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Bruder verstorben - Beerdigungskosten bezahlen

K
Zitat:
sind weibliche Kinder nicht unterhaltspfichtig bei Pflegebedürftigkeit der Eltern


wat?
und wenn es nur eine Tochter gibt? (wobei ich das wirklich für hanebüchen halte ... )

12.01.2018 13:24 • #61


L
Zitat von Arnika:
Also worum gehts dir denn hier? Bruder und Papa sind dir ja offenbar ziemlich egal. Der Neffe ist auch ein Schurke.


Das ist auch aufgrund vieler Verletzungen in der Vergangenheit so. Von der Familie meines Vaters kommt wenn, dann in der Regel nur unerfreuliches. Da sind die Emotionen in den letzten Jahren mehr als abgekühlt.

Es geht zB auch darum, dass meine andere Halbschwester (von seiten meiner Mutter) sich komplett aus der Pflege meiner Mutter raushält. mich damit alleine lässt. Aber sie auf den Familienfeierlichkeiten meiner Halbbrüder (mit denen sie nicht verwandt ist aber gut befreundet) auftaucht und mich dann ignoriert.

Ich werde eben bestraft, weil ich die einzige bin, die meine von ihnen verhasste Mutter nicht hängenlässt.

12.01.2018 13:27 • #62


A


Bruder verstorben - Beerdigungskosten bezahlen

x 3


L
Ohje jetzt wird es richtig kompliziert.

12.01.2018 13:29 • #63


G
Hi,
Zitat von leilani1801:
Ich werde eben bestraft, weil ich die einzige bin, die meine verhasste Mutter nicht hängenlässt.

Und Du nimmst nun den Tod Deines Bruders zum Anlass das mal alles aufzurollen? Oder wie darf ich das verstehen.
Magst Du mal genau erlaeutern um was genau es dir geht - in Hinblick auf den Trauerfall?
Gruss,
g

12.01.2018 13:30 • x 1 #64


A
Na, die liebevollste Familie scheint ihr mir nicht zu sein. Ich finde zwar, dass in einer Patchwork-Family die Halbschwester genauso zu deinen Halbbrüdern gehen kann und sie auch nicht die Verpflichtung hat, dich zu mögen. Das mit deiner Mutter ist natürlich ungut, aber ist halt leider oft so der Fall, dass sich da einige aus der Misere ziehen. Du planst das bei deinem Vater ja auch zu tun. Es ist zwar traurig, aber vermutlich ist es wirklich besser für alle Beteiligten, wenn du da mehr den Rückzug antrittst.

12.01.2018 13:35 • x 1 #65


S
Zitat von gordon:
Hi

Zitat von Santosha1951:
sind weibliche Kinder nicht unterhaltspfichtig bei Pflegebedürftigkeit der Eltern, nur die
männlichen.


Ich hoffe das ist deine schraege art von Humor
Gruss,
g



lieber @gordon
bei solchen Aussagen, lasse ich meine schrägen Humor mal außen vor.

Wie mein Vater vor vielen Jahren einen Gehirntumor hatte, hatte ich gerade geheiratet. Da ich keine Geschwister habe, mein damaliger Mann Lehrer war, habe ich mich bei einem Anwalt erkundigt der mir das so sagte.
Töchter sind nicht unterhaltsverpflichtet im Pflegefall der Eltern, ausschließlich Söhne.

Ich habe das dann auch nochmal später gelesen in den ganzen Unterlagen des Betreuungsgerichts.

Aber festlegen, wie das heute ist und ob sich da was geändert hat, weiß ich nicht. Es war nur ein Hinweis. Vielleicht kann sich der oder die Betreffende mal selbst bei den entsprechenden Stellen erkundigen.

LG

12.01.2018 13:37 • #66


G
Hi,
Zitat von Santosha1951:
Wie mein Vater vor vielen Jahren einen Gehirntumor hatte, hatte ich gerade geheiratet. Da ich keine Geschwister habe, mein damaliger Mann Lehrer war, habe ich mich bei einem Anwalt erkundigt der mir das so sagte.
Töchter sind nicht unterhaltsverpflichtet im Pflegefall der Eltern, ausschließlich Söhne


Darf ich mal fragen wann das war? Also welches Jahr? Das ist (wenn es denn ueberhaupt jemals so war) schon lang nicht mehr so.

Bemessungsgrundlage fuer sowas sind meines wissens nach einzig und allein:
Die Einkuefte des Beduerftigen
Der Bedarf
Und die Leistungsfaehigkeit des unterhaltsplfichtigen (z.b. Kinder).
Nicht aber das Geschlecht .

Juristen anwesend? Wuerd mich mal interessieren ob das jemals von Geschlecht abhaenig war und wenn ja bis wann.

Gruss,
g

12.01.2018 13:42 • #67


L
@gordon:

Ich habe eben den Eindruck schlecht behandelt und benutzt zu werden.

Zu meiner Mutter habe ich ein einigermaßen normales Verhältnis, zu meinem Vater kein gutes.

Mit der Pflege meiner Mutter werde ich komplett alleingelassen und bekomme Null Unterstützung seitens meiner beiden Halbschwestern. Die hassen meine Mutter und ich weiß noch nicht einmal wirklich weshalb.

