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Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

PizzaPeperoni
Zitat von ElGatoRojo:
Genau das ist der Unterschied - die Kontrolle über sie dabei oder nicht.

Danke Kater. Du hast Licht ins dunkle bei mir gebracht
Zitat von TheWho:
Es ist ein Unterschied, ob

Finde ich wohl dennoch reichlich verkorkst min Jung

28.03.2025 14:52 • x 1 #17191


TheWho
@PizzaPeperoni das darfst du auch, man muss nicht alles gut finden.

28.03.2025 14:53 • #17192


A


Beste Beziehungsform finden offen / geschlossen?

x 3


C
Zitat von TheWho:
Es ist sehr oft so, nicht jeder Psychopath ist Alpha aber jeder Alpha hat größere Anteile der dunklen Triade:

Du verwirrst mich. Sind jetzt doch die beruflichen Führungskräfte die Alphas? Also stimmt meine Definition des gesellschaftlichen Einflussgrades doch?

28.03.2025 15:19 • #17193


TheWho
Jein, beruflich ja, aber es ist nicht alles in enge Formen pressbar, es gibt nicht den Alpha, genauso wenig wie es die ideale Staatsform gibt. Es kommt in Sachen Paardynamik immer auf den Zusammenhang an und was einer Frau fehlt. Frauen fahren wie gesagt zweigleisig in ihrer Partnerstrategie, für die eine, die lange mit dem dominanten Alpha zusammen war ist dann in einer anderen Phase des Lebens der zuverlässige Versorger interessanter (meistens um die 30). Für die andere, die lange mit einem zuverlässigen Mann zusammen war, ist dann auf einmal der neue Bikernachbar interessant und aufregend. Sozusagen jeweils der richtige Mann zur richtigen Zeit.

28.03.2025 15:26 • #17194


FrauDrachin
@TheWho du tust gerade so, als ob alle, oder zumindest die Große Mehrheit der Trennungen auf die Hypergamie zurückzuführen sind.
Das kannst du doch unmöglich ernst meinen?

28.03.2025 15:35 • x 1 #17195


C
Zitat von TheWho:
für die eine, die lange mit dem dominanten Alpha zusammen war ist dann in einer anderen Phase des Lebens der zuverlässige Versorger interessanter (meistens um die 30). Für die andere, die lange mit einem zuverlässigen Mann zusammen war, ist dann auf einmal der neue Bikernachbar interessant und aufregend. Sozusagen jeweils der richtige Mann zur richtigen Zeit.

1: Wie kann eine Frau lange mit einem dominanten Alpha zusammensein, wenn sie 30 ist? Ist das RedPill-Zeugs nur gültig für Frauen im Übergang von Adoleszenz zu Reife?
2: Kommt dir nicht in den Sinn, dass viele schlaue Frauen nach schlechten Erfahrungen mit einem Typus einen anderen Typus Mann bevorzugen? Also nach dem Hoppls-Hier-Komm-Ich einen sanften Mann? Nach dem Lahmarsch jemanden mit mehr Feuer unterm Hintern? Geht dir das bei Frauen denn nicht auch so?
3. Du brichst eine schöne Lanze dafür, dass man als Mann (und als Frau) niemals in Eindimensionalität verfallen sollte. Nur Sixpacks ist nix, nur Beruf ist nix, nur Liebesgeflüster ist nix. Warum bringt ihr RedPiller euch nicht einfach bei authentisch und vielfältig zu sein? Warum gebt ihr euch nicht die Mühe, die Bedürfnisse der Frauen zu verstehen und sie zu erfüllen?

Weniger Ideologie, mehr Mensch. Das würde euch so viel mehr helfen. Dann klappts auch mit der Nachbarin.

28.03.2025 15:49 • x 4 #17196


C
Die Untreue-Statistiken sagen eher aus, dass die Hypergamie beim Mann zu finden ist.

