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Aus der Sicht einer Next

A
Zitat von Susanna:
Wieso genau ist er das?
Weil er nach der Affäre noch 15 Jahre bei seiner Familie ausharrte, bis die Kinder groß waren und er wieder anklopfte bei Maureen?

Weil er überhaupt eine Affäre führte, statt an den Problemen in der Beziehung zu arbeiten (oder sich zu trennen) und erst mit einer Back-up Frau den Absprung schaffte....
Er suchte erst den Konflikt (= Trennung), als er breits ein Sprungbrett parat hatte und die Konfliktfolgen geringer ausfielen (eben weil die Kinder bereits selbstständig sind).

16.05.2023 10:47 • x 4 #106


MissLilly
Zitat von DieSeherin:
nur sollte er sein leben für sich aufräumen


Hast du oder ggf. auch andere User hier konkrete Vorschläge dazu, wie genau so ein aufräumen aussehen könnte?

16.05.2023 10:48 • #107


A


Aus der Sicht einer Next

x 3


N
Zitat von MissLilly:
Hast du oder ggf. auch andere User hier konkrete Vorschläge dazu, wie genau so ein aufräumen aussehen könnte?

Sich komplett aus einer Partnerschaft lösen und lernen alleine zu leben und mit sich selbst zurecht zu kommen. Das können leider heute nur noch wenige.

Viele Menschen brauchen einen Partner weil sie nicht mit sich alleine zurecht kommen und nicht alleine sein können. Weil sie sich nicht mögen und nicht gelernt haben sich ihre Bedürfnisse selbst zu erfüllen.

Da wird ganz viel Verantwortung an andere abgegeben die man eigentlich für sich selbst zu tragen hat

16.05.2023 10:52 • x 2 #108


MissLilly
Zitat von Nostraventjo:
Sich komplett aus einer Partnerschaft lösen und lernen alleine zu leben und mit sich selbst zurecht zu kommen. Das können leider heute nur noch wenige.


Ja, das könnte er tun...die Frage ist nur mit welchem Ziel? Denn mal angenommen es stimmt, was die die TE hier über die EF so alles schreibt ...Glaubst du, dass seine EF in so einem Fall ihm gegenüber dann plötzlich geschmeidiger, weniger verletzt und weniger nachtragend sein wird?

16.05.2023 10:58 • #109


DieSeherin
Zitat von MissLilly:
Hast du oder ggf. auch andere User hier konkrete Vorschläge dazu, wie genau so ein aufräumen aussehen könnte?


wurde ja schon des öfteren angeregt: er soll erst mal seine trennung durchziehen, mit seiner frau klären, was es zu klären gibt und dann wieder bei ihr aufschlagen.

16.05.2023 10:59 • #110


N
Zitat von DieSeherin:
ach wieso? ich glaube schon, dass sich da zwei menschen lieben - nur sollte er sein leben für sich aufräumen und sie sollte sich da mit wertungen ...


Kann sein, dass es Liebe ist. Aber Liebe schützt leider nicht vor einer toxischen Beziehung. Ihr Hilfesyndrom ist klar getriggert. Und das ist gefährlich. Mann sieht es auch in ihren Beiträge. Da geht es ihr um die EF, um die EF, um die EF und um ihren Freund. In einer Patchwork Konstellation mit Warmwecheln ist es sehr gefährlich. Da ist es wichtig bei sich zu bleiben. Sonst gibt man und gibt und gibt und ist irgendwann leer, weil man die Kraft, Energie und Geld in Situationen investiert hat, die man eigentlich gar nicht kontrollieren kann.

Einfluss auf seine Trennung, Scheidung (ob einvernehmlich, Härtefall etc.) Oder die Erziehung der Kinder hat die TE nicht. Mag sein, dass sie bzw. die Affäre das ganze ausgelöst hat. Wie es weiter geht, kann sie nicht mitbestimmen. Aber sie fantasiert über diese Scheidung als ob sie mit der NF verheiratet wäre.

16.05.2023 11:00 • x 1 #111


Wurstmopped
Zitat von Nostraventjo:
Viele Menschen brauchen einen Partner weil sie nicht mit sich alleine zurecht kommen und nicht alleine sein können.

Ich würde das nicht unbedingt allzu negativ betrachten, es gibt auch Menschen die lieber allein sind und bleiben.
Jeder Jeck ist anders und je nach Präferenz kann man den Partner ja auswählen.

