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Bindungsängste vs Verlustängste

Z
Hallo zusammen!

Ich weiss erstmal gar nicht wie ich anfangen soll, da mMn jede Feinheit irgendwo einen Unterschied hat.

A) Kennenlernen

Ich bin diesen Sommer mit 4 fremden Menschen (über Facebook) in den Urlaub gefahren. Alle waren relativ coronamüde und haben niemanden gefunden der auch weg wollte. Zu diesen 4 Personen gehört auch meine inzwischen Ex Partnerin. Wir beide hätten nie gedacht, dass es zwischen uns funkt, im Urlaub selbst ist auch noch nichts passiert. Erst im Nachhinein und durch einen weiteren Kurztrip haben wir uns beide extremst ineinander verliebt.

B) Beziehung vor dem Crash

Ich habe noch nie in einer Beziehung so viel zurückbekommen. Gefühlt hat alles immer gepasst durch die Tatsache, dass wir ähnliche Ansichten (oberflächlich betrachtet) und Hobbys hatten, gab es zumindest für mich absolut keine Probleme. Sie plante auch gefühlt 100er Sachen in die Zukunft, sogar bereits nach der Zeit kam von ihr die Aussage (aufgrund der Entfernung), dass sie sich vorstellen kann zu mir zu ziehen und einen Jobwechsel machen könnte.

B) Crash

Nach 2 Monaten kam dann das eine Wochenende, an dem Sie wie ausgewechselt war. Sie wollte schlussendlich auch reden: Sie hat Probleme aufgegriffen, die mir gar nicht aufgefallen sind, welche aber meinerseits absolut lösbar waren, da ich in vielerlei Hinsicht sehr kompromissbereit bin. Sie bat mich auch an dem Wochenende, dass sie mal einen Tag zum Durchschnaufen brauchte - ihr Verhalten hat sich trotz unserer (oder eher meiner) sehr offenen Kommunikation nicht verändert und Montag Abend ruft Sie an und sagte es ist ihr Alles zu viel, gefühlt hat es klick gemacht und die Gefühle sind weg. Ich war geschockt, habe das Ganze aber irgendwie akzeptiert. Sie erzählte auch wirres Zeug kombiniert mit ~ ich bin wesentlich weiter voraus in einer Beziehung und hab Pläne und Träume und da sieht sie halt wenig. Es liege auch an ihr und nicht ab mir.

OFF-ON-OFF

Da ich mich selber mit Psychologie allgemein, aber auch im Studium bereits beschäftigt habe, kombiniert mit meiner perfektionistischen Art wollte ich die Ursache herausfinden. Mir ist damals schon teilweise in den Sinn gekommen, dass sie Bindungsängste hat, wobei ich mir noch nicht sicher war. Ich war ihre erste richtige Beziehung mit Ende 29,obwohl sie ein extrem herzlicher, offener und beliebter Mensch ist.

Nach einer Woche wollte ich sie zurück und dachte in erster Linie, dass sie allgemein mehr Freiraum braucht. Wir sind wieder zusammengekommen und sie wollte mir nichts versprechen, bei ihr hat einfach alles klick gemacht wir hatten einen wunderschönen Abend zu zweit. Spätestens, als sie meinte, dass ihr S. nicht wirklich was gibt, hätte es allerdings bei mir auch mal Klick machen müssen.

Schlussendlich ging sie am selben Abend noch feiern und richtig austoben mit der Folge eines positiven Coronatests,was für sie auch aufgrund ihres notwendigen Nebenjobs und der Einengung der Super Gau war. Im Laufe dieser Woche hatte ich das Gefühl sie distanziert sich immer mehr, gleichzeitig kamen aber wieder Phasen wo das Gegenteil hervorkam. Allgemein war ihr Verhalten oft sehr widersprüchlich. Mir wurde immer mehr klar, dass sie wahrscheinlich an Bindungsängsten leidet, was ich als jemand der komplett gegenteilig dazu ist, schwer realisieren konnte.
Irgendwann war das Fass für mich auch ziemlich voll, geblendet von meinen extrem ausufernden Gefühlen, hab ich sie darauf angesprochen und meinte ich könne so nicht weitermachen. Sie wirkte selbst plötzlich wieder geschockt und meinte sie weiss nicht was sie will. Ich gab ihr Zeit darüber nachzudenken und meinte wir sollten vielleicht auch nicht mehr schreiben, wobei sie schon schreiben sollte und nach dem Gespräch auch wieder für sehr kurze Zeit herzlich war.