28.03.2025 15:50 • #17197


ElGatoRojo
Zitat von carlos7:
Wer ist denn jetzt eigentlich eher Alphatier:

Viele meinen ja, der Anführerder sozialen Gruppe wäre der Alpha. Das ist der arme Typ, der immer vorne sein muss, immer Anführer, immer das Beste haben muss, meinetwegen auch die hübscheste Frau, den schnellsten SUV und den teuersten Highland-Whisky. Das Boot auch noch. Dafür macht er alles. arbeitet wie ein Pferd und klar - für das alles wird er auch bewundert, teilweise mit echter Anerkennung von anderen Männern (Anerkennung von Frauen ist selbstverständlich).

Gibt aber Leute, die ihre Spezialisten-Skills haben, angeblich nur Beta sind, deren Top-Level nicht 100 % ist sondern nur 95, was aber im realen Leben keine praktische Bedeutung hat, sondern nur eine Image-Frage ist. Die Frauen dieser Beta-Typen sind mit ähnlichen Stil und von ähnlicher Klasse als die der Alfa-Typen, oft einfach nur weniger zickig. Und eines ist klar - das Leben dieses Typen ist einfach nur viel smoother und sie freuen sich dann immer diebisch, wenn diese Alpha-Leute ihre Fähigkeiten unbedingt brauchen

28.03.2025 16:01 • x 3 #17198


Vienne
Zitat von TheWho:
Es ist sehr oft so, nicht jeder Psychopath ist Alpha aber jeder Alpha hat größere Anteile der dunklen Triade:

Verzeih, das ist wirklich ein ausgesprochen schlechter Artikel.

Darin geht es um Narzissten und über Psychopathen in Chefetagen wurde da nichts geschrieben.

Klar ist nicht jeder Psychopath ein Alpha?

Weil man allein schon zwischen erfolgreichen und nicht erfolgreichen Psychopathen unterscheiden muss.

Die nicht Erfolgreichen sitzen nämlich im Gefängnis

Entschuldige bitte, über Psychopathie sehe ich hier sehr wenig Fachwissen.

28.03.2025 16:04 • x 2 #17199


Worrior
@Vienne
Ich glaube auch dass die meisten Psychopathen im Top-Management sitzen oder im Knast.

28.03.2025 16:08 • x 2 #17200


Vienne
Zitat von Worrior:
@Vienne Ich glaube auch dass die meisten Psychopathen im Top-Management sitzen oder im Knast.

Nicht einmal...an der Börse ist der höchste Anteil an Psychopathen vertreten.

Dann erst in den top Etagen bzw Gefängnis.

Und für gewisse Berufe...birgt es einen Vorteil, es mit einem Psychopathen zu tun zu haben. Z. B. Chirurg

28.03.2025 16:14 • x 1 #17201


S
Zitat von carlos7:
Kommt dir nicht in den Sinn, dass viele schlaue Frauen nach schlechten Erfahrungen mit einem Typus einen anderen Typus Mann bevorzugen?

Das hat eben nicht unbedingt etwas mit schlau sein oder nicht schlau sein zu tun - sondern mit Beziehungsmustern die wir uns meist nicht aussuchen und die Menschen sich oft nicht bewusst sind, die wir Menschen einerseits selbst in prägenden Zeiten wie der Kindheit erfahren haben und andererseits gibt es eben auch biologische Dynamiken (unabhängig vom Geschlecht).

Zitat von carlos7:
Also nach dem Hoppls-Hier-Komm-Ich einen sanften Mann?

Und genau so funktioniert eben Liebe oder Anziehung nicht.

Mein Muster ist z.B. so, dass ich Frauen die vernünftig sind und für mich als Mensch und Charakter eigentlich die richtigen wären meist nicht anziehend finde.

Anziehend finde ich stattdessen genau die Frauen, von denen ich sogar weiß, dass sie nicht gut für mich sind.

Das ist keine bewusste Wahl und hat bei mir auch jahrelange Erfahrung und Therapien + Fachbücher gebraucht um mein Muster überhaupt zu erkennen und zu verstehen.

