Ausmisten Wegwerf-Challenge 2024

Zitat von MaKu:

kann sagen, so sauber und aufgeräumt war es hier seit dem Einzug vor 13 Jahren noch nie.

Hey, super! Das wird für mich einer der besten Nebeneffekte der Challenge, dass Sauberhalten und Aufräumen viel viel leichter und schneller geht, wenn nicht mehr so viel Zeug rumflackt!

Zitat von Arnika:

kein gut einsichtiges fixes Zuhause hat.

Eben das scheint mir ein wichtiger Punkt zu sein: Wenn sich bestimmte Sachen an einem Ort befinden und sich nicht über das ganze Haus verteilen.

Im besagten zweiten Keller das neue Regal wird daher zum Chemiezentrum des Hauses. Insofern praktisch, weil im Nachbarkeller die Waschmaschine steht (Waschmittel usw.).Im Regal oben Farben - dann Reinigungsmittel - dann Spiritus, Lampenöl, Terpentinersatz usw. usw. und im 4. Bord die Petroleumlampen und Öllampen. Man könnte mal wieder eine romantische abendliche Gartenparty im Sommer machen, um das ganze Zeug zu reduzieren. Daneben ein uraltes stabiles Holzregal aus den 1950-ern, das schon vorher für Farben benutzt wurde und auch so aussieht. Bleibt.

Die Challenge für heute = Farben ! Die noch guten und die relativ neuen sind schon einsortiert. Nachher wird eine Reihe weiterer Dosen geprüft. Schon gestern wurden die ersten aussortiert, deren Deckel sich auch nicht mit gewisser Gewalt öffnen ließ, weil total farbverklebt.

Zitat von ElGatoRojo:

Eben das scheint mir ein wichtiger Punkt zu sein: Wenn sich bestimmte Sachen an einem Ort befinden und sich nicht über das ganze Haus verteilen. Im ...

Absolut! Anderes Beispiel: Da ich das Hamamtuch gleich mit dem Bettzeug wasche, fiel mir grad auf, dass ich Polsterzüge aufbewahre, die auf meine aktuellen Polster gar nicht passen. (Hab schmälere Nackenpolster, und die „normalen“ waren halt im Set oft dabei).

Und wieso hob ich die auf? Nicht nur wegen „kann man vielleicht noch brauchen“, sondern weil mir der Umstand gar nicht wirklich auffiel, da es sich auf mehrere Regale in einem Hochschrank verteilte. Es hatte zwar einen Platz, aber immer noch zu unübersichtlich.

Also bin ich nochmal kritisch durch das Bettzeug gegangen und hab kategorisch aussortiert. Jetzt geht es sich im Fach unter dem breiten Handtuchregal aus, die Leintücher in einer Box darunter und daneben Sofadecken und Sofa-Kissenüberzüge. Alles in einem Kastl, was ich vorher an drei verschiedenen Orten verwahrte. Damit sollte die Übersicht bewahrt bleiben.

Mittlerweile ist tatsächlich ein ganzer Hochschrank im Schlafzimmer leer. Ich überlege, ob ich da nicht die Sport- und Chill-Partie reintu, weil das geht teilweise im „normalen“ Kleiderschrank auch etwas unter. Wodurch ich wieder den Überblick verliere. Überlege aber noch.

Wie du richtig sagst, das ist ein Faktor, der ist einem zwar irgendwie klar, aber wird dennoch unterschätzt. Da hat man sich schon beim Einziehstress zu wenig Gedanken gemacht - und das zieht sich dann so durch.

Die Sommerparty ist eine hervorragende Idee! Dann kannst du gleich feiern, was du in einem Jahr bzgl Ausmisten alles geschafft hast!

Zitat von Philodendra:

Wieder eine Pfeffermühle, wieder eine elektrische. Durfte auch gehen, ist irgendwie über. Ich glaube am Wochenende folgt mal der Küchenschrank. Da ...

Du erinnerst mich an Alice im Wunderland. Wer war das, der dauernd wild um sich pfeffert?

Ich habe beim Anziehen gerade ein Höschen entsorgt, das etwas zwickte. Alles an Underwear, das nicht zu 100% bequem ist, fliegt in Zukunft. Der Blick in die Lade zeigt, ich hab immer noch zu viel. Das a la longue genau auf jene Teile zu reduzieren, die wirklich toll sind, fühlt sich nach Wertschätzung gegenüber einem selbst an.

Juhu! Ich hab grad (endlich!) einen Shopper von Moschino weggeworfen (und die Majorität vom Krimskrams drin), an dem mir mal der Henkel ausgerissen ist. Jahrelang dachte ich mir, den lasste mal reparieren, jahrelang kam ich nie dazu. Und bei Lichte betrachtet war er ohnehin schon abgewetzt, sodass ein Investment fragwürdig ist. Zumal ich keine Shopper mehr trage.

Juhu! Endlich losgelassen und er klagt mich nicht mehr dauernd an, dass ich ein Taschenkiller bin.
Ich sehs ein, ich hab die Zeit nicht, dass ich wegen einer Tasche durch die Stadt hetze, um herauszufinden, ob die noch zu retten ist, im besten Fall dann Geld hinzulegen, mit Terminen im Kopf jongliere, um dann wieder durch die Stadt zu hetzen, um die Tasche wieder heimzuholen. Um sie dann selten bis nie zu tragen. Und dann nur, weil ich soviel Aufwand in das Ding investiert habe.