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Betrogen bei der Reha

Spreefee
Hallo @vegatari. Ich schätze dich sehr. Doch Folgendes von dir möchte ich kommentieten:

Zitat von Vegetari:
Diagnose nicht vollzurechnungsfähig ist ,


Das ist nicht richtig. Dann würde ihm eine Betreuung angeraten werden.

Zitat von Vegetari:
Mit so einer Wahnstörung ist nicht zu scherzen.


Es ist auch keine Wahnstörung in dem Sinne. Es ist eine Manie.

Zitat von Vegetari:
psychisch krank


Das ist so auch nicht gesagt. Sie hat, so wie ich es laß eine bipolaire PST. Damit wird man nicht als krank bezeichnet.

09.07.2019 16:15 • x 1 #31


E
Lieber Fragezeichen, bitte lass dich auch beraten und such Dir Unterstützung. Bei diesem Krankheitsbild wäre es falsch, darauf zu hoffen, dass Du instinktiv alles richtig machst.
Es gibt sicher einige dieser Beziehungen, und die jeweiligen Partner haben bestimmt gute Anknüpfungspunkte für Dich.

09.07.2019 16:27 • x 2 #32


A


Betrogen bei der Reha

x 3


H
? Was soll hier diskutiert werden.
Es ist doch nicht zumutbar sich selbst soweit zurückzunehmen, um derartige Eskapaden zu tolerieren.
Diese Ausreißer werden oft als psychische Störung deklariert.
Keine Minute würde ich derartige Kapriolen akzeptieren.
Eine ernsthafte physische Erkrankung ist etwas anderes, aber diese ganzen psychischen Entgleisungen, Depression, usw. Ich kann ernsthaft oft nicht an ein
Krankheitsgeschehen glauben.
Für mich handelt es sich oft um Schönfärbereien, damit man aus Konfliktsituationen fein raus kommt, oder um sich Auszeiten zu gönnen.
Soviel Zulauf die Therapeuten und ähnliche Berufsgruppen haben, für mein Empfinden maßlose Übertreibungen.
Als Erwachsener sollte ich in der Lage sein, auch wenn der Weg steil wird, Steine herumliegen, bei physisch gutem Zustand, den Gipfel zu erklimmen und nicht ständig Therapie Therapie zu rufen!

09.07.2019 16:49 • x 4 #33


E
@Himbeereis , Du hast sicher Recht damit, dass es einen Zulauf an psychischen Erkrankungen gibt, die bei näherer Betrachtung nicht wirklich welche sind. Es ist aber schwierig, das eine von dem anderen abzugrenzen, denn die Diagnostik ist häufig nicht eindeutig. Dafür ist die heutige Welt wesentlich schnelllebiger geworden und die Anforderungen viel höher als noch vor einigen Jahren. Ich würde mir aber niemals anmaßen, aus ein paar Forenbeiträgen beurteilen zu können, wie die Faktenlage ist. So wie ich das verstanden habe, gibt es eine mehrfach bestätigte Diagnose. Trotzdem - und das sehe ich auch so - ist eine solche Diagnose kein Freifahrtschein, sich alles herauszunehmen.

09.07.2019 17:14 • x 2 #34


K
@

die Bestimmung klarer Diagnosen ist alle Sache der Profis.....es wird wieder in 1.000 Richtungen argumentiert, was mit einer Manie alles einhergehen kann.

Manie Manie....Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Was geht daraus hervor? Dass Manie vielseitige Komponenten aufweisen kann.

Die Diagnose ist für die EF neu - will sie gar nicht wahrhaben. Sie ist auch für den TE neu. ER begreift wahrscheinlich eher, was das Verhalten seiner EF ausmacht. Er hat auch einige besondere Merkmale geschildert, die er seiner EF zuzurechnen gedenkt. Dass sich der TE auch erst mal ein Bild machen muss, dass seine EF die Diagnose erst mal schlucken muss, bevor sie sich davon etwas annimmt - ist das so abwegig?

Ich denke nicht, dass es ein BEWUSSTES Herausnehmen von auffälligem Verhalten ist - das Verhalten ist einer Diagnostik geschuldet. Und, wie schon erwähnt, ist diese Diagnose mit einem ganzen Repertoire an Auffälligkeiten - affektiven - behaftet.