Zitat von carlos7:
Geht dir das bei Frauen denn nicht auch so?

Siehe oben. Heute habe ich dank Therapien (u.a. bei einer guten renommierten Psychologin) mein Muster und die Dynamiken dahinter verstanden.

Und diese gängigen psychologischen Basics decken sich mit dem, was ich persönlich an Erfahrungen gemacht habe. Und bei den bekannten deutschen Red Pill Coaches finde ich persönlich großteils einfach diese anerkannten psychologischen Konzepte, die einfach nur unter diesem Schlagwort vermittelt werden und mit etwas esoterischen u. pseudo-maskulinen Geschwurbel garniert werden (was ich als denkender Mensch aber automatisch als Geschwurbel erkenne und herausfiltere).

Zitat von carlos7:
Du brichst eine schöne Lanze dafür, dass man als Mann (und als Frau) niemals in Eindimensionalität verfallen sollte.

Da kann ich dir uneingeschränkt zustimmen.

Gilt aber für alle Richtungen.

Zitat von carlos7:
Nur Sixpacks ist nix, nur Beruf ist nix, nur Liebesgeflüster ist nix.

Volle Zustimmung.

Zitat von carlos7:
Warum bringt ihr RedPiller euch nicht einfach bei authentisch und vielfältig zu sein?

Warum denkst und spaltest du in die und wir?

1. Gibt es nicht die eine Red Pill. Genauso wie es nicht den einen Feminismus gibt.

Bei beiden gibt es Strömungen, die moderat sind, für ihre Interessen einstehen und dabei nicht auf Böses aus sind - im Gegenteil.

Ebenso gibt es bei beiden Themen aber auch sehr viele extremistische bis hin zu menschenverachtenden Strömungen und Vertretern. Das ist meine Meinung dazu.

Ich habe mir aus Interesse neben den ganzen anderen Thematiken auch einige bekannte Red Pill Themen im deutschsprachigen Raum angeschaut und ich persönlich habe da wie gesagt im Kern oft die ganz normalen gängigen psychologischen Konzepte und Lehren wie auch bei Psychologen (Bereich Paartherapie bzw. Beziehungstherapien, Persönlichkeitsentwicklung) wiedergefunden.

Dass diese Coaches den Begriff teilweise nur als Provokation und für die Reichweite benutzen, sagen sie ganz offen.

Ich finde das Thema weder nur schwarz, noch weiß und eben nicht homogen.

Frage: bin ich jetzt deswegen einer von den Red Pillern?

Zitat von carlos7:
Warum gebt ihr euch nicht die Mühe, die Bedürfnisse der Frauen zu verstehen und sie zu erfüllen?

In dem Content, den ich mir von den bekanntesten deutschen Red Pill Coaches angeschaut habe, geht es genau darum: zu lernen was die Bedürfnisse von den Frauen sind (wobei auch da jeder Mensch individuell ist) und wie man sie erfüllt.

Dabei steht im Vordergrund an sich selbst als Mann zu arbeiten und eben nicht Frauen die Schuld für irgendwas zu geben - sondern die Schuld bei sich selbst zu suchen und immer an sich zu arbeiten, anstatt in eine Opferrolle zu verfallen.

Aber wie gesagt, das kannte ich schon aus Paartherapie und Persönlichkeitsentwicklung.

Zitat von carlos7:
Weniger Ideologie, mehr Mensch. Das würde euch so viel mehr helfen.

Zu glauben es, sei eine Ideologie wenn man sich mit psychologischen menschlichen Dynamiken beschäftigt ist eine mögliche Ansicht auf das Thema.

Ich finde es nicht falsch sich grundsätzlich zu bilden - auch und besonders über menschliche Psychologie.

28.03.2025 16:49 • x 1 #17202


Vienne
@sadMonkey

Wenn Frauen angeblich solche Wesen sind, die fast nur emotional entscheiden, sozusagen nicht rational agieren....sorry, da hört sich für mich der Spass auf.

Da fühle ich mich diskriminiert.