16.05.2023 11:02 • #112


MissLilly
Zitat von DieSeherin:
wurde ja schon des öfteren angeregt: er soll erst mal seine trennung durchziehen, mit seiner frau klären, was es zu klären gibt und dann wieder bei ihr aufschlagen.

Ja ich weiß und das hört sich pauschal ja auch alles ganz toll an...nur wenn es tatsächlich so ist, dass er das praktisch schon die letzten 15 Jahre angeblich versucht hat und es nicht geklappt hat, frage ich mich halt wie dieses Trennung durchziehen, mit seiner Frau klären (die ihm angeblich nicht zuhören will) ganz konkret und in Bildern aussehen soll?

16.05.2023 11:05 • #113


N
Zitat von MissLilly:
Ja ich weiß und das hört sich pauschal ja auch alles ganz toll an...nur wenn es tatsächlich so ist, dass er das praktisch schon die letzten 15 ...

Alleine das sagt doch schon genug über den Mann aus, findest du nicht?!

16.05.2023 11:07 • #114


A
Zitat von Maureen0775:
Ich schreibe bewusst im Affären-Forum, da meine Beziehung aus einer Affäre entstanden ist.

Zunächst einmal möchte ich alle, die sich getriggert fühlen, bitten, sich gut zu überlegen, ob sie hier wirklich weiterlesen möchten.

Ich möchte nicht, dass hier wieder moralische Grundsatzdiskussionen entstehen, die in diesem Forum schon x-mal geführt wurden.

Dass Affären unmoralisch sind, steht außer Frage.

Mir geht es hier um die andere Seite - und warum die Next schuld sein soll am Ende der Ehe eines AP.

Ich lese hier häufig abfällige Kommentare über die Next: Matratzerl oder Trulla - um nur 2 zu nennen.

Über die Next so zu lästern, scheint manchen Verlassenen wohl Erleichterung zu verschaffen.

Meiner Meinung nach ist das aber fehlgeleitete Energie, die die Betroffenen kein bisschen weiter bringt.

Die Next ist nicht der Feind!

Ich erzähle Euch einmal meine Geschichte. Bewusst abgekürzt, da ich nicht erkannt werden möchte.

Mein Freund und ich lernten uns am Arbeitsplatz kennen und lieben. Irgendwann kamen wir uns auch privat näher und begannen eine Affäre, die länger andauerte, bis ich sie beendete. Eine Ehe mit x kleinen Kindern, einem Haus etc. standen auf dem Spiel. Ich zog mich vollständig zurück. Mein AF verstand die Welt nicht mehr.

Seine Ehe war schon lange nicht mehr glücklich und er wollte mit mir neu anfangen. Ich ging - und er blieb in seiner Ehe, seine Frau tat so, als wäre nichts passiert und ich dachte, die beiden würden eine Therapie machen und wieder zueinander finden. Stattdessen lebte man liebloser als in einer WG nebeneinander her, räumlich getrennt, nach außen demonstrierte man eine heile Welt.

Das Vertrauen in der Ehe meines Freundes starb schon lange vor der Affäre. Die EF ist kaufsüchtig und hat meinen Freund (Alleinverdiener) finanziell mehrmals an den Rand des Ruins gebracht. Teilweise mit kriminellen Handlungen. Auch die Konten der Kinder wurden von ihr geplündert.

Die Ehe zu beenden - dafür fehlte ihm der Mut. Wie so oft ging es ihm in erster Linie um die Kinder.

Und so vergingen die Jahre, 3 Menschen verharrten in einem unglücklichen Zustand.

Für mich war klar, dass ich einem verheirateten Mann nicht nachlaufe. Wenn er mich liebt, wird er irgendwann vor meiner Tür stehen, wenn er endlich den Mut hat, seine Ehe zu beenden.

Und nach vielen Jahren - und einem Denkzettel, den seine Gesundheit ihm verpasste - fand er endlich den Mut. Er stand vor meiner Tür und versprach mir, seine Ehe zu beenden.

Ich musste nun für mich entscheiden, ob ich auf „Nummer sicher“ gehen will und noch 1 - 3 Jahre warten will, bis die Scheidung durch ist oder ob ich mit ihm zusammen diese schwierige Zeit durchstehe.