Ergo - der EF Unrecht zu tun, weil versucht wird, ihr etwas geradezu anzudichten, geht gar nicht.
Dem TE nachzulegen...ach nee - was der nicht alles jetzt schon anstellen soll, obwohl er mit der gesamten Situation auch erst mal irgendwie klarkommen muss...ist das hilfreich? Er weiß seit Ende letzten Monats, dass seine EF ihn betrogen hat - nicht mal 2 Wochen. Und da wird er zugeballert mit
Hinweisen, die der TE noch gar nicht wissen kann.

Dem TE irgendwie beizustehen...ja, und unbedingt. Aber NIEMALS die EF zu verteufeln, weil sie wegen der psychischen Diagnostik Auffälligkeiten an den Tag legt - daher ja die vorherige Therapie und daher die Reha. Und affektives Handeln kennt wohl jeder, was das für Folgen haben kann - für die, gegen die affektiv vorgegangen wird.

Die EF war in Therapie und Reha. Sie sieht nicht ein, dass sie psychologisch diagnostiziert ist. Sie bringt ihr Verhalten offenbar NICHT mit der Diagnostik in Verbindung....so ist das dem Eingangspost zu entnehmen. Sie sträubt sich dagegen. Jetzt HIER im Thread erneut nach Therapie, Therapie, Therapie zu schreien....was soll das? So schnell gibt es eh keine, wenn die TE aus der Reha heraus im Befundbericht nicht auf eine Fortführung hingewiesen wurde.

@Vegetari

deine Hinweise in allen Ehren - mit Diagnosen um sich zu schmeißen, weitere Diagnosen anzuführen, immer wieder den Therapeuten Zulauf verschaffen zu wollen, geht entschieden zu
weit. Übersiehst du, wie zeitnah die gesamten Vorgänge liegen? Übersiehst du die bisherigen
Abläufe? Übersiehst du, dass es med. psychologische Mechanismen gibt, die eingehalten werden - und NUR im Akutfall eine sofortige Einweisung in eine Klinik erfolgt? Dass Manie affektive Handlungen aufweist - wie wahrscheinlich ist dann ein Akut-Fall?
Ich bin wahrlich kein Profi - aber selbst als Patient in ähnlichen Bereichen unterwegs gewesen zu
sein, war damit verbunden, diese Mechanismen in Kauf zu nehmen und einzuhalten waren.

@Himbeereis

Zitat:
Es ist doch nicht zumutbar sich selbst soweit zurückzunehmen, um derartige Eskapaden zu tolerieren.


Noch mal - affektives Handeln der EF. Sie hat eine med./psychologische Diagnose bekommen...vor ein paar Monaten. Diagnosen zu fressen und gleich Verhaltensweisen zu ändern - wie geht das?

Dass der TE die - wie du schreibst - derartige Eskapaden toleriert....woher kommst du zu der Annahme. Der TE weiß von der Diagnose. ER wird das bisher ausgehalten haben...aber nicht tolerieren. Soll der TE seine Frau nun in die Wüste schicken? Wie Schei...be es ist, wenn erkrankte EP verlassen werden - davon schreibe ich lieber nix. Dass das jetzt keine Dauerlösung darstellen wird, ist klar. Die EF will ja weg von ihrem Mann - hin zum Lover. Wenn SIE geht, ist das etwas ganz anderes. Und...ob sie oder er geht - das Trennungsjahr gibt es auf jeden Fall. Und in 12 Monaten kann AUCH mit dem Lover vieles an Veränderungen bringen, wenn der Lover die affektiven Verhaltensweisen erlebt hat....ggf. mehrfach.

09.07.2019 19:07 • x 2 #35


H
Zitat von Ex-Mitglied:
@Himbeereis , Du hast sicher Recht damit, dass es einen Zulauf an psychischen Erkrankungen gibt, die bei näherer Betrachtung nicht wirklich welche sind. Es ist aber schwierig, das eine von dem anderen abzugrenzen, denn die Diagnostik ist häufig nicht eindeutig. Dafür ist die heutige Welt wesentlich schnelllebiger geworden und die Anforderungen viel höher als noch vor einigen Jahren. Ich würde mir aber niemals anmaßen, aus ein paar Forenbeiträgen beurteilen zu können, wie die Faktenlage ist. So wie ich das verstanden habe, gibt es eine mehrfach bestätigte Diagnose. Trotzdem - und das sehe ich auch so - ist eine solche Diagnose kein Freifahrtschein, sich alles herauszunehmen.