3 Tage später kam dann die Antwort auf meine Frage - Sie sich zuerst in Smalltalk ab um dann mir zu sagen, dass es einfsch zu wenig Gefühle für eine Beziehung sind, das Gesamtbild nicht passt, ich ein toller Mensch sei, aber es nicht 100 % klick gemacht hat.

Ich blieb zunächst ruhig und akzeptierte sie Situation. Bin leider jemand der Menschen relativ gut lesen und analysieren konnte und ich wusste, dass sie ihre Gefühle gern in sich hineinfrisst.

Nun sind 5 Tage vergangen seit der Trennung, sie ist wieder raus aus der Quarantäne. Kein Kontakt, alle Verknüpfungen gelöscht und nach instinktiven Einlesen in die Bindungsangsthematik kann ich alles zu 100 % bei ihr unterschreiben.

Ich weiss nicht ob ihre Gefühle zurückkommen, ich weiss nur, sofern dass der Fall ist und sie sich melden würde, dass ich sie unter einer Bedingung auf jedenfall zurücknehmen würde.

Die erste Frage ist aber auch, ob sie überhaupt nochmal schreibt und die zweite ist dann, wie kann ich sie darauf aufmerksam machen, dass sie das Thema annimmt und sich klar macht.

Die viel wichtigere Frage ist natürlich auch wie ich an meinen Verlustängsten arbeiten kann. Ich merke das ja auch extrem an toxischen Freundschaften, bei denen ich alles jedem Recht machen will.

OT: Einige Informationen/Details kann ich auch noch nachliefern.

02.12.2021 10:39 • #1


R
Zitat von ZSaschaZ:
um dann mir zu sagen, dass es einfsch zu wenig Gefühle für eine Beziehung sind, das Gesamtbild nicht passt, ich ein toller Mensch sei, aber es nicht 100 % klick gemacht hat.

Das gilt es zu akzeptieren. Was immer Du auch an psycholgischem Wissen hast, ist nicht relevant. Sie hat Dir gesagt, dass sie Dich nicht will.

02.12.2021 10:51 • x 11 #2


A


Bindungsängste vs Verlustängste

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Odette
@ZSaschaZ Es tut mir leid, dass du jetzt eine Trennung durchmachen musst.

Aber ich bin da komplett bei @regenbogen05!
Ich kann verstehen, gerade wenn man eh ein gewisses Grundinteresse/Grundwissen hat, dass man Erklärungen sucht. Fakten schaffen möchte, weil der Kopf und vor allem das Herz nicht ganz hinterher kommt, und Gründe und Erklärungen sucht.

Ob sie bindungsängstlich ist, oder nicht, wissen weder wir noch du.
Fakt ist, sie möchte die Trennung und musst diese Grenze akzeptieren.
Ihr wart quasi noch im Kennenlernen, und nach der rosaroten Brille kann es schon einmal vorkommen, dass es doch nicht reicht gefühlstechnisch. Manchmal steckt man da einfach nicht drin.
Ich wiederhole mich immer in den Threads, aber das sind die Fakten, quasi der Ist-Zustand, mit dem du jetzt arbeiten darfst und soltest.

Versuche dir jetzt Gutes zu tun und hoffe nicht darauf, dass sie sich noch einmal meldet. Das würde den Schmerz nur verschlimmern. Sollte sie sich noch einmal melden, kannst du immer noch schauen, wie du reagierst. Aber (!) gehe nicht davon aus.