Will ich wirklich einen Warmwechsler? War es denn wirklich ein Warmwechsel? Die Liebesbeziehung in dieser Ehe war seit vielen Jahren erkaltet - wie kann es da ein Warmwechsel sein?

Dass es sich mein Freund leicht macht, dass er sich gleich eine neue Frau nimmt, und er damit weich fällt, ist offensichtlich. Dessen ist er sich bewusst, dessen bin ich mir bewusst.

Für ihn ist die Liebe zu mir eine parallele Entwicklung, aber getrennt von seiner Ehe. Sein Vertrauen in seine EF war lange vor unserer Affäre gestorben. Darum hatte er auch kein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Oft genug hatte er vergeblich versucht, mit ihr zu reden über das, was in der Beziehung schief läuft. Ihre Haltung war für ihn schon auch eine Art Legitimation, aus der Ehe auszubrechen.

Für die Ehefrau, die über 15 Jahre kein Interesse daran hatte, ihre Ehe wiederzubeleben, bin ich die Schuldige. Ich habe ihr den Mann weggenommen. Und natürlich kann es nur am S. liegen, mit dem ich ihm das Hirn verneble. Was soll es auch sonst sein?

Mein Freund ist ein sehr gutmütiger Mann, der oft von anderen ausgenutzt wird, zudem sehr harmoniebedürftig. Er ist für mich ein Traum von einem Beziehungspartner in allen Bereichen einer Beziehung - ein Partner wie Frau ihn sich wünscht. Er lebte über so viele Jahre in einer kalten, lieblosen Ehe, in der er finanziell ausgenutzt wurde. Kein S., keine Zärtlichkeiten, keine gemeinsamen Mahlzeiten, keine Beziehungsgespräche mehr in diesen Jahren, nachdem die Kinder da waren. Sie ging nur noch voll in ihrer Mutterrolle auf.

Dass ein Mann, der emotional und körperlich derart ausgehungert ist, glaubt, er wäre im Paradies, wenn er plötzlich eine liebevolle Partnerschaft mit allem, was dazu gehört und was er sich immer gewünscht hat, erlebt, ist jetzt kein großes Hexenwerk.

Ja, wir leben ganz normalen Alltag. Wie jedes andere Paar auch - und es ist keine Last. Ganz im Gegenteil, es macht uns sogar Spaß, gemeinsam Alltag erleben zu dürfen, uns die Arbeit zu teilen und nicht nur Honeymoon zu erleben.

Für die Leute aus seinem Dorf bin ich die böse *beep*, die x Kindern den Vater genommen hat und der eine treusorgende Ehefrau verlässt, um sich mit mir austoben zu können.
Wie eindimensional die Leute doch denken, nichtsahnend wie es in Wirklichkeit hinter der Fassade aussieht!

Für meinen Freund geht es um viel mehr! Es geht darum, wie er die wenigen restlichen Jahre seines Lebens verbringen will, ob er auch noch einmal Glück erleben darf.

Die Kinder sind mittlerweile erwachsen und die EF könnte seit vielen Jahren wieder arbeiten gehen. Will sie aber nicht, sie hat ja einen Versorger. Und wenn sie Geld braucht, kündigt sie halt einfach wieder einen seiner Sparverträge (ohne ihn zu informieren), seine Unterschrift kann sie ja perfekt nachmachen.

Mein Freund hat sich beraten lassen. Eigentlich müsste er seine EF anzeigen, das wurde ihm tatsächlich geraten. Aber die Mutter seiner Kinder anzeigen? Niemals könnte er das. Für den Fall, dass er sich und seinen Kindern eine Härtefallscheidung zumuten will, wird dieser beweisbare Umstand aber sicher nützlich sein.

Er will eigentlich nur eine einvernehmliche Scheidung und die Liebe seiner Kinder nicht verlieren. Das ist seine größte Angst!

Aber: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Und sie? Sie ist - wie seit vielen Jahren - nicht einmal bereit für ein Gespräch. Wichtig ist nur, dass eindeutig feststeht, wer schuld ist: der Schuft und sein Matratzerl.

Die erwachsenen Kinder müssen sich von der Mutter beschimpfen lassen, wenn sie mit mir Kontakt haben. Ich bin ja die böse Hexe.

Derweil hat uns der älteste Sohn persönlich seinen Segen gegeben - er freut sich für unser Glück!

Die Familie meines Freundes hat ihn auch zu seiner Entscheidung beglückwünscht - er hätte viel zu lange damit gewartet - und mich herzlich aufgenommen!

