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Aufeinmal steht Sohn vor der Tür 6 Jahre Neuer Job

Sonnenschein85
Das ist ja wirklich ein starkes Stück. Sie überlässt euch dem Schicksal, zieht sich komplett aus der Verantwortung und sitzt zuhause während du über Job kündigen nachdenken musst.

Also das tut mir wirklich sehr Leid für das Kind. Ich hoffe, es bekommt die Missstände nicht mit.

Gestern 20:46 • x 4 #16


alleswirdbesser
@Benutzer1000 An deiner Stelle würde ich mich beraten lassen, wie das JA das sieht. Wenn ein zu Hause sitzende Elternteil das Kind nicht mehr betreuen möchte, den Unterhalt nicht bezahlen kann, und der andere Elternteil seinen Job kündigt, zu Hause bleibt und greift auf dem Unterhaltsvorschuss zurück. Ob das so funktioniert? Und deine Ex könntest du Fachliteratur empfehlen, die ihr vor Augen führt, welche Folgen ihr Verhalten für das Kind haben kann. Hier im Forum kannst du von vielen Foristen lesen, was ihre Kindheit bei manchen verursacht hat. Der Kleine ist erst 6!

Gestern 21:00 • x 4 #17


A


Aufeinmal steht Sohn vor der Tür 6 Jahre Neuer Job

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Fenjal
Tja, man möchte Kinder und kümmert sich dann nicht, noch dazu ist man nicht erwerbstätig, wie sichert diese Frau ihr Auskommen?
Diese Klientel,...ich muss Mutter werden... um sich dann aus der Affäre zu ziehen, ist geschenkt zu teuer, vor allem kein Einzelfall.

Lieber Te, du brauchst den Job, das ist Fakt, wie möchtest du sonst Haus, Lebensunterhalt, Versicherung, Alterabsicherung, Auto zahlen, dazu hast du die Pflicht deinem Sohn ins Leben zu helfen, eben auch mit finanziellem Support.
Informiere dich auf entsprechenden Plattformen über eine Notfallbetreuung, bis du im Job fester im Sattel sitzt.
Jedenfalls kannst du den Job nicht aufgeben, ein Unding.

Gestern 21:10 • x 1 #18


M
Zitat von Benutzer1000:
Aber was mach ich jetzt ?



Kannst Du das Kind vielleicht mitnehmen (zur Arbeit) ?
Ich habe es schon öfter mitbekommen,
dass Leute ihre Kinder oder sogar Hunde mit zur Arbeit genommen haben,
weil es irgendwie nicht anders ging.
Das wurde dann stillschweigend geduldet,
weil das Nichterscheinen deutlich schlimmer gewesen wäre.

Gestern 21:42 • #19


B
@Multiversum nein, sowas geht leider absolut nicht

Gestern 21:43 • x 1 #20


Sonnenschein85
Zitat von Benutzer1000:
@Multiversum nein, sowas geht leider absolut nicht

Ich denke das wäre auch keine Lösung. Das Kind sollte nicht aus der Kita raus gerissen werden. Es braucht stabilität, die es ja im Moment ohnehin nicht hat.

Aber wirklich hart wie sie dich komplett allein damit lässt und es ihr egal zu sein scheint.

Gestern 21:46 • x 1 #21


M
Zitat von Benutzer1000:
nein, sowas geht leider absolut nicht



Okay, schade!
Und irgendwie eine Oma, Nachbarin, Kumpeline,
oder Ähnliches, die eine Zeit lang aufpassen könnten,
hast Du nicht ?

Ich persönlich würde mich jetzt nicht gleich an's Jugendamt wenden,
damit weckt man schlafende Hunde ! -Es sei denn
Du weißt wirklich überhaupt gar keinen anderen Ausweg mehr.

Gestern 21:47 • x 1 #22


M
Zitat von Benutzer1000:
nein, sowas geht leider absolut nicht



Aber mit dem Chef sprechen, das geht auf jeden Fall!
Normalerweise wird auf Eltern, so kenne ich es,
immer viel Rücksicht genommen,
und die Arbeitgeber versuchen weitestmöglich entgegen zu kommen. -Das geht ja
im Prinzip auch gar nicht anders!
Du kannst Dich ja z.B. auch mit/wegen dem Kind krankschreiben lassen,
weil Du es zuhause betreuen musst,
und das wollen die Arbeitgeber natürlich immer vermeiden!

Da heißt es dann immer Kollege XY kommt heute nicht - Kind krank.

Gestern 21:57 • x 1 #23


alleswirdbesser
Zitat von Multiversum:
Du kannst Dich ja z.B. auch mit/wegen dem Kind krankschreiben lassen,
weil Du es zuhause betreuen musst,
und das wollen die Arbeitgeber natürlich immer vermeiden!

Dafür braucht man eine ärztliche Bescheinigung und die Dauer ist begrenzt, außerdem zahlt der AG für die Dauer kein Gehalt. Bis zur Einschulung kann er so nicht überbrücken und dann ist er auch noch in der Probezeit.

Gestern 22:06 • x 2 #24


MissLilly
Zitat von Benutzer1000:
Ich sehe eigentlich nur noch die Möglichkeit -kündigen - Grundsicherung beantragen und dann alles langsam aufarbeiten. ALG1 ist hinfällig weil ich zuvor zu wenig verdient habe das ich damit alle Kosten decken kann. Da ist ALG 2 mit Mietubernahme etc. mehr Geld am Ende des Monats.