02.12.2021 10:59 • x 5 #3


C
Hallo,

Zitat von ZSaschaZ:
Die erste Frage ist aber auch, ob sie überhaupt nochmal schreibt

bin kein Hellseher.
Das wird sich also zeigen, wann und ob sie schreibt.
Du solltest dich daran aber nicht festbeißen, sondern mit dir und deinem Leben weitermachen.
Die Beziehung war bei euch meiner Meinung nach auch noch mitten in der Kennenlernphase und da würde ich schlicht auf
Es hat nicht gepasst
tippen.
Zitat von ZSaschaZ:
die zweite ist dann, wie kann ich sie darauf aufmerksam machen, dass sie das Thema annimmt und sich klar macht.

Ist nicht deine Baustelle.
Geht dich nichts an.
Entweder sie bemerkt das von selbst und sieht für sich auch die Notwendigkeit daran zu arbeiten oder nicht.
Auch möglich das diese Notwendigkeit nicht besteht.
Nur deine Version der Geschichte kommt hier ja zum tragen.
So oder so, du bist nicht ihr Therapeut und ich empfinde es als unangenehm da deine Überlegungen zu lesen; dein psychologisches Wissen solltest du nicht an (Ex) Partnern, Familie oder Freunden abarbeiten.
Zitat von ZSaschaZ:
Die viel wichtigere Frage ist natürlich auch wie ich an meinen Verlustängsten arbeiten kann.

Und da bin ich überfragt.
Was sagt dein Hintergrundwissen dazu?
Da gibt es sicher Ratgeber drüber usw.

02.12.2021 11:06 • x 2 #4


Hola15
Schließe mich Regenbogen05 an. Und auch wenn sie wieder ankommen sollte kannst nicht du sie dazu bewegen an sich zu arbeiten, sondern das muss sie selbst wollen.
Dein Ansatz sich mit deinen Themen zu beschäftigen ist da schon besser. Zu Verlustangst findest du ja eine Menge Literatur und bzgl. des "Gefallen wollen’s" kannst du mal unter zb. "People Pleaser" und "fawn response" gucken.

02.12.2021 11:09 • x 3 #5


Z
Danke für die bisherigen Antworten - verzeiht mir wenn ich die Zitationsfunktion vom Handy aus nicht verwenden werde.

Ja es stimmt, ich bin jemand der gerne Dinge tot analysiert und das auch bei Freunden. Für die einen ein Segen, wenn man merkt, dass man jemandem helfen konnte und für die anderen der absolute Horror.

Ich erwarte auch nicht das Sie schreibt, ich bin persönlich eh gerade in anderen Drucksituation (Studium/Arbeit) auf die ich mich irgendwie fokussieren muss. Wodurch natürlich das mach etwas das dir gut tut in Kombinationen mit der aktuellen Coronalage leider auch nicht möglich ist.

Ich bin persönlich erst selbst vor zwei Tagen darauf gekommen (Verlustängste), weil eine andere Situation bzgl. eines Freundes auch zu ähnlichen Schmerzen geführt hat.

02.12.2021 11:22 • #6


WillyWichtig
Bindungsangst/ Verlustangst
Das weißt Du nicht.

Kann auch einfach sein, dass sie nicht zu 100 % auf Dich steht.

Sorry aber es ist nicht immer gleich etwas tiefliegendes oder Psychologisches.
Man lernt sich kennen und bei einem passt
es leider nicht.

Aber wenn ich Deinen Text so lese kann ich mir vielleicht vorstellen, wie es gelaufen ist.

Bist Du derjenige, der meist die Kompromisse gemacht hat?

Hast Du die Führung übernommen, wenn es um die Aktivitäten oder auch den 6 ging?

Willy

02.12.2021 12:47 • x 1 #7


Z
@WillyWichtig

Bis zur Trennung war das eigentlich komplett im Einklang. Wir haben gegenseitig immer Vorschläge gemacht und ohne jegliche Kompromisse abgenickt.

Beim Thema S. wird es schwierig, da hab ich meist den Schritt gemacht, aber auch viel geredet, aufgrund ihrer Unerfahrenheit. Jedoch kam von ihr nach dem Wieder zusammenkommen, dass ihr S. nicht viel gibt.