Meine Halbbrüder und Schwestern seitens meines Vaters hassen meine Mutter ebenso, kann ich teilweise nachvollziehen. Aber wie gesagt haben meine leiblichen Eltern ihren Konflikt schon vor Jahren begraben.
Auf den Familienfeiern meiner Geschwister väterlicherseits (wenn ich denn mal dort war) lief mir regelmäßig eine meiner beiden Halbschwestern müttlerlicherseit über den Weg. Sie mich ignoriert, da hat keiner mal nachgefragt oder für mich Partei ergriffen. So von wegen, dass es übel ist wie sie mich hängenlässt! Dann noch die Krebserkrankung meines Lebensgefährten.

Wie es mir geht, was ich alles schultern muss wird überhaupt nicht wahrgenommen. Nein - sogar Leute, die sich einen Kehrricht um ihre Eltern kümmern (meine Halbschwester) wird als super Mensch gefeiert.

Mir ist das alles zu viel Ich habe einfach die Nase voll der Fußabtreter für alle zu sein.

Der Gipfel ist es dann, wenn ich mir auf Familienfeiern anhören muss, es wäre besser gewesen hätten sich meine Eltern nicht kennen gelernt (ergo mich hätte es dann nicht gegeben!) und ich bin die kleine Schwester...
Gleichzeitig muss ich auf deren Befindlichkeiten an allen Ecken und Enden Rücksicht nehmen und soll meiner eigenen Mutter den Kontakt zu meinem Vater verbieten.

Mir reicht es einfach!

12.01.2018 13:43 • #68


G
Hi,
@leilani1801
Ok, dann geht es also weniger um den Tod Deines Bruders bzw. den damit verbundenen Bestatungshazzel, sondern dieser Vorfall hat Dich angeregt Dich mit dem ganzen Familienkrempel ausseinander zu setzen (was ja legitim ist).
Ist das richtig?
Gruss,
g

12.01.2018 13:45 • x 1 #69


L
Zitat von leilani1801:
Mir ist das alles zu viel Ich habe einfach die Nase voll der Fußabtreter für alle zu sein.


Schau mal, du antwortest dir doch selber.

Du bist am Ende deiner Kräfte und jetzt noch der neue Stress. Ich würde in deiner Situation gerade, nicht noch Energie in die Beerdigungskostendiskussion investieren. Lass das alles von dem Geld deines Vaters bezahlen, auch wenn es vielleicht nicht ganz gerecht ist, und gut ist.

12.01.2018 13:47 • #70


A
Zitat von gordon:
Hi,


Darf ich mal fragen wann das war? Also welches Jahr? Das ist (wenn es denn ueberhaupt jemals so war) schon lang nicht mehr so.

Bemessungsgrundlage fuer sowas sind meines wissens nach einzig und allein:
Die Einkuefte des Beduerftigen
Der Bedarf
Und die Leistungsfaehigkeit des unterhaltsplfichtigen (z.b. Kinder).
Nicht aber das Geschlecht .

Juristen anwesend? Wuerd mich mal interessieren ob das jemals von Geschlecht abhaenig war und wenn ja bis wann.

Gruss,
g

Bin zwar kein Jurist, aber habe eine Rechtsausbildung.
Deine Ansicht ist richtig.
Laut Gesetzgeber ist vom Kind die Rede. Also geschlechtsneutral

12.01.2018 13:52 • x 1 #71


L
@gordon:

Es ist eine Mischung aus allem. Ich denke, dass die Art und Weise wie mit der Beerdigung meines Bruders verfahren wurde, nur der letzte Tropfen war und ich bin leider nicht mehr in der Lage das Gute in meiner Familie zu sehen.

Ihr Handeln hat mir in den letzten Jahren deutlich gezeigt, wie wenig ich ihnen bedeute. Das tut unglaublich weh.

Und je mehr ich darüber schreibe, desto klarer wird mir, dass ich um mich selbst zu schützen, unbedingt den Kontakt abbrechen muss.

12.01.2018 13:53 • #72


G
Hi,
Zitat von leilani1801:
dass ich um mich selbst zu schützen, unbedingt den Kontakt abbrechen muss.

Verstehe. Ja das kann man durchaus machen. Vielleicht hilft es auch schon die erwartungshaltung in die Richtung einfach auf null zu fahren.
Gruss,
g

12.01.2018 13:56 • x 1 #73


L
Zitat von gordon:
Verstehe. Ja das kann man durchaus machen. Vielleicht hilft es auch schon die erwartungshaltung in die Richtung einfach auf null zu fahren.


Sehe ich genauso, habe ich auch in den letzten beiden Jahren immer mehr getan. Aber das muss eben in beide Richtungen gelten, sprich: dann darf auch niemand von mir erwarten, dass ich auf die Beerdigung gehe.

Aus der Todesanzeige habe ich mich schon rausstreichen lassen.

12.01.2018 13:58 • #74


G
Hi,
Zitat von leilani1801:
dann darf auch niemand von mir erwarten, dass ich auf die Beerdigung gehe.

Das darf ja sowieso niemand ich geh bspw. grundsaetzlich nicht auf Beerdigungen zumindest nicht auf Erdbestattungen, weil ichs kotzen krieg bei der vorstellung, das da jetzt jemand verbuddelt wird den ich mal mochte.

Zitat von leilani1801:
Aus der Todesanzeige habe ich mich schon rausstreichen lassen.

Kling n bischen nach Rache davon wuerd ich absehen.
Gruss,
g

12.01.2018 14:01 • x 2 #75


A


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