Ein Beispiel, ich habe eine Freundin, verheiratet, Hausfrau, sehr fürsorglicher Ehemann, ein Sohn, ohne Probleme, top schulische Leistungen.
2 mal war sie für jeweils 3 Monate in einer psychosomatischen Klinik.
Zu Hause setzt sie eine Sauertopfmiene auf, vernachlässigt oft ihren Haushalt, obwohl sie keiner gewerbsmäßigen Arbeit nachgeht.
Ich besuche sie nicht mehr, das ist wirklich kaum zu ertragen, ich frage mich, was um alles in der Welt lässt sie, bei diesem aufgeräumten Background in den Seilen hängen?
Ihr Ehemann möchte oft zu mir auf Besuch, um auf andere Gedanken zu kommen.
Aber ich habe ihm nur noch pro Woche 1 Termin eingeräumt, beide sollen zusehen, dass sie ihre Beziehung auf Vordermann bringen, meine Sache ist das nicht.
Diese Jammerei um nichts lässt mich oft an dem menschlichen Geist zweifeln.

09.07.2019 19:11 • #36


Fragezeichen21
Ich danke allen Teilnehmern, für die Beiträge und bestätige auch noch mal, dass ich absolut durch den Wind binein Gedankenkarussell, das sich ohne Pause dreht.Sie hat mir heute gasagt, dass das mit dem Lover abgehakt ist, er hat ihr wohl zu verstehen gegeben, dass er sie die 4 Wochen benutzt hat und sie ja ein leicht zu bekommenes Opfer gewesen sei, so jedenfalls hat sie es geschildert. Wie gesagt, bis Sonntag früh, hatte sie mit ihm Kontakt und war da auch noch auf dem Standpunkt, mit ihm demnächst einen Urlaub zu verbringen. Ob ich diese Geschichte glauben kann, oder ob sie sich das im petto halten will...ich kann ihr nicht glauben und auf Anraten, zweier Psychologen bei uns, soll ich auch nichts Glauben, jedenfalls nichts, was sie mir aus der Ferne berichtet.Ich warte nun auf Samstag, und weiß noch immer nicht wie oder ob ich sie empfangen soll. Nachdem sie am Sonntag Abend, am Tel. heulend zusammengebrochen ist, sie mir alles Glück der Erde gewünscht und dann aufgelegt hatte, rief ich in der Klinik an, um denen das mitzuteilen. Die holten sie dann aus ihrem Zimmer und gaben ihr eine Beruhigungstablette. Gestern traf ich unseren Chef, der mich fragte wie es mir geht, ich sehe nicht gut aus. (9 Kilo abgenommen) Ich sagte ihm mir nicht so besonders, aber ihr scheinbar gut. Er ahnte schon, was war und ich bestätigte ihm der Betrug (möglicherweise falsch, aber wir kennen uns gut und haben nicht das typische Arbeitnehmer Arbeitgeber Verhältnis, ist schon sehr locker und vertraut) er schluckte und meinte, was für eine sch.. Na ja, ich klärte ihn dann darüber auf, dass sie im Anschluß wahrscheinlich für 6 Wochen, in eine Tagesklinik überwiesen wird, da schluckte er das zweite mal, weil ja die Dienstplanung das nicht vorgesehen hatte.Er braucht dringend ein Gespräch mit ihr und das am besten Montag. ich rief sie als an, sagte ihr, dass Peter am Montag ein Gespräch möchte und ob sie am Montag bereit dazu wäre. Natürlich fiel sie aus allen Wolken, dass ich ihm davon erzählt habe, aber auch, dass er gesagt hat, dass das unsere Privatsache ist. Jedefalls hatte sie damit gleich wieder eine Anlass, mir vorwürfe zu machen, was ich alles gemacht, oder nicht gemacht habe, dass es dazu kam. Ich muss jetzt hier zu machen und werde mich wieder melden, nochmal vielen Dank.

09.07.2019 22:43 • x 1 #37


Fragezeichen21
Ich bin sicher nicht der perfekte Ehemann, ich habe Ecken und Kanten und davon reichlich, ich merke aber auch, dass das was ich heute bin, aus mir gemacht wurde, durch dieses verfluchte Verhalten...es ist vielen und oft aufgefallen, aber niemand hat ihr das je gesagt. Wenn ich das mal angesprochen habe, kam nur, Du weißt doch wie sie ist...ja ich weiß...

09.07.2019 22:52 • x 1 #38


H
Lass diese Dame ihre Marotten mit wem auch immer ausleben.
Juristischen Beistand, Besitzsstandswahrung, Scheidung.
Dann kann sie ihr Auf und Ab in aller Ausführlichkeit geniessen ohne jemanden zu belästigen.
Du kannst dich nicht derartig von dieser Dame vorführen lassen.
Das muss man sich vorstellen, wollte mit dem Lover in Urlaub.......
Tschüss ist die einzig richtige Antwort.