28.03.2025 16:58 • x 1 #17203


S
Zitat von Vienne:
Und für gewisse Berufe...birgt es einen Vorteil, es mit einem Psychopathen zu tun zu haben. Z. B. Chirurg

Da stimme ich dir komplett zu.

Ich weiß nicht wo ich das vor Jahrzehnten schon gelesen habe, in irgendeinem populärem Buch oder einer Studie zum Thema?!

Finde ich aber super interessant das Thema und den Hintergrund und auch gut dass du das hier ansprichst und einbringst

Zitat von Vienne:
Nicht einmal...an der Börse ist der höchste Anteil an Psychopathen vertreten.

Das mit der Börse wusste ich allerdings nicht, bist du dir sicher?

Muss ich gleich Mal googeln.

Beim Chirurgen weiß ich ja warum das so ist. An der Börse allerdings würde ich im ersten Moment denken, dass eben Psychopathie eher nachteilig sein kann, weil man ja gelassen und rational bleiben muss und eben nicht unnötige Risiken eingehen sollte oder darf.

Spannendes Thema...

Zitat von Vienne:
Dann erst in den top Etagen bzw Gefängnis.

Genau, das mit den Top-Etagen ist mir auch bekannt.

Aber ich glaube gelesen zu haben, dass im Gefängnis laut verschiedenen Studien über die Hälfte aller Insassen schwere Persönlichkeitsstörungen haben.

Ist ja auch ein bisschen nachvollziehbar: nicht jeder Psychopath ist kriminell und landet im Gefängnis, umgekehrt sind aber im Gefängnis aber die meisten irgendwie vorbelastet.

Denn irgendwelche Probleme hat man sicherlich oft oder meistens, wenn soweit kommt...

28.03.2025 17:04 • x 1 #17204


S
Zitat von Vienne:
Wenn Frauen angeblich solche Wesen sind, die fast nur emotional entscheiden, sozusagen nicht rational agieren....sorry, da hört sich für mich der Spass auf.

Verstehe ich, und daher würde ich solche Aussagen wie du oben schriebst auch nicht treffen.

Hast du das denn bei mir herausgelesen?

Weil ich denke absolut nicht so, wie du es beschreibst. Ich denke, dass ALLE Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, emotionale und fühlende Wesen und Individuen sind.

Zitat von Vienne:
Da fühle ich mich diskriminiert.

Das verstehe ich sehr gut. Ich persönlich weiß aber auch nicht wer diese Aussage so pauschal trifft oder getroffen haben soll?!?

Ich kann dich aber beruhigen - als Mann habe ich auch Diskriminierung erlebt.

Vor Gericht beim Thema Umgang- und Sorgerecht für mein Kind wurde und wird mir pauschal abgesprochen als Mann ein fühlendes emotionales Wesen zu sein, das sein Kind über alles liebt und vermisst.

Das wurde mir von Richterin und JA-Mitarbeiterin pauschal abgesprochen, ein fühlendes Wesen zu sein.

Dafür wurde aber betont, dass ich als Mann unter Generalverdacht stehe - weil in den Kriminalitätsstatistiken vor allem Männer Gewalttäter sind (auch wenn mir das konkret da gar nicht zur Last gelegt wurde).

Das ist kein tolles Gefühl, kann ich dir sagen.

Und hier geht es nicht um sich diskriminiert fühlen durch irgendwelche Kleinigkeiten, sondern darum, dass ich erlebt habe, dass mir als Mann jegliche Emotionen und Liebe abgesprochen wurde, mir gesagt wurde wegen meines Geschlechts stehe ich unter Generalverdacht.

Achja und die Polizei und Anwälte haben mich ausgelacht und mir abgeraten Anzeige zu erstatten wegen der häuslichen Gewalt und Bedrohungen, die ich von einer Ex-Partnerin erfahren habe. Weil ich ein Mann bin.

Also ja, was die Gleichberechtigung angeht muss noch viel passieren.

28.03.2025 17:18 • x 4 #17205


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