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Partner betrinkt sich manchmal und will nicht aufhören

N
Ganz einfache Sache.

Du hast damit Probleme, es sind DEiNE. Wenn Du damit nicht klarkommst musst du gehen. Er ist einfach so und wird sich nicht ändern. Und du hast kein Recht ihn zu ändern.

Verstehe nicht, wie man Panik haben kann wenn der Partner mit Kollegen einen trinkt. Da ist bei dir doch noch was anderes im argen..


Mein Freund ist Rocker und trinkt auch gern Mal, auch im Urlaub. Ich akzeptiere das und freue mich wenn er Spass hat. Er würde sich das auch nie von mir verbieten lassen weil es einfach zu seinem Lebensstil gehört.

Er ist nicht aggressiv wenn er trinkt und mir treu und ich bin erwachsen genug mich zu arrangieren statt einen erwachsenen Mann ändern zu wollen.

14.06.2022 08:38 • x 2 #151


A
@Heffalump: Könnte allerdings auch ein kultureller Unterschied sein. Protestantischer Puritanismus ist ein geflügeltes Wort und die Preussen sind ja auch nicht unbedingt für ihre Lebenslust bekannt. Man stelle sich einen Heurigen ohne Weinseligkeit oder einen Schanigarten ohne B. vor. Während man zuhause jemand sitzen hat, der deswegen Panikattacken schiebt. Oida! Gruselige Vorstellung.

14.06.2022 09:18 • #152


A


Partner betrinkt sich manchmal und will nicht aufhören

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Heffalump
Zitat von Arnika:
Während man zuhause jemand sitzen hat, der deswegen Panikattacken schiebt.

Mei. Wenn man nur glücklich sein kann, wenn der Ander 24 Std da ist, ist doch eh der Wurm drin. Heißt, allein kann se nix.

14.06.2022 09:20 • #153


N
Zitat von Heffalump:
Mei. Wenn man nur glücklich sein kann, wenn der Ander 24 Std da ist, ist doch eh der Wurm drin. Heißt, allein kann se nix.

Definitiv. Ich denke es geht da nicht ums trinken sondern darum dass er weg ist.

14.06.2022 09:30 • #154


A
@Heffalump Weiß gar nicht. Bin mir überhaupt net sicher, wie ich das deuten soll. Sie sagt ja, sie hat keine Angst, dass er untreu ist, verbietet ihm nichts und aggressiv ist er auch nicht. Also, wo ist das Problem? Da wär mir das dauernde unterwegs sein ohne mich vielleicht zwider, aber das auf den Alk. aufhängen, der auf mich ja offenbar keinerlei Auswirkungen hat, erschließt sich mir nicht. Die Panikattacken geben mir ohnehin Rätsel auf. Ist mir absolut wesensfremd. Oder sie ist nicht ehrlich oder kann es selbst nicht deuten, was sie da eigentlich umtreibt.

Auch, dass hier viele gleich wieder Alk. schreien. Da wäre in meiner Studentenzeit quasi jeder Alk. gewesen. Und die sind heute unter anderem erfolgreiche Richter, Anwälte, Ärzte, Lehrer, Volkswirte, Psychotherapeuten und Ernährungswissenschaftler. Letztere bekam grad in dem Fachbereich eine FH-Professur - und ja, wir feierten das, zwar nicht mehr so wie früher, aber da waren halt auch die Kids dabei

Dass da jemand abgestürzt wäre, weiß ich von niemanden. Das sind die echten Ausnahmen, nicht umgekehrt. Und die meisten, die ich kenne, sind erfolgreich, haben es durchaus krachen lassen - und hin und wieder auch heute noch. Nur Panikattacken deswegen, die hatte niemand.

14.06.2022 09:47 • x 1 #155


N
Alk. ist in meinen Augen ein täglicher Konsum inform des Glas Wein zum Mittag oder dem Feierabendbier.

Nicht aber wenn man am Wochenende oder im Urlaub Mal gern einen drüber trinkt.

14.06.2022 09:48 • x 1 #156


A
@Nostraventjo Alk. ist in meinen Augen nicht das tägliche Glas, schon gar nicht nur eins, sondern wenn ich ohne nicht kann - und es damit täglich sein muss. Und es negative Auswirkungen auf dein Leben hat. Dann hast ein Problem. Die Oma, die jeden Abend ein Gläschen Likör vor dem Einschlafen trinkt, was dein Post implizieren würde, wäre für mich keine Alk.. Und schon gar niemand, der in seiner Jugend einfach nur gern Feiern geht.

14.06.2022 09:51 • x 2 #157


N
Zitat von Arnika:
@Nostraventjo Alk. ist in meinen Augen nicht das tägliche Glas, schon gar nicht nur eins, sondern wenn ich ohne nicht kann - und es wirklich ...

Rein ärztlich gesehen schon.

14.06.2022 09:52 • x 2 #158


A
@Nostraventjo Tja, dann muss die Oma wohl damit leben, was amerikanische Ärzte meinen. Die wird trotzdem nichts verändern. Und warum sollte sie? Dazu gehört übrigens auch regelmäßig. Meine Mutter trank genau einmal im Jahr zu Silvester ein einzelnes Glas Sekt. Damit hätte sie schon ein Kriterium des Alk. erfüllt, denn regelmäßiger geht gar nicht

14.06.2022 09:54 • x 1 #159


N
Ich möchte dich gar nicht angreifen ich gebe nur wieder was Ärzte sagen. Finde es auch unsinnig und seh das ähnlich wie du. Meine Oma hat auch jeden Abend ihren Rotwein getrunken.

14.06.2022 09:56 • x 1 #160


T
Zitat von CanisaWuff:
und man kann sogar ohne Alk. feiern und lustig sein.

...aber sicher ist sicher xD

14.06.2022 10:01 • #161


A
@Nostraventjo Hab ich auch so verstanden. Meine Schwägerin meint übrigens, jeder, der mehr als ein Glas in der Woche trinkt, ist Alk.. Hmm, würd meinen, es kommt auf die Größe des Glases an Aber deine Oma müsstest dann schon als Schwerst-Alkoholikerin einliefern lassen

14.06.2022 10:01 • #162


N
Zitat von Arnika:
@Nostraventjo Hab ich auch so verstanden. Meine Schwägerin meint übrigens, jeder, der mehr als ein Glas in der Woche trinkt, ist Alk.. Hmm, ...

Die lebt nicht mehr ist aber 93 geworden Dank dem Wein!

Ich find, solange mein Partner nicht aggressiv wird soll er doch trinken. In manchen Kreisen gehört dass einfach auch dazu.

14.06.2022 10:03 • #163


CanisaWuff
Zitat von Tin_:
..aber sicher ist sicher xD

hatten meine Freundinnen damals auch gedacht und ging voll schief

14.06.2022 10:05 • #164


A
@Nostraventjo Soll er trinken, ich trink ja mit. Die Frage ist ja nicht, ob, sondern wie viel und wie oft. Und natürlich bin ich in meinem Alter gesetzter drauf als mit 24. Aber im Schanigarten B., beim Heurigen Spritzwein oder im Sommer mit der Abendsonne auf der Nase einen Caipi oder Aperol-Spritz zu trinken, na sicherlich. Was soll denn das? Heuer noch eher zu selten als zu oft, übrigens

14.06.2022 10:09 • #165


A


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