10.07.2019 00:03 • x 1 #39


K
Zitat von Fragezeichen21:
Ich bin sicher nicht der perfekte Ehemann, ich habe Ecken und Kanten und davon reichlich, ich merke aber auch, dass das was ich heute bin, aus mir gemacht wurde, durch dieses verfluchte Verhalten...es ist vielen und oft aufgefallen, aber niemand hat ihr das je gesagt. Wenn ich das mal angesprochen habe, kam nur, Du weißt doch wie sie ist...ja ich weiß...


@

es wäre fatal, wenn das nicht so wäre. Sei nicht perfekt, habe Ecken und Kanten. Das Gegenüber hat auch Ecken und Kanten und ist ebenso wenig perfekt. Gerade diese Eigenschaften machen einen Mensch erst aus. Oder möchtest du einen aalglatten Charakter haben - die vermeintlich
Perfekten - die sind für mich aalglatt und NIE zu fassen!

Du weißt doch, wie sie ist! Mal ehrlich - aus dem Mund von Freund/innen/Bekannten das zu hören, ist nicht so wirklich hilfreich. Da wären andere Intentionen angesagt - nämlich, dass die Leute deine EF ins Gebet nehmen und ihr mal so richtig die Leviten lesen. Auch wenn deine EF aus Affekten heraus ihre Auffälligkeiten an den Tag legt - die werden sich NICHT ad hoc abstellen lassen. Aber sie darauf hinzuweisen, was das mit DIR gemacht hat/macht, wäre aus Freund/innen-Mund sicher angesagter. Es geht nicht allein darum, deiner EF zu helfen - sondern auch DIR zu helfen.

Zitat:

Zitat:
Sie hat mir heute gasagt, dass das mit dem Lover abgehakt ist, er hat ihr wohl zu verstehen gegeben, dass er sie die 4 Wochen benutzt hat und sie ja ein leicht zu bekommenes Opfer gewesen sei, so jedenfalls hat sie es geschildert.


Das ist DER Klassiker. Dass deine EF das jetzt so als sie sei ja ein leicht zu bekommendes Opfer gewesen, ist eine logische Verteidigung. Ob und was davon glaubwürdig ist, wird sich zeigen.

Dass deine EF in med. Obhut ist, zeigt etwas auf. Dass sie DORT ist - das kommt nicht von ungefähr. Niemand wird länger dort belassen, als erforderlich.

In einer Reha sagte mir ein Tischnachbar, dass er in bisher all seinen Rehas, was laufen hatte.
Ein drahtiger Kerl, bisschen Macho, dennoch smart...ein Typ, auf den Frauen fliegen. Der sprach ganz offen mit mir - 3 oder 4 Wochen Spaß haben, was ich den Frauen anfangs gleich gesagt
habe. Nach der Reha ist es definitiv vorbei!
Was das mit den Frauen machte, war ihm egal - darauf habe ich ihn auch direkt angesprochen. Gefühle habe ER nur seiner Frau gegenüber - für den Spaß in der Reha gäbe es bei ihm keine
Gefühle.

Um damit mal aufzuräumen, in den Reha-Kliniken ginge es durch sämtliche Betten, weil ALLE mitmachen. Nein....das ist Quatsch. Es kommt vor, das lässt sich nicht negieren. Daher ist es
angesagt, NICHT alle Leute in den Rehas über den Kamm der Fremdgeherei zu ziehen.

Was ich allerdings LIVE erlebt habe - 2 Single, von Krebs schwer gezeichnet, mit miesen Prognosen, lernten sich in einer Reha kennen. Sie wurden ein Paar, heirateten, bekamen Nachwuchs....und das
innerhalb eines Jahres. Denn im nächsten Jahr waren beide wieder in der Reha. Happy End durch Reha...

@Himbeereis

die Marotten lebt die Dame, wie du die EF des TE nennst, doch mit dem EM aus. Das ist es doch. Der Lover - der wird sich keine Marotten bieten lassen und schickt die EF weg. NOCH ist die
Loverei ja vorhanden. Da wird die EF sich ggf. noch zusammenreißen, weil der Lover JETZT the best ever ist. Der Lover gibt ihr etwas? Und nein...ich glaube NICHT dass der TE seiner EF das NICHT geben will - sie lässt es ggf. nicht zu...bei dem Lover vllt. schon.

