ohne Murren übernommen werden?
Wir wissen nicht viel von der Beziehung, evtl. sagt der TE noch einmal was dazu. Evtl. kommt auch heraus das er sich garnicht um den Kleinen kümmern möchte....ja dann wäre die Wahl eine AE Mutter denkbar schlecht gewesen und da würde ich dann auch mitgehen mit das hast du vorher (in Teilen) gewusst. Aber den Eindruck habe ich hier nicht.
Und wenn man mal die Perspektive wechselt....auch die Mutter macht sich maximal Abhängig davon das ihr Partner immer einspringt. Also auch sie könnte sich ja nicht einfach trennen wenn es nicht mehr passt.
Und je nachdem wie die Beziehung sonst so läuft, würde ich mir als Partner evtl. auch die Frage stellen ob ein Partner zu Bereicherung des eigenen Lebens gewählt wurde oder um das eigene Leben einfacher organisieren zu können.
Zitat von Lunacredo:
Würde mir richtig stinken, besonders wenn sie noch bei mir wohnt und Forderungen stellt

Ich weiß nicht, ich kenne einige AE oder so gut wie wo kein Kindesunterhalt gezahlt wird. Es kommt immer drauf an ob man auf das Geld angewiesen ist oder nicht und die Umstände. Kann jemand wirklich nicht zahlen, ist es das eine. Da gibt es Unterhaltsvorschuss. Ob die Partnerin Forderungen stellt über die Betreuungsaufgaben hinaus.....weiß nicht.
Zitat von Sonnenschein85:
Dann wäre es natürlich eine andere Situation. Aber das habe ich hier nicht heraus lesen können.

im Startbeitrag steht:
Zitat von Duc_996R:
Der Kleine ist aktuell ziemlich schwierig, bei ihm wurde ADHS diagnostiziert, dazu eine lernschwäche und er ist derzeit schwierig.

klingt jetzt nicht nach chillen auf dem Sofa, ne Runde mit dem Hund gehen und das war's.

28.10.2025 09:05 • x 6 #95


Cagy
...
Ich habe den Eindruck das die Mutter sich auf *Kosten* des TE ein stressfreies Leben machen möchte .Er scheint ja ein hohes Maaß an Duldsamkeit zu haben.
Zum Wohl ihres Kindes müsste sie sich um Unterhalt und Umgangsrecht kümmern ,ihre Mutter ins Boot holen und ggf. eine Umschulung machen.
Bevor jetzt das : ..* wie soll sie das denn machen *..losgeht....Ich habe es damals auch geschafft und habe mit den Kindern alleine gelebt. Kein Freund zu dem ich in eine geheizte Wohnung kommen konnte.
Bei der Mutter sehe ich Bequemlichkeit und *Keine Lust auf Stress...*.....So führt man keine Beziehung. Und so erzieht man auch nicht sein Kind.

28.10.2025 09:05 • x 4 #96


Sonnenschein85
Zitat von Balu85:
Zumindest von mir kommen da keine Steine geflogen...denn das wäre die logische Konsequenz. Und wenn dann mal wieder in einem Datingthema die eine ...

Nein klar kein chillen auf dem Sofa. Aber mein Beitrag bezog sich auf wenn das Kind nicht auf den Partner hört das weiß man in dem Fall ja nicht.

28.10.2025 09:07 • #97


QueenA
Zitat von alleswirdbesser:
Und das wäre die Lösung des Problems? Wer passt dann auf das Kind auf?

So, selbst Mutter: ich würde niemals meine Kinder jemandem in Obhut geben, der selbst derzeit mit sich selbst nicht fein wäre oder überfordert oder erkrankt! Das käme für mich nicht infrage! Von daher läge hier die Verantwortung bei der Mutter: im Notfall um die Betreuung zu gewährleisten und unabhängig zu bleiben: anderen Job und als Zwischenlösung Agentur für Arbeit sich Arbeitssuchend melden!

28.10.2025 09:11 • x 6 #98


QueenA
Verlass dich auf niemanden immer nur auf dich selbst: sonst bist du verlassen - da gibt’s doch so einen Spruch?!

28.10.2025 09:12 • x 5 #99


Balu85
Zitat von Sonnenschein85:
Aber mein Beitrag bezog sich auf wenn das Kind nicht auf den Partner hört das weiß man in dem Fall ja nicht.

nein weiß man nicht so genau...evtl. sagt der TE noch einmal was dazu. Aber ich fürchte wir werden von ihm nichts mehr hören. Der Einstieg war ja fulminant...was fällt dir ein/trenn dich lieber wenn du dem nicht gewachsen bist/das weiß man doch vorher (vielleicht ist auch seine Glaskugel gerade in der Werkstatt)....
Aber es ist zumindest entnehmbar das es eben nicht easy going ist....sonst wäre es ja nicht anstrengend und schwierig. OK sagt meine Ex auf öfter mal über unsere Tochter und ich empfinde es nicht so.



Zitat von QueenA:
So, selbst Mutter: ich würde niemals meine Kinder jemandem in Obhut geben, der selbst derzeit mit sich selbst nicht fein wäre oder überfordert oder erkrankt! Das käme für mich nicht infrage! Von daher läge hier die Verantwortung bei der Mutter: im Notfall um die Betreuung zu gewährleisten und unabhängig zu bleiben: anderen Job und als Zwischenlösung Agentur für Arbeit sich Arbeitssuchend melden!