Wie hast du denn vorher deine Miete und euren Lebensunterhalt gezahlt, wenn du zu wenig verdient hast und sie nicht auch gearbeitet hat? Hast du bezuschussende Leistungen erhalten oder wie muss ich mir das vorstellen?

Gestern 22:07 • x 1 #25


C
Krasse Geschichte. Und nicht schön für das Kind, wenn sowas so hopplahopp geht. Aber schön, dass du für den Kleinen da bist.

Ich würde (außer natürlich sofort Unterhaltsvorschuss beantragen, eh klar):

Mit dem JA sprechen, dass ganz schnell eine Betreuung organisiert wird, notfalls würde ich die für eine Übergangszeit auch erst einmal selbst zahlen bzw. das Geld vorstrecken, wenn das irgendwie möglich ist.

Ich denke, für den Nachmittag sollte es kein großes Problem sein - da findet sich meist ein/e nette/r Schüler/in oder so (vielleicht auch zwei, die sich abwechseln), der/die das Kind vom Kiga abholt und dann zu Hause noch ein bisschen betreut. Hatten wir immer, als unsere Kinder klein waren, da fand sich immer jemand.

Kritisch sind die Zeiten frühmorgens. Das Problem hatten wir auch öfters. Gibt es vielleicht eine/n Rentner/in aus der Nachbarschaft, der/die ohnehin früh aufsteht und morgens für die eineinhalb Stunden auf deinen Sohn aufpassen und ihn zur KiTa bringen könnte?

Gibt es Familie? Irgendjemanden, der übergangsweise mal einspringen kann? Einfach, damit du etwas Luft hast, die Betreuung in Ruhe zu organisieren.

Andere Eltern sind natürlich auch eine Möglichkeit, aber als Dauerbetreuung taugt das m.M.n. nichts, aus verschiedenen Gründen. Hätte das eher als Notfallplan im Hinterkopf.

Notmütterdienst wäre noch ein Tipp (ich meine, da übernimmt auch das JA u.U. die Kosten) oder so etwas wie Leihoma/-opa.

Wie lange geht das mit der Schulung denn noch? Danach könntest du dann den Kleinen ja vermutlich meist selbst abholen und hättest nur noch das morgens-Problem. Wenn er dann in die Schule kommt, gibt es aber vielleicht auch eine mit Frühhort und Randzeitenbetreuung, das gab es bei meinen Kindern öfters.

Für das halbe Jahr nochmals die KiTa wechseln lassen würde ich den Kleinen jetzt, wenn irgend möglich, auch nicht - er wird ja ohnehin schon durch den Wind sein, da ist die KiTa eine Konstante in seinem Leben.

Ich drücke euch die Daumen, dass sich die Situation schnell klärt!

Gestern 22:14 • x 1 #26


Sonnenschein85
Zitat von Caecilia:
Krasse Geschichte. Und nicht schön für das Kind, wenn sowas so hopplahopp geht. Aber schön, dass du für den Kleinen da bist. Ich würde (außer ...

Ja morgens sehe ich auch als kritisch an. Er braucht ja noch Hilfe morgens und auch Jemand muss ihn zu Kita bringen. Aber später anfangen könntest du definitiv nicht?

Gestern 22:17 • #27


L
Mutter des Jahres würde ich sagen… nicht! Du kommst nun in Stress und sie chillt arbeitslos daheim rum. Das ist echt eine Frechheit. Das Kind ist 6. Sie kann locker ebenso arbeiten. Und das Kind würde ich sofort bei dir anmelden, dann ist ihre Wohnung nämlich mit Sicherheit zu groß und das Jobcenter wird sich querstellen, die komplette Miete zu übernehmen. Ist ein neuer Partner im Spiel?

Gestern 22:18 • x 1 #28


B
@Lost84 ein neuer Partner ist aufjedenfall da der die Miete locker übernehmen könnte. Das wäre jetzt nicht mehr ihr Problem

Gestern 22:28 • #29


MissLilly
Zitat von Benutzer1000:
ein neuer Partner ist aufjedenfall da der die Miete locker übernehmen könnte. Das wäre jetzt nicht mehr ihr Problem


Mit wem sie haust und wie sie ihre Miete bezahlt, kann dir vollkommen wumpe sein, sofern eurer Sohn nicht mehr unter ihrem Dach wohnt! Wichtig ist ihr klarzumachen, dass sie unabhängig ihrer persönlichen Gelüste eurem Sohn gegenüber (genauso wie du) eine Betreuungs und Versorgungspflicht hat. Diese fällt nur dann weg, wenn sie morgen stirbt oder selbst in den Genuss einer gesetztlichen Betreuung für sich selbst kommen würde. Letztlich sind das aber alles nur Gesetzestexte für die niemand eingesperrt wird, wenn er nicht willens ist sie zu befolgen. Dem Kind ist schließlich nicht damit geholfen bei einer Mutter zu verweilen, die keinen Bock auf ihr eigenes Kind hat! Du musst JETZT aktiv werden und das alleinige Sorge und Aufenhaltsbestimmungsrecht für euren Sohn beantragen. Da ihr sowieso gerade mitten in der Scheidung seid, kann der Richter das gleich mit erledigen, sofern deine Frau dem zustimmen möchte. Mein Gefühl sagt mir jedoch, dass sie ein solches A*ss sicher nicht aus der Hand geben wird.

Gestern 22:43 • x 2 #30


A


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