10.07.2019 10:32 • x 1 #40


U
Gegen eine bipolare Störung hast Du keine Chance, die besten Chancen bestehen mit Phasendämpfern und die Isst wirklich niemand, niemand freiwillig. Schau das Du wegkommt, nur dann besteht der Funken einer Chance das sie sich helfen lässt.

10.07.2019 10:42 • x 3 #41


T
Weg mit dieser frau. Mehr fällt mir da auch nicht ein. Also seitensprung und nicht mal ein schlechtes gewissen? Sag lebe wohl und lösche sie. Also so ein verhalten geht gar nicht.

10.07.2019 10:48 • x 2 #42


K
@

kann es sein, dass wegen dem affektiven Verhalten (Manie) der EF des TE ein weiteres affektives Verhalten des TE geradezu gefordert wird, mit wehenden Fahnen alles sofort aufzugeben?

2 Wochen nach Bekanntwerden des Fremdgehens der EF in einer Reha wird alles gleich gegrillt
und soll ad hoc zu endgültigen Entscheidungen führen? Flucht wäre das....mehr nicht. Wem wäre
mit Flucht geholfen? Dem TE? Ganz sicher..... nicht! Denn der Kontext seiner Posts gibt etwas
ganz anders her. Flucht - ganz sicher nicht. Wenn er gehen würde - dann eher geordneter Rückzug! Er kann und wird seine EF nicht einfach so im Stich lassen, obwohl sie ihn betrogen hat. Er weiß, dass seine EF mit einer med. Diagnostik bedacht ist und weiß daher auch, wo das affektive Verhalten/Benehmen seiner EF herrührt.

@ Traumwandler
Zitat:
Seitensprung und kein schlechtes Gewissen


da war mehr als nur ein Seitensprung. Das war eine Eskapade über die gesamte Reha-Zeit der
EF hinweg. Der Bock war, dass sie dem EM davon berichtet hat - sie wolle auch sofort weg von dem EM. Dass die EF die Rechnung nach der Reha OHNE den Lover gemacht hat - das ist mehr
als nur naiv.
Affektives Handeln/Verhalten/Benehmen - durch die med. Diagnostik? Diese will die EF nicht als
Faktum ansehen und nicht annehmen. Dem TE erklärt sich das ja auch noch nicht im vollen
Umfang....und dann kommt die Hammer-Nachricht seiner EF nach der Reha - Salopp gesagt:
Schatz, das war´s. Ich habe jemand kennen- und lieben gelernt! Der gab mir Befriedigung.
(Wovon auch immer!)Etwa auch affektives Handeln? Oder eine knallhart bewusste Entscheidung?

Der TE weiß gar nicht, was er seiner EF noch abnehmen kann - und DAS ist verständlich. Und jetzt
der Tipp: Nimm die Beine in die Hand und hau so schnell wie möglich ab!?

Übrigens - Fremdgehen, Affären, Belügen, Betrügen - das hat nie etwas mit Moral, Gewissen und Ehrlichkeit irgendjemand gegenüber zu tun - nicht mal Betrüger/innen sich selbst gegenüber.

11.07.2019 09:21 • x 3 #43


Spreefee
Ich glaube, der TE muss erstmal jetzt ein Stück weit zu sich selbst, um Sachlichkeit einziehen lassen zu können. Die Diagnose und das manische Verhalten seiner EF bedarf einen ruhigeren Kopf um adéquat reagieren zu können.

Was er bisher über die Diagnose seiner Frau weiß, ist noch lange nicht ausreichend, um das wirklich verstanden zu haben. Zudem sind sicher einige Symptomatiken wie bei anderen. Doch der Mensch ist individuell. Und so kann man zwar diagnostizieren, doch muss die Individualität seiner Frau mit einbezogen werden.

11.07.2019 09:33 • x 1 #44


U
Eine bipolare Störung bleibt ein Leben lang, ist quasi nicht heilbar, sondern nur mit sehr viel Disziplin und/oder sehr unangenehmen Medikamenten zu managen. Das ist so gut wie nicht zu reparieren. Ich kann nur empfehlen mich als TE nur zu engagieren wenn sie deutlich zeigt an sich arbeiten zu wollen. Wird sie aber nicht, ich kenne meine Pappenheimer - für uns ist das erstmal ein grosser Rückschritt an Lebensqualität.

11.07.2019 10:09 • x 2 #45


A


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