Ja....anderer Job wäre eine Option die schon mehrfach genannt wurde. Aber ich denke so radikal muss es ja garnicht sein. Es würde evtl. schon reichen wenn auch auf die Befindlichkeiten des Partners rücksicht genommen würde und zumindest RECHTZEITIG fragt ob er die Betreuung übernehmen würde. Das hat der TE im Startbeitrag sogar so geschildert das er ihr das sagte, das sie bitte vorher fragen solle. Wenn jemand davon ausgeht Partnerin arbeiten, Kind beim Vater kann es ja auch sein das man sich auch etwas vornimmt. Und dann?

Ich denke das Kernproblem ist weniger die Betreuung an sich, sondern die Erwartungen, der Umgang auf der Paarebene bezüglich dem Kinderthema. Da gibt es mit Sicherheit Klärungsbedarf.
Und wie immer müssen es die Kinder ausbaden.

28.10.2025 09:19 • x 8 #100


GreenTara
@Lunacredo
Zitat von Lunacredo:
Wäre ich ein Mann ,ich würde k e i n e Beziehung mit einer Frau mit jungen Kindern eingehen

Wobei ich Männer kenne, die genau da ja gesagt haben: Bei dieser Frau weiß ich, worauf ich mich einlasse. Toll, wie sie ihr Leben meistert. Ich der kleinen Familie ist der Platz, an dem ich mich wohlfühle, und mich einbringen möchte.

28.10.2025 09:24 • x 2 #101


Cocolores
Zitat von Sonnenschein85:
Wenn ich ehrlich bin, ich würde den Te erlösen und mich trennen.

Mein erster Gedanke, den ich hier hatte - was wäre, wenn er sich trenne würde?
Dann müßte sie auch Lösungen finden.

Fakt ist auch: würde sie sich um den Unterhalt kümmern, könnte sie ggf. weniger arbeiten und die Situation sähe schon entspannter aus.

28.10.2025 09:25 • x 6 #102


Sonnenschein85
Zitat von Cocolores:
Mein erster Gedanke, den ich hier hatte. Wenn er sich trennen würde müßte sie auch Lösungen finden. Fakt ist auch: würde sie sich um den ...

Klar dann müsste sie erst recht gucken...

Aber ich denke für den Te wäre es vielleicht besser. Die Lage wird ja nicht entspannter voraussichtlich.

28.10.2025 09:27 • #103


Balu85
Zitat von Cocolores:
Fakt ist auch: würde sie sich um den Unterhalt kümmern, könnte sie ggf. weniger arbeiten und die Situation sähe schon entspannter aus.

hm......weiß nicht, also rein theoretisch ja. Auf der anderen Seite wären die Wochenenden ja noch immer ein Problem. Es wurde mehrfach beschrieben wie schwer es AE haben einen Job zu finden. Da zu sagen ich kann nur noch 80% und an den WE's garnicht.....aus Sicht der Kollegen und der Chefetage auch schwierig. Aber evtl. wären andere Wege gangbar...nicht mehr jedes 2. WE sonden nur noch 1 im Monat usw. Zumindest vorübergehend.
Aber selbst wenn Unterhalt kommen würde......sooo viel macht das auch nicht aus das man da signifikant runter kann mit den Stunden. Und gerade in der Gastro, lebt man da nicht auch z.T. vom Trinkgeld? Zumindest früher war das so.
Zitat von Sonnenschein85:
Aber ich denke für den Te wäre es vielleicht besser. Die Lage wird ja nicht entspannter voraussichtlich.

Ob es entspannter wird oder nicht kommt meiner bescheidenen Meinung nach darauf an wie der TE und seine Partnerin ihr Verhältnis zu einander pflegen, Bedürfnisse des jeweils anderen im Blick haben und miteinander sprechen was geht, was geht mal kurzfristig...wo ist die Grenze.
Zitat von GreenTara:
Wobei ich Männer kenne, die genau da ja gesagt haben: Bei dieser Frau weiß ich, worauf ich mich einlasse. Toll, wie sie ihr Leben meistert. Ich der kleinen Familie ist der Platz, an dem ich mich wohlfühle, und mich einbringen möchte.

Natürlich gibt es die...es gibt ja nichts was es nicht gibt. Manche haben sich evtl. selbst immer Kinder gewünscht aber nie die passende Partnerin dafür gefunden. Die gehen dann auch in der Rolle auf.
Aber die Erwartung die hier irgendwie mitschwingt: Wenn sich ein Mann eine Partnerin aussucht mit Kind hat er gefälligst alle väterlichen Pflichten zu erfüllen....die sehe ich halt nicht. Rechte hat er ja auch keine.

28.10.2025 09:39 • x 8 #104


Vicky76
Eigentlich sollte der neue Partner, der Mutter, eher nur als Freund, für das Kind, da sein.
Ist ja nicht sein Kind.
Ich sehe es auch als sehr schwierig, wenn man, mit dem Mutter Kind Konstrukt, zusammen wohnt.

28.10.2025 09:50 • x 3 #105


A


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