Nein, ich habe keine Angst, nur die Absprungfrau zu sein.

Ich liebe diesen Mann über alles und er liebt mich - und ich bin bereit und fähig, diesen schweren Weg mit ihm gemeinsam zu gehen, weil ich weiß, dass wir gemeinsam sehr glücklich werden können!

Wie Frau es schafft, einen Schatz wie diesen Mann zu verlieren, ist mir unerklärlich. Wie erkaltet muss man sein? Es ist so einfach, ihn zu lieben und ihm diese Liebe zu zeigen!

Sie hatte lange genug ihre Chance! Ihr Groll und ihre Wut sind verschwendete Energie, die sie besser anders investieren sollte. Vielleicht in die Suche nach einem Job - oder einen neuen Versorger?

Er ist jetzt bei mir - und glücklich! Wir freuen uns auf unsere gemeinsame Zukunft. Wenn die Scheidung durch ist, werden wir heiraten!

Ich bin nicht seine Next!
Ich bin seine Partnerin!

Sein Geld will ich nicht, das braucht er eh, um sich von dieser Frau freikaufen zu können.

Für seine Noch-Ehefrau wäre es emotional das Beste, wenn sie das endlich einsieht und sich um ihr eigenes Glück kümmert!

Liest sich nach viel Rechtfertigung, will ich mal klargestellt haben und generell wenig Verantwortung übernehmen für die eigenen Taten.
Was stimmt: Jede Geschichte hat 2 Seiten. Eben deswegen würde ich das Gerede des Noch-Ehemann und seiner Familie auch als Darstellung einer Seite sehen.
Nimmt man an, dass deine Aussagen stimmen, so kann man festhalten: Keiner von euch hat sich mit Ruhm bekleckert.

Auf dich bezogen warst zu Helfer dabei die Art der Trennung maximal hässlich zu gestalten. Sinngemäß beklagst du dich darüber, dass die Frau es sich und euch maximal schwer macht. Du hast aber auch viel dafür getan (als Helfer deines Freundes) um das Ego dieser Frau zu verletzen und ihr nochmal schön einen riesen Batzen sch. mitzugeben.
Dein Mann wiederrum liest sich nach dem typischen armen Affärenmann. Gezwungen in einer bösen Beziehung zu bleiben und damit praktisch in die Arme einer anderen Frau getrieben (ich werde wohl nie verstehen wie man von mir geht es schlecht zu Ich muss mein Ding in eine andere Frau stecken kommt).....
Die Noch-Ehefrau wiederrum vermischt die Elternebene mit der Paarebene (wahrscheinlich wegen ihrem verletztem Ego) und hat (nach deiner Schilderung) einen großen Anteil an den Trennungsgründen.

Mein Fazit:

1. Ihr habt euch alle gegenseitig verdient, schade nur, dass da wieder mal Unbeteiligte (Kinder) im Spiel sind. Zum Glück sind die aber bereits erwachsen.

2. Wasch doch erstmal deine eigene schmutzige Wäsche, bevor du so einen Ätschi-Bätschi Thread verfasst.

Btw: Es gibt bereits Foristen, die als (ehemals) Affärenführende einen guten, ausgewogenen Einblick in die Dynamiken dahinter bieten. @DieSeherin fällt mir dazu ein und man erkennt (im Gegensatz zu dir) einen großen Unterschied in der Kommunikation. Dein Thread riecht nach Rechtfertigung.....

16.05.2023 11:11 • x 3 #115


Susanna
Zitat von Alduin:
Weil er überhaupt eine Affäre führte, statt an den Problemen in der Beziehung zu arbeiten (oder sich zu trennen) und erst mit einer Back-up Frau den Absprung schaffte.... Er suchte erst den Konflikt (= Trennung), als er breits ein Sprungbrett parat hatte und die Konfliktfolgen geringer ausfielen (eben ...

Falsch, einfach noch mal den Anfangspost lesen.
Maureen trannte sich - und er war dann noch 15 Jahre mit der Frau, bis es dann KLICK machte.