Beim Wiederzusammenkommen konnte sie mir immer noch nicht genau sagen woran es lag. Ich habe einfach Dinge in den Raum geworfen, z.B. mehr Freiheit am Wochenende aber auch Thema Zukunft, dass ich selber keinen Plan habe wohin die Reise geht, worauf sie das abgenickt hat. Habe dann versucht den kompromissbereiten Part zu machen, aber wir haben uns nur 1 mal gesehen, dann kam Corona 2,5 Wochen nur WA und dann die Trennung.

02.12.2021 13:00 • #8


Z
Die Bindungsangst selber, erkennt man ja erst deutlich beim Verhalten mit ihrer Familie/Freunde, aber auch bei ihrer Lebensvita. Da geht es ja auch in erster Linie wie sie mit unterschiedlichen Gefühlslagen umgeht und man merkt, dass sie nicht lange an einem Ort bleibt und gerne flieht.

02.12.2021 13:04 • #9


T
Tut mir Leid, falls das jetzt off-topic ist, aber ich verstehe das mit dem Gerede um die "Kennenlernphase" immer noch nicht so ganz..

Wieso ist man denn nach 2 Monaten intensiver Treffen immer noch in der Kennenlernphase? In der Welt, in der ich groß geworden bin, merkt man doch beim ersten Treffen schon, ob der Mensch irgendwas interessantes hat oder eben nicht. Dann ist doch die erste Richtung schon einmal vorgegeben. Man schreibt täglich miteinander und erzählt sich offen alles, was man mitteilen will. Wer sagt denn, dass man einen Menschen nach 6 Monaten besser kennt als nach 2 Monaten?

Hier gibt es ja genug Themen, in denen die Partner nach 10 Jahren Ehe verlassen werden. Spricht man dann immer noch von Kennenlernen? Nein. Man kann einen Menschen nie vollständig kennen. Wieso also, wenn man nach einer kurzen Zeit schon merkt, dass es passt, nicht einfach mal den Mut haben und dazu stehen?

Genau so wie man meiner Meinung nach auch nach 2 Monaten nicht mehr von Kennenlernphase spricht. Was soll das denn? Hat man das Anrecht darauf, einen Menschen 6 Monate lang zu "testen"? Wenn jemand zu mir sagen würde: "Sorry, ich hab zwar kein Problem damit, nach 1-2 Wochen mit dir zu schlafen, zu kochen etc., aber mich zu dir bekennen, das kann ich erst, wenn ich sicher bin, dass es da draußen nicht noch etwas besseres gibt.", würde ich demjenigen den Vogel zeigen. Menschen sind doch keine Waren, die man über einen gewissen Zeitraum unverbindlich testen kann und dann zurück ins Regal stellen kann. Klar kann es immer mal passieren, dass man irgendwann feststellt, dass es doch nicht passt, aber wieso um Himmels Willen kann man denn nach 2 Monaten noch nicht in einer Beziehung sein? Mir geht das einfach nicht in den Kopf..

Spätestens beim S. ist meiner Meinung nach die Kennenlernphase vorbei, denn das ist meiner Meinung nach etwas, was man nicht mit jedem Menschen teilt. Wer die schönen Seiten wie Zärtlichkeit usw. mitnehmen kann, dann aber nicht den Mut hat zu sagen: "Ich will dich.", hat meiner Meinung nach einfach ein großes Problem mit sich selbst.

02.12.2021 13:15 • x 5 #10


Odette
@tenoro Völlig richtige Ansicht hast du da. Wirklich. Leider ist das aber nicht mehr die Norm. Keine Ahnung, ob es an Bsp. meiner Generation und denen nach mir liegt, oder aber, wie man hier auch deutlich rauslesen kann in sämtlichen Thread über alle Altersklassen hinaus, ein Problem der aktuellen Zeit ist.

Edit: Allerdings meinte ich mit meinem Beitrag auch eher, das Kennenlernen allgemein. Nichts mit Phase. Aber die erste Verliebtheit schwindet und manchmal reicht es eben nicht.