Und im Übrigen, solange eine Beziehung oder Ehe nicht absolut gruselig ist mit Gewalt, Ekel, Grausamkeiten - geht man nicht ohne Aussicht auf Schöneres.
- Lieber ein Spatz in der Hand ... besser als garnichts ist ja wohl st vertraute Beziehung (und ein Haus, und eine gemeinsame Vergangenheit, Freunde, Familie und soweiter)

16.05.2023 11:19 • #116


N
Zitat von MissLilly:
frage ich mich halt wie dieses Trennung durchziehen, mit seiner Frau klären (die ihm angeblich nicht zuhören will)


Dann sollte er rechtliche Schritte einleiten.
Aber ob, wann und wie er das macht, sollte er selbst entscheiden. Wie sehr er seine NF schanden will, ist sein Problem bzw. seine Aufgabe. Was er bei der Kindererziehung dulden oder nicht dulden will, sollte er selbst entscheiden.
Aber die TE ist sehr beschäftigt damit, aufzuzählen was die NF so alles falsch gemacht hat und noch macht. Oder wie die Scheidung auszusehen hat etc... Alles Dinge, die am Ende der Freund mit seiner NF bestimmen.

16.05.2023 11:20 • x 3 #117


MissLilly
Zitat von Nostraventjo:
Alleine das sagt doch schon genug über den Mann aus, findest du nicht?!


Ja klar, nur ändert das ja nichts an der IST Situation bzw. am derzeitigen Problem..

16.05.2023 11:20 • #118


B
Zitat von Maureen0775:
Im Gegensatz zu seiner Ehe haben wir aber eine sehr intensive, konstruktive Gesprächskultur, wir nehmen uns täglich sehr viel Zeit um miteinander zu sprechen, Dinge zu analysieren und gemeinsam Lösungen zu finden.

Kann es sein, dass seine Ehe mit all den Schwierigkeiten drum herum auch der Kitt für eure Beziehung sind? Was passiert mit euch, wenn der gemeinsame Feind seine Rolle nicht mehr spielen kann oder will, was passiert mit deiner rosa-roten Brille. Ist dann der harmoniesüchtige Konfliktvermeider immer noch der Traum deiner schlaflosen Nächte? Wenn ihr nur noch auf euch beide zurück geworfen seid, wann wird es anfangen, dich tierisch zu nerven, dass dein geduldig erwarteter Traummann nicht in der Lage ist, eure inneren Beziehungskonflikte anzugehen. Er wird sich nicht ändern.
Zitat von Maureen0775:
Wir genießen unser Glück, aber eine einvernehmliche Scheidung geht nur, wenn auf die NEF das will und nicht die Kinder in Loyalitätskonflikte zu stürzen versucht. Wem soll das nützen?

Die Kinder sind nach deinen Angaben inzwischen Erwachsene. Mit eigenen Entscheidungen und eigenem Leben. Der Große hat euch doch schon sein placet für eure neue Liebe kommuniziert. Mit welchen Ziel machst du dann jetzt und heute noch einen vermeintlichen Loyalitätskonflikt der Kinder für sein zögerliches Verhalten brauchbar? Oder lässt es zu, dass er so argumentiert. Ich empfehle dir, die Aussagen deines Fast-Partners objektiv aus heutiger Sicht unter die Lupe zu nehmen und deren Gewicht zu validieren. Hast du eine gute Freundin, die objektiv genug ist, um dich dabei zu unterstützen?

16.05.2023 11:23 • x 3 #119


Hola15
Zitat von Susanna:
@Hola15 Wieso genau ist er das? Weil er nach der Affäre noch 15 Jahre bei seiner Familie ausharrte, bis die Kinder groß waren und er wieder ...


Zitat von Maureen0775:
Die Ehe zu beenden - dafür fehlte ihm der Mut.

Zitat von Maureen0775:
Mein Freund ist ein sehr gutmütiger Mann, der oft von anderen ausgenutzt wird, zudem sehr harmoniebedürftig.


Zitat von Maureen0775:
Wir sind natürlich noch kein Duo. Die Ex ist präsent, da sie ja immer noch verheiratet sind. Er nimmt immer noch Rücksicht auf ihre Befindlichkeiten, um sie nicht noch mehr zu verletzen. Solange die Scheidung nicht vollzogen ist - innerlich und äußerlich - ist die Ex in unserer Beziehung präsent.

Er litt jahrelang angeblich unter der Ehefrau und EF.

Die TE hält ihn selbst dafür.

Er schafft es heute noch nicht klare Grenzen zu ziehen und geht Konflikten aus dem Weg.

16.05.2023 11:25 • x 1 #120


A


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