02.12.2021 13:22 • x 5 #11


T
@Odette ich weiß auch nicht, woher das kommt. Entweder passe ich Anfang 20 einfach nicht in das heutige Denken oder es haben wirklich viele da draußen einfach einen Knall. Da wird öffentlich Händchen gehalten, miteinander geschlafen, vor dem Elternhaus geküsst und die Treffen auch nicht vor den Freunden verheimlicht, aber wenn man dann den Mut zusammen nimmt und sagt: "Ich hab Gefühle für dich entwickelt.", dann kommt nur: "Oh, das kommt jetzt aber sehr plötzlich, damit hatte ich ja gar nicht gerechnet."

Wer keine Verantwortung für die Gefühle eines anderen Menschen übernehmen kann - und diese Verantwortung kommt eben automatisch bei allem, was über den ersten Kuss hinaus geht - sollte auch kein Recht darauf haben, einen Menschen zu Daten…

Meine Meinung zum Thema "Kennenlernen"

02.12.2021 13:29 • x 1 #12


C
Zitat von Odette:
Allerdings meinte ich mit meinem Beitrag auch eher, das Kennenlernen allgemein. Nichts mit Phase. Aber die erste Verliebtheit schwindet und manchmal reicht es eben nicht.

Guter Punkt.
Bei mir mogelt sich die Phase immer dazu, ich meine i. d. R. auch nur das Kennenlernen allgemein.

02.12.2021 13:36 • x 1 #13


C
Zitat von tenoro:
Wer keine Verantwortung für die Gefühle eines anderen Menschen übernehmen kann - und diese Verantwortung kommt eben automatisch bei allem, was über den ersten Kuss hinaus geht - sollte auch kein Recht darauf haben, einen Menschen zu Daten…

Und darüberhinaus?
Innerhalb einer Beziehung, Ehe, Partnerschaft?
Hat man dann auch die Verantwortung für die Gefühle des anderen?

02.12.2021 13:40 • #14


G
Zitat von tenoro:
Wieso ist man denn nach 2 Monaten intensiver Treffen immer noch in der Kennenlernphase?

Weil es heutzutage sehr in Mode zu sein scheint, eines um jeden Preis zu vermeiden - Verbindlichkeit, nenne es meinetwegen auch Commitment.

Zitat von tenoro:
Sorry, ich hab zwar kein Problem damit, nach 1-2 Wochen mit dir zu schlafen, zu kochen etc., aber mich zu dir bekennen, das kann ich erst, wenn ich sicher bin, dass es da draußen nicht noch etwas besseres gibt.

Das große Problem unserer Zeit. Die ewige Suche nach Mr. oder Mrs. 150-Percent-Perfect. Das ist passive Bindungsangst, weil ich es mit dieser Strategie mit mathematischer Präzision vermeide, mich irgendwie verbindlich auf jemanden wirklich einlassen zu müssen.

Zitat von tenoro:
Menschen sind doch keine Waren, die man über einen gewissen Zeitraum unverbindlich testen kann und dann zurück ins Regal stellen kann.

Anscheinend doch: Bestellung mit einem Wisch - Same Day Lieferung - 30-tätiges Rückgaberecht bei Nichtgefallen, am besten gleich Wegwischen, Löschen, Ghosten - aus und fertig - ab zum Nächsten.

Zitat von tenoro:
wieso um Himmels Willen kann man denn nach 2 Monaten noch nicht in einer Beziehung sein? Mir geht das einfach nicht in den Kopf..

Sei einfach froh, dass Du noch so altmodisch denkst.

Zitat von tenoro:
Spätestens beim S. ist meiner Meinung nach die Kennenlernphase vorbei, denn das ist meiner Meinung nach etwas, was man nicht mit jedem Menschen teilt.

Terry Gilham hat es 1992 in König der Fischer schon auf den Punkt gebracht:
Das ist die Yuppie-Inzucht, die kennen keine Liebe, die verhandeln nur über Glücksmomente ...

Zitat von tenoro:
Wer die schönen Seiten wie Zärtlichkeit usw. mitnehmen kann, dann aber nicht den Mut hat zu sagen: Ich will dich., hat meiner Meinung nach einfach ein großes Problem mit sich selbst.

Uneingeschränkte Zustimmung.

02.12.2021 13:43 • x 2 #15


A


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